Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männliche Opfer, weibliche Täter: Weicht da ein Tabu?

Roslin, Sunday, 02.08.2009, 12:49 (vor 5991 Tagen)

Der Hessische Rundfunk berichtet über männliche und kindliche Opfer weiblicher Gewalt. Eine Sendung mit Licht und Schatten und einer Moderatorin, die immer wieder hörbar um Verharmlosung ringt.
Immerhin, das Thema ist bei einem öffentlich - rechtlichen Sender angekommen, der als rot-grüne Hochburg gelten kann wie sonst wohl nur noch der WDR.
Hört selbst.

Männliche Opfer, weibliche Täter: Weicht da ein Tabu?

phaidros52 @, Sunday, 02.08.2009, 13:47 (vor 5991 Tagen) @ Roslin

Der Hessische Rundfunk berichtet über männliche und kindliche Opfer
weiblicher Gewalt. Eine Sendung mit Licht und Schatten und einer
Moderatorin, die immer wieder hörbar um Verharmlosung ringt.
Immerhin, das Thema ist bei einem öffentlich - rechtlichen Sender
angekommen, der als rot-grüne Hochburg gelten kann wie sonst wohl nur noch
der WDR.
Hört
selbst.

Roslin,
einer Moderatorin, die immer wieder hörbar um Verharmlosung ringt

eine herrliche Formulierung.

Danke.

Ph.

Männliche Opfer, weibliche Täter: Weicht da ein Tabu?

Mustrum, Sunday, 02.08.2009, 14:05 (vor 5991 Tagen) @ Roslin

Hört
selbst.

Und natürlich der Pudel von Dissens: Männer erfahren die meiste Gewalt von anderen Männern.

Richtig. Aber darum geht's gar nicht, sondern nur um Gewalt in Beziehungen.

Erst mal Ablenken, ablenken, realtivieren...

Aber interessant: Alte Frauen, die am wenigsten abkriegen, haben am meisten Angst. Insgesamt sagt er ein paar ganz interessante Dinge.

Und: Im Männerhaus landen (scheinbar, lt. dem podcast) nur Männer ohne Migrationshintergrund, im Frauenhaus landen fast nur Frauen mit Migrationshintergrund.

Und von 40.000 Frauen pro Jahr in den Frauenhäusern ist hier die Rede, anderswo aber von 20.000 Frauen - Freistil?

Amendt ist echt hörenswert.

Eh interessant - ausgerechnet diejenigen, die Frauenhäuser (mit-)begründet haben (z.B. Erin Pizzey), sich nun gegen diese Einrichtungen wenden.

Männliche Opfer, weibliche Täter: Weicht da ein Tabu?

OlivER @, Sunday, 02.08.2009, 14:11 (vor 5991 Tagen) @ Roslin

Hört selbst.

Die Moderatorin übergeht ihre Unsicherheit (das darf doch nicht wahr sein) durch Schnell-Babbeling. ;-)

Angeblich 40.000 Frauenhausinsassinnen. Mir sind die Hälfte in Erinnerung.

Jede 4-te Frau hätte Gewalterfahrung. JEDER Mann hat Gewalterfahrung mit Frauen. Die kloppen nämlich immer rum, in jeder Situation, angeblich im Spass. Zur Unterstützung ihres Argumentes. Schon in der normalen Gruppenunterhaltung wird von Frauen-Seite immer gekloppt. Achtet mal drauf. "Mennooooooo" du hörst mir überhaupt nicht zu, und schon fliegt die weibliche Faust in Richtung Männerbrust.
Ich persönlich habe das schon oft erfahren. Nicht so schlimm wie hier:
http://www.youtube.com/watch?v=xjenk2osdkU&translated=1
Aber im Ansatz schon.

Maria, 14-monatige-Insassin(!!!) im Frauenhaus, beklagt psychische Gewalt; psychische Gewalt ist jedoch meist Frauen-Sache.
Frauenhäuser sind agitatorische Feministinnen-Zentren. Oft auch lesbisch. Frauen helfen nur Frauen. Männer werden ausgegrenzt. Sozialhilfe und Behörden-Unterstüzungs-Arbeit. Keine Paarberatung.
Gerhard Amendt hat Recht.

ÄrztIN natürlich wird interviewt, Gegenstand, Hammer, Messer, massive Veletzungen. Psychische Verletzungen auch bei bildungsfernen Familien.


Zusammenfassend: Gute Sendung noch mit Potenzial nach oben.
;-)

Männliche Opfer, weibliche Täter: Weicht da ein Tabu?

vomTurm, Sunday, 02.08.2009, 14:33 (vor 5991 Tagen) @ Roslin

Mhmm, vielleicht bin ich noch nicht richtig wach. Um was geht´s in der Sendung? Um häusliche Gewalt der Frauen? Um Gewalt allgemein? Um Männergewalt gegen Männer? Ich hab´s mir noch nicht komplett angehört, aber irgendwie hab ich den Eindruck, daß der Dissens-Pudel häusliche Gewalt von Frauen damit realitviert, daß Männer in der großen Mehrzahl eher Opfer von Männergewalt sind. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Schlachtfelder, aber das muß ich hie rja keinem erklären. Daher fliegt die Dissens-Nuss im Neuschnitt schonmal raus.

--
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Männliche Opfer, weibliche Täter: Weicht da ein Tabu?

adler, Kurpfalz, Sunday, 02.08.2009, 15:06 (vor 5991 Tagen) @ OlivER


Angeblich 40.000 Frauenhausinsassinnen. Mir sind die Hälfte in
Erinnerung.

Das haben die wahrscheinlich aus der Zahl von 400 Frauenhäusern in D. So machen die das immer. Einfaches multilizieren von Zahlen, die aber meist auch nur erfunden sind. Oft wird irgendeine am Frauenstammtisch auserwählte oder erwürfelte, vielleicht auch in Wundertüten versteckte Zahl, die dann gezogen wird, als Dunkelziffer-Multiplikator genommen. Dann wird diese Zahl über Seilschaften durch die konspirative Gruppe so lange verbreitet, bis jeder sie kennt und somit zu wissen! meint. Und schwupp, schon haben wir eine unumstößliche Wahrheit mehr im Lande, über die dann nicht mehr diskutiert werden darf.

Nur mache sie es sonst nie so offensichtlich wie hier. Einfach eine Zehnerpotenz genommen, lächerlich, weil zu leicht durchschaubar.


Schon in
der normalen Gruppenunterhaltung wird von Frauen-Seite immer gekloppt.

Mir fällt da vA auf, daß sie nie jemanden ausreden lassen (können). Immer wird dazwischen gequatscht. Nie kommt jemand dazu seinen Gedanken bis zum Ende auszuformulieren. Keine Disziplin, keine Achtung vor dem Mitmenschen, selbst der Mittelpunkt der Welt zu sein; all dass drückt sich damit aus. Ganz so wie das heute von ihnen gefordert wird.
Dabei konnten sie es früher auch schon nicht. Um dieses Unvermögen einigermaßen in den Griff zu kriegen wurde als Verhaltenscodex von ihnen Bescheidenheit gefordert. Es hat halt alles seine Berechtigung, was sich da auf natürliche Weise herausbildet.

Nicht so schlimm wie hier:
http://www.youtube.com/watch?v=xjenk2osdkU&translated=1
Aber im Ansatz schon.

Interessant auch die Stimmen aus dem Off. Eine freudige Erregung ist da zu spüren -und in jedem Ober- und Unterton hört man: "Eine hat es getan... !

Gruß adler

--
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