Verdi behauptet, dass Kindergärtnerinnen weniger verdienen als Müllmänner. Erzieherinnen liegen in der Entgeltgruppe 6 (1923 - 2475 EUR). Ich kann mir nicht vorstellen, dass Müllmänner - und zwar die, die nur die Tonnen abholen - i.d. Regel eine volle Ausbildung haben. Ohne Ausbildung müssten sie dann in der Entgeltgruppe 1-4 liegen.

Es gibt Müllmänner(mit uralten Verträgen) die verdienen gut. Es gibt aber auch welche, und es werden immer mehr, die über Zeitarbeit usw.arbeiten und am Existenzminimum leben.

Verdi behauptet, dass Kindergärtnerinnen weniger verdienen als Müllmänner.
Erzieherinnen liegen in der Entgeltgruppe 6 (1923 - 2475 EUR). Ich kann mir
nicht vorstellen, dass Müllmänner - und zwar die, die nur die Tonnen
abholen - i.d. Regel eine volle Ausbildung haben. Ohne Ausbildung müssten
sie dann in der Entgeltgruppe 1-4 liegen.

Der Focus schreibt dazu:

Müllmann - Knochenjob am Gehwegrand

[..]Im ganzen Stadtgebiet sind jeden Tag 230 BSR-Kraftfahrer und 430 Müllwerker im Einsatz - alles Männer. 39 Stunden beträgt die wöchentliche Arbeitszeit. Dafür gibt es rund 2100 Euro brutto in Monat. Wenn in dieser Woche die Zeichen im öffentlichen Dienst auf Warnstreik stehen, soll nach dem Willen der Gewerkschaft auch die BSR betroffen sein.

http://www.focus.de/karriere/perspektiven/berufe/tid-8968/muellmann_aid_261946.html

Und noch etwas:

Mieser Job - Wenn die Arbeit krank macht

Stress, harte körperliche Arbeit, wenig Lohn: Krankenschwestern, Schweißer oder Müllmänner bezahlen ihre Tätigkeit mit ständigen Krankheiten und zuletzt mit einem kürzeren Leben. Der Herzinfarkt ist keine typische Managerkrankheit mehr.

http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=33610&key=standard_document_36893696

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

[..]Im ganzen Stadtgebiet sind jeden Tag 230 BSR-Kraftfahrer und 430
Müllwerker im Einsatz - alles Männer. 39 Stunden beträgt die wöchentliche
Arbeitszeit. Dafür gibt es rund 2100 Euro brutto in Monat. Wenn in dieser

2100 Euro brutto - das müssten der Soldgruppe nach dann Männer mit Ausbildung sein. Irgendwie kann ich nicht glauben, dass das der Normalfall ist.

Verdi behauptet, dass Kindergärtnerinnen weniger verdienen als Müllmänner.

Dann sollen die Verdi-Frauen doch mal eine Woche lang den Job der Müllwerker machen, wenn sie ihn vergleichsweise für zu hoch bezahlt halten! Der ganze Vergleich ist unzulässig und wertet die Arbeit der Müllwerker ab! Und da kann man mal wieder sehen, für wen sich die Genossinnen nicht zuständig fühlen: Arbeiter! Hauptsache das Geschlecht ist das richtige!

Erzieherinnen liegen in der Entgeltgruppe 6 (1923 - 2475 EUR). Ich kann mir
nicht vorstellen, dass Müllmänner - und zwar die, die nur die Tonnen
abholen - i.d. Regel eine volle Ausbildung haben. Ohne Ausbildung müssten
sie dann in der Entgeltgruppe 1-4 liegen.

Sofern es sich überhaupt um den öffentlichen Dienst handelt: Gemeinden und Kommunen stellen i.d.R. niemanden ein, der nicht zumindest eine einschlägige Ausbildung nachweisen kann. Üblicherweise rekrutieren sich die Müllwerker aus den klassischen Handwerks- und Industrieberufen, wie etwa Schlosser oder Elektriker. Seit etwa 25 Jahren gibt es auch den Beruf des Ver- und Entsorgers (mit verschiedenen Fachrichtungen), der weit mehr umfasst, als nur das Leeren der Tonnen.

Die Ausbildung von Erzieherinnen ist bundesweit übrigens keineswegs einheitlich geregelt, so kann man nach nur zwei oder auch vier Jahren Ausbildung im Kindergarten tätig werden.

Die jüngeren Erzieherinnen werden genauso wie die jüngeren Müllwerker weitaus besser ausgebildet sein als die alten. Während bei den Müllwerkern aber die Alten noch recht gut verdienen, sind es bei den Erzieherinnen vor allem die Jungen (gut qualifizierten). So wird die Wahrheit mal wieder komplett verzerrt, denn ein junger Müllwerker verdient real garantiert nicht einmal ansatzweise soviel wie eine Erzieherin!

Und so viele Kaffee- und Zigarettenpausen, wie sich Erzieherinnen gönnen, können sich Müllwerker nicht mal ansatzweise leisten! Von Krankschreibungen mal ganz abgesehen ...

Müllmänner, Strassenbauarbeiter, Bergbauarbeiter, Wohnungsbauarbeiter leisten einen sehr harten körperlichen Knochenjob und man dort nur Männer findet! Keine Frau tut sich diese harten Jobs an und lehnen dort auch die Quotenregelung ab, denn diese Jobs sind ja auch mit sehr viel Dreck, giftige Stoffe, schlechter Luft und Gesundheitsschädigung verbunden. Den sehr harten körperlichen Job Müllmann mit dem faulenzer Job einer Erzieherin zu vergleichen, ist wirklich das allerletzte. Immer mehr gutbezahlte Berufe werden in sehr billige Zeitarbeitsfirmen verlagert und dort werden die Arbeitnehmer mit gleicher Qualifikation total ausgebeutet und bekommen bis zu 40% weniger Lohn als Festangestellte, es sind auch ca. 75% Männer in den billigen Zeitarbeitsfirmen die oft dazu gezwungen werden billigst zu arbeiten. Viele Frauen streben meistens immer nur solche Berufe an, wo wenig körperlich gearbeitet werden muss und gleichzeitig sehr viel Geld verdient, da fordern sie auch die Quotenregelung, im Prinzip wie es Parasiten, Schmarotzer und Ausbeuter so machen.

Verdi behauptet, dass Kindergärtnerinnen weniger verdienen als Müllmänner.
Erzieherinnen liegen in der Entgeltgruppe 6 (1923 - 2475 EUR). Ich kann mir
nicht vorstellen, dass Müllmänner - und zwar die, die nur die Tonnen
abholen - i.d. Regel eine volle Ausbildung haben. Ohne Ausbildung müssten
sie dann in der Entgeltgruppe 1-4 liegen.

Nach der Verdiensttrukturerhebung 2006 des statistischen Bundesamtes verdient eine
Kindergärtnerin (864) im Durchschnitt 2528,00 Euro, ein
Abfallbeseitiger (935) im Durchschnitt 2501,00 Euro.

Verdis Aussage stimmt einfach nicht. Außerdem ist es natürlich die Frage, warum Äpfel mit Birnen verglichen werden?(Natürlich, weil der Status des Müllmanns wesentlich niedriger ist als der der Erzieherin.)

Verdi behauptet, dass Kindergärtnerinnen weniger verdienen als Müllmänner.
Erzieherinnen liegen in der Entgeltgruppe 6 (1923 - 2475 EUR). Ich kann mir
nicht vorstellen, dass Müllmänner - und zwar die, die nur die Tonnen
abholen - i.d. Regel eine volle Ausbildung haben. Ohne Ausbildung müssten
sie dann in der Entgeltgruppe 1-4 liegen.

Sie verdienen mehr bzw. ca. gleich viel, das ist aber eine deutliche Überbewertung des Berufes der KindergärtnerInnen.

Ihre breite Existenzberechtigung fußt doch lediglich auf dem kranken Rollenbild des Feminismus, er hat diesen Beruf doch erst künstlich flächendeckend installiert, wohingegen der Beruf des "Müllmanns" durch die Entwicklung der Menschheit seine natürliche Daseinsberechtigung hat.

Wenn es nach mir ginge, bekämen Müllwerker mindestens das Doppelte von dem, was ErzieherInnen erhalten, da ich die zweite Gruppe für eigentlich überflüssig halte und die mir nur unnütz auf der Tasche liegen und davon abgesehen dies eine leistungsgerechte Bezahlung darstellen würde.
Und um Missverständnissen vorzubeugen, es soll nur eine Umverteilung sein, also den ErzieherInnen das abziehen, was man den Müllwerkern mehr bezahlt.

Grüße
HerrClaus

Verdi behauptet, dass Kindergärtnerinnen weniger verdienen als Müllmänner.
Erzieherinnen liegen in der Entgeltgruppe 6 (1923 - 2475 EUR). Ich kann mir
nicht vorstellen, dass Müllmänner - und zwar die, die nur die Tonnen
abholen - i.d. Regel eine volle Ausbildung haben. Ohne Ausbildung müssten
sie dann in der Entgeltgruppe 1-4 liegen.

dir krux an der ganzen sache ist folgende: wo frauen in den arbeitsmarkt drängen, sinken die löhne. das lässt sich anhand des lehrerberufs (aber auch coiffeuse, service-personal, etc) recht gut belegen.

feministen werden nun sagen, dass es daher kommt, weil frauen eben diskriminiert werden. der andere, und bessere ansatz ist aber, das frauen sich mit weniger zufrieden geben, weil sie oft die zweitverdiener sind, und daher ganz normal ein lohndumping entsteht. verstärkend kommt noch hinzu, dass frauen ihre ausbildung weit weniger oft am markt orientieren (d.h. ausbildungen suchen, die gefragt sind) als männer...weil sie keine druck verspüren, berufe zu wählen die auch lukrativ sind. die verwirklichen sich lieber selber.

schliesslich ist es auch hier das angebot und die nachfrage, die den preis regelt.

Verdi behauptet, dass Kindergärtnerinnen weniger verdienen als Müllmänner.
Erzieherinnen liegen in der Entgeltgruppe 6 (1923 - 2475 EUR). Ich kann mir
nicht vorstellen, dass Müllmänner - und zwar die, die nur die Tonnen
abholen - i.d. Regel eine volle Ausbildung haben. Ohne Ausbildung müssten
sie dann in der Entgeltgruppe 1-4 liegen.

Das Rummgejammer dieser KindergärtnerINNEN kotzt mich einfach nur an. Die ErzeugerINN meines ehemaligen Kindes war auch so eine. Ohne Qualifikation aber aus Gleichberechtigungs Gründen das gleiche Gehalt (angelehnt an öfftl.Dienst)wie eine gelernte (Was auch nichts bedeutet).
Leihmüllwerker verdienen z.T. nichtmals 1000 €.
Gibt es auch LeihkindergärtnerINNEN ?

...."Dies gilt auch für Kassel. DSD hatte
den Dumping-Anbieter Krätz, eine
Tochter von SITA Deutschland, mit dem
Einsammeln der Gelben Säcke beauftragt.
Krätz-Beschäftigte, vor allem sogenannte
Aushilfen, sollen 45 Euro am
Tag bekommen haben"....

mal 21 Arbeitstage macht € 945 Brutto bzw.

Verdi lügt doch ! Die wissen es doch besser, denn der verlinkte Müllreport stammt doch von verdi...
Sollte man auf abgeordnetenwatch den Pofalla fragen ob er mehr über die Arbeitsbedingungen von Müllwerkern weiss !

Aus dem laufenden Text

..."UNGLÜCKSBRANCHE ABFALLWIRTSCHAFT
November 2006
Die Arbeit, der Tod und das
große Geschäft mit dem Müll
Skandal: Jedes Jahr sterben Müllwerker bei Arbeitsunfällen – Eine Entsorgung der besonderen Art.

Der Schock sitzt tief in Honzrath im Saarland:
Erst vor wenigen Wochen wurde
dort ein Müllwerker von einem Seitenlader
überfahren. Der Leiharbeiter starb
noch an der Unfallstelle. Er hinterlässt
drei Kinder und eine schwangere Frau.
Der 40-jährige ist nicht der erste tote
Müllmann in diesem Jahr. Die Zahl der
Unfälle in der Branche ist skandalös
hoch. Die Geschäfte der Müll-Barone
hat dies nicht gestört.
„Neben dem Baugewerbe gibt es in
der Abfallwirtschaft das höchste Unfallrisiko.“
Dies erklärte Christoph Benning
von den Berliner Stadtreinigungsbetrieben
kürzlich bei einem ver.di-Kongreß
über die Zukunft der Abfallbranche in
Erfurt. Nach seinen Unterlagen ist jeder
achte Müllwerker einmal im Jahr Opfer
eines Unfalls.
Und einmal kann tödlich sein..."

So sieht die Realität aus. Für nichtmals Tausend Ocken Leben und Gesundheit riskieren und sich den Arsch aus der Hose keulen. SITA war bis vor kurzem bei mir zuständig als Entsorger. Jetzt Remondis. Wenn der Gelbe Sack/Tonne dran war glaub nicht, dass Der LKW bei Säcken angehalten hätte. Da rannte einer vorneweg und schmiss die Säcke in den Wagen. Aber Zack , Zack! Armes Schwein. Das bei Wind und Wetter.

Frank

Sofern es sich überhaupt um den öffentlichen Dienst handelt: Gemeinden und
Kommunen stellen i.d.R. niemanden ein, der nicht zumindest eine
einschlägige Ausbildung nachweisen kann. Üblicherweise rekrutieren sich die
Müllwerker aus den klassischen Handwerks- und Industrieberufen, wie etwa
Schlosser oder Elektriker. Seit etwa 25 Jahren gibt es auch den Beruf des
Ver- und Entsorgers (mit verschiedenen Fachrichtungen), der weit mehr
umfasst, als nur das Leeren der Tonnen.

Eben das macht das Ganze so kompliziert. Öffntlicher Dienst oder Privatwirtschaft, gelernt - ungelernt, einfacher Tonnenleerer oder mehr. Da wird eine Behauptung aufgestellt und keiner kann sie richtig nachprüfen, weil niemand weiß, wovon eigentlich genau die Rede ist.

Verdis Aussage stimmt einfach nicht. Außerdem ist es natürlich die Frage,
warum Äpfel mit Birnen verglichen werden?(Natürlich, weil der Status des
Müllmanns wesentlich niedriger ist als der der Erzieherin.)

Besonders krass finde ich die offene Abwertung dieser Männer. Stellt Euch vor, einer hätte gesagt "Müllmänner dürfen nicht weniger verdienen als Putzfrauen". Die Lohnverhältnisse dort kenne ich nicht, darum soll es auch nicht gehen. Aber so ein Spruch wie der des Verdi-Chefs wäre mit vertauschten Geschlechtern nicht denkbar. Diese Abwertung ist nur möglich, weil es Männer sind.

Ver.di behauptet, dass Kindergärtnerinnen weniger verdienen als

Müllmänner.

Dann sollen die Verdi-Frauen doch mal eine Woche lang den Job der
Müllwerker machen, wenn sie ihn vergleichsweise für zu hoch bezahlt halten!
Der ganze Vergleich ist unzulässig und wertet die Arbeit der Müllwerker ab!
Und da kann man mal wieder sehen, für wen sich die Genossinnen nicht
zuständig fühlen: Arbeiter! Hauptsache das Geschlecht ist das richtige!

Und so viele Kaffee- und Zigarettenpausen, wie sich Erzieherinnen gönnen,
können sich Müllwerker nicht mal ansatzweise leisten! Von Krankschreibungen
mal ganz abgesehen ...

Die wirklichen Malocher wurden in den letzten 10 Jahren gleich 2x verraten. Erst von der SPD und nun vom Gewerkschaftsbund. Das Feminat in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf? Wenn ihr euch da nur nicht schon wieder irrt.

Alles, was sich da an den Kaffeautomaten flätzt, kann nur so lange bezahlt werden als die hier produzierten Güter auf dem Weltmarkt entsprechende Gelder einsammeln, die dann hier wieder verteilt werden können.

Gruß adler

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar