Das ewig Weibliche zieht uns hinan…
Das ewig Weibliche zieht uns hinan…
Mit der Mama fängt´s schon an.
Dann kommen Kindergartentanten,
die uns Buben nie verstanden.
In der Schul´ die Lehrerinnen
bringen uns dann schier von Sinnen.
Das ewig Weibliche zieht uns weiter…
Die Pubertät quält uns dann leider.
Die Mädels kichern komisch rum,
davon wird uns im Kopf ganz dumm.
Sie wollen ständig von uns Sachen,
die uns keine Freude machen.
Verleidet werden andre Themen,
zu denen wir uns gern bequemen.
Dann muss man von Emannzen hören,
dass wir „Unterdrücker“ wören.
Vater wird man, Ehemann,
da ist man nur noch blöde dran.
Kommt´s zur Scheidung dann, oh Graus,
ziehen sie uns völlig aus.
Wohin man guckt, wo man auch ist,
überall nur Weiber-Mist…
Weiber, Weiber, nix als Weiber:
Angezogne, nackte Leiber,
blonde, braune, große, kleine,
krumme Haxen, grade Beine,
alte, junge, dünne, dicke,
hässliche und furchtbar schicke,
Schrille Stimmen und Gekreisch,
Nerverei und Reiz zugleich.
Die ewige Muschi, rosig und bloß…
Oh, wären wir sie endlich los!
Was könnte nur der Fluchtweg sein:
Schwulitäten-Schweinerei´n?
Oder in ein Kloster rein?
Oder nur noch Schnaps und Bier?
Was neues nun probieren wir:
Maskulismus sei´s Panier!
Wir kämpfen jetzt für Männerrechte,
Nicht länger sind wir Votzenknechte!
„Nieder mit der Weiberbrut!“
Der Schlachtruf gibt uns Kraft und Mut.
Wir ringen sie nieder, die ewigen Frauen,
indem auf Arne Hofmann wir bauen.
Die Weiber werden uns untertan…
Sie zieh´n nie wieder uns hinan…
Im ewigen Frieden lebe ich dann,
als Sieger, als freier, als stolzer Mann.
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- Das ewig Weibliche zieht uns hinan… -
Johann Wolfgang von Goethe,
21.07.2009, 12:17
- Johann Wolfgang ist Bloedhe -
Max,
21.07.2009, 13:14
- Johann Wolfgang ist Bloedhe - Rainer, 21.07.2009, 13:43
- Johann Wolfgang ist Bloedhe -
Max,
21.07.2009, 13:14