Wegbereiterin der sexuellen Revolution
... da wird verherrlicht, daß die Schwarte kracht. Kein Wort davon, daß die Pille auch Nebenwirkungen hat:
Sexuelle Revoluzzerin
Sie wurde als lüsternes Monster beschimpft: Als in den USA noch jede Form von Verhütung verboten war, kämpfte die Krankenschwester Margaret Sanger für das Recht der Frau auf Kontrolle über den eigenen Körper - und die Entwicklung einer "magischen Pille". Ein traumatisches Erlebnis trieb sie an. Von Wiebke Junk
Margaret war erst 19, als ihre Mutter im Frühling 1899 an Tuberkulose starb. Ein traumatisches Erlebnis für die junge Frau. Doch sie meinte zu wissen, warum ihre geliebte Mutter schon mit 49 Jahren sterben musste. "Das ist deine Schuld", klagte sie ihren Vater bei der Beerdigung in New York an, "Mutter ist tot, weil sie zu viele Kinder hatte!" Anne Purcell Higgins war 18 Mal schwanger und hatte elf Nachkommen geboren.
(...)
Margaret Sanger, zu dieser Zeit schon fast 80, hatte maßgeblich dazu beigetragen - ihre Vision von der Kontrolle der Frau über den eigenen Körper war kein Traum mehr.
Allein der letzte Satz in dem Artikel ist mal wieder eine derartige Provokation, ein Griff in die Mottenkiste der Argumentation, daß man das ![[image]](http://www.feminismuskritik.eu/forum/phpBB2/images/smiles/puke.gif)
bekommen könnte. Jede Frau, die sich nicht auf die Pille verläßt, sondern (noch) fähig ist, auf die Signale ihres Körpers zu achten, ist tausendmal mehr Frau als jede pillenschluckende, sexuell befreite und sich selbst verwirklichende Feministin...
Pillenfrei und Spaß dabei - Hemsut
P.S.: sorry Expat, daß ich deinen Spruch ein bißchen abgeändert habe für meine Zwecke 
Wegbereiterin der sexuellen Revolution
Margaret Sanger, zu dieser Zeit schon fast 80, hatte maßgeblich dazu
beigetragen - ihre Vision von der Kontrolle der Frau über den eigenen
Körper war kein Traum mehr.Allein der letzte Satz in dem Artikel ist mal wieder eine derartige
Provokation, ein Griff in die Mottenkiste der Argumentation, daß man das
bekommen könnte. Jede Frau, die sich nicht auf die Pille verläßt, sondern
(noch) fähig ist, auf die Signale ihres Körpers zu achten, ist tausendmal
mehr Frau als jede pillenschluckende, sexuell befreite und sich selbst
verwirklichende Feministin...Pillenfrei und Spaß dabei - Hemsut
Na, Frausein definiert sich zum Glück nicht über die gewählte Verhütungsmethode. Man mag sich persönlich für oder gegen die Pille entscheiden, aber die Tatsache, dass sie Frauen eine bis dato nie gekannte Freiheit und eben die erwähnte Kontrolle über ihren eigenen Körper ermöglichte, ist als uneingeschränkt positiv zu sehen. Es wird ja keine von uns gezwungen, sie zu nehmen.
Ich kenne beides: Habe zehn Jahre mit der Pille verhütet, zu einer Zeit, in der bei mir absolute Sicherheit Priorität hatte. Nun verhüte ich natürlich und auch das ist gut, jetzt, da ein Kind keine Katastrophe mehr für mein Leben bedeuten würde. Klar ist man irgendwie "näher dran" an seinem Körper, wenn man die Pille nicht nimmt. Ein schönes Gefühl. Aber letztendlich muss man sich klar darüber sein, dass die Sicherheit der natürlichen Verhütung nie an diejenige der Pille herankommt.
Pro choice - in jeder Hinsicht
Wegbereiterin der sexuellen Revolution
Nun verhüte ich
[quote]natürlich und auch das ist gut, jetzt, da ein Kind keine Katastrophe mehr
für mein Leben bedeuten würde.[/quote]
Und für den potenziellen Vater?
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Wegbereiterin der sexuellen Revolution
Nun verhüte ich
natürlich und auch das ist gut, jetzt, da ein Kind keine Katastrophe
mehr
für mein Leben bedeuten würde.[/i]
Und für den potenziellen Vater?
Der kann a) entweder ein Kondom überziehen, wenn ihm die natürliche Verhütung zu unsicher ist; b) sich sterilisieren lassen; c) das Kind mit mir zusammen aufziehen oder d) sich davonmachen, in welchem Fall ich das Kind dann alleine aufziehen würde
Wegbereiterin der sexuellen Revolution
Der kann a) entweder ein Kondom überziehen, wenn ihm die natürliche
Verhütung zu unsicher ist; b) sich sterilisieren lassen; c) das Kind mit
mir zusammen aufziehen oder d) sich davonmachen, in welchem Fall ich das
Kind dann alleine aufziehen würde
oder e) von dir ausgegrenzt werden, wofür er dann aber fett Unterhalt berappen darf.
Dein ganzes Post spricht Bände, dass du nicht wirklich Rücksicht auf deinen Sexualpartner nimmst.
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Wegbereiterin der sexuellen Revolution
Hallo Mirko!
Der kann a) entweder ein Kondom überziehen, wenn ihm die natürliche
Verhütung zu unsicher ist; b) sich sterilisieren lassen; c) das Kind
mit
mir zusammen aufziehen oder d) sich davonmachen, in welchem Fall ich
das
Kind dann alleine aufziehen würde
oder e) von dir ausgegrenzt werden, wofür er dann aber fett Unterhalt
berappen darf.Dein ganzes Post spricht Bände, dass du nicht wirklich Rücksicht auf
deinen Sexualpartner nimmst.
Von einem Monopolisten - und das sind[/u] Frauen in Bezug auf Verhütung (siehe hier: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=76563) - kannst Du nicht ernsthaft Rücksicht erwarten.
Ich weiß nicht, ob so etwas wie die Pille für den Mann wirklich möglich ist.
Seit langem bin ich jedoch der Meinung:
Erst wenn nicht nur die Frauen ohne Wissen und sogar gegen den Willen der Männer über ihre (Nicht)fortpflanzung entscheiden können, sondern auch die Männer ohne Wissen und sogar gegen den Willen der Frauen über die ihre - erst dann wir im Geschlechterverhältnis alles im Lot sein.
Viele Grüße von
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Wegbereiterin der sexuellen Revolution
Seit langem bin ich jedoch der Meinung:
Erst wenn nicht nur die Frauen ohne Wissen und sogar gegen den
Willen der Männer über ihre (Nicht)fortpflanzung entscheiden können,
sondern auch die Männer ohne Wissen und sogar gegen den Willen der
Frauen über die ihre - erst dann wir im Geschlechterverhältnis alles im Lot
sein.
Dann einmal schnell einen Beschwerdebrief an den lieben Gott. Denn einen Mann, der ohne Wissen der Frau mit ihr ein Kind bekommt (dies wäre der Fall: ohne ihr Wissen über ihre Fortpflanzung zu entscheiden), wird es so schnell nicht geben. Sorry for that, aber es gibt nun einmal Unterschiede, die sich nicht wegegalisieren lassen.
Wegbereiterin der sexuellen Revolution
Hallo, Ernste Frage!
Seit langem bin ich jedoch der Meinung:
Erst wenn nicht nur die Frauen ohne Wissen und sogar gegen den
Willen der Männer über ihre (Nicht)fortpflanzung entscheiden können,
sondern auch die Männer ohne Wissen und sogar gegen den Willen
der
Frauen über die ihre - erst dann wir im Geschlechterverhältnis alles im
Lot
sein.
einen Mann, der ohne Wissen der Frau mit ihr ein Kind bekommt (dies wäre
der Fall: ohne ihr Wissen über ihre Fortpflanzung zu entscheiden), wird es
so schnell nicht geben. Sorry for that, aber es gibt nun einmal
Unterschiede, die sich nicht wegegalisieren lassen.
Und eben deshalb gibt es so wenig Kinder:
Weil nur noch Männer Kinder zeugen, die ...
a) so närrisch nach Kindern sind, daß ihnen sowieso alles andere egal ist;
b) völlig blind in die Vaterschaft hineinlaufen und sich dann damit zurechtfinden - oder auch nicht.
Aber Kindern von Männern, die über ihr Leben reflektieren und davon auch die Familiengründung nicht ausnehmen - VERGISS ES![/u]
Vor der Erfindung der künstlichen Empfängnisverhütung war die Zeugung eines Kindes ja in der Tat ein Schicksalsereignis - für beide Seiten.
Ein Zurück hinter den technischen Fortschritt oder den Stand des Wissens hat es jedoch noch nie gegeben.
Und deshalb gibt es auch kein Zurück zu dem Zustand vor der Pille - weder im Denken, noch im Handeln.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.