Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Anthropologe Knußmann, ein lila Pudel

Rainer ⌂, Saturday, 08.08.2009, 00:08 (vor 5986 Tagen) @ Ein Zaungast

In seinem Buch "Der Mann - ein Fehlgriff der Natur" (1982, 1986) hatte der
Institusleiter den Mann wörtlich als einen Affen und die Frau als den
wahren Menschen bezeichnet und dies anhand von Schädelformen begründet.

---zitat---
Noch bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts fand die Theorie der Phrenologie (Zusammenhang der Schädelform mit Charakter und Intelligenz) eine breite Anhängerschaft. Der österreichische Arzt Franz Gall (1758 - 1828) glaubte einen Zusammenhang zwischen der Ausprägung der Augenpartien und einem gut entwickelten Gedächtnis zu erkennen. So beobachtete er, dass einige seiner Freunde mit auffallend gutem Gedächtnis hervortretende Augenpartien besaßen. Auch später vertraten zahlreiche Wissenschaftler (u.a. der französische Hirnspezialist Paul Broca 1824 - 1880) die Auffassung, man könne die Persönlichkeitsmerkmale - z.B. Intelligenz - eines Menschen anhand der Wölbungen am äußeren Schädel ablesen. Der britische Biologe Sir Francis Galton (1822 - 1911) ging noch einen Schritt weiter, indem er nach einem geeigneten Prüfverfahren suchte, um herauszufinden, welche Schädelformen bei besonders begabten Menschen hervortreten und somit die Möglichkeit zu finden, menschliche Fähigkeiten "hochzuzüchten". Mithilfe speziell entwickelter Messinstrumente untersuchte er über 9000 Menschen, musste am Ende jedoch feststellen, dass es keinen Zusammenhang zwischen Schädelgröße und -form und geistigen Fähigkeiten gibt.
---zitat ende---

Diese Gedanken sind aber noch später aufgegriffen worden und schwelen wohl
heute noch weiter.

Im dritten Reich ...

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo


gesamter Thread:

 

powered by my little forum