Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Zahlen lügen nicht..............oder doch?

Beelzebub, Monday, 20.07.2009, 00:53 (vor 6005 Tagen) @ Max


Stimmen die genannten Zahlen im Ursprungspost?
Das ist das einzige, was hier interessiert.

Max

Es ist das einzige, was einen denkunfähigen Hohlkopf wie dich interessiert.

Andere sind in der Lage, zu erkennen, dass diese Zahlen rein gar nichts über die Behauptungen beweisen, die sie zu beweisen vorgeben.

Kreuznet faselt:

"Im Jahr 1990 wurden in Deutschland über eine halbe Million Ehen geschlossen, nämlich 516.388. Im Jahr 2005 waren es gerade noch 388.451 Ehen."

Im Jahr 1990 waren geburtenstarke Jahrgänge im Heiratsalter, das im bundesdeutschen Durchschnitt bei knapp über 30 liegt.

Wenn im Jahr 2005 weniger Ehen geschlossen wurden, dann hauptsächlich, weil weniger Menschen im Heiratsalter vorhanden waren - Stichwort Pillenknick.


Kreuznet lamentiert:

"Die Scheidungsrate betrug im Jahr 1990 nicht ganz einen Viertel, 23,8 Prozent, der geschlossenen Ehen. Im Jahr 2005 erhöhte sie sich auf über die Hälfte, genauer, 51,9 Prozent."

Eine aussagefähige Scheidungsquote muss sich auf die Zahl der insgesamt bestehenden Ehen beziehen, nicht auf die zufällig im selben Jahr geschlossenen Ehen.

Interessant ist, dass in der einen "Schreckensnachricht" absolute Zahen angegeben werden, in der anderen plötzlich Quoten. Wohl um zu kaschieren, dass die einerseites die Höhe der Heiratsquote in D. seit 1990 annähernd gleich geblieben und andererseits die absolute Zahl der Scheidungen rückläufig ist.

Apropos Scheidung: mit wievielen davon hast du, Mäckie Maulheld, eigentlich zum bedauernswerten und einzig den pösen 68ern anzulastenden Niedergang der Institution Familie beigetragen? Von zweien kann man in diesem und den nachfolgenden Beiträgen eines ausgesprochen unterhaltsamen Threads lesen.

Also, vergiss nicht, dich ans eigene Näslein zu fassen, bevor du zu Jammerarien über die vielen Scheidungen Beifall klatschst, gell.


Kreuznet sülzt:

"Das dauerhafte Stechen der Trennungsschmerzen in den Kinderseelen, wenn Mutter und Vater auseinandergehen, und die daraus entstehenden Folgen für das spätere Partnerschafts-Verhalten nimmt verheerende Ausmaße an."

Dieser Schmonzes mit dem Aussagewert null ist auf das geistige Niveau von Heftchenromanlesern - vorzugsweise aus der Serie "geliebte Mutti" - sowie bajuwarischen Buskutschern zugeschnitten.

Und, wie man sieht, verfehlt es dort auch seine Wirkung nicht.

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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