Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Den Frauen gefallen ihre Selbstzüchtungen nicht (mehr)

Roslin, Thursday, 06.08.2009, 23:05 (vor 5987 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Roslin, Thursday, 06.08.2009, 23:20

Erst verlangen die Frauen den "neuen Mann" mit viel Geschrei und Tamtam,
und dann gefällt ihnen ihr neues Spielzeug nicht mehr.

Das erinnert mich sehr an verwöhnte und unerzogene Kleinkinder …

Na ja, "neuer" Mann heißt ja nicht der gleichberechtigte Mann.
Neu heißt aus weiblicher Perspektive: Der Mann dient klaglos der weiblichen SELBSTVERWIRKLICHUNG, wie früher der Kavalier der Dame diente und erwartet keine Gegenleistung.
Das wäre ja unmännlich.

Neu heißt, derALTE MANN plus NEUE PFLICHTEN, aber möglichst ohne Rechte gegenüber der NEUEN Frau.
Selbstverständlich hat der "neue" Mann die eigene Selbstverwirklichung aufzugeben.
Neu heißt: "Neue Wege für Jungs".
Sie werden schulisch ins Prekariat befördert, um den Alphamädchen später nicht mehr im Wege zu stehen auf deren Vormarsch in die Vorstandsetagen.
Man stellt ihnen v.a. eher unattraktive Frauenberufe vor. Die gutbezahlten sollen ja weiblich bleiben.
So wie man dem Mädchen am Girls Day ja auch die angnehmeren Männerberufe vorstellt.
Die schlecht bezahlten, gefährlichen, gesundheitsschädlichen, die sollen doch rein männlich bleiben.

Gleichberechtigung soll es nur für Frauen geben, d.h. Frauen werden ihre alten Pflichten los und behalten ihre Privilegien, bekommen jede Menge neue dazu.
Bei Männern heißt "neu": Sie verlieren ihre alten Privilegien und behalten ihre alten Pflichten, bekommen noch ein paar neue dazu.
Z.B. die Pflicht, ihre Quotendiskriminierung klaglos hinzunehmen, die Pflicht klaglos Zwangsdienste leisten zu müssen, von denen Frauen selbstverständlich befreit sind und sich dabei NICHT diskriminiert zu fühlen, z.B. klaglos mit einer 6 Jahre geringeren lebenserwartung zu leben und nicht zu erwarten, die Gesundheitspolitik möge endlich darauf reagieren, etwa durch Umschichtung der zur Verfügung stehenden Gelder usw., eine schier endlose Liste.

40 Jahre läuft dieses Spiel schon so einseitig, wird immer grotesker.
Alle Vorteile auf seiten der Frauen, alle Nachteile auf der der Männer.

So kann es ruhig weitergehen, aus der Sicht vieler "neuer" Frauen.
Das kann ich verstehen.
Wäre ich eine Frau, es fiele mir auch leicht, so zu denken.
Aber ich gehöre nun einmal zu dem Geschlecht, dem man die Arschkarte unterjubelt und will nicht so tun müssen, als bemeerkte ich das nicht.

Dem scheinheiligen Spiel beginnen sich nun wohl immer mehr Männer auf privater Basis zu entziehen.
Weniger aus klarem, poltitischen Bewußtsein heraus, aufgeklärt über das, was tatsächlich, systematisch albläuft.
Vielmehr eher unreflektiert, halb bewusst, aus einem Gefühl des Unbehagens, des Mißtrauens heraus.
Darum zunehmend keine Lebensgemeinschaft mehr mit Frauen, bei der sie alle Rechte und er alle Pflichten hat, v.a. KEINE Kinder zeugen unter diesen Bedingungen, denn das heißt wirklich sich ausliefern mit Haut und Haaren an die Willkür einer Mutter.
Tut man es trotzdem, dann kann man Glück haben, wenn man sich tatsächlich in eine vertrauenswürdige Frau verliebt hat.
Die es ja gibt.
Hat man Pech, kann sie einen durch die Hölle treiben und der Staat hilft ihr dabei, schützt den Mann und Vater NICHT.
Das muss mann wissen.
So ist das heute.

Feminismus will keine Gleichberechtigung, sondern weibliche Privilegien, will, praktiziert und setzt um WEIBLICHEN ELITARISMUS.
Das Gerede von Gleichberechtigung ist nur Tarnung und Geschwätz.
Auch das muss mann wissen.


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