Das müsste Mama verdienen
Don Peppino (nicht reg.), Tuesday, 21.07.2009, 13:30 (vor 6003 Tagen)
Neues aus der Märchenwelt der feministischen Propaganda.
Wie unsinnig diese Tabelle ist, zeigt der Punkt Krankenschwester. Als wären die Kinder 365 Tage im Jahr Krank. Nicht vergleichbar mir der täglichen Arbeit einer echten Krankenschwester.
Erst Anfang 2009 hatte der Vatikan ein Gehalt für Hausfrauen gefordert: "Warum wird die Arbeit einer Mutter nicht als produktive Arbeit betrachtet, während Kindermädchen bezahlt werden?", fragte damals der Präsident des päpstlichen Rates für die Familie. Obwohl in Deutschland mit der Einführung des Elterngeldes ab 2007 die Bedeutung von Familienarbeit gegenüber der Erwerbsarbeit gestärkt wurde, wünschen sich Eltern weitere finanzielle Unterstützung vom Staat. In der "Vorwerk Familienstudie 2008" nannte mit 54 Prozent der Großteil der befragten Eltern auf die Frage, was aus ihrer Sicht die Familienarbeit erleichtern würde, "mehr finanzielle Unterstützung, Hilfe vom Staat". Doch wie viel ist die Familien- und Hausarbeit einer Mutter tatsächlich wert? WEITER
Um im jeden der 13 Berufe die Lohne in der Tabelle zu erwistschaften, müssten ja die Mammis in jeden Beruf 8 h täglich arbeiten. Mir war bisher nicht bekannt, das ein Tag 104 Stunden hat.
Das müsste Mama verdienen
Hemsut, Tuesday, 21.07.2009, 14:09 (vor 6003 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)
Um im jeden der 13 Berufe die Lohne in der Tabelle zu erwistschaften,
müssten ja die Mammis in jeden Beruf 8 h täglich arbeiten. Mir war bisher
nicht bekannt, das ein Tag 104 Stunden hat.
... diese in dem Beispiel genannte Mutter verdient eher einen Tritt in den Hintern: Organisation = Null. Wenn sie denn schon keinem außerhäusigen Job nachgeht, kann sie sämtlichen Haushalt und die Wäsche (inkl. Waschen, Trocknen o. Aufhängen, Bügeln, Zusammenlegen und aufräumen) in der Zeit machen, in der sie alleine ist. Wenn sie dann noch ihren Allerwertesten eine halbe Stunde eher aus dem Bette erhebt, schafft sie es, den Jüngsten zur Kiga-Öffnungszeit hinzubringen. Das hat mehrere Vorteile: wenn mit dem Auto gefahren wird, gibt´s keine Parkplatzprobleme, es ist noch nicht viel los im Kiga, die Erzieherinnen haben noch die Zeit, sich um die anwesenden fünf oder sechs Kinder zu kümmern, bevor der Run richtig losgeht und die Hausfrau gewinnt eine volle Stunde an häuslicher Arbeitszeit. O.k. - einen "Nachteil" hat das Ganze: es sind meist immer die Gleichen, die ihre Kiddies auf den letzten Drücker im Kiga abliefern und verquatschen sich dann mit den anderen Muttis. Das fällt bei frühem Hinbringen weg.
Hausaufgaben: eine Stunde Hausaufgabenbetreuung? Käme bei mir nicht mal ansatzweise in die Tüte. Ich erkläre gerne was und kontrolliere die Hausaufgaben auch nach dem Machen, aber währenddessen danebensitzen und zugucken? Eine Stunde lang? Fiele mir nicht im Traume ein.
Abends: schönes Beispiel, Kinder vor die Glotze, die gestreßte Hausfrau macht noch ihre Hausarbeit. Der dazugehörige Mann dürfte sich ob der Ignoranz durch seine Angetraute an den Computer verzogen haben, um nicht auch noch unter die Mitwirkenden zu geraten. Dann Kinder um halb neun ins Bett bringen. Wir sprechen in dem Beispiel über einen neunjährigen und einen vierjährigen. Um halb neun? Diese Beispielmacher haben keine Ahnung von Kindern und deren Schlafbedürfnis.
Nachts: nicht jedes Kind ist jede Nacht krank. Wie darf ich das eigentlich abrechnen, wenn ich meinen Kleinen abends um zehn nochmal auf die Toilette setze? Fünf Minuten als Kinderpflegerin? Oder doch als Krankenschwester?
Mannometer - die haben sie echt nicht mehr alle...
Zum Schluß noch ein Sahnestückchen:
Der Wunsch nach solcher Anerkennung ist aber nicht nur gleichbedeutend mit dem Wunsch nach mehr finanzielle Hilfe. Auch immaterielle Forderungen wie ein grundsätzlicher Wandel in der Einstellung und mehr Unterstützung durch den Vater werden in diesem Zusammenhang genannt.
Forderungen, mehr Unterstützung, bla-bla-bla... die Väter gehen arbeiten, ab 10 Stunden täglich aufwärts (inkl. Fahren). Und da sollen sie abends noch die gestreßte Hausfrau unterstützen, die sich beim Kaffeetrinken, Telefonieren oder sonstwo verquasselt hat?
- da muß sie halt einen Gang zulegen.
Ich könnt mich jetzt hier noch seitenlang darüber auslassen, was es über das Selbstverständnis, die Selbstachtung und das Selbstbewußtsein eines Menschen aussagt, der solche Tätigkeiten minutiös ausklabüstert und dann noch Geld verlangt oder andere Forderungen stellt. Allein, mir fehlt die Zeit...
Kocht jetzt (Mittagessen) - Hemsut
Das müsste Mama verdienen
Nikos, Athen, Tuesday, 21.07.2009, 14:21 (vor 6003 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)
bearbeitet von Nikos, Tuesday, 21.07.2009, 14:24
"Salary.com hatte 2006 anhand der Durchschnittslöhne für diese Berufsfelder und den durchschnittlichen Arbeitszeiten von Müttern festgestellt, dass eine "Vollzeitmutter" mit mindestens einem Kind unter 15 Jahren, würde sie für ihre Arbeit entlohnt werden, ein Jahresgehalt von 134.121 Dollar beziehen müsste"
Ok, Mama müsste ein Jahresgehalt von 134.121 Dollar beziehen. Sehe ich auch ein.
Weiter:
"Das Beispiel eines fiktiven, aber realistischen Wochentages einer Mutter mit zwei Kindern, ein neunjähriger Sohn, der in die dritte Klasse geht und ein vierjähriger Sohn, der den Kindergarten besucht, zeigt, dass Mütter zwischen vielen Tätigkeiten wechseln und einen langen Arbeitstag haben. Alles in Allem, Gesamt: 196,59 Euro/Tag (ohne Nacht- und Wochenendzuschläge"
Macht einen Monatslohn von 6.094,29 Euro/Monat
Jetzt fangen wir mit der Abrechung an, gehen wir also über zu den Kosten:
-Davon sind pauschal 20% Steuer abzusetzen. Bleibt: 4.875,43 Euro/Monat
-Davon sind pauschal 20% Sozialabgaben abzusetzen. Bleibt: 3.656,57 Euro/Monat
-Davon sind Liebhaben-Dienste durch das Kind abzusetzen: Eine Umarmung durch das Kind pro Stunde, mal 24 Stunden, mal 31 Tage, mal (gesetzt) 2,00 Euro/Umarmung, mal 2 Kinder = 2.976,00 Euro/Monat
Bleibt: 3.656,57 - 2.976,00 = 680,57 Euro/Monat, was die Frau noch zu bekommen hätte, nach Abzug der Kosten.
Eine weitere Umarmung pro Kind und Stunde ist in dieser Berechnung nicht vorgesehen.
Davon Kindergeld abziehen: 164,00 mal 2 Kinder 328,00 Euro/Monat
Bleibt: 680,57 - 328,00 = 352,57 Euro/Monat, was die Frau noch zu bekommen hätte.
Das bekommt sie aber nicht, weil davon das Kochen, Putzen, Einkaufen und Aufräumen auch für sich selbst bezahlt werden muss, und dem entsprechend ebenso abgezogen werden muss:
Dienste, die alle drei betreffen, also Mutter und 2 Kinder:
63,18 geteilt durch 3 = 21,06 mal 31 Tage im Monat = 652,86 Euro/Monat
Also:
352,57 Euro muss die Frau monatlich noch bekommen
652,86 Euro schuldet die Frau monatlich noch
Sie schuldet dem Kinderhaushalt ein Betrag von 300,29 Euro/Monat
Das macht 9,69 Euro/Tag aus, ein Betrag das die Frau noch dem Haushalt schuldet.
Sie kann dafür jeden Tag dem Mann einen Kaffee kochen. Wir wollen nicht pingelig sein.
Seine Sicherheitsdienste, also die Sicherheitsdienste des Mannes, sind davon natürlich noch gar nicht bezahlt.
Nikos
heute gerecht
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
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Mustrum, Tuesday, 21.07.2009, 14:52 (vor 6003 Tagen) @ Nikos
Seine Sicherheitsdienste, also die Sicherheitsdienste des Mannes,
sind davon natürlich noch gar nicht bezahlt.
Außerdem wohnt sie umsonst, ist umsonst versichert, kriegt am Tag umsonst drei Mahlzeiten, verfügt womöglich über ein Auto (gratis), kriegt Urlaube spendiert... und und und...
Das müsste Mama verdienen
Nikos, Athen, Tuesday, 21.07.2009, 15:01 (vor 6003 Tagen) @ Mustrum
Seine Sicherheitsdienste, also die Sicherheitsdienste des Mannes,
sind davon natürlich noch gar nicht bezahlt.
Außerdem wohnt sie umsonst, ist umsonst versichert, kriegt am Tag umsonst
drei Mahlzeiten, verfügt womöglich über ein Auto (gratis), kriegt Urlaube
spendiert... und und und...
Davon mal abgesehen, natürlich.
Allerding gingen meine Berechnungen hauptsächlich von eine Allien-erziehnde aus, der Mann kam bei mir erst zum Schluß.
Wenn man die Leistungen des Mannes auch von Anfang an mitberechnen würde, dann gäbe es wohl noch viel mehr, was "die Frau" der Familie schulden würde, sie müsste dann klatt ein Kredit beantragen, noch bevor den ersten Date.
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Das müsste Mama verdienen
Mustrum, Tuesday, 21.07.2009, 15:10 (vor 6003 Tagen) @ Nikos
Wenn man die Leistungen des Mann auch von Anfang an mitberechnen würde,
dann gäbe es wohl noch viel mehr, was "die Frau" dem Mann schulden würde,
sie müsste dann klatt ein Kredit beantragen.
Eben. Nicht nur Krankenschwestern erhalten Lohn, auch Elektriker, IT-Spezialisten, Kommunikationstechniker, Hausmeister, Kfz-Mechaniker, Gärtner, Schreiner, Müllmänner, Installateure usw. - und nicht zu knapp.
Wenn ein Mann also eine Glühbirne austauscht, stehen ihm somit für diese fünf Minuten auch der entsprechende Stundenlohn eines Elektrikers zu (dessen Qualifikation er zwar nicht aufweist, genausowenig wie eine am Bett sitzende Mutti die Qualifikation einer Krankenschwester, aber wir wollen mal wie die kalkulieren). Mäht er den Rasen, steht ihm der Stundenlohn eines Landschaftsarchitekten zu, richtet er seiner Frau einen Internetzugang ein, stehen im die Bezüge eines Informatikers zu, wechselt er die Reifen des Familien-Pkw kriegt er den Verdienst eines Kfz-Mechanikers, füllt er die Steuererklärungen aus, muss er wie ein Steuerberater entlohnt werden, montiert er ein IKEA-Bett, wie ein Schreiner... und und und...
Eine solche Gegenrechnung käme da ziemlich teuer.
Das müsste Mama verdienen
Max, Fliegentupfing, Tuesday, 21.07.2009, 15:34 (vor 6003 Tagen) @ Mustrum
... und das Wichtigste darf man auch nicht vergessen: Ohne Sperma keine Mama! Auf Sperma haben wir das Monopol. Und Monopolisten können für ihre Produkte verlangen, was sie wollen. Die Weibsen sollen froh sein, daß wir großzügig sind und sie des Nachts schlafen lassen. Rechtens könnten wir sie da nämlich zur Arbeit schicken, damit sie ihre Spermakosten abzahlen können.
Mehr Dankbarkeit, bitte! - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
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Mustrum, Tuesday, 21.07.2009, 15:39 (vor 6003 Tagen) @ Max
Mehr Dankbarkeit, bitte! - Max
Heftig. Hier wird über einen derartigen Dummfug rum geulkt, aber die meinen das todernst, dumm wie sie sind.
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adler, Kurpfalz, Tuesday, 21.07.2009, 17:43 (vor 6003 Tagen) @ Mustrum
Heftig. Hier wird über einen derartigen Dummfug rum geulkt, aber die
meinen das todernst, dumm wie sie sind.
Ich glaube die blutsaugenden GesellschaftszerstörerInnen wissen schon, daß das Dummflug ist, was da gefordert wird. Aber dann greift wieder die Methode: Wenn du eine Lüge immer wieder und wieder wiederholst, dann wird sie irgendwann zur gesellschaftlichen Wahrheit. Das funktionierte bei der Patriarchatslüge, der Lüge zur häuslichen Gewalt, der Lüge von den gläsernen Decken, heute bei der Lohndiskriminierungslüge und erstmals bei der Mein-Bauch-Lüge.
Das Einhämmern solcher Lügen funktioniert freilich nur, solange die Wahrheit keine Stimme hat, sonst ist sie ja schnell als solche entlarvt. Als diese Bewegung ihren Durchmarsch durch die Institutionen begann, da nahm sie wohl kaum jemand so richtig ernst. Viele hatten auch ein schlechtes Gewissen, da sie ja als Gentleman und treusorgende Familienväter es nicht anders kannten, als der schwachen Frau mit dem lieben Kindchenschema, der Mutter ihrer Kinder und den vielen Tränen, jeden Wunsch, den sie nicht einmal andeuten brauchte, von den Augen abzulesen und stante pede unter Einsatz aller ihm zur Verfügung stehenden Reserven zu erfüllen.
Und eh mann sich versah, war diese Bewegung zu stark geworden, hatte sich wie eine Krake überall festgesaugt und jedes unorganisierte Aufbegehren wurde einfach niedergerotzt. Und heute ist es zu einer Vollversorgungsindustrie geworden, die Milliarden Euros zu verteilen hat und also auch um ihre Pfründe streitet. Dagegen anzugehen wird erst möglich sein, wenn wirklich keine Gelder mehr da sind um sie in diesem unproduktiven, alles verschlingenden gesellschaftlichen schwarzen Loch verschwinden zu sehen. Das, schätze ich, wird noch eine Weile dauern.
Soviel zur Speerspitze. Der überwiegende Rest der Frauen wird wohl ahnen*, daß dies alles halbseidenen Geschichten sind, wird sich aber differnziert verhalten. Alle werden aber behaupten, daß sie keine Feministin sind. Die Wenigsten werden aber etwas dagegen sagen, zumindest extern nicht, weil sie ja ahnen* oder sogar hoffen, daß dabei für sie schon etwas herausspringen wird, auch wenn sie sich nicht selbst die Hände schmutzig machen müssen.
Und dann gibt es noch die Naiven, die solche Geschichten gerne glauben, weil sie sich so schön zur eigenen Selbst(über)höhung nutzen lassen.
Zum Text: Unerwähnt bleibt, ab von den ganzen Kindereien, daß natürlich die dutzendfach belastete nur-Hausfrau keine Angestellte, sondern sowas wie eine Freischaffende Künstlerin ist, die keinen Lohn beanspruchen kann.
Wäre sie aber Angestellte, so müßte sie erstmal sämtliche Qualifikationen für all die genannten Berufe vorweisen, bevor sie sich tarifliche Bezahlung ausbedingen könnte. Dann aber unter Aufsicht, Konkurrenz und Effizienzkontrolle ihrer Arbeit, Eingruppierung in Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft, sowie der Möglichkeit des Arbeitgebers zur Leistungs- und Personenbedingter Kündigung, einschließlich fristloser Kündigung etwa bei Diebstahl oder Unterschlagung von etwa 30 Ct Pfandgeld.
Tja, Ladies, das Leben ist hart da draußen!
Gruß
adler
* ahnen kann auch mit fühlen übersetzt werden. Und da sind sie ja auch noch besonders begabt, wie wir alle wissen.
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Das müsste Mama verdienen
Mustrum, Tuesday, 21.07.2009, 18:08 (vor 6003 Tagen) @ adler
Tja, Ladies, das Leben ist hart da draußen!
Deswegen gibt es ja auch Geld dafür.
Das müsste Mama verdienen
Nikos, Athen, Wednesday, 22.07.2009, 18:49 (vor 6002 Tagen) @ Max
Und Monopolisten können für ihre
Produkte verlangen, was sie wollen. Die Weibsen sollen froh sein
Wenn ich auf mein Kaffee bestehe sobald ich danach winke, dann werde ich schief angeguckt?
Ha! Soweit kommt es noch! Ohne Kaffee geht nichts!
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Tabelle unvollständig!
Gismatis, Basel, Tuesday, 21.07.2009, 15:27 (vor 6003 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)
Die Tabelle müsste noch wie folgt ergänzt werden:
Uhrzeit: 21:00 bis 21:30
Tätigkeit: Gespräch mit Ehemann
Stundenlohn: 60 Euro als Psychologin
Summe: 30 Euro
Uhrzeit: 22:00 bis 22:30
Tätigkeit: Sex mit Ehemann
Stundenlohn: 200 Euro als Prostituierte
Summe: 100 Euro
Macht satte 130 Euro zusätzlich!
Tabelle unvollständig!
Mustrum, Tuesday, 21.07.2009, 15:32 (vor 6003 Tagen) @ Gismatis
Die Tabelle müsste noch wie folgt ergänzt werden:
Uhrzeit: 21:00 bis 21:30
Tätigkeit: Gespräch mit Ehemann
Stundenlohn: 60 Euro als Psychologin
Summe: 30 Euro
Kann man drüber streiten, wer von beiden dann als Psychologe entlohnt werden muss...
Uhrzeit: 22:00 bis 22:30
Tätigkeit: Sex mit Ehemann
Stundenlohn: 200 Euro als Prostituierte
Summe: 100 Euro
Aber nur, wenn sie dabei keinen Orgasmus hat.
Tabelle unvollständig!
Gismatis, Basel, Wednesday, 22.07.2009, 15:19 (vor 6002 Tagen) @ Mustrum
Aber nur, wenn sie dabei keinen Orgasmus hat.
Nein, das würde eine neue Diskriminierung schaffen, denn schließlich bekommen Prostituierte ihr Geld, auch wenn sie einen Orgasmus hatten.
Tabelle unvollständig!
Marlow, Tuesday, 21.07.2009, 21:29 (vor 6003 Tagen) @ Gismatis
Die Tabelle müsste noch wie folgt ergänzt werden:
Uhrzeit: 21:00 bis 21:30
Tätigkeit: Gespräch mit Ehemann
Stundenlohn: 60 Euro als Psychologin
Summe: 30 EuroUhrzeit: 22:00 bis 22:30
Tätigkeit: Sex mit Ehemann
Stundenlohn: 200 Euro als Prostituierte
Summe: 100 EuroMacht satte 130 Euro zusätzlich!
und wenn sie jetzt noch ein Billyregal aufbaut und einen Nagel in die Wand haut, wird sie mit dem Gehalt nach "Männertarif" bezahlt, der ja bekanntlich Viiiiel höher ist.
Tabelle unvollständig!
Max, Fliegentupfing, Tuesday, 21.07.2009, 23:21 (vor 6003 Tagen) @ Marlow
bearbeitet von Max, Tuesday, 21.07.2009, 23:25
Macht satte 130 Euro zusätzlich!
und wenn sie jetzt noch ein Billyregal aufbaut und einen Nagel in die Wand
haut, wird sie mit dem Gehalt nach "Männertarif" bezahlt, der ja
bekanntlich Viiiiel höher ist.
... gut aufgemerkt! Genau! Da müssen noch 23 % abgezogen werden, damit sich das nicht mit der feministischen Realität beisst.
Obacht gehm, länger lehm - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Das müsste Mama ZAHLEN
phaidros52
, Tuesday, 21.07.2009, 15:30 (vor 6003 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)
Neues aus der Märchenwelt der feministischen Propaganda.
Ich hab mir jetzt die Tabelle nicht herauskopiert, aber nur mal so als Überlegung:
Wenn ich die Angaben, wie sie dort aufgeführt werden einfach mal stehen lasse, fehlt doch Wesentliches:
Wenn Mutter Geld verdient, muss sie sich auch an allen Kosten beteiligen. Von sämtlichen Arbeitszeiten im Bereich Hausarbeit/Kochen etc. ist 1/4 abzuziehen, weil sie das auch für sich selbst machen würde, wenn sie denn alleine lebte, also Eigenaufwand.
Finanziell dann:
Steuern, KK-Beitrag, Sozialabgaben von ihrem Verdienst runter (Hab hier keien deutschen Tabellen).
Selbst, wenn man die 120.000 pro Kind nur annimmt, macht das bei 2 Kindern ca. 20 Euro pro Tag = 600 Eur/Monat.
Hälftiger Anteil Miete/Hausanschaffung, Hausrat, Auto, Versicherungen.
Hälftiger Anteil Lebenshaltungskosten (Lebensmittel/Strom, Gas etc.)
Hälftiger Anteil Urlaub
Kosten für die Hausarbeit des Mannes
Kosten für die psychologische Betreuung durch den Mann
Kosten für die Betreuung durch den Mann im Krankheitsfall
Kostenerstattung, wenn der Mann die Kinder als Taxi irgendwo hinfährt
Kostenerstattung, wenn der Mann dei Kinder bei den Hausaufgaben betreut
usw.
Ob das den bösen Mösen so auch noch gefällt? Oder sollte es wieder so eine Aktion sein, bei der die Rosinen gepickt und die Väter gefi..ckt werden?
Ph.
Das müsste Mama ZAHLEN
Mustrum, Tuesday, 21.07.2009, 15:36 (vor 6003 Tagen) @ phaidros52
Hälftiger Anteil Miete/Hausanschaffung, Hausrat, Auto, Versicherungen.
Dazu ist noch zu bemerken: Ein Haus kriegt sie ja schon geschenkt (zumindest den Gegenwert) - in Form der sozialen Transferzahlungen Mann --> Frau...
Das müsste Mama verdienen
blub, Tuesday, 21.07.2009, 15:48 (vor 6003 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)
Wer bezahlt dann eigentlich das Gehalt der Frau?
Der Mann?
Dann arbeitet die Frau ja für den Mann, ist der Mann dann der Chef?
Kann er sie bei schlecht durchgeführter Arbeit entlassen?
Wie hoch ist das Gehalt bei einer Tätigkeit, die ein Single-Mann nebenbei erledigt?
Das müsste Mama verdienen
Mustrum, Tuesday, 21.07.2009, 15:57 (vor 6003 Tagen) @ blub
Kann er sie bei schlecht durchgeführter Arbeit entlassen?
Kann er. Nur die Abfindung hat es in sich. 50% des Eigenkapitals der Firma = Bankrott. Da kündigt man(n) als Chef besser nicht.
Deutsche Mamas sind zu teuer auf dem Weltmarkt
Borat Sagdijev, Tuesday, 21.07.2009, 20:23 (vor 6003 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)
Und werden zu wenig nachgefragt und eingestellt.
schwerer Denkfehler
Tarzno, Wednesday, 22.07.2009, 01:04 (vor 6003 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)
In meinen Augen liegt der Haltung, häusliche Arbeit müsste bezahlt werden ein schwerer Denkfehler zugrunde.
Wer seine Arbeitskraft in die Dienste eines anderen stellt und somit in dieser Zeit nicht für sich selbst arbeiten kann, der wird das in der Regel nur gegen eine Entlohnung tun.
Wer seine Arbeitskraft für sich selbst einsetzt, der arbeitet im wahrsten Sinne des Wortes auf eigene Rechnung.
Wer also daheim das Bad neu fliest, der kann dafür schwerlich der Gesellschaft eine Rechnung stellen. Genau so verhält es sich mit allen übrigen Hausarbeiten inklusive der Kinderbetreuung auch. Wie diese Arbeiten aufzuteilen sind, dass bleibt jedem Paar selbst überlassen - zum Glück gibt es noch rudimentäre Reste von Selbstverantwortung und eigener Lebensplanung in dieser Gesellschaft.
Ich weiss, dass gerade Frauen (und auch so mancher Mann) meinen, Kinder in die Welt zu setzen sei eine uneigennützige Großtat, die der gesamten Gesellschaft zugute käme, und infolgedessen müssten die Kosten komplett von der Gesellschaft übernommen werden. Allerdings bekommt bei näherer Betrachung wohl kaum ein Paar Kinder der Gesellschaft wegen, sondern es stehen immer Motive der persönliche Lebensplanung im Vordergrund - und das ist im Übrigen auch gut so, denn alles andere wäre pervers.
Dass unser umlagefinanziertes Rentensystem nicht auf eine stark schrumpfende Bevölkerung eingestellt ist, kann wohl kaum eine Rechtfertigung für die Alimentation des Kinderkriegens sein, und es gibt kein Naturgesetz, dem zufolge in Deutschland partout 80 Millionen Menschen leben müssen - das hat in der Vergangenheit auch mit bedeutend weniger Menschen funktioniert.
Wohl zu keiner anderen Zeit hat es jemals derart viele gesellschaftliche Transferleistungen für Kinder gegeben als heutzutage, und zu keiner Zeit wurden Frauen diesbezüglich so gepampert. Über einen Ausbau von Betreuungsangeboten kann man sicher diskutieren, und eine lebenswerte Umgebung für Kinder zu schaffen ist auch eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe - aber das hat Grenzen. Kinder zu bekommen kann eine schöne Sache sein - nicht jedem ist das vergönnt. Nur zum Nulltarif gibt es Kinder nicht. Sie machen viel Freude, aber sie kosten auch Zeit, Geld und Nerven. Der Zeitaspekt bringt es nun einmal mit sich, dass man die Zeit, die man in SEINE Kinder steckt nicht hat, um Geld zu verdienen. Das ist numal der Deal und das war schon immer so.
Wieso meinen eigenlich so viele Frauen, sie könnten vom Kakao des Lebens immer nur das Sahenhäubchen abschlürfen? Ach ja, wir erziehen sie heute alle zu nimmersatten Prinzessinnen...
just my 2 cents,
Tarzno
NOCH schwererer Denkfehler
Dampflok, Wednesday, 22.07.2009, 01:16 (vor 6003 Tagen) @ Tarzno
Im gesamten Text kommt ein Mann doch gar nicht vor. Das feministische Idealbeispiel handelt offenbar von einer "Alleinerziehenden" mit zwei Kindern.
.
Das wirds wohl sein
Mirko, Wednesday, 22.07.2009, 10:45 (vor 6002 Tagen) @ Dampflok
Lauter Alleinverwahrlosende, die ein Hausfrauengehalt beziehen, gezahlt von entsorgten Vätern, direkt oder über Besteuerung...
Haben wir das nicht heute schon?
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
NOCH VIEL schwererer Denkfehler
Cäptn Pommes, Wednesday, 22.07.2009, 18:32 (vor 6002 Tagen) @ Dampflok
Im gesamten Text kommt ein Mann doch gar nicht vor. Das feministische
Idealbeispiel handelt offenbar von einer "Alleinerziehenden" mit zwei
Kindern.
Die so genannten allein erziehenden Mütter sind in der Realität nicht allein Erziehend, wie der Name bewusst falsch suggeriert und in vielen Fällen auch nicht allein lebend, können also den gleichen Nutzen aus ihren Lebensabschnittsgefährten (und -gefährtinnen) bzw. Sexualpartnern ziehen wie die nicht allein erziehende Mutter. Im Gegenteil, in fast allen Fällen, die ich kenne, haben sich die so genannten allein erziehenden Mütter eine sexuelles Netzwerk aufgebaut, das verschiedene Spezialisten, vom Handwerker über den Lehrer bis zum Sozialarbeiter mit einbezieht, stehen also besser da als die Durchschnittsehefrau.
Das ist wohl auch die eigentliche Gefahr bei den Flat-Rate Puffs, die sind erheblich preiswerter.
Eine eigene Lebenssituation oder auch nur eine spezifische soziale Bedrohung für diese spezielle Berufsgruppe zu konstruieren, ist nur das Produkt feministischer Privilegierungspropaganda.
Das müsste Mama verdienen
Joseph S, Wednesday, 22.07.2009, 01:56 (vor 6003 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)
Typisch Rechenfehler bei solchen Rechnungen sind:
Die Arbeitszeit wird nicht berücksichtigt.
Die Produktivität wird nicht berücksichtiget (Wieviel Kinder betreut eine Erzieherin, wieviel Essen pro Stunde bereitet ein Koch ...)
Die Hausfrau hat keine Ausbildung, ist also nur Hilfskraft.
Das eingerechnet bleibt schon viel weniger übrig. Kommen noch Steuern und Sozialabgaben in Abzug, wirds erbärmlich.
Wenn sie von mir Gehalt will, soll sie auch weisungsgebunden arbeiten, und ich suche mir gegebenenfalls eine aus möglichen Bewerberinnen aus. bei grober Pflichtverletzung steht mir das Recht zur auserordentlichen Künigung zu, und bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten oder Arbeitsmangel ist eine betriebsbedingte Kündigung möglich. Den Anteil, den sie für sich arbeitet soll sie selbst bezahlen, und auf mein Geld gibt sie nur im Auftrag von mir aus. Was über meine Aufträge hinausgeht, wird nicht bezahlt. Welche Hausfrau arbeitet nur annähernd so.
Die meisten Hausfrauen sind so gesehen, wenn man das, was sie aus dem Geldbeutel des Ehemanns für sich nehmen, anrechnet, völlig überbezahlt.
Das müsste Mama verdienen
Garfield, Wednesday, 22.07.2009, 14:05 (vor 6002 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)
Hallo zusammen!
Wenn man schon solche Milchmädchen-Rechnungen aufstellt, dann sollte man das wenigstens auch komplett tun, also auch die Leistungen des Vaters für die Familie hineinrechnen. Da wären dann z.B. Gehälter für folgende Berufe fällig:
Maler
Möbelträger
KFZ-Mechaniker
Gärtner
Müllmann
Elektriker
Maurer
Dachdecker
Netzwerk-Administrator
Telekommunikations-Techniker
Steuerberater
Energieberater
Holzfäller
...
Die Liste ließe sich noch endlos fortsetzen und variiert natürlich entsprechend den individuellen Umständen.
Da die meisten Väter sich sehr wohl auch an der Kindererziehung und der Hausarbeit beteiligen, kommen viele bis alle der für Mütter angerechneten Berufe auch noch hinzu.
Das so für den Vater zu zahlende Gehalt dürfte weitaus höher ausfallen als das für die Mutter errechnete.
Das jetzt genau auszurechnen, halte ich allerdings für Zeitverschwendung. Für solchen Unsinn haben nur Berufsfeministinnen genügend Zeit und Muße, auf Kosten der deutschen Steuerzahler und Konsumenten (männlich wie weiblich).
Freundliche Grüße
von Garfield
Das müsste Mama verdienen
Maesi, Thursday, 23.07.2009, 22:31 (vor 6001 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)
Hallo zusammen
Neues aus der Märchenwelt der feministischen Propaganda.
Wie unsinnig diese Tabelle ist, zeigt der Punkt Krankenschwester. Als
wären die Kinder 365 Tage im Jahr Krank. Nicht vergleichbar mir der
täglichen Arbeit einer echten Krankenschwester.
Erst Anfang 2009 hatte der Vatikan ein Gehalt für Hausfrauen gefordert:
"Warum wird die Arbeit einer Mutter nicht als produktive Arbeit betrachtet,
während Kindermädchen bezahlt werden?", fragte damals der Präsident des
päpstlichen Rates für die Familie.[...]>
Um im jeden der 13 Berufe die Lohne in der Tabelle zu erwistschaften,
müssten ja die Mammis in jeden Beruf 8 h täglich arbeiten. Mir war bisher
nicht bekannt, das ein Tag 104 Stunden hat.
Der verlinkte Text ist natuerlich schwachsinnig, wie etliche Poster schon dargelegt haben; die muetterliche Taetigkeit in der Familie ist schlichtweg nicht mit professioneller Taetigkeit zu vergleichen. Solche unsinnigen (Auf-)Rechnereien sin typisch fuer eine materialistisch-oekonomistische Denke, die den Menschen vollstaendig oekonomisieren will. Dieselbe oekonomistische Denke in die Politik eingeflossen fuehrt logischerweise zur totalen Vergesellschaftung des Menschen (=Sozialismus). Da kann gar nichts anderes als Totalitarismus herauskommen. Man erntet stets, was man zuvor gesaet hat.
Quintessenzen: wer anfaengt, Familien nur noch unter dem oekonomistischen Blickwinkel zu sehen, sollte keine Familie gruenden. Wer eine Familie gruendet, sollte den oekonomistischen Staat tunlichst aussen vor lassen, ansonsten wird er sich ihm frueher oder spaeter unterwerfen muessen. Familienpolitik wiederum ist obsolet und nur fuer jene nuetzlich, die vollkommen unfaehig sind, Verantwortung fuer eine Familie zu uebernehmen - also nuetzlich genau fuer diejenigen, die eigentlich gar keine Familie gruenden sollten.
Gruss
Maesi
Das müsste Mama verdienen
Flohgast
, Friday, 24.07.2009, 00:09 (vor 6001 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)
nichts, wenn ihr eigener Kinderwunsch war,ist es ihr Hobby.
Und das muß jeder selbst finanzieren.
Gruß
Flohgast