Frauen an Unis - Basis weiblich, Spitze männlich
Bill, Sunday, 26.07.2009, 23:56 (vor 5998 Tagen)
Die SPIEGELIN:
Als Arbeitsplatz bleiben die Hochschulen eine Männerwelt. An den Unis sind Studentinnen in der Überzahl, von den Doktoranden sind fast die Hälfte Frauen - aber bei den Professuren nur 23 Prozent. Vor allem in Mathe und Naturwissenschaften gibt es kaum Professorinnen.
http://anonym.to/?http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,638125,00.html
Affen an die Spitze
Rainer
, Monday, 27.07.2009, 01:03 (vor 5998 Tagen) @ Bill
Als Arbeitsplatz bleiben die Hochschulen eine Männerwelt. An den Unis sind
Studentinnen in der Überzahl, von den Doktoranden sind fast die Hälfte
Frauen - aber bei den Professuren nur 23 Prozent. Vor allem in Mathe und
Naturwissenschaften gibt es kaum Professorinnen.
Warum fordert eigentlich niemand, Professuren mit Affen zu besetzen. Das wäre viel wichtiger. Affen sind dort nämlich völlig unterrepräsentiert?
Rainer
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Affen an die Spitze
Mustrum, Monday, 27.07.2009, 01:15 (vor 5998 Tagen) @ Rainer
Warum fordert eigentlich niemand, Professuren mit Affen zu besetzen. Das
wäre viel wichtiger. Affen sind dort nämlich völlig unterrepräsentiert?
Das wäre doch eine ernstzunehmende Konkurrenz für Frauen. Unerwünscht daher.
Frauen würden doch sofort von dem männlichen Affen unterdrückt, oder?
Da säßen dann 10 Frauen um den armen Affen rum und würden ihm laut jammernd vorwerfen, er würde sie unterdrücken, er solle aber gefälligst die Verantwortung für sie übernehmen!
Der arme Affe...
Naja...
Tarzno, Monday, 27.07.2009, 03:28 (vor 5998 Tagen) @ Rainer
Warum fordert eigentlich niemand, Professuren mit Affen zu besetzen. Das
wäre viel wichtiger. Affen sind dort nämlich völlig unterrepräsentiert?
...bei hinreichend weiter Fassung der Gattung Homo sind 100 Prozent der Professorenposten mit Affen besetzt. 
Warum gibt es keine private Frauenuni?
Peter
, Monday, 27.07.2009, 01:17 (vor 5998 Tagen) @ Bill
Die SPIEGELIN:
http://anonym.to/?http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,638125,00.html
Wenn in dem Artikel mal wieder von den Vorzügen einer Frauen-Universität (anhand der Erfahrungen anderer Länder) geschwärmt wird: Warum findet sich kein Investor, der diese "Marktlücke" schließt und hierzulande eine private Frauen-Uni eröffnet?
Weil er binnen kurzem Pleite wäre. Die feinen Damen fordern mal wieder das übliche: Extrawürste und Vorzugsbehandlung aufgrund ihrer angeborenen Eierstöcke und zahlen sollen die Männer.
Frauen an Unis - Basis weiblich, Spitze männlich
Nikos, Athen, Monday, 27.07.2009, 01:57 (vor 5998 Tagen) @ Bill
Da gibt es eine einfache Lösung:
Ein Studienfach namens "Die hemmungslose Abzockerei durch die Jahrtausende und Heute"
Da sind manche Femis wahrhaftige Meisterinnen, sie können ihr Wissen sicherlich weitergeben
Die Quote würde auf 99% ansteigen
Nikos
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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Frauen an Unis - Basis weiblich, Spitze männlich
Amplus, Monday, 27.07.2009, 04:06 (vor 5998 Tagen) @ Bill
Als Arbeitsplatz bleiben die Hochschulen eine Männerwelt. An den Unis sind
Studentinnen in der Überzahl, von den Doktoranden sind fast die Hälfte
Frauen - aber bei den Professuren nur 23 Prozent. Vor allem in Mathe und
Naturwissenschaften gibt es kaum Professorinnen.
Hierzu aus Arnes Genderama:
"Frauen bei Vergabe von Professorenstellen bevorzugt.
Wenn es um Bevorzugungen von Frauen an unseren Universitäten geht (etwa Frauenvorlesungsverzeichnisse, Frauenforschung und Frauenbibliotheken, für die männliche Studenten bezahlen, die sie aber nicht betreten dürfen), ertönt oft das Argument: Solange Frauen an unseren Unis dermaßen benachteiligt würden, wie das heute noch geschehe, seien solche Diskriminierungen allenfalls ein winziger Ansatz eines Ausgleichs. DASS Frauen im akademischen Bereich benachteiligt würden, sähe man daran, wie wenige Professorinnen es gebe. Wir Männerrechtler haben immer wieder darauf hingewiesen, dass vermutlich gar nicht so viele Frauen wie Männer an einer enorm zeitaufwändigen Professorenstelle interessiert seien.
Jetzt liegt erstmals eine Statistik vor, die belegt, dass Frauen bei der Vergabe von Professorenstellen sogar bevorzugt behandelt werden. Katrin Auspurg und Professor Thomas Hinz stellen auf Academics.de ihre Erkenntnisse vor:
Gemessen an den Bewerbungen werden leicht überproportional viele Frauen zu Universitäts-Professorinnen berufen. So waren Wissenschaftlerinnen im Berichtsjahr 2005 unter den Bewerbungen mit einem Anteil von 20,5 Prozent vertreten, bei den Listenplätzen und Ruferteilungen mit 22,6 bzw. 23,2 Prozent und bei den Ernennungen mit 25,6 Prozent. Demnach sind auf dieser globalen Ebene keine Benachteiligungen von Frauen auszumachen, vielmehr ist der Schritt zur Bewerbung die entscheidende Hürde. (...)
Wie ist es nun aber um die Erfolgschancen der Kandidatinnen bestellt? Über alle Ausschreibungen gemittelt finden wir für Wissenschaftlerinnen etwas bessere Chancen auf Listenplätze als für ihre männlichen Mitbewerber. Mit jeder Verfahrensstufe kommt es zu einem kontinuierlichen Anstieg der Frauenanteile. Nur für den ersten Listenplatz werden verhältnismäßig weniger Wissenschaftlerinnen gegenüber den gelisteten Personen ausgewählt (...). Gleichwohl sind Frauen auch unter den Erstplatzierten stärker vertreten, als es ihrem Anteil an den Bewerbungen entspricht (21,0 gegenüber 16,7 Prozent). Dies gilt speziell in den Geisteswissenschaften und bei den statushöheren Professuren. (...)
Auf der Grundlage der vorhandenen Daten können wir also keine systematische Benachteiligung von Wissenschaftlerinnen in den Berufungsverfahren feststellen. Inwieweit sich dieses erfreuliche Ergebnis gleichstellungspolitischer Arbeit verdankt, muss offen bleiben.
Auch schön: Wenn Feministinnen in ein paar Jahrzehnten endlich kapieren, dass es gar keine Diskriminierung von Frauen, sondern "nur" von Männern gibt, werden sie das vermutlich als Erfolg ihrer feministischen Arbeit feiern."
Quelle: http://genderama.blogspot.com/2008/07/frauen-bei-vergabe-von.html
Gruss, Amplus