Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Anna Lührmann und ihr Work-Life-Balance: Frauenpolitik als Weltreise

OlivER @, Friday, 31.07.2009, 09:55 (vor 5994 Tagen)

http://www.welt.de/politik/deutschland/article4218803/Luehrmann-Vom-Kueken-zur-juengsten-Ehemaligen.html

„Viel reisen, andere Länder kennenlernen.“

....... Ihr gerade mal ein Jahr altes Töchterchen Lara ist mit dabei. Auch wenn deutsche Botschafter überall auf der Welt allerlei Annehmlichkeiten genießen dürften, fragt man sich doch, ob der Sudan für eine westliche Familie mit Kleinkind der richtige Prenzlauer-Berg-Ersatz ist.

Anna Lührmann scheint sich darüber nicht allzu viele Gedanken zu machen. „Khartum gilt als die sicherste Hauptstadt Afrikas“, sagt sie. Man könne sich weitgehend frei bewegen, die hygienischen und medizinischen Bedingungen seien „okay“, man müsse als Frau noch nicht einmal Kopftuch tragen. Und Lara sei schon im internationalen Kindergarten angemeldet, einem, der zur Hälfte von kleinen Sudanesen besucht werde. Außerdem: „Zwei Jahre sind nicht das ganze Leben.“ Danach werden die drei wohl weiterziehen, vermutlich in ein anderes arabisches Land. Und in fünf bis zehn Jahren, so habe sie es „fest im Blick“, werde sie wieder nach Deutschland kommen.

Die neuen Tätigkeiten: Studium und Job bei der UN

Den Spruch, wonach aus dem Parlamentsküken nun die jüngste Politrentnerin geworden sei, könne sie „überhaupt nicht hören“. Rentnerin, das klinge nach Untätigkeit. Die Umtriebige mag sich noch nicht einmal vorstellen, ausschließlich für ihre Tochter da zu sein. So hat sie sich auch gleich an der Frauen-Uni von Khartum eingeschrieben, „Gender and Peace Studies“. Zudem suche sie nach einer Aufgabe bei den Vereinten Nationen oder einer Nicht-Regierungsorganisation.


So Tussis kommen dann als Gender-Frauen-Gleichstellungs-Weltreisende zurück und nerven ausschließlich in eigener Sache, nämlich in Frauenpolitik! Aber erst mal die Weltreise und Weiterbildung auf Mann-Kosten.

Irgendwie kommt mir das doch bekannt vor......
;-)

O.

Anna Lührmann und ihr Work-Life-Balance: Frauenpolitik als Weltreise

OlivER @, Friday, 31.07.2009, 10:03 (vor 5994 Tagen) @ OlivER

Nette Kommentare:

Schiwago sagt:
Klar, es muss solche Karrieristen geben - es wird sie zumindest immer geben.
Aber wenn man überlegt, was diese naive Jugendliche als Bundestagsabgeordnete bereits verdient hat - auf Kosten des Steuerzahlers - wird einem schlecht.

Ihr Mann macht im Sudan einen gefährlichen Job, was Respekt abverlangt. Es ist gut, dass sie mitgeht und vielleicht dem deutschen Steuerzahler in Zukunft nicht mehr zur Last fällt.
30.07.2009,
00:50 Uhr
emma_s. sagt:
Man kann sich fragen, ob es sinnvoll ist, 19 jährige ins Parlament zu bringen.

Dadurch bilden wir genau diese Schicht von Berufspolitikern aus, die vom Leben nichts weiß, aber elitär ist und über enorme Einkommen verfügt. An diesen Leuten leidet die Kaste der Politiker. Leute mit Format, wie Helmut Schmidt, kamen erst spät in die Politik - natürlich aufgrund der Historie.

Aber warum können Leute ohne Studium, ohne Berufserfahrung überhaupt Bundestagsabgeordnete werden?

Kein Wunder, dass der Staat immer weltfremder wird und längst die Bodenhaftung verloren hat.

Anna Lührmann und ihr Work-Life-Balance: Frauenpolitik als Weltreise

Pööhser Frauenfeind, Friday, 31.07.2009, 15:57 (vor 5993 Tagen) @ OlivER

Aber warum können Leute ohne Studium, ohne Berufserfahrung überhaupt
Bundestagsabgeordnete werden?


Moment mal ! Die Frau will doch studieren, "Tschänder an Piss" oder so ähnlich.

Immer fair bleiben !
PF

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