Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ernsthaft

Nikos, Athen, Wednesday, 29.07.2009, 02:03 (vor 5996 Tagen)
bearbeitet von Nikos, Wednesday, 29.07.2009, 02:09

Kennen tue ich die Schreiber hier zwar nur vom lesen, dafür aber immerhin schon seit mindestens fünf Jahren, in welche ich intensiv hier mitlese und auch Kommentare versuche abzugeben.

Was ich unbedingt nun los werden will, ist folgendes:

Gibt es irgend jemandem, der ernsthaft daran glaubt, dass die totalitäre feministische Hassideologie auch nur die Hauch einer Chance hat, diesen, gegen Männern und Frauen, selbstangezettelten Krieg zu gewinnen?

Passierte das, dann musste doch alles, was um uns herum als Beweise des Vorhandenseins vom Leben zu beobachten ist, falsch bzw unwahr sein.

Der gesamte Leben würde sich, bei einen feministischen Sieg, selbst als nicht-existent erklären.

ZB wäre dabei kein einziger Apfel (Ameise, Staubkorn usw) je wirklich vorhanden gewesen. Denn, die feministische Ideologie, konsequent zu Ende gedacht, bedeutete, dass nichts wahr ist, von dem was wir sehen, fühlen, erleben, tun, vorhaben usw.

Es wäre vergleichbar mit einen Sprung aus einem Hochhaus, ohne Seil. Und zwar was das Leben als Idee betrifft.

Ich behaupte, dass sowas einfach nicht möglich ist. Ein solcher Sieg wäre vergleichbar mit ein Gold(?)shuh ohne Sohle. Oder, treffender, mit ein Leben, das sich erst durch den eigenen Tod manifestiert.

Geht sowas?

Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand, nach eine auch nur einigermassen intensive Lekture des Forums, an einen feministischen Sieg glauben kann.

Nikos

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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Chato, Wednesday, 29.07.2009, 03:11 (vor 5996 Tagen) @ Nikos

N'abend Nikos!

Gibt es irgend jemandem, der ernsthaft daran glaubt, dass die totalitäre
feministische Hassideologie auch nur die Hauch einer Chance hat, diesen,
gegen Männern und Frauen, selbstangezettelten Krieg zu gewinnen?

Der Feminismus wurde inszeniert, damit er seinen Krieg verliert. Richtig grauenhaft wird es erst danach, wenn jeder vollkommen allein ist. Die Weiber schnallen das leider am schwersten und als letzte.

Es geht um die nihilistische Illusion menschlicher Allmacht. Idi Amin, der frühere Präsident von Uganda, ist morgens manchmal in ein Gefängnis gefahren und hat ein paar Gefangenen mit einem Vorschlaghammer den Kopf eingeschlagen. Danach ist er wieder nach Hause gefahren, um zu frühstücken.

Man soll keinen Sinn suchen, wo keiner ist, Nikos. Es gibt Leute, für die ist so etwas der Sinn des Lebens. Und die sind nun an der Macht. Die Menschen selbst haben ihnen diese Macht übertragen, weil sie das für ihre Freiheit hielten.

Das ist die andere große, nihilistische Illusion: Die Illusion der Freiheit, tun und lassen zu können, was man will. Darauf fallen fast alle herein.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

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wurst, Wednesday, 29.07.2009, 05:04 (vor 5996 Tagen) @ Nikos

Chato hats schon gesagt: es geht nicht darum das der Feminusmus "siegt", sondern darum das er die Verbindung zwischen Mann und Frau zerstört.

Er erreicht das einerseits, indem er zunächst die Frauen gegen die Männer aufbringt, und dann in der Folge die Männer gegen die Frauen ("Maskulismus")

Man muss sich nur mal den Hass und die Abscheu (ob berechtigt oder unberechtigt, spielt dann keine ROlle mehr) in diesem Forum anschauen, um sich zu vergewissern, das diese wahre, hintergründige Geisteshaltung nun in vielen Männerköpfen weiterlebt.

Das Endziel ist die Desolidarisierung der Gesellschaft und die totale Isolierung des Einzelnen. und nicht die "Weiberherrschaft".

Ernsthaft

Flint ⌂, Wednesday, 29.07.2009, 07:50 (vor 5995 Tagen) @ wurst
bearbeitet von Flint, Wednesday, 29.07.2009, 08:02

Er erreicht das einerseits, indem er zunächst die Frauen gegen die Männer
aufbringt, und dann in der Folge die Männer gegen die Frauen
("Maskulismus")

Das sehe ich nicht so. Schau beim Maskulisten auf die Seite, siehe dort die Definition von Maskulismus, dann siehst Du, das Maskulismus nicht etwas ist, das Männer gegen Frauen aufbringt.
Wer behauptet, Maskulismus sei genau dasselbe wie Feminismus, nur umgekehrt, hat einen Bären von der Pudelseite aufgebunden bekommen. Die würden uns das nämlich gerne reindrücken um uns den Begriff Maskulismus negativ zu besetzen und somit madig zu machen. Brauchst nur bei Wikiprawda nachzuschauen, wenn es dort so verwendet wird, braucht man dem Braten nicht mehr zu trauen. Eine Definitionshoheit über unsere Begriffe sollten wir denen nicht einräumen!

Man muss sich nur mal den Hass und die Abscheu (ob berechtigt oder
unberechtigt, spielt dann keine ROlle mehr) in diesem Forum anschauen, um
sich zu vergewissern, das diese wahre, hintergründige Geisteshaltung nun in
vielen Männerköpfen weiterlebt.

Ja und? Angesichts hassenswerter- und verabscheuungswürdiger Gegebenheiten darf man hassen und verabscheuen. Es ist geistig gesund, eine der Situation entsprechende Emotion und Haltung zu haben. Sorge machen mir vielmehr diejenigen, die ein "ausgewogenes" Gefühl haben.

Das Endziel ist die Desolidarisierung der Gesellschaft und die totale
Isolierung des Einzelnen. und nicht die "Weiberherrschaft".

Möglich. Vielleicht aber auch nicht. Wir wissen es nicht, können also nur spekulieren. -Nebenbei gesagt, würde ich eine sogenannte "totale Isolierung des Einzelnen" -so wie ich mir das vorstelle-, einer Weiberherrschaft vorziehen.

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Der Maskulist
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Familienpolitik

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Nikos, Athen, Wednesday, 29.07.2009, 10:28 (vor 5995 Tagen) @ wurst

Chato hats schon gesagt: es geht nicht darum das der Feminusmus "siegt",
sondern darum das er die Verbindung zwischen Mann und Frau zerstört.

Mit "Sieg" ist genau das gemeint. Ist es überhaupt möglich, das Vertrauen zwischen Frauen und Männern vollends zu zerstören? Ich meine: Nein. Insofern kann der Feminismus niemals siegen, denn das würde bedeuten, dass das Leben selbst verloren hat. Zugegeben, viele Tierarten sind schon ausgestorben, und das könnte auch für Menschen zutreffen. Die Frage ist aber hier jedoch die, ob die Menschen als denkende Spezies dies eben zulassen werden. Auch hier meine ich: Nein, sie werden es nicht zulassen. Bis Männer und Frauen realisiert haben, was der Feminismus mit ihnen macht, kann sicherlich lange Zeit vergehen. Bis hierhin ist auch enorm vieles und wichtiges zerstört worden. Ich bin dennoch überzeugt, dass der Überlebensdrang letztlich stärker sein wird, und lieber den Feminismus als die eigene Existenz fallen lässt.

Nikos

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Charlie, Wednesday, 29.07.2009, 11:10 (vor 5995 Tagen) @ wurst

Man muss sich nur mal den Hass und die Abscheu (ob berechtigt oder
unberechtigt, spielt dann keine ROlle mehr) in diesem Forum anschauen, um
sich zu vergewissern, das diese wahre, hintergründige Geisteshaltung nun in
vielen Männerköpfen weiterlebt.

Das Endziel ist die Desolidarisierung der Gesellschaft und die totale
Isolierung des Einzelnen. und nicht die "Weiberherrschaft".

So ist es! Aber wer den geisteskranken Massenmörder Idi Amin (!!!!) mit dem Feminismus vergleicht (das muss man sich mal vorstellen), der schürt Hass und Angst, statt nach Kommunikation und Auseinandersetzung zu suchen!

Ernsthaft [nur Teil es größeren Plans]

HerrClaus, Wednesday, 29.07.2009, 11:12 (vor 5995 Tagen) @ Nikos

Der Feminismus ist nur Teil eines größeren Plans die Erdbevölkerung zu dezimieren.
Er soll in der westlichen Welt die Geschlechter gegeneinander aufbringen und so neben anderen Maßnahmen (z.B. weibliche Hormone im Trinkwasser) die Gebrutenrate stark senken.
China löste das per Gesetz, den Afrikanern und Teilen der Asiatischen Bevölkerung hat man Aids spendiert, den Arabern vorerst den Krieg, mal schauen was Indien in diesem Zusammenhang noch widerfährt (vielleicht die Schweinegrippe per Impfung), denn Aids hat dort bisher noch nicht den gewünschten Effekt.

Und traut in diesem und anderen Zusammenhängen Obama nicht, hinter der Maske des lächelnden smarten Schwarzen, verbirgt sich das wirklich Böse, Bush war im Vergleich noch ein sympatischer Alki mit versoffenem Hirn, der nur als Marionette gebraucht wurde, Obama hingegen wurde lange geplant installiert, er wurde gemacht.

Grüße
HerrClaus

Ernsthaft

HerrClaus, Wednesday, 29.07.2009, 11:14 (vor 5995 Tagen) @ Charlie

Das Endziel ist die Desolidarisierung der Gesellschaft und die totale
Isolierung des Einzelnen. und nicht die "Weiberherrschaft".


So ist es! Aber wer den geisteskranken Massenmörder Idi Amin (!!!!) mit
dem Feminismus vergleicht (das muss man sich mal vorstellen), der schürt
Hass und Angst, statt nach Kommunikation und Auseinandersetzung zu suchen!

Das ist genau der richtige Weg, Kommunikation ist sinnlos (habe es selbst einige Zeit probiert) und die angemessene Form der Auseinandersetzung mit dem Femifaschismus sollte der Krieg dagegen sein.

Grüße
HerrClaus

Ernsthaft

Max, Fliegentupfing, Wednesday, 29.07.2009, 11:26 (vor 5995 Tagen) @ Nikos

Servus Nikos,

Mit "Sieg" ist genau das gemeint. Ist es überhaupt möglich, das Vertrauen
zwischen Frauen und Männern vollends zu zerstören?

... mein Vertrauen darein, daß Männer und Frauen zusammen gehören, hat er nicht zerstört. Mein Vertrauen in die Frauen jedoch ziemlich. Ist es früher noch so gewesen, daß ich einer Frau (und damit allen Frauen) schon dadurch Vertrauensvorschuß gewährt habe, daß sie eben eine gewesen ist, fasse ich heute allenfalls noch zu einzelnen Frauen Vertrauen - und das auch nicht mehr so leicht wie früher. Der Argwohn hat sich eingenistet und lauert auf Gelegenheiten, die den schlimmsten Verdacht bestätigen. Gut nur, daß mir die daraus erwachsenden Gefahren bestens bewußt sind. Ich bin nicht nur kritischer Frauen gegenüber geworden, sondern gehe auch kritischer mit meinen Erwartungen an Frauen um. Die Magie zwischen den Frauen und mir ist weg. Selbst, wenn Frauen wunderschön sind - sie sind nicht mehr automatisch und unhinterfragt begehrenswert für mich. Der Feminismus hat mir eine sehr hässliche Seite der Weiblichkeit vor Augen geführt, so drastisch, daß ich auch hätte drauf verzichten können. Diese hässliche Seite würde ich so beschreiben: Frauen lieben niemanden dafür, daß er ist, sondern allenfalls für das, was er für sie selbst ist. Sie "liebt" immer sich selbst zuerst. Dazu kommt, daß ich wirklich und ehrlich zu der Ansicht gelangt bin, daß Frauen im allgemeinen nicht richtig denken können, was wiederum zu einem Respektsverlust geführt hat. Jeder von uns hier kennt die groteske Diskrepanz zwischen feministischem Anspruch und der Wirklichkeit. Dieses "Rechte ja!" bei gleichzeitigem "Pflichten nein!", dieses "Frauen sind die besseren" bei gleichzeitigem "Quoten für Frauen müssen her!". Die feministische Rosinenpickerei - das habe ich gelernt - ist eigentlich keine feministische Spezialität, sondern eine typisch weibliche. Man hat´s den Weibern früher einfach durchgehen lassen, weil man im Gegenzug allein dafür schon respektiert worden ist, daß man ein Mann war, der - und das war das unausgesprochene Einverständnis zwischen den Geschlechtern - ohnehin alles wieder so richten würde, daß es paßt. Einfach auch deswegen, weil das Aufgabe des Mannes gewesen ist: Das Öffentliche.

Das Traurige ist, daß wir Männer - weil wir als einzige in der Lage sind, die natürliche Ordnung wieder herzustellen - zum ersten Mal gezwungen sein werden, bestimmten Frauen gegenüber aus einer rationalen Einsicht heraus den Krieg zu erklären. Wenn wir es lassen, wird das zu nichts Gutem für niemanden führen. Wir müssen nicht mit Feministinnen diskutieren. Wir haben das lange genug probiert. Es ist völlig fruchtlos. Nicht, weil es sich um Feministinnen handelt, sondern weil Feministinnen Frauen sind. Deswegen hat ihr Verständnis für größere Zusammenhänge natürliche Grenzen. Daß das so ist, kann man den Frauen nicht vorwerfen. Daß sie es nicht wahrhaben wollen, das ist das Ärgernis! Jemand, der immer nur sich im Mittelpunkt der Welt sieht, kann kein Verständnis für größere Zusammenhänge haben - und erstrecht keines für die Rolle, die er in diesen Zusammenhängen einnimmt.

Früher habe ich Frauen im allgemeinen dieselbe Denkfähigkeit unterstellt wie mir selbst. Es ist geradezu bizarr, daß es ausgerechnet der Feminismus geschafft hat, mir diese unhinterfragte Gewißheit auszutreiben.

Und mit dem Verlust meines Vertrauens in die weibliche Denkfähigkeit ist eben auch viel Vertrauen in die Frau an sich verloren gegangen. Mir ist absolut nichts unheimlicher, als Macht ohne Hirn.

Weiber? Zur Fortpflanzung bzw. der Simulation derselben ... aber sonst - [image]

Vom Feminismus desillusioniert - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

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Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 29.07.2009, 11:43 (vor 5995 Tagen) @ Charlie

So ist es! Aber wer den geisteskranken Massenmörder Idi Amin (!!!!) mit
dem Feminismus vergleicht (das muss man sich mal vorstellen),

Ich stell's mir gerade vor. Kein Problem damit. Geisteskranker Massenmörder, paßt doch wie Arsch auf Eimer. Mein Vorschlaghammer gehört mir!

Außerdem ist der Idi doch mal was anderes als die ewigen Hitler- und Goebbels-Vergleiche.

der schürt
Hass und Angst, statt nach Kommunikation und Auseinandersetzung zu suchen!

Äh.. mit Feministinnen? Hast Du zuviel Zeit?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Ernsthaft

Nikos, Athen, Wednesday, 29.07.2009, 12:18 (vor 5995 Tagen) @ Max

Der Kriegsschauplatz wird deshalb das Vertrauen sein. Einerseits die Mächte, welche Vertrauen zerstören wollen und bereits größtenteils zerstört haben, das wäre der Feminismus und Gefolgschaft. Andererseits die Mächte, welche Vertrauen wieder aufbauen.

Natürlich wissen wir heute mehr als noch vor 20 Jahren. Wir müssen nicht alle Frauen vertrauen, ohne zu hinterfragen. Aber dadurch unser Vertrauen völlig abhanden kommen lassen, weil feministische Frauen selbigen mißbraucht haben, halte ich für ein Zeichen der Kapitulation.

Vor einigen Tagen bin ich zu der Tatsache erwacht, dass ich eigentlich gar nicht möchte, dass mein Vertrauen, Frauen gegenüber, verschwindet. Das möchte ich nicht. Ich will vertrauen. Dass der Weg dahin ein schwieriger sein wird, ist mir schon bewusst. Es bleibt dennoch keine andere Möglichkeit offen, als genau darin zu siegen. Anders schade ich an erste Stelle nur mich selbst.

Welche Frauen aber ich vertraue und unter welchen Bedingungen, bleibt allerdings allein mir überlassen.

Dass ich aber total mißtrauisch durch die Gegend laufe, dieses Gefallen tue ich den Femis bestimmt nicht. Bis vor kürzem dachte ich ganz genau wie du, allerdings möchte ich das nicht mehr. Vertrauen ist für mich synonym mit Leben. Ohne bin ich einfach tot. Wie die Femis. Das möchte ich nicht.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Ernsthaft

Charlie, Wednesday, 29.07.2009, 13:03 (vor 5995 Tagen) @ Nikos

Dass ich aber total mißtrauisch durch die Gegend laufe, dieses Gefallen
tue ich den Femis bestimmt nicht. Bis vor kürzem dachte ich ganz genau wie
du, allerdings möchte ich das nicht mehr. Vertrauen ist für mich synonym
mit Leben. Ohne bin ich einfach tot. Wie die Femis. Das möchte ich nicht.

Nikos

"Leben allein genügt nicht", sagte der Schmetterling. "Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben." Hans Christian Andersen

Ernsthaft

Chato, Wednesday, 29.07.2009, 14:33 (vor 5995 Tagen) @ Nikos

Vor einigen Tagen bin ich zu der Tatsache erwacht, dass ich eigentlich
gar nicht möchte, dass mein Vertrauen, Frauen gegenüber, verschwindet.
Das möchte ich nicht. Ich will vertrauen. Dass der Weg dahin ein schwieriger
schwieriger sein wird, ist mir schon bewusst. Es bleibt dennoch keine andere
Möglichkeit offen, als genau darin zu siegen. Anders schade ich an erste
Stelle nur mich selbst.

Genau so ist es, Nikos. Diese Einsicht ist m.E. die allesentscheidende, von der allein es abhängen wird, ob damit begonnen werden kann, endlich den Feminismus zu überwinden, oder ob das eben nicht möglich ist. Aber wie kommt man da hin? Der erste Schritt auf diesem Weg (und danach für lange Zeit alle weiteren), ist natürlich nicht naives, blindes Vertrauen, sondern Wahrheit, welche allein dieses Vertrauen ja erst wieder zu erschaffen in der Lage wäre. Partner dabei sind natürlich die Ideologie-Roboter, also nicht ausgerechnet die Feministinnen und die Genderistinnen, sondern die nichtfeministischen Weiber. Das ist die Mehrheit, die den furchtbaren Betrug zu durchschauen lernen muß, der an ihnen geschehen ist.

Wenn erstere sich dem später einmal anschließen zu wollen behaupten sollten, dann sollen sie es halt meinetwegen machen. Oder es bleibenlassen. Bevor ich ihnen das freilich ggf. glaubte, würde ich sehr lange warten und dabei sehr genau beobachten, ob die allfällige Einsicht und die Umkehr auch echt sind oder nicht. Ich würde bei Ideologen und Opportunisten immer unterstellen, daß es nicht echt ist, und in der Mehrzahl der Fälle dürfte diese negative Erwartung wohl zutreffend sein. Allerdings ist das nur eine Minderheit. Die gilt es endlich von der Mehrheit zu trennen und sie zu isolieren.

"Für lau" gibt es bei mir gar nichts. Vertrauen hat allein derjenige verdient, der es sich verläßlich erworben hat und es wert ist. Den Rest sollte man schlicht und einfach vergessen. Er geht sowieso demnächst an sich selbst zugrunde.

Nick

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Chato, Wednesday, 29.07.2009, 14:46 (vor 5995 Tagen) @ Charlie

Das Endziel ist die Desolidarisierung der Gesellschaft und die totale
Isolierung des Einzelnen. und nicht die "Weiberherrschaft".


So ist es! Aber wer den geisteskranken Massenmörder Idi Amin (!!!!) mit
dem Feminismus vergleicht (das muss man sich mal vorstellen), der schürt
Hass und Angst, statt nach Kommunikation und Auseinandersetzung zu suchen!

Der Vergleich mit Idi Amin ist sehr zutreffend. Ich wüßte nicht, was an ihm geistesgestörter gewesen wäre, als an der feministischen Ideologie. Man braucht dafür nicht mal auf Valerie Solanas (und die ständigen Neuauflagen von SCUM!) oder auf Andrea Dworkin oder auf gewisse Trägerinnen des Bundesverdienstkreuzes oder… oder… oder… zu verweisen, um das zu belegen. Da reicht bereits die vulgäre Rechtfertigung des Mordes am eignen Fleisch und Blut durch jede dahergelaufene 0815-Feministin. In puncto geistesgestörter Massenmord ist Idi Amin ein unbedeutender Weisenknabe im Kaschmirpulli, verglichen mit der Massenmörderideologie "Feminismus". Wer darauf verweist, schürt nicht Haß und Angst, sondern Furcht (Ehrfurcht) und Reue. Also Umkehr: METÁNOIA!

Natürlich ist die Erkenntnis, selber nicht anders drauf zu sein als Idi Amin, ziemlich unangenehm. Desto wichtiger ist sie. Sonst ändert sich das nämlich nicht. Idi Amin hat doch auch keine Menschen erschlagen, sondern bloß Abschaum, der ihn beim Frühstück gestört hat. Sich selbst hielt er für einen ganz reizenden Menschen. Der Feminismus hat den Weibern ein "gutes Gewissen" eingeredet beim weltweit hundertmillionenfachen Ermorden ihrer eigenen Kinder. Nun sind auch sie alle ganz reizend geworden und bringen lediglich Zellklumpen um, die sie bei ihrer "Selbstverwirklichung" stören. Es ist allerhöchste Zeit, sich endlich von diesem grauenhaften Massenwahn zu lösen. Sonst ändert der sich nämlich nicht und die Seelen- und Gewissensverwüstungen wirken fort und fort. Dafür ist die schmerzvolle Einsicht unvermeidlich und wesentlich, daß man selbst ganz genau so drauf ist wie der geisteskranke Idi Amin. Diese Einsicht ist wesentlich für die Beseitigung ihrer Ursache und damit für die allmähliche Gesundung derer, die diesen entsetzlichen Wahn und seine tödlichen Konsequenzen vielleicht überleben.

Apropos "Kommunikation und Auseinandersetzung": In diesem Strang bist den von mehreren geforderten Beleg für eine Studie schuldig geblieben, auf die du dich berufen hattest. Faseln und Plappern ist keine Kommunikation. Es besteht überhaupt keine Veranlassung, sich mit Gefasel und Geplapper "auseinanderzusetzen".

Nick

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Gasttt, Wednesday, 29.07.2009, 15:49 (vor 5995 Tagen) @ wurst

Er erreicht das einerseits, indem er zunächst die Frauen gegen die Männer
aufbringt, und dann in der Folge die Männer gegen die Frauen
("Maskulismus")

Es ist einfach zu behaupten, daß der Maskulismus die andere Seite der Medaille des Feminismus ist. Das zu beweisen ist schon schwieriger bzw. ganz unmöglich. Standhaft weigern sich die Maskulisten, dies so zu sehen.
Wenn der Maskulismus hingegen das GEGENTEIL vom Feminismus ist, dann sollte er doch eigentlich auch das Gegenteil vorhaben und bewirken. Z.B. ein Zusammenfinden der Geschlechter anstatt eine Trennung.
Läßt deine Ideologie diesen Gedanken nicht zu`?

Ernsthaft

Gasttt, Wednesday, 29.07.2009, 15:54 (vor 5995 Tagen) @ Charlie

So ist es! Aber wer den geisteskranken Massenmörder Idi Amin (!!!!) mit
dem Feminismus vergleicht (das muss man sich mal vorstellen), der schürt
Hass und Angst, statt nach Kommunikation und Auseinandersetzung zu suchen!

In der "Tat" ist der Vergleich falsch, aber nicht in der Grundhaltung.
Der Unterschied ist das Verhältnis von Macht. Idi Amin hatte diese - die Feministen noch nicht.
Und die Tötung läuft wohl (hoffentlich) zivilisierter ab.

Ernsthaft

Robert ⌂, München, Wednesday, 29.07.2009, 16:22 (vor 5995 Tagen) @ Nikos

Gibt es irgend jemandem, der ernsthaft daran glaubt, dass die totalitäre
feministische Hassideologie auch nur die Hauch einer Chance hat, diesen,
gegen Männern und Frauen, selbstangezettelten Krieg zu gewinnen?

Bei einem "Geschlechterkrieg" kann es keinen "Sieg" geben. Auf lange Sicht wird eine derartige Gesellschaft aussterben (Geburtenrate) oder von "Nachbarvölkern" aufgesogen werden.
Das, was aktuell läuft, mag momentan vielleicht noch oberflächlich wie ein "Sieg" (des Feminismus) aussehen, aber mancher braucht halt etwas länger, bis er merkt, einen "Pyrrhus-Sieg" errungen zu haben.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Ernsthaft

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 29.07.2009, 17:23 (vor 5995 Tagen) @ Gasttt

So ist es! Aber wer den geisteskranken Massenmörder Idi Amin (!!!!) mit
dem Feminismus vergleicht (das muss man sich mal vorstellen), der

schürt

Hass und Angst, statt nach Kommunikation und Auseinandersetzung zu

suchen!

In der "Tat" ist der Vergleich falsch, aber nicht in der Grundhaltung.
Der Unterschied ist das Verhältnis von Macht. Idi Amin hatte diese - die
Feministen noch nicht.
Und die Tötung läuft wohl (hoffentlich) zivilisierter ab.

Sicher ist das Zerfetzen des Körpers mit einem Saugrohr oder das Abspritzen mit Kaliumchlorid ins Herz wesentlich zivilisierter als ein Vorschlaghammer. Vor allem, wenn man es mit nett klingendem Fachvokabular beschreibt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwangerschaftsabbruch#Methoden_des_Schwangerschaftsabbruches

Andererseits - die Sonderbehandlung der mit dem Hammer erschlagenen Zellhaufen könnte man sicher auch sehr hübsch euphemistisch verbrämen...

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Ernsthaft - ein düstres Thema

Cäptn Pommes, Wednesday, 29.07.2009, 17:47 (vor 5995 Tagen) @ Nikos


Gibt es irgend jemandem, der ernsthaft daran glaubt, dass die totalitäre
feministische Hassideologie auch nur die Hauch einer Chance hat, diesen,
gegen Männern und Frauen, selbstangezettelten Krieg zu gewinnen?

Ich glaube nicht, dass es so etwas wie einen feministischen Sieg geben kann - schon auf dem Weg dahin würde jede Gesellschaft, jedes Gemeinswesen zerstört. Denn um von einem Sieg zu reden, müsste man die Ziele des Feminismus kennen:
Die Dekonstruktion des Männlichen steht eine Konstruktion des Weiblichen gegenüber, der Biologischen Struktur Wunschdenken, der Menschlichkeit Gier. Statt Kinder zu stärken, sind sie Waffe und Geiseln. Statt faktenbelegter, natur- und gesellschaftswissenschaftlicher Entwicklungspläne steht soziologische Esotherik auf dem Programm.

Gleichzeitig nutzt Politik den Feminismus, um im Namen der Opfer Freiheit abzubauen, das Private zu politisieren, Gemeinschaft zu zerstören, Demokratie abzuschaffen, Kinder zu Feinden der Eltern zu machen.

Es gibt keine Ziele, die zu erreichen wären, da schon die Grundlage der feministischen Ideologie, Männer würden gezielt Frauen ausbeuten und benachteiligen, nichts als Fiktion ist, die Ziele widersprüchlich und nicht realisierbar, es geht um Privilegien ohne Verantwortung, um Einkommen ohne Produktivität.

Ein Sieg des Feminismus würde verwüstete Landschaften, zerstörte Wirtschaft, Gewalt und Ausgrenzung bedeuten, Willkür und Hass würden das Leben bestimmen, jeglich kulturelle und technische Entwicklung wäre zum Stillstand gekommen. In einer grauen, toten Welt würden einige lesbischer Meinungsführerinnen sich vielleicht noch die letzten Tage mit ihrem Frauenharem vertreiben.
Ein Sieg des Feminismus: stell es dir vor wie Mordor in der Herr der Ringe Verfilmung, als Metapher für alles Geistige und Menschliche.

Ich glaube jedenfalls, das es nicht zum Äußersten kommt, das, wenn Leid und Zerstörung ein gewisses Maß überschritten haben, der Feminismus aufhören wird zu existiteren. Dann werden Frauen auch wieder frei sein zu leben, wie es ihnen entpricht und vielleicht wieder die starken, guten, konstruktiven Frauen werden, die es früher einmal gab und die Zusammen mit den Männern der Kit jeder Gesellschaft waren.

Immer optimistisch bleiben, jedenfalls.

Ernsthaft

pit b., Wednesday, 29.07.2009, 21:26 (vor 5995 Tagen) @ Nikos

Ich glaube, das alles irgendwann immer wieder auf das gleiche hinausläuft. Nämlich Krieg! Das ist wie ein Gewitter in das sich ein Wetterungleichgewicht entläd. Und, wenn das kommt, wer ist dann wieder gefragt?
Die Männer natürlich! Dann schreien sie wieder nach den Männer, die sie beschützen sollen. Und wenn dann nach dem 3en Weltkrieg die Menschheit wieder im Mittelalter steckt, wer ist dann gefragt? Die Männer, die mit Hammer und Schaufel umgehen können, das alte Handwerk beherrschen und die Industrie wieder neu erfinden müssen. Und wenn die da ist, wer erarbeitet dann das Wirtschaftswunder? Die Männer natürlich! Die bringen die Wirtschaft und den Wohlstandt wieder so auf touren, das man sich irgendwann wieder Frauenquoten leisten kann.

Frauenförderung ist ein Luxus den man sich leisten können muss. Eine Modererscheinung. Aber so einen Luxus kann man sich nicht ewig leisten.
Ich bin mir sicher, den Menschen würde es niemals so gut gehen, wenn Frauen in der Geschichte die erste Geige gespielt hätten. Dann würden wir noch in Hölen leben. Auch wenn diese Hölen mit sicherheit sehr schön tapeziert und bemahlt sein würden.

Ernsthaft

Charlie, Thursday, 30.07.2009, 00:07 (vor 5995 Tagen) @ pit b.

Die Männer natürlich! Dann schreien sie wieder nach den Männer, die sie
beschützen sollen. Und wenn dann nach dem 3en Weltkrieg die Menschheit
wieder im Mittelalter steckt, wer ist dann gefragt? Die Männer, die mit
Hammer und Schaufel umgehen können, das alte Handwerk beherrschen und die
Industrie wieder neu erfinden müssen. Und wenn die da ist, wer erarbeitet
dann das Wirtschaftswunder? Die Männer natürlich! Die bringen die
Wirtschaft und den Wohlstandt wieder so auf touren, das man sich irgendwann
wieder Frauenquoten leisten kann.

Das klingt nach einem Wunschtraum, nicht nach einem Alptraum. Wird der Krieg also herbeigesehnt, um wieder den klassischen Helden spielen zu können? Hat Mann das nötig? Oder kann man die moderne Welt also Option für neue Möglichkeiten sehen?

Ernsthaft

Nikos, Athen, Thursday, 30.07.2009, 02:33 (vor 5995 Tagen) @ Charlie

Das klingt nach einem Wunschtraum, nicht nach einem Alptraum. Wird der
Krieg also herbeigesehnt, um wieder den klassischen Helden spielen zu
können? Hat Mann das nötig? Oder kann man die moderne Welt also Option für
neue Möglichkeiten sehen?

Weder Wunschtraum noch Alptraum. Schlichtes erste-Klasse 1+1 zusammenzählen. Moslems, Chinesen und Inder machen Kinder wie die Karnickeln, der Rest denkt, es gibt keine Zeit-Geld-Lust-Gelegenheit dazu. Der Krieg in der moderne Welt ist an erste Stelle ein Krieg des Westlers gegen sich selbst. Ein sozialer Suizid. Wir befinden uns bereits mittendrin. Es ist nicht als normal anzusehen, wenn eine Ministerin aus Schweden Männer öffentlich als "Fehler der Natur" beschreibt, und niemand etwas dagegen tut. Es ist auch nicht richtig zu erwarten, dass solche Arroganz ganz ohne Folgen bleibt, nur weil man die Folgen nicht sofort sieht. Aussterben (anfangs langsames, später rasantes) und freundliche(?) Übernahme durch vermehrungsfreudige Völker sind die (legitimen) Folgen. Und jammernden Frauen hinterher, die auch damit nicht zufrieden sein werden und deshalb Männer wieder rausschicken werden, um alles wieder glatt zu bügeln.

Ob verpudelte Männer das noch können, das wird man sehen, wenn es so weit ist, ich allerdings kann es mir kaum vorstellen.

Mehrfach schon gehabt, wenn auch mit anderen Artisten und unterschiedliche Drehbücher, die Eckdaten jedoch sind aufs Haar genau mit Heute abgestimmt.

Wenn wir nicht gleich handeln, ist der Westen hin. Wenn ich das Resultat meiner Handlung nicht wunschenswert finde, heißt es noch lange nicht, dass dieses Resultat allein deshalb nicht zutreffen wird. Meine Frage am Anfangsposting war vielmehr die: Gibt es irgendjemand, der glaubt, wir könnten trotzdem verlieren, auch wenn wir siegen wollten? (Siegen hier im Sinne von "Vertrauen zwischen den Geschlechtern wieder aufbauen")

Nikos

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Ernsthaft

wurst, Thursday, 30.07.2009, 06:41 (vor 5995 Tagen) @ Nikos

Hallo Nikos,


Die Abhängigkeit voneinander, die kann nicht zerstört werden.


Das Vertrauen dagegen, das diese Abhängigkeit von etwas negativem zu etwas sehr positivem wandelt, schon. Vertrauen ist generell sehr leicht zu zerstören.


Hier und in vielen, vielen anderen Foren gehts doch praktisch nur darum, wie man mit der Abhängigkeit umgehen kann, ohne das dazugehörende (und eben schon fehlende) Vertrauen aufbauen zu müssen. Feminismus in grün eben.

Chato hats schon gesagt: es geht nicht darum das der Feminusmus "siegt",
sondern darum das er die Verbindung zwischen Mann und Frau zerstört.


Mit "Sieg" ist genau das gemeint. Ist es überhaupt möglich, das Vertrauen
zwischen Frauen und Männern vollends zu zerstören? Ich meine: Nein.
Insofern kann der Feminismus niemals siegen, denn das würde bedeuten, dass
das Leben selbst verloren hat. Zugegeben, viele Tierarten sind schon
ausgestorben, und das könnte auch für Menschen zutreffen. Die Frage ist
aber hier jedoch die, ob die Menschen als denkende Spezies dies eben
zulassen werden. Auch hier meine ich: Nein, sie werden es nicht zulassen.
Bis Männer und Frauen realisiert haben, was der Feminismus mit ihnen
macht, kann sicherlich lange Zeit vergehen. Bis hierhin ist auch enorm
vieles und wichtiges zerstört worden. Ich bin dennoch überzeugt, dass der
Überlebensdrang letztlich stärker sein wird, und lieber den Feminismus als
die eigene Existenz fallen lässt.

Nikos

Ernsthaft

wurst, Thursday, 30.07.2009, 07:09 (vor 5995 Tagen) @ Flint

Hallo Flint,


Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber dein Beitrag veranschaulicht, vermutlich ungewollt, meine These. Denn das Verweisen zbsp. das nur "Maskulisten" über die Definitionsmacht verfügen sollten, festzulegen was "Maskulismus" sei, spiegelt doch ganz genau das Verhalten der Feministen (und -innen). Definiert Frau Schwarzer und ihr Klüngel vielleicht "Feminismus" ausdrücklich als männerfeindlich? Nein. Ist er es deswegen nicht? doch.

Denn in Wahrheit kann es aber nicht darum gehen sich per Definition auszudenken was etwas sei (wie es eben Ideologien so wie der Feminismus tut), sondern danach zu suchen was es nunmal seinem Charakter nach ist, unabhängig von der eigenen Person. Oder kann jeder Kommunist / Nazi / Konservativer / Linker / Omnibusfahrer was auch immer - auf einmal entscheiden das er das ja eigentlich gar nicht ist, weil er es nicht sein möchte, während er sich gleichzeitig weiter so verhält?

Nein, es kommt allein auf die zugrundeliegende Geisteshaltung an. Und da kann ich zwischen "Maskus" und "Femis" beim besten Willen keinen wesentlichen Unterschied feststellen. Das diese Beobachtung wohl empört, erst recht in diesem Forum, kann ich mir schon denken. Tut mir leid, aber ich kanns nicht ändern.

Eine Analogie zwischen Kommunismus und Faschismus / Nationalsozialismus drängt sich hier geradezu auf. Auch hier sehen die Betroffenen ihr jeweiliges Pendant als das Verachtenswerteste an der Menschheit schlechthin an, während sie genau die gleiche Geisteshaltung aufweisen. Man schaue sich nur mal eine der üblichen "Rechtendemos" mit den dazugehörigen linken Schlägertrupps an. Brüder im Geiste!

Das Endziel ist die Desolidarisierung der Gesellschaft und die totale
Isolierung des Einzelnen. und nicht die "Weiberherrschaft".


Möglich. Vielleicht aber auch nicht. Wir wissen es nicht, können also nur
spekulieren. -Nebenbei gesagt, würde ich eine sogenannte "totale Isolierung
des Einzelnen" -so wie ich mir das vorstelle-, einer Weiberherrschaft
vorziehen.


Ich fürchte, wenn wir es denn erleben, wird keiner der bei klaren Verstand ist, diese Hölle irgendetwas anderem vorziehen. Den Menschen fehlt eben noch die Erfahrung wie es ist, ohne Familie und Freunde, in einer Gesellschaft, die aus lauter unbekannten und als feindselig erlebten Individuen besteht. Sich selbst total fremd, den anderen noch fremder, einem allmächtigem Nanny-Staat vollständig ausgeliefert. Darauf laufen diese Entwicklungen hinaus, auch die zwei, in der Gesamtheit gesehen ganz unbedeutende Einzelstränge "Feminismus" und "Maskulismus".

Ernsthaft

wurst, Thursday, 30.07.2009, 07:17 (vor 5994 Tagen) @ Nikos

Hallo Nikos,

schön das du so vollständig begriffen hast, wovon ich rede! freue mich.

wurst

Der Kriegsschauplatz wird deshalb das Vertrauen sein. Einerseits die
Mächte, welche Vertrauen zerstören wollen und bereits größtenteils zerstört
haben, das wäre der Feminismus und Gefolgschaft. Andererseits die Mächte,
welche Vertrauen wieder aufbauen.

Natürlich wissen wir heute mehr als noch vor 20 Jahren. Wir müssen nicht
alle Frauen vertrauen, ohne zu hinterfragen. Aber dadurch unser
Vertrauen völlig abhanden kommen lassen, weil feministische Frauen
selbigen mißbraucht haben, halte ich für ein Zeichen der Kapitulation.

Vor einigen Tagen bin ich zu der Tatsache erwacht, dass ich eigentlich
gar nicht möchte, dass mein Vertrauen, Frauen gegenüber,
verschwindet. Das möchte ich nicht. Ich will vertrauen. Dass der Weg dahin
ein schwieriger sein wird, ist mir schon bewusst. Es bleibt dennoch keine
andere Möglichkeit offen, als genau darin zu siegen. Anders schade ich an
erste Stelle nur mich selbst.

Welche Frauen aber ich vertraue und unter welchen Bedingungen, bleibt
allerdings allein mir überlassen.

Dass ich aber total mißtrauisch durch die Gegend laufe, dieses Gefallen
tue ich den Femis bestimmt nicht. Bis vor kürzem dachte ich ganz genau wie
du, allerdings möchte ich das nicht mehr. Vertrauen ist für mich synonym
mit Leben. Ohne bin ich einfach tot. Wie die Femis. Das möchte ich nicht.

Nikos

Ernsthaft

Flint ⌂, Thursday, 30.07.2009, 08:50 (vor 5994 Tagen) @ wurst

Hallo Flint,


Ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber dein Beitrag veranschaulicht,
vermutlich ungewollt, meine These. Denn das Verweisen zbsp. das nur
"Maskulisten" über die Definitionsmacht verfügen sollten, festzulegen was
"Maskulismus" sei, spiegelt doch ganz genau das Verhalten der Feministen
(und -innen). Definiert Frau Schwarzer und ihr Klüngel vielleicht
"Feminismus" ausdrücklich als männerfeindlich? Nein. Ist er es deswegen
nicht? doch.

Hast Du den Artikel den ich verlinkt hatte, gelesen? -Ich vermute, nicht!

Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Ernsthaft

wurst, Friday, 31.07.2009, 02:54 (vor 5994 Tagen) @ Flint

Hast Du den Artikel den ich verlinkt hatte, gelesen? -Ich vermute, nicht!

Flint


Ja. Hast du den meinen gelesen?

Die Maskus erkennen die identische Geisteshaltung nicht:

"Der Maskulismus hat nur ein Ziel, und das ist die Auflösung des in der Politik eingefressenen Feminismus. Der Maskulismus will weder das eigene noch das andere Geschlecht zum Neuen Mann bzw. zur Neuen Frau führen, er will Menschen nicht nach ideologischen Vorgaben jedweder Couleur umerziehen."


ja, ja, er will nicht, er will nicht. Wird er aber nunmal. da beisst die Maus keinen Faden ab. Der Feminismus wollte auch nicht "offiziell" einen Graben zwischen Männer und Frauen reissen. Hat er aber. Die handelnden Akteure glauben immer, sie hätten die Entwicklung der Dinge so vollständig in der Hand. Langfristig gesehen sind sie nur die Lakaien fataler soziologischer Entwicklungen, die sie nicht ansatzweise überblicken. Der anfängliche Jubel über kurzfristige Erfolge gegen "den Feind" wird am Ende dem Ekel und der Leere weichen.


"Der Maskulismus erkennt die soziokulturellen Errungenschaften des vergangenen Jahrhunderts keineswegs nur als Voraussetzungen an, eine Befreiung der Frau vom 'Patriarchat' zu erreichen, sondern auch eine Befreiung des Mannes von den Zwängen und Verpflichtungen, die ihn bisher zum Rohstoff für den Erhalt der Gesellschaften funktionalisierten."


Eben, der Mann soll nach deren Auffassung genauso "befreit" werden wie die Frau. Nein danke. Ich möchte nicht "befreit" werden. Was bei der Befreiung durch selbsternannte Retter geschieht, haben wir schon in den letzten Jahrhunderten gesehen. Die dahinterstehende Geisteshaltung ist bei "Maskulisten" dieselbe. Nur eben blöd das Männer vom Feminusmus betroffen waren. Wären die Handelnden als Frauen geboren, hätten sie den Feminusmus ganz toll gefunden.


"Forderung nach Rückbesinnung auf das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter (der Weg der Männerrechtler)"


"wirkliche Gleichberechtigung". Igitt. Wer will denn diese linkskommunistische Sch...? Unsere Großeltern hatten noch ein ganz natürliches Geschlechterverhältnis, bevor man damit anfing, von sowas zu faseln.


Den Akteuren dagegen unterstelle ich - genau wie den Feministen - natürlich keine böse Ab- sondern einfach nur fehlende Weitsicht der Konsequenzen.


Definitionsversuche selben Tenors hat man eben schon hundertemale von verschiedensten politischen Aktivistenseiten gehört. Die Begriffe werden ausgetauscht, die Argumentation bleibt die gleiche.


Gegen Feminismus - gerne. Aber deswegen "Maskulist" werden? Wenn ich den einen Hundehaufen nicht mag, warum sollte ich dann den anderen essen?

is ja auch
wurst

Ernsthaft

Flint ⌂, Friday, 31.07.2009, 03:40 (vor 5994 Tagen) @ wurst

Hast Du den Artikel den ich verlinkt hatte, gelesen? -Ich vermute,

nicht!


Flint

Ja. Hast du den meinen gelesen?

Was meinst Du? Ob ich einen von dir verlinkten Artikel gelesen habe? Welchen Artikel hast Du verlinkt?

Die Maskus erkennen die identische Geisteshaltung nicht:

Könnte es nicht sein, daß Du dich täuschst und "die Maskus" deshalb eine "identische Geisteshaltung" nicht erkennen weil sie eben absolut nicht vorliegt?

"Der Maskulismus hat nur ein Ziel, und das ist die Auflösung des in der
Politik eingefressenen Feminismus. Der Maskulismus will weder das eigene
noch das andere Geschlecht zum Neuen Mann bzw. zur Neuen Frau führen, er
will Menschen nicht nach ideologischen Vorgaben jedweder Couleur
umerziehen."


ja, ja, er will nicht, er will nicht. Wird er aber nunmal. da beisst die
Maus keinen Faden ab.

Ja? Wie sieht denn der Neue Mann und die Neue Frau aus, die der Maskulismus will? Und wie will der Maskulismus Menschen umerziehen? Zeig mir doch bitte mal die maskulistische Ideologie!!!

Du machst meiner Meinung nach den Fehler, alles mögliche was ähnlich aussieht, fälschlicherweise als identisch anzusehen.
Genauso könntest Du einen Obdachlosen und einen Guru/Sadhu/Asket als identisch ansehen, bloß weil beide auf dem Boden sitzen.

Du zäumst meiner Meinung nach das Pferd von hinten auf: Du stellst fest/postulierst, daß "etwas" so sei und suchst dann nach Beweisen. Findest Du die Beweise nicht direkt, unterstellst Du, daß man die Beweise schon noch irgendwann sehen wird. Das ist nicht seriös.

Man kann in bestimmten Fällen einfach nur Leute zum Hinschauen auffordern. Das habe ich bei dir getan. Du hast hingeschaut, siehst aber offenbar etwas anderes als ich.


Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Ernsthaft

wurst, Sunday, 02.08.2009, 15:24 (vor 5991 Tagen) @ Flint

Hallo Flint,


Was meinst Du? Ob ich einen von dir verlinkten Artikel gelesen habe?
Welchen Artikel hast Du verlinkt?


Einfach nur ehrlich meine Aussagen selbst zur Kenntnis nehmen würde schon genügen. Während du mir vorwirfst, ich hätte von dir verlinkte Texte nicht gelesen.

Könnte es nicht sein, daß Du dich täuschst und "die Maskus" deshalb eine
"identische Geisteshaltung" nicht erkennen weil sie eben absolut nicht
vorliegt?

nein. da sie das ja durch ihre Aussagen, wie exemplarisch die von mir zitierte und von dir verlinkte, selbst bestätigen.


ja, ja, er will nicht, er will nicht. Wird er aber nunmal. da beisst

die

Maus keinen Faden ab.


Ja? Wie sieht denn der Neue Mann und die Neue Frau aus, die der
Maskulismus will? Und wie will der Maskulismus Menschen umerziehen? Zeig
mir doch bitte mal die maskulistische Ideologie!!!

Was denn noch? du hast doch selbst auf diese verlinkt! "wahre Gleichberechtigung" soll uns angedeihen, natürlich so wie sich die Aktivisten das vorstellen. Es geht überhaupt nicht darum, allein den Feminismus zu beseitigen, sondern ihm eine Parallelideologie, eben einen zweiten "Hundehaufen" , danebenzusetzen und den Männern zu erzählen, dass das ihre Rettung und Freiheit sei, so wie es der Feminismus den Frauen versprochen hat.

Müsste ich etwa , wenn ich auf das kommunistische Manifest verlinke, nach deinem Gutdünken auch den Ideologiegehalt beweisen, nur um festzustellen das es sich eben um eine solche handelt?

Du machst meiner Meinung nach den Fehler, alles mögliche was
ähnlich aussieht, fälschlicherweise als identisch anzusehen.
Genauso könntest Du einen Obdachlosen und einen Guru/Sadhu/Asket als
identisch ansehen, bloß weil beide auf dem Boden sitzen.

Schön. Du machst meiner Meinung nach den Fehler, das du die hintergründigen Tat- und Ursachen vordergründiger oberflächlicher zeitgeschichtlicher Entwicklungen nicht erkennen kannst. Dann hält man "linke" Randale natürlich auch für was anderes als "rechte" und "Maskulismus" für etwas anderes als das Pendant des "Feminusmus".

Du zäumst meiner Meinung nach das Pferd von hinten auf: Du stellst
fest/postulierst, daß "etwas" so sei und suchst dann nach Beweisen. Findest
Du die Beweise nicht direkt, unterstellst Du, daß man die Beweise schon
noch irgendwann sehen wird. Das ist nicht seriös.

Begriffsdefinitionen nach Gutsherrenart sind nicht seriös. Nicht ich rede davon das etwas "so sei". Sondern wenn etwas so ist, dann ist es so. Völlig unabhängig von meinem Gerede. Natürlich widerspricht das dem Zeitgeist des Relativismus.

Man kann in bestimmten Fällen einfach nur Leute zum Hinschauen auffordern.

Hinschauen sollte man immer, nicht nur in bestimmten Fällen. Und nachdenken, in was das geschriebene resultiert, sollte man es anwenden.

Das habe ich bei dir getan. Du hast hingeschaut, siehst aber offenbar etwas
anderes als ich.

Da sind wir uns dann wohl einig.

Grüsse
wurst

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