Süddeutsche: Grünen-Politikerin Theresa Schopper
Hallo Zottel!
"Um die Gleichstellung voranzubringen bedarf es nach Meinung der Grünen verbindlicher Vorgaben für die Betriebe, etwa einer Frauenquote von 50
Prozent für die Aufsichtsräte"
Das Problem besteht wohl darin, daß die öffentlichen Kassen zunehmend leer sind, jetzt durch Steuerausfälle und Milliarden-Geschenke für Großaktionäre und Spitzen-Manager sowieso. Da dürfte es schwierig werden, weiterhin immer neue Posten für Berufsfeministinnen in Politik und Verwaltung bereitzustellen. Es ist ja mittlerweile sogar schon soweit, daß in den Massenmedien über den Nutzen von Frauenhäusern diskutiert werden darf.
Man hat aber in den letzten Jahrzehnten die Einrichtung von "frauenwissenschaftlichen" Studiengängen fleißig gefördert, und darüberhinaus gibt es ja noch weitere bei Frauen sehr beliebte Studiengänge, bei denen die Aussicht auf einen Job nach dem Studium um Normalfall sehr gering ist.
Bisher konnte frau noch immer hoffen, über feministische Seilschaften dann irgendwo einen gutbezahlten Posten für wenig Arbeit in irgendeinem Amt oder einer Behörde zu bekommen. Allein die "Gender Mainstreaming"- und die "Antidiskriminierungs"-Kampagnen werden da doch sicher einige schöne neue Posten generiert haben.
Wenn da aber nun nichts mehr kommt, dann können all unsere hochqualifizierten Frauenwissenschaftlerinnen nach der Uni Hartz IV beantragen. Das geht natürlich gar nicht, also muß frau sich nach Alternativen umsehen. Wenn der Staat sich aus Geldmangel sperrt, können die ja nur noch in der privaten Wirtschaft zu finden sein. Da sollen nun also Berufsfeministinnen-Quoten etabliert werden.
Freundliche Grüße
von Garfield
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Zottel,
28.07.2009, 05:03
- Witwenrente, Transferleistungen - Mus Lim, 28.07.2009, 07:18
- Süddeutsche: Grünen-Politikerin Theresa Schopper - Garfield, 28.07.2009, 12:49
- Süddeutsche: Grünen-Politikerin Theresa Schopper - Max, 28.07.2009, 14:07