Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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So lässt man die Väter zahlen......... SUPER ARTIKEL

OlivER @, Friday, 31.07.2009, 09:31 (vor 5994 Tagen)

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabId=4445&alias=wzo&cob=428405

So sichern die Zahlungen vom Mann zur Frau auch nach der Trennung das Fortkommen, ohne dass Frauen in die anstrengenden und gefährlicheren Berufe wechseln müssten, die Männer ergreifen, um überhaupt einmal eine Familie gründen zu können. Aufgrund der Schwerarbeiterregelung wären diese Berufe auch Frauen zumutbar. Wer weiß schon, dass die Rauchfangkehrerin, Tischlerin oder Automechanikerin Schwerarbeiterin ist, ihre männlichen Kollegen, unabhängig von der Statur, aber nicht.

Würde man die Kinder nach der Trennung bei den Vätern belassen und Frauen dem Erwerbs-, Wettbewerbs- und Unterhaltsdruck aussetzen, blitzschnell wäre sie geschlossen, die Einkommensschere.

SUPER Gastkommentar

DerZaungast, Friday, 31.07.2009, 10:41 (vor 5994 Tagen) @ OlivER

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabId=4445&alias=wzo&cob=428405

Gastkommentar
Alleinerzieherinnen: Geißel Kind, Geisel Kind?

Von Robert Boder

Der jüngste ORF-"Report" machte wieder deutlich, wessen Instrument man ist. Das für Väter bestimmte Geld wurde einfach als Benachteiligung der Alleinerzieherinnen definiert. Dass man die Kinder nach der Trennung bei den Vätern lässt, die zweifellos fähig und zur Kindererziehung immer öfter auch willens sind, kommt nicht in Frage. Entfielen die Alimente und Transferleistungen zu den Müttern, müssten diese Alimente zahlen, eine neue Wohnung suchen, kämen aufgrund ihrer Berufswahl meist schnell ins Trudeln und der Staat müsste über Sozialhilfe einspringen. So lässt man die Väter zahlen.[...]

Die Artikel lassen noch auf sich warten, aber wenn die solche Kommentare zulassen dauert es nicht mehr lange.

Endlich - super Gastkommentar

Cäptn Pommes, Friday, 31.07.2009, 11:49 (vor 5993 Tagen) @ DerZaungast

. Dass man die Kinder nach der Trennung bei

den Vätern lässt, die zweifellos fähig und zur Kindererziehung immer öfter
auch willens sind, kommt nicht in Frage. Entfielen die Alimente und
Transferleistungen zu den Müttern, müssten diese Alimente zahlen, eine neue
Wohnung suchen, kämen aufgrund ihrer Berufswahl meist schnell ins Trudeln
und der Staat müsste über Sozialhilfe einspringen. So lässt man die Väter
zahlen.[...][/i]

Ja, die Erkenntnis, dass Kinder im Trennungsfall, wenn sich die Eltern nicht einigen können, zum Vater gehören, setzt sich so langsam durch. Sicher sind nicht alle Väter dafür geeigenet, aber im Allgemeinen wird so die finanzielle Absicherung des Kindes sichergestellt sein und in den meisten Fällen wohl auch das uneingeschränkte Umgangsrecht der Mutter. Es ist völlig absurd, Männern ihre Kinder zu verweigern, ihnen aber die Versorgerplichten aufzudrücken. Das ergibt ja nur Sinn, wenn das Geld primär für die Kindermutter gedacht ist. Und es sind die Männer, die immer wieder darauf hinweisen, das beide biologischen Eltern wichtig für das Kind sind. Ich glaube, das die wenigsten Männer die Kinder als Waffe und Erwerbsquelle sehen würden, wie es Standard bei den Frauen ist.
Auch der Aspekt des Pflicht ist schön. Auch hier in Deutschland waren bis 1958 bestimmte Dinge nur dem Manne erlaubt - allerdings verbunden mit der Plicht, Frau und Kind zu versorgen. Das hat man hier, als man diese Gesetz abschaffte bzw. änderte, ebenso glatt vergessen wie in Autrialien.

Deswegen - bei Trennung der Eltern - die Kinder immer zum Vater.

Soviel zu Gleichheit und Lohndiskriminierung

Mus Lim ⌂, Saturday, 01.08.2009, 16:53 (vor 5992 Tagen) @ OlivER

Wer weiß schon, dass die Rauchfangkehrerin, Tischlerin
oder Automechanikerin Schwerarbeiterin ist, ihre männlichen
Kollegen, unabhängig von der Statur, aber nicht.

Wir sind ja, auch so gleich …
Nur sind wir (Fruaen) auch immer noch benachteiligt und diskriminiert …

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