Polygamie - wie steht ihr dazu?
Zunächst mal die rechtliche Seite in D.
§ 172
Doppelehe
Wer eine Ehe schließt, obwohl er verheiratet ist, oder wer mit einem Verheirateten eine Ehe schließt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Wie kann es sein, dass das in D. strafbar ist, während Homoehen erlaubt sind, meiner Meinung nach ein untragbarer Sachverhalt.
Zumindest ohne Trauschein ist es ja zulässig.
Daher, eigentlich wäre diese ja evolutionstheoretisch die für den Mann angemessene Form der Partnerschaft mit Frauen.
Meinungen?
Grüße
HerrClaus
Noch ne staatlich geförderte HIV-Quelle? Au ja bitte!
Meinungen?
Scheiß-Idee.
Meinst Du ich will ne gerade gefickte Alte im Bett haben? Is ja ekelhaft.
Wie soll das aussehen? Eine Frau, zwei oder drei ihrer "Ehegatten" stopfen ihr jedes Loch. Mir wirds gleich schlecht.
Das ist es, was die Weiber wollen. Die Abschaffung der Monogamie. Zur totalen sexuellen Selbstverwirklichung! Schwule Männer werden ihnen dabei helfen den 172 abzuschaffen. Männer als "Stückgut" auf Vernisagen mitbringen: "Und wieviele Löcher bekommst Du gestopft?"
Funktioniert dann auch als "offenes System" mit "sich überschneidenden Ehen". Die werden dann auch Tripper-Siff-Hiv-Mix-Ehen genannt werden.
Noch ne staatlich geförderte HIV-Quelle? Au ja bitte!
Nihilator 
, Bayern, Wednesday, 29.07.2009, 13:41 (vor 5995 Tagen) @ DerZaungast
Meinungen?
Scheiß-Idee.Meinst Du ich will ne gerade gefickte Alte im Bett haben? Is ja ekelhaft.
Wie soll das aussehen? Eine Frau, zwei oder drei ihrer "Ehegatten" stopfen
ihr jedes Loch. Mir wirds gleich schlecht.Das ist es, was die Weiber wollen. Die Abschaffung der Monogamie. Zur
totalen sexuellen Selbstverwirklichung! Schwule Männer werden ihnen dabei
helfen den 172 abzuschaffen. Männer als "Stückgut" auf Vernisagen
mitbringen: "Und wieviele Löcher bekommst Du gestopft?"Funktioniert dann auch als "offenes System" mit "sich überschneidenden
Ehen". Die werden dann auch Tripper-Siff-Hiv-Mix-Ehen genannt werden.
All das gibt es auch ohne Ehe, also was soll's. Viel interessanter finde ich die Frage, warum es ein patriarchalisches Relikt wie den 172 überhaupt noch gibt. Worum betrügt ein Polygamist denn eine wirtschaftlich eigenständige Pauerwumme, daß er so hart bestraft werden muß? Bzw. worum den Staat? Trapstraps Nachtigall...
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Polygamie, die ware Geschichte
War nicht Polygynie ein Beispiel, daß die Frau als Eigentum des Mannes gegolten hat?
Polygynie hieß nicht, daß jeder Mann mehrere Frauen haben konnte, sondern, daß einem armen Mann eine Ehefrau vorenthalten wurde, damit die Frau einen reichen Mann haben konnte. Niemand hatte Mitleid mit dem armen Mann, dem deswegen die Liebe vorenthalten wurde.
Polygynie war also ein System, das eine Frau davor bewahrte, mit einem armen Mann vorliebnehmen zu müssen, weil ein reicher Mann mehrere Frauen heiraten konnte. Polygynie war eine Art Sozialismus für die arme Frau: Der reiche Mann mußte für die arme Frau bezahlen. Für einige Mormonenfrauen war sie das, was der Staat für so manche heutige Frau ist – ein Ersatzehemann.
Polygynie war die religiöse Vorschrift, die arme Frauen auf Kosten armer Männer rettete. …
Polygynie und Christentum: Christus und seine Nonnen
Im Christentum zeigt sich die Billigung der Polygynie in der Form, daß die Nonnen Christus „heiraten“. Sie legen ein Gelöbnis ab und tragen einen Ehering, der die Vereinigung symbolisiert. … Eine Braut Christi bliebe nicht ehelos, wenn der Hauptzweck von Polygynie die Befriedigung der männlichen Sexualwünsche wäre. Der Hauptzweck von Polygynie war der Schutz von Frauen durch den besten männlichen Retter.
Deswegen ist Christus das übermenschliche männliche Rollenmodell: Er gewährt Schutz, stellt aber keine sexuellen Ansprüche; er kann das Brot verdienen – oder in Hungerzeiten wundersam vermehren –, er ist bereit zu sterben, um uns von dem Übel zu erlösen. …
Das kirchliche „Patriarchat“ tat eben das, was Patriarchate am besten konnten: Frauen schützen und Männern helfen, Frauen zu beschützen. Das ist auch der Grund, warum mehr Frauen in die Kirche gehen als Männer. Deswegen erwarten Kirchen, je traditioneller, desto mehr von den Männern, dass sie die Retterrolle spielen. In dieser HInsicht war das „Patriarchat“ für Frauen nützlicher als für Männer.
Warren Farrell, Mythos Männermacht, S. 110f
Polygamie, die ware Geschichte
Robert , München, Wednesday, 29.07.2009, 16:16 (vor 5995 Tagen) @ Mus Lim
War nicht Polygynie ein Beispiel, daß die Frau als Eigentum des Mannes
gegolten hat?Polygynie hieß nicht, daß jeder Mann mehrere Frauen haben konnte, sondern,
daß einem armen Mann eine Ehefrau vorenthalten wurde, damit die Frau einen
reichen Mann haben konnte. Niemand hatte Mitleid mit dem armen Mann, dem
deswegen die Liebe vorenthalten wurde.
So ganz stimmt das nicht. Denn im Islam z.B. wurde die Polygynie als Maßnahme eingeführt, alleinstehende (ältere) Frauen, vorzugsweise Witwen (und dann noch maximal 4 Ehefrauen), sozial mitzuversorgen. Wurde aber nicht so streng formuliert.
Da im "Patriarchat" ein Mann verpflichtet war, seine Frau eben zu ernähren, konnte sich ein armer Mann nun mal keine Frau "leisten", egal, wieviele (bzw. wie wenige) potentielle Kandidatinnen zur Verfügung standen.
Robert
PS: ich finde die heutigen Zeiten mit den sogenannten "modernen Harems" genial. Ausserehelicher Sex ist völlig normal, Frauen verdienen ihr eigenes Geld, und von solchen kann man sich gleich mehrere zulegen ... ;)
Polygamie, die ware Geschichte
Wenn es aber immer mehr männliche Bildungsverlierer und zugleich weibliche Bildungsgewinner gibt und man die weibliche Partnerwahlstrategie (=Status) beachtet (sofern diese sich nicht ändert), dann:
1. Werden sich Satushohe Männer in Zukunft über sehr viele Kandidatinnen freuen dürfen
2. Mehrere statusniedrige Männer müssten sich gleichzeitig aber eine Frau teilen.
Es gibt also auch die andere Seite...
War nicht Polygynie ein Beispiel, daß die Frau als Eigentum des
Mannes
gegolten hat?[/b]
Polygynie hieß nicht, daß jeder Mann mehrere Frauen haben konnte,
sondern,
daß einem armen Mann eine Ehefrau vorenthalten wurde, damit die Frau
einen
reichen Mann haben konnte. Niemand hatte Mitleid mit dem armen Mann,
dem
deswegen die Liebe vorenthalten wurde.
So ganz stimmt das nicht. Denn im Islam z.B. wurde die Polygynie als
Maßnahme eingeführt, alleinstehende (ältere) Frauen, vorzugsweise Witwen
(und dann noch maximal 4 Ehefrauen), sozial mitzuversorgen. Wurde aber
nicht so streng formuliert.Da im "Patriarchat" ein Mann verpflichtet war, seine Frau eben zu
ernähren, konnte sich ein armer Mann nun mal keine Frau "leisten", egal,
wieviele (bzw. wie wenige) potentielle Kandidatinnen zur Verfügung
standen.Robert
PS: ich finde die heutigen Zeiten mit den sogenannten "modernen Harems"
genial. Ausserehelicher Sex ist völlig normal, Frauen verdienen ihr eigenes
Geld, und von solchen kann man sich gleich mehrere zulegen ... ;)
Polygamie, die ware Geschichte
Robert , München, Wednesday, 29.07.2009, 18:12 (vor 5995 Tagen) @ MrX
bearbeitet von Robert, Wednesday, 29.07.2009, 18:22
Wenn es aber immer mehr männliche Bildungsverlierer und zugleich weibliche
Bildungsgewinner gibt und man die weibliche Partnerwahlstrategie (=Status)
beachtet (sofern diese sich nicht ändert), dann:1. Werden sich Satushohe Männer in Zukunft über sehr viele Kandidatinnen
freuen dürfen2. Mehrere statusniedrige Männer müssten sich gleichzeitig aber eine Frau
teilen.
Die bekommen gar keine. Sozialer Sprengstoff ersten Ranges.
Es gibt also auch die andere Seite...
Klar.
Eins nur noch: Frauen werden weniger vom hohen Status an sich angelockt, sondern mehr durch männliches Selbstvertrauen (das irgendwie automatisch höher wird, wenn mann weiss, daß er viel Geld oder hohen Status hat, aber eben auch nicht vom hohen Status abhängt).
Robert
Polygamie, die ware Geschichte
So ganz stimmt das nicht. Denn im Islam z.B. wurde die Polygynie als
Maßnahme eingeführt, alleinstehende (ältere) Frauen, vorzugsweise Witwen
(und dann noch maximal 4 Ehefrauen), sozial mitzuversorgen. Wurde aber
nicht so streng formuliert.Da im "Patriarchat" ein Mann verpflichtet war, seine Frau eben zu
ernähren, konnte sich ein armer Mann nun mal keine Frau "leisten", egal,
wieviele (bzw. wie wenige) potentielle Kandidatinnen zur Verfügung
standen.
Na ja, solange die Geschlechterverteilung ungefähr 1:1 ist, heißt dass, wenn ein Mann 4 Frauen hat, haben 3 Männer keine. Damit werden Frauen bei den wohlhabenderen konzentriert.
PS: ich finde die heutigen Zeiten mit den sogenannten "modernen Harems"
genial. Ausserehelicher Sex ist völlig normal, Frauen verdienen ihr eigenes
Geld, und von solchen kann man sich gleich mehrere zulegen ... ;)
Halte ich für ausgesprochenen Mist. Die Massenproduktion von so genannten allein erziehenden Müttern ist kontraproduktiv und nützt niemandem außer den betreffenden Frauen selbst.
Polygamie, die ware Geschichte
Robert , München, Wednesday, 29.07.2009, 18:21 (vor 5995 Tagen) @ Cäptn Pommes
So ganz stimmt das nicht. Denn im Islam z.B. wurde die Polygynie als
Maßnahme eingeführt, alleinstehende (ältere) Frauen, vorzugsweise
Witwen
(und dann noch maximal 4 Ehefrauen), sozial mitzuversorgen. Wurde aber
nicht so streng formuliert.Da im "Patriarchat" ein Mann verpflichtet war, seine Frau eben zu
ernähren, konnte sich ein armer Mann nun mal keine Frau "leisten",
egal,
wieviele (bzw. wie wenige) potentielle Kandidatinnen zur Verfügung
standen.
Na ja, solange die Geschlechterverteilung ungefähr 1:1 ist, heißt dass,
wenn ein Mann 4 Frauen hat, haben 3 Männer keine. Damit werden Frauen bei
den wohlhabenderen konzentriert.
Ich weiss über die Geschlechterverteilung in den arabischen Ländern zu Mohammeds Zeit nichts.
Es ist nur so: wenn es Luxus ist, sich eine Frau leisten zu können, dann werden sich die ärmsten x% der Männer schlicht keine Frau leisten können.
PS: ich finde die heutigen Zeiten mit den sogenannten "modernen Harems"
genial. Ausserehelicher Sex ist völlig normal, Frauen verdienen ihr
eigenes
Geld, und von solchen kann man sich gleich mehrere zulegen ... ;)
Halte ich für ausgesprochenen Mist. Die Massenproduktion von so genannten
allein erziehenden Müttern ist kontraproduktiv und nützt niemandem außer
den betreffenden Frauen selbst.
;)
Meine persönliche Situation ist so, daß ich Kinder habe (und diese auch regelmässig sehe, also nicht "entsorgt" bin), daß ich aber jetzt (in höherem Alter) Beziehungen zu mehreren Frauen habe, die sich einerseits selber ernähren, und andererseits keine (weiteren) Kinder mehr bekommen werden (und auch nicht wollen). Ich nehme keinem jungen Mann die potentielle Mutter seiner Kinder weg. Und, wie gesagt: ICH finde es gut, nicht den Frauenernährer spielen zu müssen (wie im "Patriarchat") und auch nicht auf eine Frau eingeschränkt zu sein.
Klar, daß das der "Goldenen Regel" (= verhalte dich stets so, daß dein Verhalten als Grundlage für eine allgemeine Rechtsvorschrift dienen kann) widerspricht.
Robert