bemannte Raumfahrt ist ohnehin Quatsch

Tarzno, Sunday, 26.07.2009, 14:58 (vor 5998 Tagen) @ Lessa

Hallo Lessa,

auch wenn es sich bei Deinem Post um eine billige Provokation handelt (bitte nächstes Mal deutlich mehr Mühe geben), nehme ich den Spielball mal auf:

Dieser Tage wurde ausführlich über Apollo 11 und die Raumfahrt berichtet.

Zu meinem Leidwesen, ja.

Dabei spielen auch Frauen eine nicht unerhebliche Rolle.

Könntest Du diese Behauptung bitte mit Fakten hinterlegen. Sowie ich das sehe, spielten sie in allen Belangen eine eher nebensächliche Rolle. Die Hauptakteure waren Männer, hmm?

Ungerecht ist nur,
dass diese Pionierleistungen meistens Männern zugeschrieben werden.

Und wie auf Bestellung ist es da wieder - das reflexhafte Opferinnen-Ungerechtigkeitsgejammere, weswegen sich gerade die Mainstream-Medien nicht entblöden, jeden Furz, den eine Frau einmal getätigt hat als menschheitserlösende Großtat zu huldigen. Es gibt kaum noch einen Lebensbereich, der heutzutage nicht feministisch umgedeutet wird - und da soll ausgerechnet die Berichterstattung über die Apollo-Mision eine Ausnahme sein und die Leistungen von Frauen negieren? Das bitte ich Dich, kit Fakten zu belegen.

"Die
größten Entdeckungen der Menschheit". Ist es nicht so, dass hinter Juri
Gagarin eine starke Frau stand.

Und das wiegt genau so schwer, wie sein Leben zu riskieren und sich in den Orbit katapultieren zu lassen?

Nebenbei gesagt war der erste Hund im
Weltall eine Hündin!

1. ein wirklich starkes Argument, ehrlich...
2. unglaublich, bis wohin die Genderschere im Gehirn mancher Feministin reicht - völlig auf den Hund gekommen...

Mir will es nicht so recht einleuchten, warum Frauen weniger geeignet sein
sollen, fremde Planeten zu erforschen.

1. Um Forschung geht es bei der bemannten Raumfahrt am allerwenigsten, da Menschen nichts zu bieten haben, was sich nicht auch mit unbemannten Flugkörpern erreichen ließe. Bemannte Raumfahrt ist nichts weiter als eine ressourcenverschlingende, politisch motivierte Leistungsshow. Realistisch betrachtet können sich die USA ein weiteres Apollo-Programm ohnehin nicht leisten.

2. Es geht nicht um "fremde Planeten", sondern bestenfalls um den Mars - den würde ich nicht als fremd bezeichnen. In meinen Augen ist übrigens selbst das Fiktion, und ich kann beim besten Willen nicht erkennen, was Menschen dort sollten - zumindest nicht derzeit.

3. Frauen sollten sogar wegen ihres niedrigeren Grundumsatzes besser geeignet sein; sie verbrauchen weniger Nahrung und Sauerstoff. Ansonsten ist das ja auch eine attraktive Karriere: Jahre in einer engen Kapsel eingesperrt, immer dasselbe Trocken- und Tubenfutter, und dabei ständig einer massiven erbgutschädigenden Strahlung ausgesetzt zu sein. Tja, warum nur qualifizieren sich so wenige Frauen für diesen Job, der doch ewig währenden Rum und Ehre verspricht...