Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Quote

Marlow, Friday, 24.07.2009, 20:59 (vor 6000 Tagen)

Mir geistern in Bezug auf die in unserem Alltag nicht mehr wegzudenkende und allgegenwärtige Frauenquote so einige Bedenken durch meinen Kopf.
Nun ist es ja bekannt, daß in den meißten Fällen, wo nach Quote gerufen wird, die Anzahl der Bewerberinnen in keinem Verhältnis zur geforderten Quote stehen.
Was wäre eigentlich, wenn die Anzahl der Bewerberinnen geringer ausfällt als die angebotenen quotierten Stellen? Nach meiner Logik müßten dann Männer entlessen werden.
Was wäre also, wenn wir Männer den Spieß umdrehen und selbst eine Frauenquote verlangen, natürlich nur in Berufen, die für Frauen nicht "zumutbar" sind, aber ohne die unsere Gesellschaft in ernste Schwierigkeiten kommen würde.
Beispiele wären die Müllabfuhr, Straßen- und Gleisarbeiter.
Wir können das Potential der Hälfte der Bevölkerung nicht brach liegen lassen.

Grüße zum WE
Torsten

Quote [Mit absurden Forderungen das System von innen aushöhlen -gut]

HerrClaus, Friday, 24.07.2009, 21:06 (vor 6000 Tagen) @ Marlow

- kein Text -

Quote bei Parteimitgliedern?

Rainer ⌂, Friday, 24.07.2009, 22:26 (vor 6000 Tagen) @ Marlow

Was wäre also, wenn wir Männer den Spieß umdrehen und selbst eine
Frauenquote verlangen, natürlich nur in Berufen, die für Frauen nicht
"zumutbar" sind, aber ohne die unsere Gesellschaft in ernste
Schwierigkeiten kommen würde.

Wir könnten auch eine Quote bei den Parteimitgliedern fordern: "Entgegen aller Forderungen nach Frauenquoten in Ämtern und Mandaten wurde bisher nie eine Forderung nach einer entsprechenden verbindlichen Quotenregelung bei den Parteimitgliedern laut."
http://wikimannia.org/index.php?title=Frauen_in_der_Politik#Zusammenfassung_-_Kritik

Rainer

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keine Zustimmung

Dampflok, Saturday, 25.07.2009, 02:45 (vor 6000 Tagen) @ Rainer

Was wäre also, wenn wir Männer den Spieß umdrehen und selbst eine
Frauenquote verlangen, natürlich nur in Berufen, die für Frauen nicht
"zumutbar" sind, aber ohne die unsere Gesellschaft in ernste
Schwierigkeiten kommen würde.


Mit jeder Forderung nach "ausgleichender" Quote leisten wir Idioten unseren kostenlosen und freiwilligen Beitrag zur Zergenderung der Gesellschaft und damit zur Verfeindung der Geschlechter. Das kann nicht unser Ziel sein (es sei denn, wir setzten es nur als Drohkulisse ein). Unser Feind ist doch im Wesentlichen der feminismus und nicht die Frau allgemein.

"Was, die feministinnen gendern 50/50? Dann müssen wir das aber auch tun!"

Nicht, daß unsere Aktionen an der Staatsdoktrin etwas ändern würden - aber wir würden denen noch unsererseits die Legitimation geben, weil wir auf deren stinkendem Spielfeld mitspielen!

Andererseits: Die spielen auch ohne uns. Kampflos dürfen wir den Männer- und Familienhasserinnen die Gesellschaft und all unsere kulturellen Werte nicht überlassen. Aber - dann mit unseren Waffen. Männlich wäre etwa ein Boykott der männlichen Müllfahrer bei feministinnen. Männlich wäre ein Boykott von Handwerkern bei feministinnen (da würde aber letztlich doch irgendwer einspringen, des Geldes wegen). Männlich wäre eine Männerkette vor den Arbeitsämtern, die etwa ein paar Wochen lang ganz bewußt nur Männer zu den Büros durchläßt um so auf die Männerarbeitslosigkeit aufmerksam zu machen.

Männlich wären Installateure, die mal ein paar Wochen die vollgeschissenen und mit Damenbinden vollgesogenen Lokusse der feministinnen vor sich hin dümpeln ließen.

Männlich wären auch Taxifahrer, die mal ganz bewußt ein paar Wochen lang nur Männer mitnehmen (geht nach Großveranstaltungen wie Rockkonzerten oder Eros Ramazotti ganz gut) um auf ihre Lage aufmerksam zu machen.

Männlich wären Polizisten, die nicht mehr bei gutaussehenden Frauen "ein Auge zudrücken" sondern gerade da Dienst nach Vorschrift leisten.


.

auch keine Zustimmung

Rainer ⌂, Saturday, 25.07.2009, 03:21 (vor 6000 Tagen) @ Dampflok

Mit jeder Forderung nach "ausgleichender" Quote leisten wir Idioten
unseren kostenlosen und freiwilligen Beitrag zur Zergenderung der
Gesellschaft und damit zur Verfeindung der Geschlechter.

Es handelt sich nicht um eine ausgleichende Quote. Also einer Quote für Männer, sondern um die Forderung nach einer Frauenquote.

Rainer

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