Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kann das gut gehen?..Rund 40 Prozent der Bevölkerung sind Transferempfänger

OlivER @, Monday, 20.07.2009, 08:16 (vor 6004 Tagen)

In Wahrheit sind es sogar mehr als 40 Prozent der Bevölkerung. Gesetzlich werden ja alle Frauen alimentiert bei der Rente, Gesundheitskosten etc....

Wenn man im aktuellen
S O Z I A L
B E R I C H T
2 0 0 9
http://www.bmas.de/coremedia/generator/33916/property=pdf/a101-09__sozialbericht__2009.pdf
in der Suchfunktion 4 mal mehr Frau als Mann findet wird der FrauenförderungsWahnsinn sichtbar.

Einige wenige Bereiche habe ich hier mal rauskopiert:

6.2.2.7 Chancengleichheit von Frauen in Bildung und Forschung
Die Beteiligung von Frauen im Wissenschaftssystem und in Führungspositionen allgemein entspricht nicht dem Anteil gut qualifizierter Frauen an der entsprechenden Bevölkerungsgruppe.
Zu den Aufgaben der Bundesregierung zählen daher insbesondere die Motivation junger Frauen zur Aufnahme eines Studiums in zukunftsträchtigen MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und die Etablierung von Rahmenbedingungen im Wissenschaftssystem, die sich Karriere stützend für Frauen auswirken.
* Nationaler Pakt für Frauen in MINT-Berufen:
Auf Initiative der Bundesregierung wurde Mitte 2008 mit 45 Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen der Qualifizierungsinitiative der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen geschlossen. Neben der Geschäftsstelle fördert die Bundesregierung die Projekte Cybermentor (Mentorinnen aus den MINT-Berufsfeldern stehen Schülerinnen via E-Mail zur Verfügung), TasteMINT (Assessmentverfahren für Schülerinnen zur Erprobung ihrer Potenziale) sowie Kooperationsprojekte wie den Aufbau von Junior-Ingenieur-Akademien und Talent Schools für Mädchen, die Konzeptentwicklung zur Präsentation von Vorbildfrauen oder die Unterstützung von MINT-Studentinnen bei ihren Karrierewegen in die mittelständische Wirtschaft.
* Professorinnenprogramm:
Mit dem Professorinnenprogramm wollen Bund und Länder die Gleichstellung von Frauen und Männern in Hochschulen unterstützen, die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen im Wissenschaftssystem nachhaltig verbessern und die Anzahl der Wisin Spitzenfunktionen steigern. Das Programm ist auf fünf Jahre mit einem Mittelvolumen von 150 Mio. Euro (mindestens 200 Stellen) ausgelegt. Hochschulen mit einem positiv bewerteten Gleichstellungskonzept können eine Förderung von bis zu drei weiblich besetzten Professuren erhalten.
* Frauen an die Spitze:
Im Rahmen des Programms "Frauen an die Spitze" werden in bis zu 40 Forschungsprojekten Chancen und Barrieren für Frauenkarrieren in Wissenschaft und Forschung untersucht, Motivationsansätze zur Veränderung der Karrierepositionen von Frauen entwickelt sowie Auswirkungen von Frauen in Führungspositionen im Wissenschaftssystem und in der Wirtschaft untersucht.
* Power für Gründerinnen:
Ziel des Programms "Power für Gründerinnen" ist die Verbesserung der Gründungsmotivation und -qualifikation von Frauen. In über 40 teilweise ESF-kofinanzierten Projekten werden strukturelle Unterschiede im Gründungsprozess von Gründerinnen und Gründern erforscht und modellhaft innovative Ansätze für ein gründerinnenfreundliches Klima entwickelt.

ESF-Programm STÄRKEN vor Ort (Lokales Kapital für soziale Zwecke) Soziale, schulische u. berufliche Integration junger Menschen, berufliche Integration von Frauen am Einstieg und Wiedereinstieg seit 2003

Integration benachteiligte junger Menschen und Frauen, niedrigschwellige Angebote 99 Mio. Euro (ESF) für 2008-2011


Überschlägig die 750 Milliarden von hier plus die nicht erwähnten 200 Mrd. Frauentransferleistungen von Bundeswehr, Rente, Gesundheit etc. ergibt fast 1000 Milliarden Euro pro Jahr ! ! ! ! !

1000 000 000 000 Euronen!

Wer soll das bezahlen auf Dauer? Und kann das gut gehen, wenn real über die Hälfte der Bevölkerung zu offiziellen Almosen-Empfängern wird?

O.

Kann das gut gehen?..-Artikel und Abstimmungsmöglichkeit.....

OlivER @, Monday, 20.07.2009, 08:20 (vor 6004 Tagen) @ OlivER

http://www.welt.de/politik/deutschland/article4128087/Der-deutsche-Sozialstaat-geraet-aus-den-Fugen.html

Umfrage
Übernimmt sich der Staat bei den sozialen Kosten?

Ja, solche Defizite sind doch nie zu begleichen
Nein, der Staat muß jetzt handeln, egal wie teuer das wird
Kann ich nicht beurteilen
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Ergebnis
77%
Ja, solche Defizite sind doch nie zu begleichen
20%
Nein, der Staat muß jetzt handeln, egal wie teuer das wird
3%
Kann ich nicht beurteilen

Kann das gut gehen?..Rund 40 Prozent der Bevölkerung sind Transferempfänger

Zeitgenosse, Monday, 20.07.2009, 12:37 (vor 6004 Tagen) @ OlivER

Wer soll das bezahlen auf Dauer? Und kann das gut gehen, wenn real über
die Hälfte der Bevölkerung zu offiziellen Almosen-Empfängern wird? [/b]

Das kann 1. ökonomisch nicht gut gehen, weil man insgesamt und auf Dauer nur das konsumieren kann, was man auch erwirtschaftet. Jemand anderes wird es nicht tun.

Das kann 2. politisch nicht gut gehen, weil eine Demokratie den mündigen, wirtschaftlich autonomen Bürger voraussetzt. Ein Hilfeempfänger ist aber ein abhängiges Subjekt. Die Transferempfänger-Gesellschaft kann auf Dauer keine demokratische sein. Der Wähler, der überwiegend von Staatstransfers lebt, wird immer die Politiker wählen, die ihn in seiner Abhängigkeit weiter alimentieren. Was daraus entsteht ist Co-Abhängigkeit, niemals aber Freiheit und Selbstverantwortung.

Gruß

Zeitgenosse

Kann das gut gehen?..Rund 40 Prozent der Bevölkerung sind Transferempfänger

Max, Fliegentupfing, Wednesday, 22.07.2009, 13:15 (vor 6002 Tagen) @ Zeitgenosse

Wer soll das bezahlen auf Dauer? Und kann das gut gehen, wenn real über
die Hälfte der Bevölkerung zu offiziellen Almosen-Empfängern wird? [/b]


Das kann 1. ökonomisch nicht gut gehen, weil man insgesamt und auf Dauer
nur das konsumieren kann, was man auch erwirtschaftet. Jemand anderes wird
es nicht tun.

Das kann 2. politisch nicht gut gehen, weil eine Demokratie den mündigen,
wirtschaftlich autonomen Bürger voraussetzt. Ein Hilfeempfänger ist aber
ein abhängiges Subjekt. Die Transferempfänger-Gesellschaft kann auf Dauer
keine demokratische sein. Der Wähler, der überwiegend von Staatstransfers
lebt, wird immer die Politiker wählen, die ihn in seiner Abhängigkeit
weiter alimentieren. Was daraus entsteht ist Co-Abhängigkeit, niemals aber
Freiheit und Selbstverantwortung.

Gruß

Zeitgenosse

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Mündig statt Mündel - Max

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"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

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