ZEIT: Die Weiberwirtschaft
Karriere
Die Weiberwirtschaft
Von Götz Hamann, Elisabeth Niejahr und Judith Scholter | © DIE ZEIT, 23.07.2009 Nr. 31
Männer verlieren ihre Jobs, Frauen kommen voran - in dieser Krise schneller denn je
Oder: Auf ganzen vier Seiten erklärt man uns, dass die Krise männlich ist und mit Frauen es niemals passiert wäre. Natürlich unterlegt mit irgendwelchen McKinsey Studien, irgendeinem feministischen Geblubber von Experten aus den immer gleichen Instituten oder Uni's die das natürlich mit irgendwelchen simplen Schlußfolgerungen zu bestätigen versuchen und natürlich das Vorurteil von der superkompetenten besseren Frau die alles besser kann. Überhaupt hat der weiße Mann sowieso in den Unternehmen ausgedient.
Weiberspezifischer Werbemarkt
Das ist doch nur eine Verkaufsmasche für weiberspezifische Werbung unserer Qualitätsmedien.
ZEIT: Die Weiberwirtschaft
Interessant in diesem Zusammenhang ist doch mal folgendes:
Apropos Team: Wie ist eigentlich bei McKinsey das Verhältnis Männer zu Frauen?
Ein Fünftel unserer Neueinstellungen sind Frauen. Und von unseren 1100 Beratern in Deutschland sind rund 15 Prozent weiblich. Mittelfristig streben wir einen Frauenanteil von rund 30 Prozent an. Das entspricht in etwa dem Anteil von Berufseinsteigerinnen mit Studium. Das Reservoir an Toptalenten ist begrenzt und wird aufgrund der demografischen Entwicklung immer kleiner. Aus diesem Grund können wir es uns nicht leisten, auf die besten Akademikerinnen zu verzichten.
...
Quelle
Einer von den Kommentatoren ...
... hat auch wieder die schon legendär gewordenen Beispiele Schaeffler und Schickedanz erwähnt.
Na, und dann gab's da ja auch noch diese Tussi, die diese Credit Default Swaps erfunden hat, oder wie diese Dinger heißen.
Gruß, Kurti
Einer von den Kommentatoren ... [Frauen können auch die Finanzkrise besser]
Na, und dann gab's da ja auch noch diese Tussi, die diese Credit Default
Swaps erfunden hat, oder wie diese Dinger heißen.
Die heißen so und Blythe Masters heißt diese Powertussi, die frisch von der Uni kam und von der Welt da draußen keine Ahung hatte, aber unbedingt ihr tolles Uniwissen einbringen wollte.
Leider hat sie es dabei geschafft auch die alten Säcke zu überzeugen, wie das bleibt bisher ihr Geheimnis oder weiß jemand mehr.
Die ganze Geschichte hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,590656,00.html
Grüße
HerrClaus
Weiberspezifischer Werbemarkt
Das ist doch nur eine Verkaufsmasche für weiberspezifische Werbung unserer
Qualitätsmedien.
Chefredakteur di Lorenzo hatte vor einiger Zeit offen zugegeben dass er sich mit dem Käseblättchen bei Frauen ranschleimen will (na gut, wörtlich hat er es nicht gesagt).
Was das ganze mit dem Qualitätsjournalismus zu tun hat den sich die Zeit vorgeblich auf die Fahnen geschrieben hat weiss ich nicht, die Journaille geht wahrscheinlich davon aus dass man Frauen am besten durch Senkung des journalistischen Niveaus sowie billige Bauchpinseleien ködern kann . In den Redaktionsstuben sitzen scheinbar viele verkappte Misogynist(inn)en.
Carly Fiorina
auch ein Beispiel, wie ein marodes Technik-Unternehmen wie Hewlett-Packard durch eine Frau zur Spitze gebracht wurde.
P.S. Wer Ironie findet, kennt sich aus ;)
Titel der ZEIT Print-Ausgabe: Die Stunde der Frauen
Wie ich gerade sehe, ist das Titelthema für die neue Print Ausgabe:
Die Stunde der Frauen
Mehr Verantwortung, mehr Karriere, mehr Jobs: Frauen haben in der Krise bessere Chancen.
http://www.zeit.divine.de/31/
Da passt dieser Artikel auf ZEIT Online natürlich voll ins Konzept. Natürlich ins ideologische Konzept, denn aus einer Krise die vorwiegend Männer betrifft muss doch etwas für die Frauen herauszuholen sein.