Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Folgen des Feminismuss

Rainer ⌂, Sunday, 20.08.2006, 15:22 (vor 7049 Tagen)

Hallo

Zitat:

Offen kritisiert wird nun der Feminismus in Deutschland. Die beiden Autorinnen erklären sich beide offen als Anti-Feministinnen. Diese Feministen zerstören die deutsche Gesellschaft. Es wäre für das Land unheimlich wichtig, daß dieser eklige Geschlechterkampf überwunden würde. Daß zwischen den Geschlechtern wieder zusammen gearbeitet wird, damit Beziehungen und Familien wieder funktionieren, wie anderswo in Europa auch. Genau das Gegenteil ist aber in Deutschland der Fall, die Geschlechter separieren sich. Und das wird durch politische Kräfte noch weiter forciert, mit äußerst zerstörerischen Auswirkungen. Die deutsche Linke ist nun in der Kritik. Durch Auswertungen von statistischen Daten über Jugendhilfe ist zu sehen, daß der Kinderklau besonders dort extreme Blüten schlägt, wo die SPD in der Regierung sitzt oder lange Zeit war. Besonders der Norden Deutschlands ist durch hohe Verbringungsquoten auffällig, speziell auch die Bundes- und Landeshauptstädte, dort, wo die Politik sitzt. Der Süden Deutschlands ist wesentlich unauffälliger. In den neuen Ländern sind wiederum höhere Wegnahmewerte erkennbar als in den alten.

Gesamter Artikel

Übrigens entstehen durch jedes fremduntergebrachte Kind Kosten von fast 60.000 Eur pro Jahr.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Folgen des Feminismuss

Antwortenschreiber, Sunday, 20.08.2006, 15:47 (vor 7049 Tagen) @ Rainer

Und das wird durch politische Kräfte noch

weiter forciert, mit äußerst zerstörerischen Auswirkungen. Die deutsche
Linke ist nun in der Kritik.

Symptomatisch hier ist, auch der Fall Grass, da wird das ganze Elend dieser Generation besonders sichtbar.

Durch Auswertungen von statistischen Daten
über Jugendhilfe ist zu sehen, daß der Kinderklau besonders dort extreme
Blüten schlägt, wo die SPD in der Regierung sitzt oder lange Zeit war.

Das ist wie Tschernobyl, da kommt keiner ran. Frei aus "Der Campus". Schwanitz lässt kein gutes Haar an den Hamburger Verhältnissen, ständig spöttelt er über die Spd und deren Hochschulverpflechtungen.

Und da wollen noch welche Kitas!

Klaus_z, Sunday, 20.08.2006, 19:11 (vor 7049 Tagen) @ Rainer

Und da wollen noch welche den Feministinnen und Familienzerstörern noch mehr Macht einräumen, damit, daß alle Kinder in Kitas (= Kindergefängnis, Massenkindhaltung) eingesperrt werden sollen.

Am besten dem Staat die Erziehung ganz übergeben.
Unmeschlich!

Und da wollen noch welche Kitas!

Odin, Sunday, 20.08.2006, 20:33 (vor 7049 Tagen) @ Klaus_z

Und da wollen noch welche den Feministinnen und Familienzerstörern noch
mehr Macht einräumen, damit, daß alle Kinder in Kitas (= Kindergefängnis,
Massenkindhaltung) eingesperrt werden sollen.

Am besten dem Staat die Erziehung ganz übergeben.
Unmeschlich!

Diese Bestien!
Die armen Kinder müssen dort den ganzen Tag schwere Legosteine schleppen.
Ich habe auch gehört, daß Bauklötze übereinander aufgerichtet werden müssen.
Angeblich sollen auch gemeinsam Lieder gesunden werden - vermutlich die Internationale!
Wenn jemand nicht spurt, wird er gefangen: fangen spielen nennt man diese Abrichtung zum Verat am anderen Kind dann beschönigend.
In den Pausen wird widerlicher Spinat in die Kinder gestopft.
Zum sexuellen Mißbrauch ist da wahrlich nur ein kleiner Schritt!!!

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

nicht ablenken vom eigentlichen Problem!

Mahner, Sunday, 20.08.2006, 22:33 (vor 7049 Tagen) @ Odin


Diese Bestien!
Die armen Kinder müssen dort den ganzen Tag schwere Legosteine schleppen.
Ich habe auch gehört, daß Bauklötze übereinander aufgerichtet werden
müssen.
Angeblich sollen auch gemeinsam Lieder gesunden werden - vermutlich die
Internationale!
Wenn jemand nicht spurt, wird er gefangen: fangen spielen nennt man diese
Abrichtung zum Verat am anderen Kind dann beschönigend.
In den Pausen wird widerlicher Spinat in die Kinder gestopft.
Zum sexuellen Mißbrauch ist da wahrlich nur ein kleiner Schritt!!!

meint uns Mahner

nicht ablenken vom eigentlichen Problem!

Odin, Sunday, 20.08.2006, 23:39 (vor 7049 Tagen) @ Mahner

nicht ablenken vom eigentlichen Problem!
meint uns Mahner

Nein, ich will jetzt nicht über Klaus_Z diskutieren! ;-)

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Und da wollen noch welche Kitas!

Flint ⌂, Monday, 21.08.2006, 09:25 (vor 7048 Tagen) @ Odin

In den Pausen wird widerlicher Spinat in die Kinder gestopft.
Zum sexuellen Mißbrauch ist da wahrlich nur ein kleiner Schritt!!!


Was für Fachzeitschriften ließt du?

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Und da wollen noch welche Kitas!

Flint ⌂, Monday, 21.08.2006, 09:47 (vor 7048 Tagen) @ Klaus_z

Am besten dem Staat die Erziehung ganz übergeben.
Unmeschlich!

Hallo Klaus,

so ist es. Das Wohl des Kindes geht ihnen am Arsch vorbei.

Hier ein Artikel zum Thema.

Das Wohl des Kindes im Vordergrund

Jahresauftaktveranstaltung der Sparkasse mit dem Kinderpsychiater Professor Pechstein

Unserem Redakteur Bertram Lenz

FULDA Ernsthafte Familienpolitik dürfe sich nicht auf Ganztagsbetreuung und Ganztagsschule beschränken, sondern müsse wieder mehr das Wohl des Kindes in den Vordergrund stellen. Diese Forderung äußerte gestern Abend Professor Dr. Johannes Pechstein. Der renommierte Kinderarzt und Kinderpsychiater, zwischen 1971 und 1993 Direktor des Kinderneurologischen Zentrums des Landes Rheinland-Pfalz in Mainz, sprach bei der traditionellen Veranstaltung der Sparkasse Fulda ?Aktuelles zum Auftakt des neuen Jahres? im Schlosstheater.

Deutlich wurde bei seinem mit provokanten Thesen gespickten Vortrag unter dem Titel ?Zu Lasten der Schwächsten? ? Risiken und Folgewirkungen der außerfamiliären Betreuung von Kindern? vor allem eines: Das so genannte Erwachsenenwohl müsse zurück stehen hinter den grundsätzlichen Bedürfnissen der Kinder. Pechstein appellierte an die Eltern, sich dem auf diesem Gebiet immer stärker werdenden Einfluss des Staates zu widersetzen.

Mit der massiven Förderung von Ganztagsbetreuung werde das verfassungsmäßige Recht der Eltern auf Erziehung nahezu eingeschränkt. Eindringlich wandte sich der 1930 in Dresden geborene Professor gegen ideologische Verblendung. Es gelte, Kinder auf der Grundlage ihrer körperlichen, geistigen und seelischen Entwicklung sowie ihrer altersspezifisch ganz unterschiedlichen Belastbarkeit zu erziehen. Pechstein zufolge können weder Ganztagskindergärten noch Ganztagsschulen primär mit dem Wohl des Kindes und seinen Entwicklungsbedürfnissen begründet werden, sondern einzig aus sozialen Sondersituationen heraus. Wörtlich sagte er: ?Diese Institutionen sind Einrichtungen zur Hilfe von Erwachsenen und widersprechen dem Kindeswohl. Je jünger die Kinder sind, desto mehr.?

Im Übrigen präge keine Phase stärker als die ersten drei Lebensjahre, die eigentliche sensible Phase der menschlichen Bindungsbereitschaft. Vorwiegend in dieser Zeit entstünden lebensentscheidende Strukturen und Funktionen, auf denen alle weiteren Lernprozesse aufbauten. Pechstein, den Wiener Psychologen Karl Bühler zitierend: ?Hier bildet sich das Verständnis von Gut und Böse, Wahr und Falsch, Schön und Hässlich, aber auch von Verlässlichkeit, Identität, sozialer Zugehörigkeit und Rücksichtnahme.? ?

Quelle

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Und da wollen noch welche Kitas!

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 21.08.2006, 10:45 (vor 7048 Tagen) @ Flint

Hi Flint!

so ist es. Das Wohl des Kindes geht ihnen am Arsch vorbei.

Völlig richtig. Und damit das nicht so auffält, wird von der Förderung frühkindlicher Entwicklung durch möglichst ausgiebigen Kontakt mit Gleichaltrigen fabuliert (was grundsätzlich sicher richtig ist, aber nicht für Einjährige 9h am Tag). Schutzbehauptungen und Schlechtes-Gewissen-Beruhigung.

primär mit dem Wohl des Kindes und seinen Entwicklungsbedürfnissen
begründet werden, sondern einzig aus sozialen Sondersituationen heraus.
Wörtlich sagte er: "Diese Institutionen sind Einrichtungen zur Hilfe von
Erwachsenen und widersprechen dem Kindeswohl. Je jünger die Kinder sind,
desto mehr."

Na voll und ganz meine Meinung, genau, was ich immer sage!
Kinder haben eben keinen Platz im Leben solcher Eltern. Sie werden aus dem Weg und beiseitegeschoben, und das Letzte, was dabei interessiert, ist, wie es ihnen dabei ergeht. Gibt ja schließlich Wichtigeres: Mamas "Selbstverwirklichung".

Funktionen, auf denen alle weiteren Lernprozesse aufbauten. Pechstein, den
Wiener Psychologen Karl Bühler zitierend: "Hier bildet sich das Verständnis
von Gut und Böse, Wahr und Falsch, Schön und Hässlich, aber auch von
Verlässlichkeit, Identität, sozialer Zugehörigkeit und Rücksichtnahme." ...

Sollte also irgendjemand auf die Vorstellungen von "Gut und Böse", "Wahr und falsch" usw. Einfluß nehmen wollen? Ach i wo, wie absurd.

Noch zu erwähnen wäre, daß es häufig die Kindergärten sind, von denen der Anstoß ans Jugendamt ausgeht, der letztlich zum Entzug der Kinder von ihren Eltern führt.
Die in dem eingangs zitierten Beitrag genannten Fakten sind reiner Horror; ich hätte nie gedacht, daß das so schlimm ist. Wie wir schon erfahren durften, gibt es ja sogar Vermittlungsagenturen, die besonders "gut mit Jugendämtern zusammenarbeiten". Deutschland, Drittweltland.

Hat jemand mal den Film "In Sachen Kaminski" gesehen? Illegaler Babyhandel?
Erschütternd (und authentisch), da war genau das Thema.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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dümmliche Postings

Klaus_z, Monday, 21.08.2006, 10:54 (vor 7048 Tagen) @ Odin

Und da wollen noch welche den Feministinnen und Familienzerstörern noch
mehr Macht einräumen, damit, daß alle Kinder in Kitas (=

Kindergefängnis,

Massenkindhaltung) eingesperrt werden sollen.

Am besten dem Staat die Erziehung ganz übergeben.
Unmeschlich!


Diese Bestien!
Die armen Kinder müssen dort den ganzen Tag schwere Legosteine schleppen.
Ich habe auch gehört, daß Bauklötze übereinander aufgerichtet werden
müssen.
Angeblich sollen auch gemeinsam Lieder gesunden werden - vermutlich die
Internationale!
Wenn jemand nicht spurt, wird er gefangen: fangen spielen nennt man diese
Abrichtung zum Verat am anderen Kind dann beschönigend.
In den Pausen wird widerlicher Spinat in die Kinder gestopft.
Zum sexuellen Mißbrauch ist da wahrlich nur ein kleiner Schritt!!!

Auf Deine dümmlichen Postings zu so einem ernsten Thema können wir wirklich verzichten.

Wer da noch für Kitas ist und nicht merkt...

Klaus_z, Monday, 21.08.2006, 12:30 (vor 7048 Tagen) @ Flint

... daß dahinter ganz andere Interessen stehen als irgendwelchen überforderten Emanzen zu helfen - dem ist wohl wirklich nicht mehr zu helfen.

Zuerst sollen die Kitas freiwillig sein - aber schon heute wird darüber nachgedacht, das alles später als Plicht einzuführen.
Hintergrund ist, die Kinder möglichst früh unter die Fittische des Staates zu bekommen nach dem Motto: "Was ein Häkchen werden soll - das bricht man beizeiten".

Je früher die Kinder ihre Bezugsperson Mutter verlieren, umso leichter werden sie durch dieses Trauma dann später beeinflußbar und duckmäuserisch alles über sich ergehen lassen was "Vater Staat" ihnen vorsetzt und aufzwingt.

"In a recent interview with The New American (June 12, 2006), Aaron Russo, currently of America: Freedom to Fascism fame, reports how he once defended his sympathy with the women?s movement and with equal opportunity to an unnamed member of the Rockefeller clan. Russo describes the chilling response: ?He looked at me and said, ?You know, you?re such an idiot in some ways. We ? created the women?s movement, and we promote it. And it?s not about equal opportunity. It?s designed to get both parents out of the home and into the workforce, where they will pay taxes. And then we can decide how the children will be raised and educated.??

Artikel

Wer Kitas fordert und unterstützt ist entweder dumm oder hat ganz andere Interessen im Sinn.

Selbtsternannte Experten mit Leseschwäche!

Adam, Monday, 21.08.2006, 12:55 (vor 7048 Tagen) @ Odin

nicht ablenken vom eigentlichen Problem!
meint uns Mahner


Nein, ich will jetzt nicht über Klaus_Z diskutieren! ;-)

Hat auch keinen Zweck Odin. Wie ich schon in anderem Zusammenhang feststellte, hapert es bei einigen hier mit dem Lesen. Möglicherweise haben sie zu lange bei Mama daheim gesessen, sind nicht in die Welt gekommen und haben es deswegen nicht richtig gelernt.

Im Artikel ist ganz deutlich von folgendem die Rede:

"Wir erfahren, daß in Deutschland etwa 170.000 Kinder in Pflegestellen, Heimen und Psychiatrien außerhalb ihrer angestammten Familien untergebacht sind. Den (deutschen) Steuerzahler kostet das rund 10 Milliarden Euro/Jahr. Geschätzte 70.000 Minderjährige befinden sich dort, ohne ein Problemfall zu sein. Sie gehören eigentlich in ihre Familien, so wie es die Vereinten Nationen in ihren Menschenrechtsrichtlinien vorschreiben. Die sind in Deutschland ratifiziert. Aber kaum ein Amt oder Gericht hält sich daran. Ebenso geht es Kindern, die von Elternteilen oder anderen Personen rechtswidrig nach Deutschland entführt wurden. Gemäß Haager Abkommen müssen diese an ihr Herkunftsland herausgegeben werden. Das funktioniert mit vielen Unterzeichnerstaaten, aber eben nicht mit Deutschland. "

Daß es sich mitnichten um Kindergärten und Kindertagesstätten handelt, ist hier jedem Vernünftigen sofort einsichtig. Die Begriffe kommen im Text auch nicht vor. Den Schwachsinn, den hier selbsternannte Experten folgern wollen, die womöglich noch nie in ihrem Leben sich mit Kindern über Kindergärten unterhalten, geschweige denn sich konstruktiv erzieherisch beschäftigt haben (ist ja Mamas Sache - das Resultat sehen wir an unseren Experten selbst), ist nicht Ernst zu nehmen. Kindergärten gab es schon VOR dem Feminismus, sie wird es auch NACH dem Feminismus geben.

90 % der Kinder, die einen Kindergarten besuchen, würden den hiesigen "Sachverständigen" ganz sicher einen Vogel zeigen. Die haben keine Lust darauf, sich zuhause allein mit Mama zu langweilen.

Gruß
Adam

Selbtsternannte Experten mit Leseschwäche!

Odin, Monday, 21.08.2006, 15:45 (vor 7048 Tagen) @ Adam

Hat auch keinen Zweck Odin. Wie ich schon in anderem Zusammenhang
feststellte, hapert es bei einigen hier mit dem Lesen. Möglicherweise
haben sie zu lange bei Mama daheim gesessen, sind nicht in die Welt
gekommen und haben es deswegen nicht richtig gelernt.


Zumindest sehnen sie sich sehr danach zurück.
Deshalb meine Schlußfolgerung: Sie sind die Ursache unserer Probleme, nicht die Lösung

"Wir erfahren, daß in Deutschland etwa 170.000 Kinder in Pflegestellen,
Heimen und Psychiatrien außerhalb ihrer angestammten Familien untergebacht
sind
. Den (deutschen) Steuerzahler kostet das rund 10 Milliarden
Euro/Jahr. Geschätzte 70.000 Minderjährige befinden sich dort, ohne ein
Problemfall zu sein. Sie gehören eigentlich in ihre Familien, so wie es
die Vereinten Nationen in ihren Menschenrechtsrichtlinien vorschreiben.
Die sind in Deutschland ratifiziert. Aber kaum ein Amt oder Gericht hält
sich daran.

Könnte man lange darüber diskutieren. Schließlich arbeite ich ja in einem Heim für Schwererziehbare. Aber um Kitas geht es hier mit Sicherheit nicht. Aber sagst nicht so laut - die andern merken es sonst und es ist doch lustig, denen zuzugucken :-)

--
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Und da wollen noch welche Kitas!

Guildo, Tuesday, 22.08.2006, 01:34 (vor 7048 Tagen) @ Flint

In den Pausen wird widerlicher Spinat in die Kinder gestopft.
Zum sexuellen Mißbrauch ist da wahrlich nur ein kleiner Schritt!!!

Was für Fachzeitschriften ließt du?

Na, welche liest er wohl?

...die "taz", "konkret" und "Neues Deutschland"...

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Und da wollen noch welche Kitas!

Adam, Tuesday, 22.08.2006, 02:05 (vor 7048 Tagen) @ Guildo

Was für Fachzeitschriften ließt du?


Na, welche liest er wohl?

...die "taz", "konkret" und "Neues Deutschland"...


Wie lustig! Und was liest Du so?
Wirklich selten so gelacht!
Gruß
Adam

Kitas - Stätten des Schreckens!

Beelzebub, Tuesday, 22.08.2006, 02:06 (vor 7048 Tagen) @ Odin

Diese Bestien!
Die armen Kinder müssen dort den ganzen Tag schwere Legosteine schleppen.
Ich habe auch gehört, daß Bauklötze übereinander aufgerichtet werden
müssen.

Ich kann das alles und noch viel mehr aus meiner eigenen Kita-Zeit bestätigen!

Vergiß nicht den schrecklichsten aller Schrecken. Wir haben zu der Tortur mit den Bau- und Legoklötzen auch noch tonnenweise Sand bewegen müssen. Mit klitzekleinen Schaufeln und zum Teil mit bloßen Händen. Und alles unter freiem Himmel, wo wir, wann immer die Sonne schien, erbarmungslos hingetrieben wurden.

Angeblich sollen auch gemeinsam Lieder gesunden werden - vermutlich die
Internationale!


Noch vieeeel schlimmer - ganz anspruchslose Kinderlieder. Da steckte bestimmt die Schlagermafia dahinter - um künftige Profite für Dieter Bohlen & Konsorten zu sichern.

Wenn jemand nicht spurt, wird er gefangen: fangen spielen nennt man diese
Abrichtung zum Verat am anderen Kind dann beschönigend.

Oder er musste verschwinden und die anderen nach ihm suchen - euphemistisch Versteckspiel genannt.

In den Pausen wird widerlicher Spinat in die Kinder gestopft.

Und zum Nachtisch gab's mitunter "Negerküsse" - eine perfide Machenschaft des Ku-Klux-Klan um aus uns Rassisten zu machen.

Zum sexuellen Mißbrauch ist da wahrlich nur ein kleiner Schritt!!!

Stimmt, jetzt wo du es sagst, seh ich es auch. Und dass wir uns wenn wir ausgingen immer zu zweit an den Händen halten mußten - nix anderes als die Vorstufe zur Kinderpornografie!

Die 68er sind an allem schuld!

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Heureka, ich hab die Lösung!

Beelzebub, Tuesday, 22.08.2006, 02:24 (vor 7048 Tagen) @ Klaus_z


Wer Kitas fordert und unterstützt ist entweder dumm oder hat ganz andere
Interessen im Sinn.

Und wessen Interessen hast du im Sinn, wenn du alle Kitas zwangsschließen möchtest?

Wenn man dein Geseier mal so ansieht, dann bleibt eigentlich nur noch eine einzige Lösung des zur Sicherung des Fortbestandes der Bevölkerung:

- die Kitas werden alle zwangsweise dichtgemacht, der Betrieb von Kitas wird bei Strafe verboten.

- da es nicht angeht, dass männerhassende Feministinnen ihre Kinder zu männerhassenden Feministinnen bzw. lila Pudeln machen, werden alle männerhassenden Feministinnen - also 99% aller deutschen Frauen - zwangssterilisiert.

- Kinder dürfen nur noch von aus dem Ausland eingeführten Frauen geboren und aufgezogen werden, vorausgesetzt diese erhalten eine Unbedenklichkeitsbescheinigung; die Voraussetzungen für deren Erteilung werden von Klaus-z noch erarbeitet.

- die Erteilung eines Gebärberechtigungsscheins verpflichtet zugleich zur Geburt von mindestens acht Kindern.

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

dümmliche Postings von KlausiMausi

chrima, Tuesday, 22.08.2006, 03:20 (vor 7048 Tagen) @ Klaus_z

Und da wollen noch welche den Feministinnen und Familienzerstörern

noch

mehr Macht einräumen, damit, daß alle Kinder in Kitas (=

Kindergefängnis,

Massenkindhaltung) eingesperrt werden sollen.

Am besten dem Staat die Erziehung ganz übergeben.
Unmeschlich!

.
.
.


Auf Deine dümmlichen Postings zu so einem ernsten Thema können wir
wirklich verzichten.

Hey KlausiMausi,
du beziehst dich da doch nicht etwa auf deine eigenen Posts?
Fragt sich
chrima

PS: Du hattest Odin doch letztens verboten auf deine "Beiträge" zu antworten. Und nu? Kommt jetzt der Staatsanwalt zu ihm, oder was?

Heureka, ich hab die Lösung!

Antwortenschreiber, Tuesday, 22.08.2006, 03:37 (vor 7048 Tagen) @ Beelzebub


Wer Kitas fordert und unterstützt ist entweder dumm oder hat ganz

andere

Interessen im Sinn.


Und wessen Interessen hast du im Sinn, wenn du alle Kitas zwangsschließen
möchtest?

Hast du mal einen müden zwei jährigen gesehen der in der Kindergarten geht,
wenn man einen 2 jährigen über 7 Stunden täglich mal 5 Tage in den Kindergarten gibt ist er am Wochenende ausgebrannt.

Kitas - Stätten des Schreckens!

Odin, Tuesday, 22.08.2006, 14:32 (vor 7047 Tagen) @ Beelzebub

Zum sexuellen Mißbrauch ist da wahrlich nur ein kleiner Schritt!!!


Stimmt, jetzt wo du es sagst, seh ich es auch. Und dass wir uns wenn wir
ausgingen immer zu zweit an den Händen halten mußten - nix anderes als die
Vorstufe zur Kinderpornografie!

Jetzt fällt mir ein, daß bei mir im Kindergarten immer die Betreuerinnen mit den Jungs aufs Klo gegangen sind! Was dann passierte - da hab ich leider Erinnerungslücken. Wohl alles verdrängt. Kein Wunder, wenn ich jetzt immer noch einnässe - allerdings zum Glück inzwischen nur noch, wenn ich Klaus_Zs Postings lese.
Das Schlimmste: Das waren damals alles Nonnen. Zu meiner Zeit wurde dieser feministische Kindergarten nämlich von Nonnen geleitet!

Bei mir in der Nähe ist eine feministische Kindertagesstätte, die feierte letzten Monat 100jähriges bestehen! Wurde wahrscheinlich von Rosa Luxemburg gegründet!

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Heureka, ich hab die Lösung!

Odin, Tuesday, 22.08.2006, 14:35 (vor 7047 Tagen) @ Antwortenschreiber

Hast du mal einen müden zwei jährigen gesehen der in der Kindergarten
geht,
wenn man einen 2 jährigen über 7 Stunden täglich mal 5 Tage in den
Kindergarten gibt ist er am Wochenende ausgebrannt.

Hast du JEMALS auch nur EINEN 2jährigen gesehen, der täglich über 7 Stunden und das 5x die Woche im Kindergarten zugebracht hat?

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Und da wollen noch welche Kitas!

Mitleser, Tuesday, 22.08.2006, 15:20 (vor 7047 Tagen) @ Nihilator

Ach,

Na voll und ganz meine Meinung, genau, was ich immer sage!
Kinder haben eben keinen Platz im Leben solcher Eltern. Sie werden aus dem
Weg und beiseitegeschoben, und das Letzte, was dabei interessiert, ist, wie
es ihnen dabei ergeht. Gibt ja schließlich Wichtigeres: Mamas
"Selbstverwirklichung".

Solltest du jemals Vater werden, kannst du ja dann ganz einfach zuhause bleiben, wenn deine Frau arbeiten gehen will....
Nur Mamas - nein auch Papas Selbstverwirklichung - hast du vergessen. Sowas.
Wenn man schon völlig unnötigerweise KiTas kritisiert und dabei die gesamte Gehirnforschung der letzten 10 Jahre ausblendet, sollte man es wenigstens nicht mit so verräterischer Sprache tun:-)

Vater mit Kind in der KiTa

Krippenkinder

katja, Tuesday, 22.08.2006, 15:50 (vor 7047 Tagen) @ Antwortenschreiber

Krippenkinder

Scipio Africanus, St.Gallen, Tuesday, 22.08.2006, 16:41 (vor 7047 Tagen) @ katja

Unerwünschte
Hormone


Kinderkrippen sind nicht schädlich für das Kind, wenn die Kinderkrippe von guter Qualität ist und die Betreuung durch die Eltern in der restlichen Zeit ebenso. So etwa lässt sich die Kernaussage des Artikels zusammenfassen.

Die Qualität einer Kinderkrippe hängt wesentlich von der Grösse, also der Anzahl zu betreuender Kinder ab. Eine Krippe mit 4 - 6 Kindern wird als ideal eingestuft. Mehr als 6 Kinder wird als zu stressig für das Kind beurteilt.

Kinderkrippen sollen der Mutter die Berufstätigkeit ermöglichen. Einzig und allein dazu wurden sie geschaffen. Wenn wir uns nun die Kosten für eine Krippe von 5 Kindern vergegenwärtigen, welchen ökonomischen Nutzen ergibt sich dann, wenn durch die Betreuung in der Krippe der Mutter ( oder dem Vater ) eine Teilzeiterwerbsmöglichkeit von vielleicht 30 oder 40 % ermöglicht wird ? Der ökonomische Nutzen tendiert bei einer qualitativ sehr guten und daher teuren Krippe gegen Null. Nur durch die Erhöhung der Kinderzahl sowie durch die Ausdehnung der Betreuungszeit ergibt sich ein ökonomischer Nutzen, und genau das ist in Frankreich, das in dieser Hinsicht als vorbildlich dargestellt wird, der Fall. Die Zahl der zu betreuenden Kinder ist meist wesentlich höher als das Ideal von etwa 5, und die Betreuungszeit orientiert sich nicht am Wohl des Kindes, sondern an den ökonomische Erfordernissen. Das ist des Pudels Kern. Problem sind nicht Kinderkrippen an und für sich, sondern eine Ideologie, die sich an ökonomischen Kriterien orientiert, und diese, im Sinne von Schutzbehauptungen, als dem Kindeswohl verpflichtet ausgibt.

Das Ziel ist nicht die Förderung von Kleinkindern, sondern die Erhöhung der Erwerbstätigkeit von Frauen. Das altbekannte Spiel. Nicht das Kindeswohl steht im Vordergrund, sondern Fraueninterressen, deren Berücksichtigung uns als das tollste und beste und vorteilhafteste für alle kleinen Erdenbürger seit Menschengedenken verkauft wird.

Gruss Scipio

Krippenkinder

katja, Tuesday, 22.08.2006, 18:02 (vor 7047 Tagen) @ Scipio Africanus


Das Ziel ist nicht die Förderung von Kleinkindern, sondern die Erhöhung
der Erwerbstätigkeit von Frauen. Das altbekannte Spiel. Nicht das
Kindeswohl steht im Vordergrund, sondern Fraueninterressen, deren
Berücksichtigung uns als das tollste und beste und vorteilhafteste für
alle kleinen Erdenbürger seit Menschengedenken verkauft wird.

Hallo scipio,

ja, sicher. Bei steigender Lebenserwartung, steigender Lebensarbeitszeit und steigender Selbstverantwortung für die Gestaltung des immer längeren Lebensabends, ist es mehr als kurzsichtig, sich da auf eine verhältnismässig kurze Zeit als aktiv betreuende Mutter zu berufen. Einen Ausstieg aus dem Beruf rechtfertigt das nicht mehr oder nur noch bei Grossfamilien, die aber nun auch nicht gerade im Trend liegen. Den Anschluss zu behalten, heisst möglichst schnell und vor allem kontinuierlich wieder arbeiten zu gehen.

Gruss

katja

P.S.: Die meisten Frauen organisieren die Betreuung im Krippenalter allerdings sowieso privat. Sie kennen also die betreuende Person gut (aus der Stillgruppe oder so), kennen deren Kinder und es handelt sich immer um kleine Gruppen. Ich kenne auch keine, die ihr Kind 5 Tage die Woche den ganzen Tag betreuen lässt. Mir scheint, dass bei dem Thema doch etwas sehr viel dramatisiert und polemisiert wird.

Krippenkinder

Adam, Tuesday, 22.08.2006, 19:00 (vor 7047 Tagen) @ katja

Mir scheint, dass bei dem Thema doch etwas sehr
viel dramatisiert und polemisiert wird.

Dir SCHEINT das? Mit Verlaub, das ist doch offensichtlich!! Im Ausgangsthread wurde ein Artikel verlinkt, der von einer zweifelhaften Praxis deutscher Jugendämter berichtete, Kinder/Jugendliche viel zu aus ihren Familien zu reißen und fremdbetreuen zu lassen.

Daraus machen hier einige, die evtl. nie von Mamas Rockzipfel weggekommen sind und gesehen haben, daß es auch anderswo schön sein kann, einen völlig irrationalen Feldzug gegen Kindergärten, -tagesstätten etc.

Wer nicht will, daß sein Kind später selbst ein dermaßen enges Weltbild entwickelt, wird gut daran tun, seine Kinder in den Kindergarten zu schicken ;-)

Gruß
Adam

Krippenkinder

Scipio Africanus, St.Gallen, Tuesday, 22.08.2006, 19:32 (vor 7047 Tagen) @ Adam

Wer nicht will, daß sein Kind später selbst ein dermaßen enges Weltbild
entwickelt, wird gut daran tun, seine Kinder in den Kindergarten zu
schicken ;-)

Der Lila Pudel ist das Produkt der feminisierten Pädagogik. Deformationen sind also durchaus möglich.
Woher rührt eigentlich die Standardeinschätzung "Linker" ( ein Linker ist, wer sich selbst als Linken bezeichnet - um hier der leidigen Dekonstruktion des Begriffs zu entgehen :), dass die Überantwortung an den Staat bessere Ergebnisse erzielt als die Überantwortung an den Bürger ?

Gruss Scipio

Kindereinrichtungen statt überforderter Mütter

Beelzebub, Tuesday, 22.08.2006, 21:27 (vor 7047 Tagen) @ Scipio Africanus

Wer nicht will, daß sein Kind später selbst ein dermaßen enges Weltbild
entwickelt, wird gut daran tun, seine Kinder in den Kindergarten zu
schicken ;-)


Der Lila Pudel ist das Produkt der feminisierten Pädagogik. Deformationen
sind also durchaus möglich.
Woher rührt eigentlich die Standardeinschätzung "Linker" ( ein Linker ist,
wer sich selbst als Linken bezeichnet - um hier der leidigen Dekonstruktion
des Begriffs zu entgehen :), dass die Überantwortung an den Staat bessere
Ergebnisse erzielt als die Überantwortung an den Bürger ?

Gruss Scipio

Hi Scipio,

es steht nirgendwo in Stein gemeißelt, dass Kitas staatlich sein müssen. Es gibt jede Menge nichtstaatlicher Kitas, etwa Eikitas (Elterninitiativkitas), wo die Eltern sich zusammengeschlossen haben und in Eigenregie Räume anmieten und Erziehungspersonal einstellen, was oft billiger kommt als staatliche Kitas (in Berlin kostet ein Kitaplatz bis zu 466 ? monatlich*), es gibt kirchliche Kitas und Kitas von gemeinnützigen Organisationen wie z.B. der Arbeiterwohlfahrt.

Was die Einschätzung betrifft, dass Kinder in Kitas besser aufgehoben sind, so rührt die bei mir daher, dass ich meine eigene Kindheit noch nicht vergessen habe. Ich habe mich im Kindergarten - wenn's da auch nicht immer ideal zuging - in der Gesellschaft vieler Gleichaltriger sehr viel wohler gefühlt, als immer nur mit meiner Mutter alleine zu sein. Die Zeit, als wegen irgendeiner Epidemie mein Kindergarten wochenlang geschlossen war, habe ich als ausgesprochen langweilig und nervtötend in Erinnerung behalten.

Zudem finde ich, dass Kinder in Einrichtungen - auch und gerade in nichtstaatlichen - mit eigens dafür ausgebildetem Personal weitaus besser aufgehoben sind, als in der Obhut fauler oder überforderter Mütter, deren "Erziehung" oft nur darin besteht, die Kinder mit einem Haufen Süßigkeiten vor dem Fernseher ruhigzustellen.

Gruß

Beelzebub

* Wowereit verspricht derzeit im Wahlkampf zwar kostenfreie Kitas, aber was Wahlversprechen wert sind, ist ja allgemein bekannt.

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Ausgebrannte Zweijährige - nicht in Kitas

Beelzebub, Tuesday, 22.08.2006, 21:37 (vor 7047 Tagen) @ Antwortenschreiber


Hast du mal einen müden zwei jährigen gesehen der in der Kindergarten
geht,
wenn man einen 2 jährigen über 7 Stunden täglich mal 5 Tage in den
Kindergarten gibt ist er am Wochenende ausgebrannt.

Ich komme jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit an einer Kita vorbei. Die Kinder, die dort, wenn es das Wetter zuläßt, im Freien herumtoben, machen auf mich einen ausgesprochen putzmunteren Eindruck.

Zudem sind in Kitas, gerade für die kleineren, ausgedehnte Mittagsnickerchen üblich - je nach Bedarf des Kindes bis zu drei Stunden täglich.

Übrigens: hast du schon mal Kinder gesehen, die ihre Zeit statt mit vielen anderen Kindern in Kitas mit vielen Gummibärchen vor dem Fernseher verbringen? Die sind dann im Grundschulalter reif für Krankengymnastik und Abmagerungskur.

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Und da wollen noch welche Kitas!

Guildo, Tuesday, 22.08.2006, 22:55 (vor 7047 Tagen) @ Adam

Was für Fachzeitschriften ließt du?


Na, welche liest er wohl?

...die "taz", "konkret" und "Neues Deutschland"...

siehe hier...

und dann schau mal, wo er den Artikel her hat...

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Krippenkinder

Adam, Tuesday, 22.08.2006, 22:58 (vor 7047 Tagen) @ Scipio Africanus

Wer nicht will, daß sein Kind später selbst ein dermaßen enges Weltbild
entwickelt, wird gut daran tun, seine Kinder in den Kindergarten zu
schicken ;-)


Der Lila Pudel ist das Produkt der feminisierten Pädagogik.

... in Kombination mit dem klassischen Gentlemanverhalten und -weltbild.

Deformationen
sind also durchaus möglich.
Woher rührt eigentlich die Standardeinschätzung "Linker" ( ein Linker ist,
wer sich selbst als Linken bezeichnet - um hier der leidigen Dekonstruktion
des Begriffs zu entgehen :), dass die Überantwortung an den Staat bessere
Ergebnisse erzielt als die Überantwortung an den Bürger ?

Darum kann es hier nicht gehen. Es gibt keine staatliche KiTapflicht, wie es eine Schulpflicht gibt. Eltern entscheiden hier also frei. M.und nicht nur m.E. tun sie gut daran, ihr Kind in die KiTa zu schicken. Eine ebenfalls gute Alternative ist meinetwegen die "klassische" Situation: 8 Kinder, Mutter schickt die Kinder zum Spielen auf die Straße mit Nachbars Kinder. Früher, als Hausfrauen noch zu tun hatten und es genug Kinder daheim und überall gab, mußten Kinder nicht bei Mama hocken, weil die alles ach so viel besser konnte, als es in Kindergartenatmosphäre mit anderen Kindern geht. Die Kinder wurden rausgeschmissen auf die Straße. Ihre Mutter sahen sie bei den Mahlzeiten und da auch meist den Vater, der ganz genauso wichtig sit. Was hier unsere Muttersöhnchen propagieren: Kind daheim bei der Mama ist nichts als Hätschel-Bullshit. Wer dagegen ist, muß nicht zwangsläufig Linker oder sonstwie ein Etatist sein.

Gruß
Adam

Kindereinrichtungen statt überforderter Mütter

Scipio Africanus, St.Gallen, Wednesday, 23.08.2006, 01:03 (vor 7047 Tagen) @ Beelzebub

Hi Scipio,

Was die Einschätzung betrifft, dass Kinder in Kitas besser aufgehoben
sind, so rührt die bei mir daher, dass ich meine eigene Kindheit noch
nicht vergessen habe. Ich habe mich im Kindergarten - wenn's da auch nicht
immer ideal zuging - in der Gesellschaft vieler Gleichaltriger sehr viel
wohler gefühlt, als immer nur mit meiner Mutter alleine zu sein. Die Zeit,
als wegen irgendeiner Epidemie mein Kindergarten wochenlang geschlossen
war, habe ich als ausgesprochen langweilig und nervtötend in Erinnerung
behalten.

Also ich hab in jungen Jahren mit meinen Kameraden meist Cowboy gegen Indianer gespielt. Mit Mädchen gaben wir uns prinzipiell nicht ab. Entweder wurden die Indianer über den Haufen geschossen oder die Cowboys, je nachdem, wer gerade der Gegner war. Also wenn da eine Sozialpädagogin zugegen gewesen wär ... humm

Auch die Einübung von Konfliktlösungsstrategien kam nicht zu kurz, da ständig ausgehandelt werden musste, wer tot, schwerverletzt ( konnte nach einiger Genesungszeit wieder weiterkämpfen ) oder nur einen Streifschuss abbekommen hatte ( war weiterhin voll einsatzfähig ).

Es ist schon so, dass eine gute Kita, mit guter Betreuung nicht schlecht für das Kind ist, was ich eigentlich auch nie behauptet habe. Eine schlechte Kita allerdings schon, die kann beträchtlichen Schaden anrichten, da die Kinder in einem sensiblen Alter sind.

Gruss Scipio

Kindereinrichtungen statt überforderter Mütter

Adam, Wednesday, 23.08.2006, 02:36 (vor 7047 Tagen) @ Scipio Africanus

Also ich hab in jungen Jahren mit meinen Kameraden meist Cowboy gegen
Indianer gespielt. Mit Mädchen gaben wir uns prinzipiell nicht ab.
Entweder wurden die Indianer über den Haufen geschossen oder die Cowboys,
je nachdem, wer gerade der Gegner war. Also wenn da eine Sozialpädagogin
zugegen gewesen wär ... humm

So war es auch bei uns. Es waren Sozialpädagoginnen zugegen. Die fanden das aber seinerzeit völlig normal. Wahrscheinlich sind heutige Sozialpädagoginnen anders - keine Frage des Geschlechts offenbar, sondern eine der herrschenden Ideologie.

Es ist schon so, dass eine gute Kita, mit guter Betreuung nicht schlecht
für das Kind ist, was ich eigentlich auch nie behauptet habe. Eine
schlechte Kita allerdings schon, die kann beträchtlichen Schaden
anrichten, da die Kinder in einem sensiblen Alter sind.

;-)

Solch ein Bekenntnis ist freilich immer richtig: eine schlechte Kita ist schlecht, eine gute gut. Damit kann man als rationaler Mensch wohl kaum Schwierigkeiten haben. Allerdings gilt dergleichen trivialerweise auch für Mütter und Väter sowie anderes Betreuungspersonal.

Gruß
Adam

Gute & schlechte Kitas & Eltern

Beelzebub, Wednesday, 23.08.2006, 03:26 (vor 7047 Tagen) @ Scipio Africanus

Also ich hab in jungen Jahren mit meinen Kameraden meist Cowboy gegen
Indianer gespielt. Mit Mädchen gaben wir uns prinzipiell nicht ab.
Entweder wurden die Indianer über den Haufen geschossen oder die Cowboys,
je nachdem, wer gerade der Gegner war. Also wenn da eine Sozialpädagogin
zugegen gewesen wär ... humm

Nun ja, so hat halt jede Generation ihr Päckchen zu tragen. Von den Kitaerzieherinnen hatten wir damals nichts zu fürchten, wenn wir Cowboy und Indianer (bzw. was wir bevorzugten Cowboys und Banditen) spielten, dafür außerhalb der Kita von ordnungsfanatischen Nachbarn, die Tobsuchtsanfälle bekamen, wenn, was mitunter leider unvermeidlich war, der Fußball statt im Tor in ihrem Gemüsebeet landete.


Es ist schon so, dass eine gute Kita, mit guter Betreuung nicht schlecht
für das Kind ist, was ich eigentlich auch nie behauptet habe. Eine
schlechte Kita allerdings schon, die kann beträchtlichen Schaden
anrichten, da die Kinder in einem sensiblen Alter sind.

Es hat ja wohl auch keiner behauptet, dass Kitas alle miteinander und ausnahmslos gut seien. Mir geht's eher darum, der blödsinnigen Behauptung entgegen zu treten, dass Kitas an und für sich etwas Schlechtes sind oder gar, wie hier unser Forengenie schon mal behauptet hat, das Resultat einer Verschwörung bolschewistischer Dunkelmänner und -frauen, die sich mit dem Rockefellerclan zur Verfolgung ihrer finsteren Ziele heimlich zusammengetan haben.

Übrigens, was für Kitas gilt, gilt auch für Eltern, oder? Und mir ist zwar keine Statistik darüber bekannt, aber ich wäre bereit, jeden Betrag zu wetten, dass wesentlich mehr Kinder durch Vernachlässigung oder Mißhandlung seitens der Eltern - insbesondere Müttern - zu Schaden kommen, als durch Unterbringung in schlechten Kitas.

DaPis

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Kitas - Stätten des Schreckens!

Gismatis, Basel, Wednesday, 23.08.2006, 04:57 (vor 7047 Tagen) @ Odin

Jetzt fällt mir ein, daß bei mir im Kindergarten immer die Betreuerinnen
mit den Jungs aufs Klo gegangen sind! Was dann passierte - da hab ich
leider Erinnerungslücken. Wohl alles verdrängt.

Wie? Und mit den Mädchen nicht? Also so wie du das schreibst, klingt das schon recht grenzwertig. Wir konnten damals selbstverständlich alleine aufs Klo.

--
www.subitas.ch

meister odin

Antwortenschreiber, Wednesday, 23.08.2006, 12:51 (vor 7046 Tagen) @ Odin

Hast du mal einen müden zwei jährigen gesehen der in der Kindergarten
geht,
wenn man einen 2 jährigen über 7 Stunden täglich mal 5 Tage in den
Kindergarten gibt ist er am Wochenende ausgebrannt.


Hast du JEMALS auch nur EINEN 2jährigen gesehen, der täglich über 7
Stunden und das 5x die Woche im Kindergarten zugebracht hat?

So, so der Meister will jetzt ein Diskussion über den Unterschied zwischen Kinderkrippe und Kindergarten entfachen.
Erlebt habe ich das bei meinem Kleinsten.

Krippenkinder

Antwortenschreiber, Wednesday, 23.08.2006, 13:00 (vor 7046 Tagen) @ Scipio Africanus

Die Qualität einer Kinderkrippe hängt wesentlich von der Grösse, also der
Anzahl zu betreuender Kinder ab. Eine Krippe mit 4 - 6 Kindern wird als
ideal eingestuft. Mehr als 6 Kinder wird als zu stressig für das Kind
beurteilt.


Maximal 4 Kinder! pro Erziehungsperson. Das beides zusammen muss man als Gruppe betrachten die abgegrenzte Räumlichkeiten haben.
12 Kinder und 3 Erzieherinnen geht meines erachtens bei Krippenkindern nicht. 5-6 Kinder pro Erzieher ist zuviel!

Ausgebrannte Zweijährige - nicht in Kitas

Antwortenschreiber, Wednesday, 23.08.2006, 13:03 (vor 7046 Tagen) @ Beelzebub

Übrigens: hast du schon mal Kinder gesehen, die ihre Zeit statt mit vielen
anderen Kindern in Kitas mit vielen Gummibärchen vor dem Fernseher
verbringen? Die sind dann im Grundschulalter reif für Krankengymnastik und
Abmagerungskur.


Deshalb haben wir zu Hause ein alte kiste, die ab und an mal einen Wackelkontakt hat, böse Zungen behaupten Papa hätte sein Hände im Spiel.

Kindereinrichtungen statt überforderter Mütter

Scipio Africanus, St.Gallen, Wednesday, 23.08.2006, 13:04 (vor 7046 Tagen) @ Adam

Es ist schon so, dass eine gute Kita, mit guter Betreuung nicht

schlecht

für das Kind ist, was ich eigentlich auch nie behauptet habe. Eine
schlechte Kita allerdings schon, die kann beträchtlichen Schaden
anrichten, da die Kinder in einem sensiblen Alter sind.


;-)

Solch ein Bekenntnis ist freilich immer richtig: eine schlechte Kita ist
schlecht, eine gute gut. Damit kann man als rationaler Mensch wohl kaum
Schwierigkeiten haben. Allerdings gilt dergleichen trivialerweise auch für
Mütter und Väter sowie anderes Betreuungspersonal.

Gruß
Adam

Natürlich ist es derart verkürzt eine triviale Feststellung. In meinem Ausgangsposting habe ich aber dargelegt, warum schlechte Kitas die Regel sein werden. Schlecht heisst in diesem Fall eine grosse Anzahl zu betreuender Kinder, und lange, dem Alter nicht entsprechende Betreuungszeiten. Was naheliegend ist, da Kitas nicht für das Kind geschaffen wurden, sondern um der Frau die Berufstätigkeit zu ermöglichen. Wir haben hier wieder das Phänomen, dass Kindeswohl und Fraueninterressen als identisch behauptet werden.

Gruss Scipio

Krippenkinder

Antwortenschreiber, Wednesday, 23.08.2006, 13:11 (vor 7046 Tagen) @ katja

P.S.: Die meisten Frauen organisieren die Betreuung im Krippenalter
allerdings sowieso privat. Sie kennen also die betreuende Person gut (aus
der Stillgruppe oder so), kennen deren Kinder und es handelt sich immer um
kleine Gruppen. Ich kenne auch keine, die ihr Kind 5 Tage die Woche den
ganzen Tag betreuen lässt.

Ich kenne ein ganze Menge, ich kenne auch Kindergärtnerinnen die im 3- Schicht System arbeiten. Wenn ich den Satz da oben noch eingehender lese,
kommen mir letztendlich sowieso Gedanken von Pseudo-Berufstätigkeit bei Frauen.

Mir scheint, dass bei dem Thema doch etwas sehr
viel dramatisiert und polemisiert wird.


Polemisieren, ich stelle hier nur fest und erzähl das was ich selbst beobacht habe.
Letztendlich könnte ich Horrorgeschichten aus dem Kindergarten respektive Kinderkrippe erzählen, von Kindern die im Sandkasten vor Übermüdung beim spielen eingeschlafen sind, während die Kindergärtenrinnen einen angeregten plausch miteinander hatten un das gar nicht mitbekammen. Wenn das meine Frau erzählt, klingt übrigens noch wesentlich dramatischer. ;-)

Gute & schlechte Kitas & Eltern

Antwortenschreiber, Wednesday, 23.08.2006, 13:29 (vor 7046 Tagen) @ Beelzebub

Also ich hab in jungen Jahren mit meinen Kameraden meist Cowboy gegen
Indianer gespielt. Mit Mädchen gaben wir uns prinzipiell nicht ab.
Entweder wurden die Indianer über den Haufen geschossen oder die

Cowboys,

je nachdem, wer gerade der Gegner war. Also wenn da eine

Sozialpädagogin

zugegen gewesen wär ... humm


Nun ja, so hat halt jede Generation ihr Päckchen zu tragen. Von den
Kitaerzieherinnen hatten wir damals nichts zu fürchten, wenn wir Cowboy
und Indianer (bzw. was wir bevorzugten Cowboys und Banditen) spielten,

Die Kitaerzieherinnen die ich kenne machen sich mE auch in Punkto Gleichheit von Junge und Mädchen nichts mehr vor. Heute werden solche Spiele wahrscheinlich, sogar noch eher wieder toleriert. Die befürchten eher eine gewisse unruhe im Rahmen der Gm Diskussion, bei dem ihr Biotop zerstört werden könnte.

dafür außerhalb der Kita von ordnungsfanatischen Nachbarn, die
Tobsuchtsanfälle bekamen, wenn, was mitunter leider unvermeidlich war, der
Fußball statt im Tor in ihrem Gemüsebeet landete.

Manchmal fänd ich das nicht schlecht, wenn es solche Nachbarn noch gäbe. Das hilft bei der Erziehung, heute sind doch bei den Kindern immer die Eltern die Buh-Leute.

Übrigens, was für Kitas gilt, gilt auch für Eltern, oder?

Bestreite ich nicht.

Kindereinrichtungen statt überforderter Mütter

Adam, Wednesday, 23.08.2006, 14:01 (vor 7046 Tagen) @ Scipio Africanus

da Kitas nicht für das Kind
geschaffen wurden, sondern um der Frau die Berufstätigkeit zu
ermöglichen
.

Möglicherweise ist man sich nicht im Klaren darüber, daß Kitas oder Kindergärten schon sehr langem existieren. Das Wort gibt es sogar als deutsches Lehnwort im Englischen, was zeigt, daß dergl. keine Erfindung der feministischen Jahre ist. Beinah alle Kinder, die in meinem Kindergarten waren, hatten Hausfrauen als Mütter. Berufstätigkeit? Pustekuchen.

Ferner: der überwiegende Teil der Kinder auf meiner Grundschule, die überdurchschnittliche Leistungen brachten, hatten einen Kindergarten besucht und umgekehrt.

Nein, Mamas Rockzipfel ist nicht das beste, um in die Welt hineinzuwachsen. Keineswegs, und gerade in unseren Zeiten: mit wenig Geschwisterkindern und überhaupt wenig Kindern erst recht nicht.

Einen Gruß
Adam

Gute & schlechte Kitas & Eltern

Adam, Wednesday, 23.08.2006, 14:10 (vor 7046 Tagen) @ Antwortenschreiber

Nun ja, so hat halt jede Generation ihr Päckchen zu tragen. Von den
Kitaerzieherinnen hatten wir damals nichts zu fürchten, wenn wir Cowboy
und Indianer (bzw. was wir bevorzugten Cowboys und Banditen) spielten,


Die Kitaerzieherinnen die ich kenne machen sich mE auch in Punkto
Gleichheit von Junge und Mädchen nichts mehr vor. Heute werden solche
Spiele wahrscheinlich, sogar noch eher wieder toleriert.


Natürlich, wer überhaupt einmal in einem Kindergarten war, der weiß das. Einiges hier sind schlicht Behauptungen ins Blaue hinen, weil es ideologisch grad' so schön paßt. Kein Erfahrungswissen, nie mal reingesehen, nie mal ein Kind gefragt, nichts - aber dann a priori am Thema rumdoktern. Als könne man die Schlechtigkeit von Kitas aus dem metaphysischen Himmel deduzieren.

Ein Mangel der Kindergärten etc. bleibt dennoch das rein weibliche Personal. das finden übrigens auch die Kinder, wenigstens die Jungen. In unserem Kindergarten machte einst ein Kindergärtner eine Schwangerenvertretung. das war ein Riesenerfolg, von dem dort heute noch, nach Jahren, die Rede ist, obwohl die betreffenden Kinder natürlich nicht mehr da sind.

Gruß
Adam

Und da wollen noch welche Kitas!

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 23.08.2006, 15:13 (vor 7046 Tagen) @ Mitleser

Solltest du jemals Vater werden, kannst du ja dann ganz einfach zuhause
bleiben, wenn deine Frau arbeiten gehen will....

Gute Idee. Gibt ja massig Frauen, die bereit sind, Männer zu versorgen...

Nur Mamas - nein auch Papas Selbstverwirklichung - hast du vergessen.
Sowas.

Papas "verwirklichen" sich nicht "selbst". Die gehen einfach arbeiten, weil es sein muß, um die nötige Kohle ranzuschaffen.

Wenn man schon völlig unnötigerweise KiTas kritisiert und dabei die
gesamte Gehirnforschung der letzten 10 Jahre ausblendet, sollte man es
wenigstens nicht mit so verräterischer Sprache tun:-)

Oh weia.. was habe ich denn jetzt verraten? Menno, daß mir das passieren mußte! *ggg*

Ach ja, was hat denn Deine Hirnforschung herausgefunden? Daß Mann und Frau gleich sind und biologische Geschlechter ein gesellschaftliches Konstrukt? Waren es Forschungsergebnisse aus dieser Richtung?

Die amerikanische Studie, die Katja hier zitiert hat, sagt jedenfalls, daß Kita-Kinder gestreßt sind und erhöhte Cortisol-Werte aufweisen. Und zwar chronisch.

"Aber eine Langzeitgroßuntersuchung vom National Institute of Child Health and Development in den USA hat erwiesen: Krippen schaden den Kindern, je früher, je öfter und je länger sie frequentiert werden. Je länger sie in den ersten 54 Monaten ihres Lebens fremdbetreut werden, desto geringer fällt ihre soziale Kompetenz aus, desto öfter geraten sie in Konflikt mit Erziehern und Eltern, und sie neigen mehr dazu, andere Kinder zu schlagen. Umso öfter sind sie unter denen, die streiten. Und wenn sie erst erwachsen sind, so lässt sich von der Psychotherapie her hinzufügen, tauchen die Folgen auf: unverträglich, klammernd, depressiv oder aggressiv, immer öfter behandlungsbedürftig ? unbezahlbar schließlich.

(...) Voll über ein ganzes Jahr nach Bedarf gestillte Kinder sind im Alter von zehn Jahren den mit Kunstnahrung ernährten intellektuell um zwei Jahre überlegen."

...steht in diesem, recht lesenswerten, weil mit gesundem Menschenverstand geschriebenen Artikel: http://www.familie-ist-zukunft.de/WobistduAdam.htm

Mir wäre das als Vater ALLEMAL Grund genug, das Bestmögliche für mein Kind zu wollen. Sicher, man kann sich auf den Standpunkt von Odin und Adam stellen: die Weiber haben es so gewollt, nun sollen sie's auch auslöffeln. Kann ich sogar nachvollziehen. Nur, diese "Rache" trifft die Falschen.

Um es klar zu sagen: ich bin kein Kindergartengegner. Aber nicht Kinderkrippe vor 3, vielleicht 4 Jahren. Und dann maßvoll, also halbtags. Ganztags wird, aus gutem Grund, nicht einmal 6, 7jährigen Schulkindern zugemutet (Noch nicht?).
Kindergarten ist sicher wichtig für die kindliche Entwicklung, aber als eine weitere Komponente neben dem Familienleben. Ein Ersatz dafür darf und kann er nicht sein.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Kindereinrichtungen statt überforderter Mütter

Jens, Wednesday, 23.08.2006, 15:53 (vor 7046 Tagen) @ Adam

da Kitas nicht für das Kind
geschaffen wurden, sondern um der Frau die Berufstätigkeit zu
ermöglichen
.


Möglicherweise ist man sich nicht im Klaren darüber, daß Kitas oder
Kindergärten schon sehr langem existieren. Das Wort gibt es sogar als
deutsches Lehnwort im Englischen, was zeigt, daß dergl. keine Erfindung
der feministischen Jahre ist. Beinah alle Kinder, die in meinem
Kindergarten waren, hatten Hausfrauen als Mütter. Berufstätigkeit?
Pustekuchen.

Ferner: der überwiegende Teil der Kinder auf meiner Grundschule, die
überdurchschnittliche Leistungen brachten, hatten einen Kindergarten
besucht und umgekehrt.

Nein, Mamas Rockzipfel ist nicht das beste, um in die Welt
hineinzuwachsen. Keineswegs, und gerade in unseren Zeiten: mit wenig
Geschwisterkindern und überhaupt wenig Kindern erst recht nicht.

Einen Gruß
Adam

Inwiefern sind Einzelkinder problematisch?

Kindereinrichtungen statt überforderter Mütter

Adam, Wednesday, 23.08.2006, 16:17 (vor 7046 Tagen) @ Jens

Inwiefern sind Einzelkinder problematisch?

Inwiefern ist dies gesagt?

Gute & schlechte Kitas & Eltern

Odin, Wednesday, 23.08.2006, 18:08 (vor 7046 Tagen) @ Antwortenschreiber

Nun ja, so hat halt jede Generation ihr Päckchen zu tragen. Von den
Kitaerzieherinnen hatten wir damals nichts zu fürchten, wenn wir Cowboy
und Indianer (bzw. was wir bevorzugten Cowboys und Banditen) spielten,


Die Kitaerzieherinnen die ich kenne machen sich mE auch in Punkto
Gleichheit von Junge und Mädchen nichts mehr vor. Heute werden solche
Spiele wahrscheinlich, sogar noch eher wieder toleriert. Die befürchten
eher eine gewisse unruhe im Rahmen der Gm Diskussion, bei dem ihr Biotop
zerstört werden könnte.

Jein - die Einrichtungen, die ich besuche, lechzen im Moment gerade nach Angeboten für Jungen, da sie wissen, daß hier ein großer Mangel und Nachholbedarf besteht.

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

Krippenkinder

Flint ⌂, Thursday, 24.08.2006, 03:58 (vor 7046 Tagen) @ Antwortenschreiber

Polemisieren, ich stelle hier nur fest und erzähl das was ich selbst
beobacht habe.
Letztendlich könnte ich Horrorgeschichten aus dem Kindergarten respektive
Kinderkrippe erzählen, von Kindern die im Sandkasten vor Übermüdung beim
spielen eingeschlafen sind, während die Kindergärtenrinnen einen
angeregten plausch miteinander hatten un das gar nicht mitbekammen. Wenn
das meine Frau erzählt, klingt übrigens noch wesentlich dramatischer. ;-)

Erzähl doch mal.


.

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Und da wollen noch welche Kitas!

Mitleser, Thursday, 24.08.2006, 12:03 (vor 7045 Tagen) @ Nihilator

Gute Idee. Gibt ja massig Frauen, die bereit sind, Männer zu versorgen...

Es liegt doch an Dir, Dir die "Richtige" auszusuchen. Such Dir einfach eine Frau mit Job und mach klar, dass Du die Hälfte der Elternzeit haben möchtest, wenn es woweit ist.. Ganz einfach :-)

Papas "verwirklichen" sich nicht "selbst". Die gehen einfach arbeiten,
weil es sein muß, um die nötige Kohle ranzuschaffen.

Unfug - aber das weisst Du selbst. Wenn arbeiten gehen Selbstverwirklichung ist, dann für beide. Oder für keinen. Es gibt diverse Grüne dafür, dass beide arbeiten gehen.

Ach ja, was hat denn Deine Hirnforschung herausgefunden? Daß Mann und Frau
gleich sind und biologische Geschlechter ein gesellschaftliches Konstrukt?
Waren es Forschungsergebnisse aus dieser Richtung?

Nein, aber du weisst da scheinbar wirklich nichts darüber. Es hat was mit Lernen zu tun :-) Eine gut ausgebildete Kindergärtnerin oder ein Kindergärtner - ups, da gibt es ja wenige Männer, warum wohl... - geben dem kindlichen Gehirn weitaus merh Impulse als dass das die zuhause gebliebene Mutter (oder Vater) wirklich tun kann. Soziales Lernen kommt dazu.

unverträglich, klammernd, depressiv
oder aggressiv, immer öfter behandlungsbedürftig ? unbezahlbar
schließlich.

Genau - alle Franzosen sind so. Deshalb gehen die auch immer auf die Straße und kämpfen für ihre Rechte und wir Deutschen nehmen schön alles hin..:-)
Es kommt nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität an - und da liegts dann wieder an Dir: gute KiTa, anschließend ausreichend Zeit mit dem Kind verbringen.

(...) Voll über ein ganzes Jahr nach Bedarf gestillte Kinder sind im Alter
von zehn Jahren den mit Kunstnahrung ernährten intellektuell um zwei Jahre
überlegen." [/i]

Aha - und das sind die einzigen Gründe. ROFL. Intelligenz braucht Nahrung - wenn ich ein Kind stille und sonst nicht großartig fördere - was kommt dann dabei raus?...

Um es klar zu sagen: ich bin kein Kindergartengegner. Aber nicht
Kinderkrippe vor 3, vielleicht 4 Jahren. Und dann maßvoll, also halbtags.
Ganztags wird, aus gutem Grund, nicht einmal 6, 7jährigen Schulkindern
zugemutet (Noch nicht?).

Ja, damit die Frau daheim bleibt. SChau dir doch an, wer gegen Ganztagsschulen ist.....und dann schau Dir die PISA-Ergebnisse an....

Kindergarten ist sicher wichtig für die kindliche Entwicklung, aber als
eine weitere Komponente neben dem Familienleben. Ein Ersatz dafür darf und
kann er nicht sein.

Das will auch niemand. Aber so früh wie möglich ( ab 6 Monate) muss es möglich sein. Was wollt ihr denn? Kinder zu Hause und faule Frauen oder selbstständige, sich selbst versorgende Frauen?
Achso - beides....ich verstehe

-ich-

Und da wollen noch welche Kitas!

Antwortenschreiber, Thursday, 24.08.2006, 13:05 (vor 7045 Tagen) @ Mitleser

Unfug - aber das weisst Du selbst. Wenn arbeiten gehen
Selbstverwirklichung ist, dann für beide. Oder für keinen. Es gibt diverse
Grüne dafür, dass beide arbeiten gehen.

Leider auch dagegen.

Kindergärtner - ups, da gibt es ja wenige Männer, warum wohl... - geben
dem kindlichen Gehirn weitaus merh Impulse als dass das die zuhause
gebliebene Mutter (oder Vater) wirklich tun kann. Soziales Lernen kommt
dazu.

Soziales lernen entsteht wohl am Besten mit Geschwistern, habe ich mir sagen lassen. Das soll nun heute der Kindergarten kompensieren, wenn ich sehe wie die Auseinandersetzungen zwischen meinen Söhnen ablaufen. Wenn sie die im Kindergarten abziehen, habe ich sofort die gut, ausgebildeten, in der Beziehung intoleranten, weil feminisitisch verseuchten, Sozialpädagogen am Hals. Deshalb sollt man, das minimieren wo es nur geht!

Was ist ein gute ausgebildete Kindrgärtnerin bei einem 6 Monaten bis 3 Jahre alten Kind?
Was versteht man den unter "qualitativ betreut", eine Sozialpädagogin mit x Semstern an der Uni oder ist Qualitativ gute Betreuung parodoxer Weise nur mit Frauen möglich, sagen wir mal, alten Typs.

Denn ich meine das Kinder in dem Alter eher auf soetwas stehen:
§. 364.
Zu Pflegerinnen und Erzieherinnen unserer ersten Kindheit eignen die Weiber sich gerade dadurch, ......Man betrachte nur ein Mädchen, wie sie, Tage lang, mit einem Kinde tändelt, herumtanzt und singt, und denke sich, was ein Mann, beim besten Willen, an ihrer Stelle leisten könnte.

Ja, damit die Frau daheim bleibt. SChau dir doch an, wer gegen
Ganztagsschulen ist.....und dann schau Dir die PISA-Ergebnisse an....

z.B.wurde Konrad Adenauer zu Hause unterrichet, sicherlich von einen Mann. die Variante fehlte noch.
Leider bevorzugen auch Kinder gerne eine gewisse Ungezwungenheit, die Ganztagsschulen mit Sicherheit nicht geben können. Kinder kommen nach der Schule erstmal gerne nach Hause und solange die Schulen dermassen mit diesem ungesund hohen Frauenanteil versehen sind, ist das sowies indiskutabel.
ICH HABE EINFACHE KEINE LUST MICH DANN MIT IRGENWELCHEN STAATLICH BEZAHLTEN SOZIALTANTEN DARÜBER ZU UNTERHALTEN DAS MEINE JUNGS SICH UNKOMPATIBLE VERHALTEN, NUR WEIL SIE ANDERE INTERESSEN ALS DIE LEHERIN HABEN, VON DENEN SIE ALS WEIB NICHTS VERSTEHT. Da spielt sicher eigene Lebenserfahrung mit hinein, sonst würde ich das nicht so darstellen, letztendlich könnte ich mich da ganso so reinsteigern, wie z.B. Ekki mit seiner Ablehnung gegenüber der katholischen Kirche.
An der Stelle muss ich mal einfügen, das dies auch einen hohen Empatiewert gegen über meinen Jungs darstellt, weil doch manche die Meinung vertreten das Männer keine Empathie besässen.

Das will auch niemand. Aber so früh wie möglich ( ab 6 Monate) muss es
möglich sein. Was wollt ihr denn? Kinder zu Hause und faule Frauen oder
selbstständige, sich selbst versorgende Frauen?
Achso - beides....ich verstehe

Es läuft aber auf Kosten der Kinder hinaus! Nicht zu vergessen die Gleichschaltung der Kinder.

Und da wollen noch welche Kitas!

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 24.08.2006, 13:16 (vor 7045 Tagen) @ Mitleser

Es liegt doch an Dir, Dir die "Richtige" auszusuchen. Such Dir einfach
eine Frau mit Job und mach klar, dass Du die Hälfte der Elternzeit haben
möchtest, wenn es woweit ist.. Ganz einfach :-)

Nein, das liegt nicht an mir. Diese Bereitschaft ist bei Frauen generell wenig ausgeprägt. Kannst Du auch sehr schön an der Bereitschaft, Unterhalt zu zahlen, sehen.
Frauendenken ist ungefähr "MEINS ist MEINS und DEINS ist UNSER." Da können sie auch schwer raus, das ist althergebracht und gesellschaftlich bestimmt.

Unfug - aber das weisst Du selbst. Wenn arbeiten gehen
Selbstverwirklichung ist, dann für beide. Oder für keinen. Es gibt diverse
Grüne dafür, dass beide arbeiten gehen.

Wenn - aber das ist es eben zumeist nicht.

Kindergärtner - ups, da gibt es ja wenige Männer, warum wohl... - geben
dem kindlichen Gehirn weitaus merh Impulse als dass das die zuhause
gebliebene Mutter (oder Vater) wirklich tun kann. Soziales Lernen kommt
dazu.

Du brauchst mir davon nichts erzählen, ich habe ja geschrieben, daß ich diese Wichtigkeit erkenne und anerkenne. KiGa ist also wichtig und eher positiv fürs Kind. Das gilt aber nicht für Krippen und schon gar nicht für Ganztagsverwahrung.

Es kommt nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität an - und da
liegts dann wieder an Dir: gute KiTa, anschließend ausreichend Zeit mit
dem Kind verbringen.

Ab 20 Uhr? LOOOL
Und was die Franzosen und sonstige Völker angeht (mangelhafte Kinderbetreuung betrifft uns Deutsche genauso): gibt es etwa nicht genügend Psychowracks heute?

Aha - und das sind die einzigen Gründe. ROFL. Intelligenz braucht Nahrung
- wenn ich ein Kind stille und sonst nicht großartig fördere - was kommt
dann dabei raus?...

Hat irgendjemand etwas von "einzigen" Gründen gesagt? Derart plumpe Argumentation zeigt nur, daß Du ziemlich wenig echte Argumente hast.
Du redest Dir die Sache schön, um ein reines Gewissen haben zu können. Und es geht wirklich auf Dein Gewissen und das Deiner Frau - ihr müßt das vor Euch selbst vertreten.

Ja, damit die Frau daheim bleibt. SChau dir doch an, wer gegen
Ganztagsschulen ist.....und dann schau Dir die PISA-Ergebnisse an....

Und? Was soll ich da Deiner Meinung nach sehen?
PISA/IGLU zeigen eine ganze Reihe von Problemen auf, nämlich Jungenbenachteiligung, Integrations-(Sprach-)probleme, zunehmende Überforderung des Lehrpersonals, Scheitern linker/feministischer Schulkonzepte, mangelhafte vorschulische Förderung.
Letzteres wirst Du vielleicht als Bestätigung sehen, das ist es aber nicht.

Das will auch niemand. Aber so früh wie möglich ( ab 6 Monate) muss es
möglich sein. Was wollt ihr denn? Kinder zu Hause und faule Frauen oder
selbstständige, sich selbst versorgende Frauen?
Achso - beides....ich verstehe

Wer ist denn "ihr"? So etwas gibt es hier nicht.
Ich habe ziemlich genau beschrieben, was ich will: keine Fremdbetreuung vor 3-4 Jahren, intensive Förderung durch Mutter/Vater in dieser Zeit -was befristeten Verzicht auf Berufstätigkeit und eben auch Versorgung bedeutet; das ist nunmal der elterliche Vertrag-, 2-4 Jahre Kindergarten vor der Schule halbtags mit möglichst fördernder und fordernder Betreuung.

In Deinen Texten kommt das Kind herzlich wenig vor. Es ist ein Objekt, das sich in die Welt, die nach ganz anderen Gesichtspunkten, nämlich den Interessen der Eltern, gestaltet wird, irgendwie einzupassen hat. So sehe ich elterliche Verantwortung NICHT - je kleiner und hilfsbedürftiger ein Kind, desto mehr haben seine Interessen Priorität zu haben.

Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Und da wollen noch welche Kitas!

Odin, Thursday, 24.08.2006, 14:21 (vor 7045 Tagen) @ Antwortenschreiber

sehe wie die Auseinandersetzungen zwischen meinen Söhnen ablaufen. Wenn
sie die im Kindergarten abziehen, habe ich sofort die gut, ausgebildeten,
in der Beziehung intoleranten, weil feminisitisch verseuchten,
Sozialpädagogen am Hals. Deshalb sollt man, das minimieren wo es nur geht!

Mein Gott, es muß doch eine Obergrenze für Quatsch geben? In welchem Kindergarten (Kinderkrippe) arbeiten denn Sozialpädagoginnen?

Was ist ein gute ausgebildete Kindrgärtnerin bei einem 6 Monaten bis 3
Jahre alten Kind?

Wer redet denn von sowas? Soweit ich weiß, gibts in Deutschland immer noch 1 Jahr Elternzeit. Und was du danach machst, liegt bei dir. Du mußt es nur finanzieren können - und zwar selbst!
Wenn du zuhause bleiben willst oder deine Frau, bis dein Kind 35 ist, um ihm die böse raue Welt zu ersparen, kannst du das machen, niemand schreibt dir was vor!
Diese "Liebe" für dein Kind muß natürlich auch nach einer Scheidung gelten, klar! Oder zählt dann das "Wohl des Kindes" nichts mehr?

Was ich (und andere) wollen, ist Wahlfreiheit!

--
Odin statt Jesus!
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Und da wollen noch welche Kitas!

Odin, Thursday, 24.08.2006, 14:27 (vor 7045 Tagen) @ Nihilator

Frauendenken ist ungefähr "MEINS ist MEINS und DEINS ist UNSER." Da können
sie auch schwer raus, das ist althergebracht und gesellschaftlich
bestimmt.

Und? Jetzt schickst du dich in dein Schicksal? Einige von "uns" haben dann eben den Schluß gezogen, daß, wenn sie keine Frau finden, die in so wichtigen Fragen nicht mit ihnen übereinstimmt, sie eben nicht heiraten werden und noch weniger Kinder haben können.

Ab 20 Uhr? LOOOL

Wer redet von sowas? Kinderhorte sind kaum länger als 18 Uhr, 18.30 Uhr geöffnet - im Ausnahmefall, wenns nicht anders geht. Normal ist 17 Uhr.

Und was die Franzosen und sonstige Völker angeht (mangelhafte
Kinderbetreuung betrifft uns Deutsche genauso): gibt es etwa nicht
genügend Psychowracks heute?

Die allesamt an zuwenig Betreuung leiden mußten. Keine beteiligten Eltern, kein Kinderhort....

--
Odin statt Jesus!
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Kindereinrichtungen statt überforderter Mütter

Scipio Africanus, St.Gallen, Thursday, 24.08.2006, 15:02 (vor 7045 Tagen) @ Adam

da Kitas nicht für das Kind
geschaffen wurden, sondern um der Frau die Berufstätigkeit zu
ermöglichen
.


Möglicherweise ist man sich nicht im Klaren darüber, daß Kitas oder
Kindergärten schon sehr langem existieren. Das Wort gibt es sogar als
deutsches Lehnwort im Englischen, was zeigt, daß dergl. keine Erfindung
der feministischen Jahre ist. Beinah alle Kinder, die in meinem
Kindergarten waren, hatten Hausfrauen als Mütter. Berufstätigkeit?
Pustekuchen.

Kindergarten ? Ich glaube, wir kritisieren weniger Kindergärten, sondern Kinderkrippen, also die Fremdbetreuung des Kleinkindes zum Zwecke der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Beim Kindergarten stellt sich die Frage, wie lange hält sich das Kind dort auf ? Ist die Dauer dem Alter angemessen ? Wie ich bereits dargelegt habe, orientiert sich die Ausgestaltung von Kinderkrippen und Kindergärten an den Bedürfnissen der Mutter, die berufstätig sein will.

Wenn wir die Diskussion um KiGas und KiTas verfolgen, dann ist klar : Ziel ist es, der Mutter die volle Berufstätigkeit zu ermöglichen. Die Einschränkungen, welche Kleinkinder durch ihre ausgeprägten Betreuungsbedürfnisse darstellen, sollen durch staatliche finanzierte Betreuungsangebote aufgehoben werden.

Das und nichts anderes ist das politische Ziel, wenn von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf geredet wird.

Es schleckt keine Geiss weg : Die Bedürfnisse des Kindes sind NICHT massgebend.

Ferner: der überwiegende Teil der Kinder auf meiner Grundschule, die
überdurchschnittliche Leistungen brachten, hatten einen Kindergarten
besucht und umgekehrt.

Nein, Mamas Rockzipfel ist nicht das beste, um in die Welt
hineinzuwachsen. Keineswegs, und gerade in unseren Zeiten: mit wenig
Geschwisterkindern und überhaupt wenig Kindern erst recht nicht.

Doch. Im Kleinkindalter ist Mamas Rockzipfel oder Papas Hosenbein das Beste. Je älter das Kind wird, umso mehr sollte es seine Welt ausdehnen.
Zwar könnte Mutter oder Vater ersetzt werden - Adoptionskinder zeigen das deutlich - doch bleibt es eine Tatsache, dass Kleinkinder wenige, dauerhafte Bezugspersonen brauchen. Das sind eben im Normalfall die Eltern und Geschwister, wer denn sonst.

Die Erhöhung der Erwerbstätigkeit von Frauen hat für mich durchaus etwas symphatisches an sich, ja ist sogar einzufordern. Aber dafür Kleinkinder in Kinderkrippen zu horten und dies als vorteilhaft für die Entwicklung für das Kind zu behaupten ( welch glücklicher Zufall )- nein, das widerspricht allen Erkenntnissen der Kinderpsychologie.

Fazit : Kindergarten ja, sofern die Betreuungszeiten dem Alter angemessen sind

Kinderkrippen ? Auf Kinder verzichten ist konsequenter.

Gruss Scipio

Und da wollen noch welche Kitas!

carlos, Thursday, 24.08.2006, 15:26 (vor 7045 Tagen) @ Mitleser

Servus, Ich/Mitleser!

Ach ja, was hat denn Deine Hirnforschung herausgefunden? Daß Mann und Frau gleich sind und biologische Geschlechter ein gesellschaftliches Konstrukt?

Waren es Forschungsergebnisse aus dieser Richtung?
- Nein, aber du weisst da scheinbar wirklich nichts darüber. Es hat was mit Lernen zu tun :-) Eine gut ausgebildete Kindergärtnerin oder ein Kindergärtner - ups, da gibt es ja wenige Männer, warum wohl... - geben dem kindlichen Gehirn weitaus merh Impulse als dass das die zuhause gebliebene Mutter (oder Vater) wirklich tun kann. Soziales Lernen kommt dazu.?

Was ist denn eine gut ausgebildete solche? In früheren Zeiten, sowie einigenorts auch immer noch heutzutage, reicht für die betreffende Ausbildung ein Hauptschulabschluß. Schon seit jeher war Kindererziehung eine höchst praktische Tätigkeit und alles andere als eine Wissenschaft, in deren ?Disziplin? Heerscharen von kinderlosen Pädagogen / Soziologen / Psychologen / Politologen 1000e nutzloser Bücher geschrieben haben. Im Grunde muß man nur die Kirche im Dorfe belassen und die Kinder erziehen, und genau dabei hat der Drecksstaat seine Scheißpfoten ?rauszulassen. Fertig ist die Laube. Lernen? Ja, das tut man ohnehin lebenslang... Tja, seit Menschengedenken eingängige Tätigkeiten kann man auch künstlich verkomplizieren... Nein, ich vereinfache nicht, ganz bestimmt nicht...

Die amerikanische Studie, die Katja hier zitiert hat, sagt jedenfalls, daß Kita-Kinder gestreßt sind und erhöhte Cortisol-Werte aufweisen. Und zwar chronisch. unverträglich, klammernd, depressiv oder aggressiv, immer öfter behandlungsbedürftig ? unbezahlbar schließlich.

- Genau - alle Franzosen sind so. Deshalb gehen die auch immer auf die Straße und kämpfen für ihre Rechte und wir Deutschen nehmen schön alles hin..:-) Es kommt nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität an - und da liegts dann wieder an Dir: gute KiTa, anschließend ausreichend Zeit mit dem Kind verbringen.?

Nun... wie gut französische Kitas sind, das haben wir ja vor ein paar Monaten gesehen... das maghrebinische Lumpenproletariat hat landesweit flächendeckend Schulen und Kitas angezündet... Ganz nebenbei: Die französische Küche ist um Äonen besser als die deutsche...

(...) Voll über ein ganzes Jahr nach Bedarf gestillte Kinder sind im Alter von zehn Jahren den mit Kunstnahrung ernährten intellektuell um zwei Jahre überlegen."

- Aha - und das sind die einzigen Gründe. ROFL. Intelligenz braucht Nahrung - wenn ich ein Kind stille und sonst nicht großartig fördere - was kommt dann dabei raus?...?

Alles zu seiner Zeit, alles zu seiner Zeit: Stillen, Kindergarten, Schule.

Um es klar zu sagen: ich bin kein Kindergartengegner. Aber nicht Kinderkrippe vor 3, vielleicht 4 Jahren. Und dann maßvoll, also halbtags. Ganztags wird, aus gutem Grund, nicht einmal 6, 7jährigen Schulkindern zugemutet (Noch nicht?).

- Ja, damit die Frau daheim bleibt. SChau dir doch an, wer gegen Ganztagsschulen ist.....und dann schau Dir die PISA-Ergebnisse an....

Diese Pisa-Ergebnisse hatten wir aber vor 1975 noch nicht, als es auch nur Halbtagsschulen gab. Seit dem antiautoritären 68-Schwachsinn werden Kinder aber nicht mehr anständig erzogen, und im bundesdeutschen Schulwesen hat man seit Mitte der 70-er Jahre alle Daumen eine andere Sau durchs Dorf getrieben; jedes Bundesland seine eigene, vor allem je nach linker Ideologie. Besser aber ist Schule nicht geworden, ganz im Gegenteil, vor allem je schneller man eine ?Reform? nach der anderen durchpeitschte. Das deutsche Abitur vor etwa 1975 war ein Gütesiegel, welches zum sofortigen Studium an unzähligen ausländischen Universitäten, wie z.B. in der Schweiz, in den USA oder Kanada berechtigte. Seit damals kochen wir hierzulande immer nur ein weiteres Stück Bullenscheiße aus. Ein Schüler möchte ich heute nicht mehr sein.

Kindergarten ist sicher wichtig für die kindliche Entwicklung, aber als eine weitere Komponente neben dem Familienleben. Ein Ersatz dafür darf und kann er nicht sein.

- Das will auch niemand. Aber so früh wie möglich ( ab 6 Monate) muss es möglich sein. Was wollt ihr denn? Kinder zu Hause und faule Frauen oder selbstständige, sich selbst versorgende Frauen? Achso - beides....ich verstehe.?

Wie gesagt: Alles im Leben hat seine Zeit. Ein Jahr Altersunterschied ist nicht immer das selbe: Ob nun jemand 29 oder 30 Jahre alt ist, ist gehüpft wie gehechtet; keinesfalls ist es dies jedoch, wenn ein Kind nun 3 oder 4 Jahre alt ist. Noch jüngere Kinder müssen erst noch ihr Urvertrauen zu den wichtigsten Personen entwickeln, und diese Personen sind nun einmal die Eltern. Kleine Kinder besitzen noch kein Ich-Bewußtsein, was man daran ersehen kann, daß sie ihr Spiegelbild als solches noch nicht zu erkennen vermögen, oder daß ihnen vorerst noch ein Mindestmaß an Sprachvermögen fehlt. Sozialverhalten übt man eben dann am besten, wenn man sein Ich erkennt, wenn man sich auch ausdrücken, vermittels der Sprachwerkzeuge schon formulieren kann, wenn man laufen kann. Um all dies zu begreifen, benötige ich kein Diplom, sondern muß nur Vater geworden sein. Immer schon war das so.
Ganz abgesehen davon: Man sollte sich schon fragen, warum man denn überhaupt Kinder haben will. Sie vorzeitig in irgendwelchen Läden abzukippen, das kann?s ja wohl nicht sein, wenn andere Dinge, wie Karriere viel wichtiger bleiben sollen. Und weil die Frauen die Kinder zur Welt bringen und sie stillen, sollen sie auch die ersten vier Jahr, bis das Kind alt genug ist fürs ?soziale Interagieren?, auch zu Hause bleiben... in erster Linie doch dem Kind zuliebe. Soll das Kleine nun noch Geschwister bekommen, dann verlängert sich die Zeit des Zuhausebleibens gezwungenermaßen. Es schadet also niemals, sich rechtzeitig für das eine oder das andere zu entscheiden, zu wissen, was man denn nun eigentlich will. Auf verschiedenen Hochzeiten zu tanzen kriegt keiner hin, schon weil ein Tag nun einmal nur 24 Stunden hat. Das ist so. Und ob aus einem Bub nun ein Mamabubi wird, das entscheidet sich doch keinesfalls in so jungen Jahren. Das ist alles eine Frage jahrelanger, und zwar richtiger, i.e. konsequenter Erziehung. So läuft das. Jeder, der Kinder hat, der weiß das auch.
Daß unser Staat seine Bürger ausplündert und deswegen viele Familien geradezu dazu gezwungen sind, daß auch die Frau, je nach Möglichkeit, sich vielleicht einen Halbtagsjob sucht, das weiß ich natürlich auch; da rennt man bei mir offene Türen ein. Der Einwand, daß man sich über mein Verständnis von Familie mit Kindern sich nun zwangsläufig auch den Feminismus in die eigenen vier Wände holt, ist übrigens definitiv falsch. Der betreffende Fehler liegt im Ehe(un-)recht, welches wir seit 1977 genießen dürfen, und eben gerade nicht im konservativen Familienverständnis.

carlos

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Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 24.08.2006, 15:57 (vor 7045 Tagen) @ Odin

Und? Jetzt schickst du dich in dein Schicksal? Einige von "uns" haben dann
eben den Schluß gezogen, daß, wenn sie keine Frau finden, die in so
wichtigen Fragen nicht mit ihnen übereinstimmt, sie eben nicht heiraten
werden und noch weniger Kinder haben können.

*Lach* Und was ist das anderes als sich in sein Schicksal schicken?
Ja, das ist auch meine Entscheidung. Heiraten kommt nicht in Frage, Kinder eventuell schon. Tipps zur "Schadensvermeidung" gab es hier ja gerade.

Wer redet von sowas? Kinderhorte sind kaum länger als 18 Uhr, 18.30 Uhr
geöffnet - im Ausnahmefall, wenns nicht anders geht. Normal ist 17 Uhr.

Wann bist Du denn soweit, wenn Du von der Arbeitsstelle zum KiGa hechelst, auf dem Heimweg noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen mußt, zu Hause ausgepackt und das Kind umgezogen hast?
Oder hast Du eine lehrermäßige Arbeitszeit? Dann mag das Ganze ja noch angehen.

Die allesamt an zuwenig Betreuung leiden mußten. Keine beteiligten Eltern,
kein Kinderhort....

Hältst Du es für möglich, daß familiäre Defizite, Entwurzelung, Patchwork-"Familien", fehlende Väter, fehlende Vermittlung von Werten durch abgehetzte und überforderte Eltern evtl. eine Rolle dabei spielen könnten?

Gruß,
nihi

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Krippenkinder

Odin, Thursday, 24.08.2006, 17:03 (vor 7045 Tagen) @ Flint

Polemisieren, ich stelle hier nur fest und erzähl das was ich selbst
beobacht habe.
Letztendlich könnte ich Horrorgeschichten aus dem Kindergarten

respektive

Kinderkrippe erzählen, von Kindern die im Sandkasten vor Übermüdung

beim

spielen eingeschlafen sind, während die Kindergärtenrinnen einen
angeregten plausch miteinander hatten un das gar nicht mitbekammen.

Wenn

das meine Frau erzählt, klingt übrigens noch wesentlich dramatischer.

;-)

Erzähl doch mal.

TsTsTs... wenn ich gewußt hätte, daß du dich für sowas interessierst... :-)
Hättest du doch auch mich fragen können. Schließlich kenne ich mich in dem Bereich doch am Besten aus von allen :-)

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Odin, Thursday, 24.08.2006, 17:08 (vor 7045 Tagen) @ Nihilator

Oh, welch Plädoyer für Kindertagesstätten :-)

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Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 24.08.2006, 17:29 (vor 7045 Tagen) @ Odin

Oh, welch Plädoyer für Kindertagesstätten :-)

Wirklich? Welchen der angegebenen Punkte könnten die denn beheben? KiTas sind Teil des Problems, nicht der Lösung.

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Odin, Thursday, 24.08.2006, 17:46 (vor 7045 Tagen) @ Nihilator

Wirklich? Welchen der angegebenen Punkte könnten die denn beheben? KiTas
sind Teil des Problems, nicht der Lösung.

Nun, fangen wir doch der Einfachheit halber mit dem fehlenden Vater an:
Wie findest du es, daß einige "kinderwohlbesorgte" am liebsten den offenbar unnötigen Vater 9-10 Stunden am Tag von der Familie fern halten wollen, damit das Kind Mutti und nur Mutti hat, während der Vater alleine für das Familieneinkommen zuständig ist und evtl. sogar noch Überstunden schieben muß?

Hier gibts einige, die machen wohl gerade eine Fortbildung zum Familienrichter!

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Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 25.08.2006, 02:21 (vor 7045 Tagen) @ Odin

offenbar unnötigen Vater 9-10 Stunden am Tag von der Familie fern halten
wollen, damit das Kind Mutti und nur Mutti hat, während der Vater alleine
für das Familieneinkommen zuständig ist und evtl. sogar noch Überstunden
schieben muß?

Der fehlende Vater ist wohl kaum auf die berufliche oder sonstige außerhäusige Belastung zurückzuführen. Wenn das so wäre, müßte ich massenhaft von vaterentbehrenden Kindern der frühen Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts hören und heute müßte sich die Situation entspannter darstellen. Das Gegenteil ist der Fall.

Die traditionelle (oder besser, wie das jetzt heißt: modernisierte) Versorgerehe öffnet den Weg zu väterlicher Beteiligung. Wenn Papa nach Hause kommt von der Arbeit, und der Haushalt ist gemacht, dann kann ungehindert "Quality Time" (auch so ein moderner Begriff, aber trotzdem gar nicht so schlecht) stattfinden. Eine unendlich große Freude für Kinder, ich kenne das.
Abgeschobene Krippenkinder entbehren nicht nur den Vater, sie entbehren die komplette Erfahrung liebevoller familiärer Betreuung. Denen fehlen Vater UND Mutter, denen wird das Herz herausgerissen.
Und die Familie halte ich gerade heute für wichtiger denn je. Denn die "böse Welt da draußen" ist ja nicht einfacher geworden. Daran scheitern sogar gestandene Erwachsene.
Dein Gerede von Betreuung bis 35 ist Gefasel. Ich habe ein gewisses Verständnis dafür, daß Du aus beruflichen Gründen kaum anders reden kannst als Du es tust.

Hier gibts einige, die machen wohl gerade eine Fortbildung zum
Familienrichter!

Das wäre ja gut. Ein paar Vernunftbegabte mehr in der Branche können gewiß nicht schaden.

Gruß,
nihi

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