Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Welche Akademikerin will einen Hausmann?

Grömaz, Saturday, 25.07.2009, 13:17 (vor 5999 Tagen)

Derzeit ist das Thema "Kindbetreuung" ja bundesweit flächendeckend hochaktuell und ganz en vogue.

Derzeit wird sehr stark vorgetragen, dass es speziell die Akademikerinnen seien, die keine Kinder bekommen, speziell von der Politik vorgebracht.

Verantwortlich dafür sei die mangelnde Kindbetreuung. Wird gesagt.

Das ist so natürlich falsch. Auch Akademikerinnen hätten natürlich die (umgekehrte) Möglichkeit der Kindbetreuung durch einen Elternteil.

Die Aussage lautet ja nicht, dass das Kind zwingend von der Mutter erzogen werden muss, das ist genauso durch den anderen Elternteil, den Vater, möglich.

Soweit ich Kenntnisse habe, gibt es auch durchaus Väter, die das machen würden.

Dies scheitert jedoch nach meiner bisherigen Kenntnis fast immer an den Frauen. Mal stark vereinfacht hört man von diesen Frauen in diesen Ehen:

Wenn ich arbeiten muss,
soll mein Mann auch arbeiten müssen.

Es ist also keinesfalls so, dass gerade in Akademiker-Arbeitnehmer-/Selbständigen Haushalten zwingend beide arbeiten gehen müssen, da dort oft 1 Einkommen ausreichend wäre. Es ist also zumindest dort nicht so, dass zwingend nur der Doppelverdiener Haushalt möglich ist und dafür eine Zwangsverkrippung erfolgen muss, sondern man kann auch sagen:

1 (einer) der beiden Elternteile versorgt das Kind.

Diese Möglichkeit gibt es also.
Weshalb wollen Frauen diese Möglichkeit nicht

Hausmänner passen nicht ins weibliche Beuteschema

Sophisticus, Saturday, 25.07.2009, 13:34 (vor 5999 Tagen) @ Grömaz

Weshalb wollen Frauen diese Möglichkeit nicht

Weil Frauen einen Instinkt haben: der Mann muss die Frau versorgen können; er muss grösser sein; er muss kräftig sein.

Dieser Instinkt ist natürlich, auch wir Männer haben Instinkte (die Frau sollte blond sein, sollte jung sein).

Hausmänner passen nicht ins Beuteschema der Frauen. Schon gar nicht, wenn Männerüberschuss herrscht (es gibt erheblich mehr Männer zwischen 18-60 Jahren als Frauen zwischen 18-45 Jahren).

Hausmänner wären vielleicht nur dann akzeptabel für viele Frauen, wenn ein krasser Männermangel herrschen würde (gab es nicht früher mal eine Mitgift? Warum ist eine Mitgift in DE heute unüblich? Antwort: Früher gab es Männermangel, heute gibt es Frauenmangel).

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