Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Traditionelle Frauenrolle

roser parks, Sunday, 02.08.2009, 13:58 (vor 5991 Tagen)

THÜRINGEN
Althaus macht Wahlkampf mit Skiunfall

Thüringens Ministerpräsident Althaus hat an die anderen Parteien appelliert, seinen schweren Skiunfall im Wahlkampf nicht zum Thema zu machen. Doch gleichzeitig philosophiert der CDU-Mann über die Bedeutung des Unglücks für seine Ehe, Vergebung und seine persönlichen Sympathiewerte.

Hamburg - Er ist wieder ganz der Alte - so zumindest lautet die Überschrift über einem Interview mit Dieter Althaus, das jetzt in der "Bild am Sonntag" erschienen ist. Darin äußert Thüringens Ministerpräsident (CDU) die Hoffnung, dass sein Skiunfall vor sieben Monaten nicht Thema im Wahlkampf wird. "Linkspartei und SPD haben zugesagt, dass sie den Unfall im Wahlkampf nicht thematisieren wollen. Ich hoffe, dass das so bleibt."

Gleichzeitig macht der CDU-Politiker den Unfall, bei dem am Neujahrsmorgen eine 41-jährige Mutter ums Leben kam, selbst zum Thema: Durch das Unglück habe er seine Gefühle für seine Ehefrau Katharina neu entdeckt. "Ich habe mich noch einmal neu in meine Frau verliebt. Unsere Ehe hat einen wichtigen zusätzlichen Impuls bekommen."

Seit 1990 hätten er und seine Frau eine Ehe auf räumlicher Distanz geführt. "Im Krankenhaus haben wir nach den Jahren der Fernbeziehung wieder viel Zeit und Nähe miteinander verbracht. Das war für unsere Liebe gut und wichtig", so Althaus.

Für die Zukunft habe er seiner Frau und sich selbst versprochen, "meine freie Zeit so zu organisieren, dass wir beide etwas mehr davon haben". Das Ehepaar habe sich vorgenommen, "dass ich ein Wochenende im Monat für uns frei halte". Doch im Wahlkampf sei das schwierig. "Da steht auch an allen Wochenenden die Arbeit im Mittelpunkt", so Althaus, aber: "Das versteht meine Frau."

Bei der Verarbeitung des Unfalls sei seine Frau eindeutig die wichtigste Gesprächspartnerin. Über Schuldgefühle sagte Althaus: "Sehr früh habe ich die Verantwortung für meine Schuld übernommen. Das ist selbstverständlich. Ich habe um Vergebung gebeten und sie auch erfahren. Vergebung durch meine Frau, durch meine Töchter, in Gesprächen mit Kirchenvertretern und mit Freunden."...

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,druck-639834,00.html


Ich würd sagen, das ist eher die ganz klassische Frauenrolle!

Traditionelle Frauenrolle

Thoma.s, Sunday, 02.08.2009, 15:34 (vor 5991 Tagen) @ roser parks

Je höher der soziale Status des Mannes, umso mehr greift die traditionelle Frauenrolle bei den Männern, die von den Frauen mit Begeisterung angenommen werden (Quelle : Überwinden Sie Ihr Beuteschema, umd auch das Ergebnis von Prof. Grammer einer Studie hierzu).

Das traditionelle Geschlechterarrangement, von Psychokaputt-Feministinnen als patriarchale Unterdrückung gebranntmarkt.

Man denke an den SPD-Politiker, die die männliche Gesellschaft mit einer 29-jährigen Freundin überwindet - und beide sind glücklich dabei.

Traditionelle Frauenrolle

OlivER @, Sunday, 02.08.2009, 15:49 (vor 5991 Tagen) @ Thoma.s

Das traditionelle Geschlechterarrangement, von Psychokaputt-Feministinnen
als patriarchale Unterdrückung gebranntmarkt.

Warum wohl?
Na weil die meist lesbischen Ober-Feministinnen neidisch sind. Eigentlich sehnen auch sie sich nach der glücklichen Garten-Zupf-Idylle mit nachmittäglichem Cappu-Schlürfen mit der Freundin beim wohlverdienten Ausruhen vom anstrengenden Pauer-Schoppen (Power-Shopping).
(am Rande: eine lesbische Bekannte wurde arbeitslos und nun hocken beide bei einer der Mütter. Kaufkraftdefizit bei lesbischen Verbindungen, weil beide irgendwie work-life-Balance nachtrauern)

Man denke an den SPD-Politiker, die die männliche Gesellschaft mit einer
29-jährigen Freundin überwindet - und beide sind glücklich dabei.

Das hast du super formuliert ;-)

O.

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