Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Weisse Federn für Frau Merkel: Ja. Hochverdient !

Roslin, Thursday, 23.07.2009, 11:55 (vor 6001 Tagen) @ Hemsut
bearbeitet von Roslin, Thursday, 23.07.2009, 12:01

Dummerjan bezieht sich sicher auf den "Orden von der Weißen Feder", von brit. Männern und Frauen im 1.WK. gegründet, als die Briten nur eine Freiwilligenarmee hatten, um Männer unter Druck zu setzen, damit sie sich vermehrt zur Schlachtung und zum Schlachten meldeten.

Man hielt besonders junge Frauen dazu an, jungen Männern, die in Zivilkleidung auf den Strassen unterwegs waren, weiße Federn ans Revers zu heften, sie als Feglinge zu verspotten und zu beschimpfen. Die weiße Feder ist in Britannien traditionelles Zeichen der Feigheit.
Die Aktion war ein großer Erfolg.
Viele Frauen machten begeistert mit.
Durch Demütigung von Männern als Feiglinge diese "freiwillig" in die Armee zu treiben.
1916 wurden die Verluste des brit. Heeres so hoch, dass man dann doch den Wehrzwang=Wehrpflicht einführte, um genug männliches Menschenvieh auf die Schlachtfelder treiben zu können.

Unser Land führt Krieg in Afghanistan.
Aber unsere feigen Politiker, allen voran Frau Merkel (Bundeskanzler), Herr Jung (Verteidigungsminister), Herr Steinmeier (Außenminister) nennen das nicht so.

Weil sie den Wähler fürchten.

Offiziell führen wir also keinen Krieg, obwohl wir doch Krieg führen.
Das hat zur Folge, dass Soldaten, die "Fehler" machen, z.B. in Afghanistan auf ein Auto schiessen, das sich ohne anzuhalten ihrem Kontrollposten nähert, dabei ungewollt Zivilisten töten, von denen sich erst nachträglich herausstellt, dass sie keine Terroristen mit Autobombe waren, hierzulande bei Rückkehr auf den Staatsanwalt, oft auch noch eine -anwältin, treffen, die gegen sie wg. Totschlags ermittelt.
Während die feigen Politiker, die so tun, als führten wir keinen Krieg, die diese jungen Männer zum Töten und Verstümmeln, zum Getötet-u. Verstümmeltwerden nach Afghanistan geschickt haben, keinen Staatsanwalt fürchten müssen.
Führte dieses Land offiziell Krieg, dann könnte man diese Soldaten, die "zu früh" schiessen, nicht der StaatsanwältIn "vorwerfen".
Sie wären davor durch die Rechtsverhältnisse, die im Kriegsfall für Soldaten gelten, "geschützt", wenigstens das.
Heute ist ein Soldat das nicht. Schiesst er zu früh, wartet die deutsche StaatsanwältIn, schiesst er zu spät, wartet der deutsche Zinksarg auf ihn und einige Kameraden, oder die Klinik, die versucht, von dem Fleischklumpen, zu dem er geworden ist, soviel zu retten wie möglich, ohne allzuviel abschneiden zu müssen.
Auf ihn wartet eine Bundeskanzlerin und ein Verteidigungsminister, die von den Soldatinnen und Soldaten reden, die in Afghanistan ihr Leben riskieren, doppelt verlogen, denn bisher ist der Frauenanteil unter den Getöteten und Verstümmelten 0,0 %, in der US-Armee beträgt der Frauenanteil 10 %, unter den Toten und Verstümmelten 2 %.
Auch hier übrigens verlangen Frauen selbstverständlich für die gleiche Leistung das gleiche Geld.
Sie bekommen die gleiche Gefahrenzulage für jeden Diensttag im Kriegsgebiet wie die Männer, für die der Dienst dort 5 mal gefährlicher ist.
Ich warte nur noch darauf, dass Femanzen 40 % der Generalsposten fordern, weil Frauen doch 52 % der Bevölkerung stellen, klares Symptom für ihre Diskriminierung also, wenn es so wenige Generalinnen gibt.
Dass es so viele Männer unter den Toten und Verstümmelten gibt, das ist dagegen nicht diskriminierend sondern kommt dem männlichen Nutzvieh zu.
Wofür braucht man schließlich noch Männer?
Das ist alles so zum Kotzen, dass weiße Federn hochverdient wären, um die verlogenen Feiglinge in Berlin auszuzeichnen, die Krieg führen, es aber nicht so nennen wollen und das Risiko tragen in jedem Falle praktisch bisher ausschließlich, theoretisch vor allem, junge Männer, die Soldatinnen und Soldaten eben


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