Warum nicht gleich Schwanz ab ...?
Maxx, Zürich, Wednesday, 16.08.2006, 12:17 (vor 7054 Tagen)
AIDS
Sexuelle Gewohnheiten verhindern Abflauen der Epidemie im südlichen Afrika
Netze wechselnder Sexualpartner und Kondomverzicht Hauptursachen - auch Beschneidung wieder Diskussionsthema.
Thema Beschneidung
Johannesburg - Die Hauptursachen für die Verbreitung des Aids-Virus im südlichen Afrika haben sich einer Studie zufolge veschoben. Nach einem Bericht der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft (SADC) führt die geringe Nutzung von Kondomen bei Personen mit mehreren Sexualpartnern zur schnellen Verbreitung von Aids. Weitere Risiken seien die geringe Zahl beschnittener Männer, deren verändertes Sexualverhalten sowie sexuelle Gewalt. Früher hatten spontane sexuelle Einzelkontakte und der Verkehr mit Prostituierten als Hauptrisiken gegolten.
Sie verwiesen darin auch auf eine Studie, nach der die Beschneidung bei Männern die Verbreitung von Aids bremsen könnte. Hintergrund sei die Erkenntnis, dass die Zellen der Penis-Vorhaut für HI-Viren besonders anfällig seien.
Die Experten riefen die Politiker im südlichen Afrika auf, mit zielgerichteten Kampagnen diese Erkenntnisse umzusetzen. So solle der Gebrauch von Kondomen ebenso propagiert werden, wie die Beschränkung der Sexualpartner und eventuell ein Programm zur Beschneidung von Männern.
Experten? Oder Expertinnen?
Ich dachte bisher immer, die Körpersäfte seien die hauptsächlichen Überträger.
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Warum nicht gleich Schwanz ab ...?
Ex-perte, Wednesday, 16.08.2006, 12:34 (vor 7054 Tagen) @ Maxx
Vermutlich aus diesem Grund ist das Vorkommen von AIDS unter Schwulen mit einem nicht unbeträchtlichen Anteil beschnittener Schwänze ja bekanntlich minimal.
Warum nicht gleich Schwanz ab ...?
Ex-perte, Wednesday, 16.08.2006, 12:39 (vor 7054 Tagen) @ Ex-perte
Was noch interessanter wäre: Wie sieht es mit der Virus-Resorbtionsfähigkeit des weiblichen Genitals aus? Wären großräumige Beschneidungen hier nicht ebenso angebracht? Ja, wenn es der Sicherheit dient, kann man das wohl guten Gewissens fordern.
Was mich stört...
Maxx, Zürich, Wednesday, 16.08.2006, 17:23 (vor 7053 Tagen) @ Ex-perte
Ich bin nicht generell gegen die Beschneidung von Männern. Wer glaubt, das sei für ihn ok, der solls doch tun.
Nur, was mich eben stört ist die Aussage, dass man in Erwägung ziehen könnte, für alle Männer ein Programm zur Beschneidung zu initiieren!
(Die Aussage "Programm zur Beschneidung von Männern" impliziert, dass man alle Männer beschneiden sollte, so rein profilaktisch eben).
Tönt für mich etwa so: alle Menschen mit Schwanz aufs Fliessband und ratsch weg mit der Vorhaut, und wenns nichts bringt hats nicht viel geschadet.
Wenigstens denen nicht, die für die Aktion verantwortlich sind.
Da gabs doch mal so etwas wie "ein Recht auf körperliche Unversehrtheit" oder "das Selbstbestimmungsrecht", oder ist das jetzt wieder so ein Wunschdenken von mir?
Gruss
--
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Was mich stört...
Antwortenschreiber, Wednesday, 16.08.2006, 17:36 (vor 7053 Tagen) @ Maxx
Da gabs doch mal so etwas wie "ein Recht auf körperliche Unversehrtheit"
oder "das Selbstbestimmungsrecht", oder ist das jetzt wieder so ein
Wunschdenken von mir?
Deshalb wird das Programm auch während der Wehrplicht eingegliedert, weil da gilt das eh nicht, also für Schwanzträger, das Recht und so . 
Was mich stört...
Nihilator
, Bayern, Thursday, 17.08.2006, 10:22 (vor 7053 Tagen) @ Maxx
Ich bin nicht generell gegen die Beschneidung von Männern. Wer glaubt, das
sei für ihn ok, der solls doch tun.
Klar. Sind halt nur meist Säuglinge, mit denen das gemacht wird.
Nur, was mich eben stört ist die Aussage, dass man in Erwägung ziehen
könnte, für alle Männer ein Programm zur Beschneidung zu initiieren!
Steht ja sogar da, als Eventualität. Die erste Reaktion ist natürlich, ja warum denn nicht, wenn damit Schlimmeres verhindert werden kann?
Beschneidung ist entgegen landläufigen Glaubens, kein risikofreier Eingriff. Auch nicht unter allerbesten hygienischen Bedingungen (Reimer, Kanada!).
Wie sieht denn der Preis aus, das sollte man schon wissen:
"VEREINTE NATIONEN NOCH IMMER BLIND GEGENÜBER GENITALVERSTÜMMELUNG BEI JUNGEN
Vor wenigen Tagen kritisierten zwei Menschenrechtsorganisationen die UNO wegen der Diskriminierung von Männern: Während die Vereinten Nationen der Klitorisbeschneidung bei Mädchen recht aggressiv den Kampf angesagt haben, widmen sie ähnlich schwerwiegenden Eingriffen bei männlichen Kindern nicht einmal ihre Aufmerksamkeit. Steven Svoboda, ein an der Elite-Universität Harvard ausgebildeter Anwalt für Menschenrechte, wies darauf hin, dass die Beschneidung von Jungen überall dort vorkomme, wo auch die Beschneidung von Mädchen stattfinde - nur sechsmal so häufig! Svoboda: "Eines Tages werden wir die fehlgeleitete Natur unserer Versuche verstehen, gewaltsame Eingriffe bei weiblichen Genitalien als kriminell zu bezeichnen, während vergleichbar ernstzunehmende, außerordentlich schmerzhafte und verstümmelnde Eingriffe bei männlichen Genitalien erlaubt sind." Auch andere Aktivisten und Aktivistinnen, so etwa Jacqueline Smith, Professorin am niederländischen Institut für Menschenrechte, sprechen sich dafür aus, die Beschneidung bei Jungen ebenso zu bekämpfen wie bei Mädchen. Svoboda verwies auch auf einen Artikel der New York Times vom 1. August 2001, dem zufolge in diesem Jahr allein in Südafrika 35 Jungen an den Folgen ihrer Beschneidung zu Tode kamen. Zehn Prozent oder mehr aller Jungen überstanden diesen aus medizinischer Sicht völlig unnötigen Eingriff nur entweder ganz ohne Penis oder lediglich mit einem entstellten Stummel."
(http://www.maennerrat.de/beschneidung.htm)
Wenn man das vor dem Hintergrund der Kampagnen gegen Mädchenbeschneidung sieht, wirkt dieses stumme Ignorieren und Inkaufnehmen schon deutlich bewertend.
Da gabs doch mal so etwas wie "ein Recht auf körperliche Unversehrtheit"
oder "das Selbstbestimmungsrecht", oder ist das jetzt wieder so ein
Wunschdenken von mir?
Das ist nur ein deutsches Grundrecht, kein internationales Menschenrecht.
Gruß,
nihi
PS: Was war denn eigentlich die Quelle obiger Meldung, Maxx?
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Was mich stört...
Maxx, Zürich, Thursday, 17.08.2006, 14:00 (vor 7053 Tagen) @ Nihilator
PS: Was war denn eigentlich die Quelle obiger Meldung, Maxx?
gelesen im "dieStandard.at"
Gruss
--
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Nachtrag
Maxx, Zürich, Thursday, 17.08.2006, 14:14 (vor 7053 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Maxx, Thursday, 17.08.2006, 14:19
"VEREINTE NATIONEN NOCH IMMER BLIND GEGENÜBER GENITALVERSTÜMMELUNG BEI
JUNGENVor wenigen Tagen kritisierten zwei Menschenrechtsorganisationen die UNO
wegen der Diskriminierung von Männern: Während die Vereinten Nationen der
Klitorisbeschneidung bei Mädchen recht aggressiv den Kampf angesagt haben,
widmen sie ähnlich schwerwiegenden Eingriffen bei männlichen Kindern nicht
einmal ihre Aufmerksamkeit. Steven Svoboda, ein an der Elite-Universität
Harvard ausgebildeter Anwalt für Menschenrechte, wies darauf hin, dass die
Beschneidung von Jungen überall dort vorkomme, wo auch die Beschneidung von
Mädchen stattfinde - nur sechsmal so häufig! Svoboda: "Eines Tages werden
wir die fehlgeleitete Natur unserer Versuche verstehen, gewaltsame
Eingriffe bei weiblichen Genitalien als kriminell zu bezeichnen, während
vergleichbar ernstzunehmende, außerordentlich schmerzhafte und
verstümmelnde Eingriffe bei männlichen Genitalien erlaubt sind." Auch
andere Aktivisten und Aktivistinnen, so etwa Jacqueline Smith, Professorin
am niederländischen Institut für Menschenrechte, sprechen sich dafür aus,
die Beschneidung bei Jungen ebenso zu bekämpfen wie bei Mädchen. Svoboda
verwies auch auf einen Artikel der New York Times vom 1. August 2001,
dem zufolge in diesem Jahr allein in Südafrika 35 Jungen an den Folgen
ihrer Beschneidung zu Tode kamen. Zehn Prozent oder mehr aller Jungen
überstanden diesen aus medizinischer Sicht völlig unnötigen Eingriff nur
entweder ganz ohne Penis oder lediglich mit einem entstellten
Stummel."
(http://www.maennerrat.de/beschneidung.htm)Wenn man das vor dem Hintergrund der Kampagnen gegen Mädchenbeschneidung
sieht, wirkt dieses stumme Ignorieren und Inkaufnehmen schon deutlich
bewertend.
Eben genau deswegen, und weil ja auch die körperlichen Beeinträchtigungen und der damit einhergehenden seelischen Qualen bei unsachgemässer (sofern so etwas unsinniges überhaupt sachgemäss sein kann) Beschneidung das Leben eines Menschen völlig zerstören (können).
Die Natur bzw Evolution hat uns beinahe perfekt gebaut, daher ist es müssig, an einem perfekten, fehlerfreien Körper herumzuschnippeln.
Gruss vom glücklicherweise unbeschnittenen Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Nachtrag
Nihilator
, Bayern, Sunday, 20.08.2006, 22:15 (vor 7049 Tagen) @ Maxx
Eben genau deswegen, und weil ja auch die körperlichen Beeinträchtigungen
und der damit einhergehenden seelischen Qualen bei unsachgemässer (sofern
so etwas unsinniges überhaupt sachgemäss sein kann) Beschneidung das Leben
eines Menschen völlig zerstören (können).Die Natur bzw Evolution hat uns beinahe perfekt gebaut, daher ist es
müssig, an einem perfekten, fehlerfreien Körper herumzuschnippeln.
Grundsätzlich Zustimmung, aber mit Ausnahmen. Es gibt medizinisch begründete Beschneidungen (bei Phimose) und auch einen vereiterten Wurmfortsatz würde ich jetzt nicht unbedingt drinlassen wollen. Aber der Punkt ist eben die medizinische Notwendigkeit.
Ein solcher Eingriff mit derartigen Risiken als Krankheitsvorbeugung, dazu noch ohne freie Willenserklärung? Dann fällt mir auch ein todsicheres Mittel gegen Fußpilz ein...
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Re: Nachtrag
Rainer
, Monday, 21.08.2006, 09:51 (vor 7049 Tagen) @ Nihilator
Hallo
Ein solcher Eingriff mit derartigen Risiken als Krankheitsvorbeugung, dazu
noch ohne freie Willenserklärung? Dann fällt mir auch ein todsicheres
Mittel gegen Fußpilz ein...
Stimmt! Kopf ab hilft zu dem auch gegen alle anderen Krankheiten...
Rainer
--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Was mich stört...
XRay, Thursday, 17.08.2006, 14:52 (vor 7052 Tagen) @ Nihilator
Schwule und HIV
Gismatis, Basel, Thursday, 17.08.2006, 03:16 (vor 7053 Tagen) @ Ex-perte
Vermutlich aus diesem Grund ist das Vorkommen von AIDS unter Schwulen mit
einem nicht unbeträchtlichen Anteil beschnittener Schwänze ja bekanntlich
minimal.
Unter Schwulen verbreitet sich HIV hauptsächlich via Analverkehr. Dabei ist der passive Partner extrem gefährdet. Da nützt auch keine Beschneidung mehr. Auch Frauen profitieren von der Männerbeschneidung nur indirekt, indem sie durch fremdgehende Männer nicht so schnell angesteckt werden. Bei Schwulen ist vor allem problematisch, dass jemand, der sich durch passiven Verkehr angesteckt hat, das Virus weitergeben kann, wenn er beim nächsten Partner den aktiven Part übernimmt.
Warum nicht gleich Schwanz ab ...?
Expatriate, Wednesday, 16.08.2006, 13:19 (vor 7054 Tagen) @ Maxx
Ich dachte bisher immer, die Körpersäfte seien die hauptsächlichen
Überträger.
Sind sie ja auch, zumindest sind die Viren da drin. Aber irgendwie muss das Virus ja durch die Haut in die Blutbahn. Das geht nunmal nicht durch normale Haut, sondern nur durch Schleimhaut, wozu die Unterseite der Vorhaut zaehlt. Ist die Vorhaut weg, ist als einzige Eintrittspforte fuer die Viren nur noch der kleine Ring vorne am Struller uebrig, wo die Harnroehre endet. Oder eben Hautverleztungen oder so was.
Warum nicht gleich Schwanz ab ...?
Antwortenschreiber, Wednesday, 16.08.2006, 13:40 (vor 7054 Tagen) @ Expatriate
Ich dachte bisher immer, die Körpersäfte seien die hauptsächlichen
Überträger.
Sind sie ja auch, zumindest sind die Viren da drin. Aber irgendwie muss
das Virus ja durch die Haut in die Blutbahn. Das geht nunmal nicht durch
normale Haut, sondern nur durch Schleimhaut, wozu die Unterseite der
Vorhaut zaehlt. Ist die Vorhaut weg, ist als einzige Eintrittspforte fuer
die Viren nur noch der kleine Ring vorne am Struller uebrig, wo die
Harnroehre endet. Oder eben Hautverleztungen oder so was.
Interressant, das war jetzt die Bolzenseite wie sieht es auf der Mutterseite aus? Die Viren müssen ja auch irgendwo herkommen.
Warum nicht gleich Schwanz ab ...?
CnndrBrbr, Monday, 28.08.2006, 18:03 (vor 7041 Tagen) @ Maxx
Sie verwiesen darin auch auf eine Studie, nach der die Beschneidung bei
Männern die Verbreitung von Aids bremsen könnte. Hintergrund sei die
Erkenntnis, dass die Zellen der Penis-Vorhaut für HI-Viren besonders
anfällig seien.
Das hab ich mir fast gedacht.
1.: Das mit der Eichelhornhaut ist eine Hypothese, und noch nicht untersucht,
2.: Haben sich von 3128 Männern 69 innerhalb von 21 Monaten angesteckt, 20 davon waren beschnitten, 49 unbeschnitten. Aufgrund dieser Zahlen eine Beschneidung für einen Infektionsschutz zu halten, halte ich für sehr gewagt. Den Vergleich mit Kondomen verliert diese Methode jedenfalls haushoch:
Warum nicht gleich Schwanz ab ...?
Nihilator
, Bayern, Saturday, 02.09.2006, 01:23 (vor 7037 Tagen) @ CnndrBrbr
Das hab ich mir fast gedacht.
1.: Das mit der Eichelhornhaut ist eine Hypothese, und noch nicht
untersucht,
Eben. Eine weitere ist ebendie mit der besonderen anfälligkeit der Zellen der Vorhaut, und noch eine weitere die, daß der schneller trocknende Vaginalschleim (Trockenheit ist tödlich für das empfindliche HI-Virus) die Ursache sei.
Wie du sagst, ist das Zahlenmaterial ziemlich fragwürdig.
Aber wie dem auch sei: keine vermindertes Krankheitsrisiko rechtfertigt das Rumschnippeln an Kindern ohne deren Einverständnis! Und das mit Todes- und Verstümmelungstrisiko. Niemals!
Wenn Erwachsene sich in vollem Wissen dafür entscheiden, mag es ok sein.
Man kann nur staunen, daß solche Äußerungen seitens der UNO in Zeiten eines höchst wachen öffentlichen Bewußtseins gegen weibliche Beschneidung so möglich sind. Aber die UNO nennt es ja heutzutage auch einen "Erfolg" daß in ausnahmslos jedem Land der Erde die weibliche Lebenserwartung höher liegt als die männliche...
Gruß,
nihi
--
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MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Warum nicht gleich Schwanz ab ...?
Ralf, NRW, Saturday, 02.09.2006, 04:59 (vor 7037 Tagen) @ Nihilator
Hi nihi,
Aber wie dem auch sei: keine vermindertes Krankheitsrisiko rechtfertigt
das Rumschnippeln an Kindern ohne deren Einverständnis!
Man kann nur staunen, daß solche Äußerungen seitens der UNO in Zeiten
eines höchst wachen öffentlichen Bewußtseins gegen weibliche Beschneidung
so möglich sind.
und jetzt setz das "Rumschnippeln an Kindern" mal in Relation zu den Ideen der Kuckucksministerin, dass man das "informationelle Selbstbestimmungsrecht" der Kinder so stark "verletzt", dass es gesetzlich verboten sein muss (ursprünglich: zu einem Jahr Knast führt - wenn Du jemanden völlig grundlos zusammenschlägst und die Folgen nicht allzu gravierend sind, dürftest Du i.d.R. mit weniger davonkommen), wenn man(n) wissen will, ob ein Kind tatsächlich von einem selber stammt.
Gruß Ralf
--
*** Ich bin doch nicht genderblödgestreamt! ***