COMPUTERSPIELERIN: ERFOLG IN EINER MÄNNERDOMÄNE
Mustrum, Sunday, 02.08.2009, 21:22 (vor 5991 Tagen)
http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,639905,00.html
Darf man jetzt ja gar nicht fragen: Aber welcher Erfolg?
Julia Syrer hat sich in der Männerwelt der Computerspieler Respekt erkämpft.
Außer ihr scheint das da noch keiner bemerkt zu haben.
Woran liegt es eigentlich, dass so wenige Frauen Daddeln als Wettbewerb betreiben? Immerhin sind sie nicht wie etwa beim Leistungssport körperlich benachteiligt und könnten sich direkt mit den Männern messen.
Na, das können sie scheinbar eben nicht. :)
Es brauchte eine Frau, bevor über diese Turniere berichtet wurde (kT)
Mirko, Sunday, 02.08.2009, 22:09 (vor 5991 Tagen) @ Mustrum
- kein Text -
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Es brauchte eine Frau, bevor über diese Turniere berichtet wurde (kT)
OlivER
, Sunday, 02.08.2009, 22:38 (vor 5991 Tagen) @ Mirko
Immer der selbe Mist:
Selbst wenn nur 1 Frau das macht wird NUR darüber eine Story gemacht oder mindestens ein abendfüllender Dokumentationsfilm. Die 99,9 Prozent Männer, die das jahrein jahraus machen lässt man links liegen. Auch immer die selben typischen Fragen: War es schwer, sich in diesen Männerdomänen zu behaupten? .... Dabei werden doch von den Jungs alle erdenklichen Hilfestellungen der Welt geleistet. Und das bei gleicher Bezahlung.
Wer schleppt da die schweren Sachen?...
Gilt für alles, ob für Schornsteinfegerinnen, Schweisserinnen, Taucherinnen, etc falls sie nach langem suchen eine Frau finden.
Schweißerinnen widmet man dann auch noch TV-Femi-Orgien im Vorabendprogramm.
Wollte aber niemand sehen.
Langsam wirds langweilig. Selbst Frauen, die man darauf anspricht sind genervt.
Eine Tote im Afghanistan-Krieg haben sie bisher verzweifelt gesucht. Das überlässt man dann doch lieber den Männern. Wenn es zu gefährlich wird.
O.
Frauen...
Mustrum, Sunday, 02.08.2009, 22:49 (vor 5991 Tagen) @ OlivER
Mich würde es ja total ankotzen, heutzutage eine Frau zu sein.
Aber das haben die sich selber zuzuschreiben. Es waren ja sie selber, die dem Lesbo-Stalinismus (= Feminismus) hinterher liefen. Und noch laufen.
Und darum auf ganzer Linie verkacken.
Es brauchte eine Frau, bevor über diese Turniere berichtet wurde (kT)
tut nichts zur sache, Monday, 03.08.2009, 00:17 (vor 5991 Tagen) @ OlivER
Immer der selbe Mist:
Dabei werden doch von den Jungs alle erdenklichen
Hilfestellungen der Welt geleistet. Und das bei gleicher Bezahlung.
Wer schleppt da die schweren Sachen?...
Als ersten Beruf erlernte ich mal den Beruf des Gärtners. Wir haten dort auch zwei Azubinen. Diese mußten keine schweren Schubkärren schieben, diese mußten nur das Minimum an Pflanzenschutzmaßnahmen (Gift spritzen) mitmachen - eine hatte dazu auch noch ihre eigens erworbene Schutzmaske -, und waren auch ansonsten eher im Warmen, während wir männlichen Azubis im Kalten waren.
Schon damals dachte ich mir "das kann doch nicht sein" und das war noch vor Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts, wobei ich an Artikel 3 Absatz 2 Satz 1 dachte!
COMPUTERSPIELERIN: ERFOLG IN EINER MÄNNERDOMÄNE
AMZ, Würzburg, Sunday, 02.08.2009, 23:35 (vor 5991 Tagen) @ Mustrum
erinnert mich irgendwie an Marc-Oliver Schlichtmann.
Grüße,
AMZ
Warum sollten sie denn auch?
Peter
, Monday, 03.08.2009, 01:05 (vor 5991 Tagen) @ Mustrum
http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug/0,1518,639905,00.html
Woran liegt es eigentlich, dass so wenige Frauen Daddeln als Wettbewerb
betreiben? Immerhin sind sie nicht wie etwa beim Leistungssport körperlich
benachteiligt und könnten sich direkt mit den Männern messen.Na, das können sie scheinbar eben nicht. :)
Nein, sie wollen es mehrheitlich nicht. Weil es kein Sozialprestige unter Frauen bringt.
Männer können auch Ballett, körperliche Benachteiligungen gäbe es da für sich auch keine (von den sexistisch motivierten abgesehen). Warum machen es so wenige?
Warum sollten sie denn auch?
chrima ohne (R), Monday, 03.08.2009, 04:50 (vor 5991 Tagen) @ Peter
Männer können auch Ballett, körperliche Benachteiligungen gäbe es da für
sich auch keine (von den sexistisch motivierten abgesehen). Warum machen es
so wenige?
Weil sie dann von einem bestimmten Typus "Mann", der hier im Forum leider übermäßig laut und penetrant vertreten ist, als Schwuchteln usw. angemacht
werden?
Warum sollten sie denn auch?
MRX, Monday, 03.08.2009, 17:28 (vor 5990 Tagen) @ chrima ohne (R)
Männer können auch Ballett, körperliche Benachteiligungen gäbe es da für
sich auch keine (von den sexistisch motivierten abgesehen). Warum machen
es
so wenige?
Weil sie dann von einem bestimmten Typus "Mann", der hier im Forum leider
übermäßig laut und penetrant vertreten ist, als Schwuchteln usw. angemacht
werden?
Du machst wohl Ballett? *ggg*
Warum sollten sie denn auch?
Mirko, Monday, 03.08.2009, 17:59 (vor 5990 Tagen) @ chrima ohne (R)
Weil sie dann von einem bestimmten Typus "Mann", der hier im Forum leider
übermäßig laut und penetrant vertreten ist, als Schwuchteln usw. angemacht
werden?
Einleuchtende Erklärung.
Jepp, und warum tun die das?
Peter
, Tuesday, 04.08.2009, 01:25 (vor 5990 Tagen) @ chrima ohne (R)
Weil sie dann von einem bestimmten Typus "Mann", der hier im Forum leider
übermäßig laut und penetrant vertreten ist, als Schwuchteln usw. angemacht
werden?
Stimmt. Und warum machen Männer andere Männer so plump hirnfrei an?
Das genuin männliche Pprinzip lautet doch: "Kumpel, mach du Dein Ding, ich mach meins, solange wir uns nicht in die Quere kommen ist alles in Butter"
Sozialer Druck von Männern auf andere Männer, sich normkonform zu verhalten ist vollkommen unmännlich. Es ist zutiefst weibisch, da der Zwang zu Gruppenhomogenität ein weibliches Charakteristika ist.