Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lust zu kotzen?

Zottel, Sunday, 19.07.2009, 04:38 (vor 6005 Tagen)

Dann schaut Euch dieses herrliche Interview mit einer Mentoring-Meisterin an. Da wird eine Halbwahrheit nach der anderen in den Topf geworfen.

http://www.badische-zeitung.de/bildung-wissen-1/wo-nur-frauen-frauen-helfen

Lust zu kotzen?

Angela, Berlin, Sunday, 19.07.2009, 08:21 (vor 6005 Tagen) @ Zottel

Dann schaut Euch dieses herrliche Interview mit einer Mentoring-Meisterin
an. Da wird eine Halbwahrheit nach der anderen in den Topf geworfen.

http://www.badische-zeitung.de/bildung-wissen-1/wo-nur-frauen-frauen-helfen

Insgesamt bin ich für eine stark verbesserte Bildungsinitiative, auch für Kinder und Jugendliche, die im Schulalter sind, für mehr Betreuung und Förderung, die von der Allgemeinheit zu tragen wären. Echte Chancengleichheit muss her.

Wenn wir das alles haben, eben auch Väter, die wie Mütter in die Familie ivolviert sind, dann brauchen wir keine Quoten, keine Frauenförderung und all den "Plumpaquatsch" der jetzt noch für Aufregung sorgt. Dann gäbe es echten Wettbewerb, ohne geschlechtsbezogene Ungleichbehandlung, wie sie derzeit heute noch auf beiden Seiten üblich ist.

Vergessen habe ich die Abschaffung der Wehrpflicht und ein verpflichtendes soziales Jahr für alle. Dafür müsste man zwar das Grundgesetz ändern, aber in diesem Fall wäre ich ausnahmsweise dafür.

Lust zu kotzen?

phaidros52 @, Sunday, 19.07.2009, 09:43 (vor 6005 Tagen) @ Angela

Dann schaut Euch dieses herrliche Interview mit einer

Mentoring-Meisterin

an. Da wird eine Halbwahrheit nach der anderen in den Topf geworfen.

http://www.badische-zeitung.de/bildung-wissen-1/wo-nur-frauen-frauen-helfen

Insgesamt bin ich für eine stark verbesserte Bildungsinitiative, auch für
Kinder und Jugendliche, die im Schulalter sind, für mehr Betreuung und
Förderung, die von der Allgemeinheit zu tragen wären. Echte
Chancengleichheit muss her.

Wenn wir das alles haben, eben auch Väter, die wie Mütter in die Familie
ivolviert sind, dann brauchen wir keine Quoten, keine Frauenförderung und
all den "Plumpaquatsch" der jetzt noch für Aufregung sorgt. Dann gäbe es
echten Wettbewerb, ohne geschlechtsbezogene Ungleichbehandlung, wie sie
derzeit heute noch auf beiden Seiten üblich ist.

Vergessen habe ich die Abschaffung der Wehrpflicht und ein verpflichtendes
soziales Jahr für alle. Dafür müsste man zwar das Grundgesetz ändern, aber
in diesem Fall wäre ich ausnahmsweise dafür.

Zusammengefasst verstärkt dein Beitrag bei mir den Drang, der Überschrift bejahend zuzustimmen.

Zwangsdienste, Grundgesetz ändern? Was findest du, muss da noch geändert werden?

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die
tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und
Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung,
seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt werden.

Ph.

Lust zu kotzen?

OlivER @, Sunday, 19.07.2009, 10:25 (vor 6005 Tagen) @ phaidros52

Zwangsdienste, Grundgesetz ändern? Was findest du, muss da noch geändert
werden?

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die
tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und
Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung,
seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft seines Glaubens,
seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt werden.


So lange sich die lauten Jammer-Feministinnen sich im süßlichen Opfer-Brei suhlen wird jeder Zwangsdienst für Männer als Chauvinismus deklariert und Milliarden zusätzlich gefordert.

O.

Lust zu kotzen?

Zottel, Sunday, 19.07.2009, 16:04 (vor 6005 Tagen) @ phaidros52


Zwangsdienste, Grundgesetz ändern? Was findest du, muss da noch geändert
werden?

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die
tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und
Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung,
seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft seines Glaubens,
seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt werden.

Jo, das Grundgesetz ist nicht das Problem, bis auf diesen ekligen Schönheitsfehler mit der Zwangs-Wehrpflicht. Wenn es aber z.B. Gesetzesetexte wie den folgenden gibt, die das Grundgesetz unterlaufen, was nutzt das Grundgesetz dann?

Bundesgleichstellungsgesetz

„§ 2 Behinderte Frauen
Zur Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern sind die
besonderen Belange behinderter Frauen zu berücksichtigen und bestehende Benachteiligungen zu beseitigen. Dabei sind besondere Maßnahmen zur Förderung
der tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von behinderten Frauen
und zur Beseitigung bestehender Benachteiligungen zulässig.“

„§ 7 Benachteiligungsverbot für Träger öffentlicher Gewalt
… Bei der Anwendung von Gesetzen zur tatsächlichen Durchsetzung der
Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist den besonderen Belangen
behinderter Frauen Rechnung zu tragen
...“

Schön, nicht wahr?

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Joseph S, Tuesday, 21.07.2009, 02:15 (vor 6003 Tagen) @ phaidros52


Zwangsdienste, Grundgesetz ändern? Was findest du, muss da noch geändert
werden?

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die
tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und
Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung,
seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft seines Glaubens,
seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt werden.

Es müßte mal wirklich umgesetzt werden.

Lust zu kotzen?

Andi, Sunday, 19.07.2009, 11:52 (vor 6005 Tagen) @ Angela

Hallo

Wenn wir das alles haben, eben auch Väter, die wie Mütter in die Familie
ivolviert sind, dann brauchen wir keine Quoten,

Tatsächlich, ich muss kotzen, wenn ich diese zielgerichteten Lügen lese. Wie wir wissen, leisten Väter mehr für die Familie als Mütter. Siehe z. B. Zeiteinsatz für die Familie nach einer Regierungsstudie: die Väter leisten mehr Arbeit für die Familie als die Mütter. Zudem haben die Mütter den angenehmereren Part: Beschäftigung mit den Kindern, und die Väter den unangenehmeren Part: Erarbeitung des Einkommens. Und was folgern Berufsfeministen und auch du daraus: Wir brauchen Quoten für Frauen für einkommens- und machtreiche, aber nicht gesundheitsschädliche Berufe und gezielte Männerbenachteiligung!

Andi

Lust zu kotzen?

Max, Fliegentupfing, Sunday, 19.07.2009, 12:12 (vor 6005 Tagen) @ Angela

Dafür müsste man zwar das Grundgesetz ändern, aber
in diesem Fall wäre ich ausnahmsweise dafür.

... ein Schwein ist ein Schwein. Wenn man es schlachtet, dann ist es ein totes Schwein. Daraus kann man Schweinelendchen machen. Oder Wurst. Je nachdem, was man gerade vor sich hat, nennt man das dann auch so. Also Schwein, Schnitzel, Rippchen, Wurst, Schweinskopfsülze ... a propos Schweinskopfsülze: Beim Grundgesetz ist das anders. Mit dem Grundgesetz kannst du machen, was du willst. Selbst wenn es irgendwann so weit abgeändert worden ist, daß es eigentlich ein Kochrezept ist, würden es immer noch alle Grundgesetz nennen.

Ein Grundgesetz, liebe Angela, kann man nicht ändern. Es heißt nämlich nicht grundlos Grundgesetz. Und gegeben hat man sich ursprünglich mal ein Grundgesetz, weil man sich dieses Sachverhalts voll bewußt gewesen ist - und darüber hinaus diesen Sachverhalt explizit so haben wollte.

Daher ist es auch völlig verfehlt, anzunehmen, man bräuchte nur eine Mehrheit für eine Grundgesetzänderung, damit sie rechtens sei. Jede Änderung am Grundgesetz ist gleichbedeutend mit seiner Abschaffung! Ein Gesetz, das sich ändern läßt, ist niemals ein Grundgesetz!

Grundsätzliches - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

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Roslin, Sunday, 19.07.2009, 13:46 (vor 6005 Tagen) @ Angela
bearbeitet von Roslin, Sunday, 19.07.2009, 14:00

@Angela

Echte Chancengleichheit muss her. <

Wir haben schon lange echte Chancengleichheit, mehr noch, Frauen haben bereits mehr Chancen als Männer, Mädchen mehr Chancen als Jungen, viel mehr Chancen.
Aber wenn es mittlerweile 58 % weibliche und nur noch 42 % männliche Abiturienten gibt, zeigt das ja nur, dass Jungen eben schlechter, Mädchen einfach tüchtiger sind.
Wenn Männer erfolgreicher Karriere machen als Frauen, dann ist das nur ein Beweis dafür, dass Frauen benachteiligt werden.
Grund: SIE HABEN JA DIE BESSEREN BILDUNGSABSCHLÜSSE.
Wenn also die blöden Jungen erfolgreicher Karriere machen als die schlauen Alphamädchen, ist das kein Beweis dafür, dass die Jungen möglicherweise im Bildungssystem benachteiligt werden, nein, mitnichten.

Ergebnisgleichheit zwischen Männern und Frauen haben wir nicht, werden wir auch nie haben, weil Männer und Frauen im Schnitt nicht gleich sind.
Aber wenigstens Chancengleichheit, annähernde, für unmündige Kinder, die sollten wir haben, haben wir auch nicht, weil es nur Mädchenbedürfnisse, Mädchenförderung, Mädchenbelange gibt in der heutigen Schule.
Jungen interessieren doch nur noch insoweit als diese Flegel die Entwicklung der großartigen Alphamädchen durch ihr jungentypisches Verhalten behindern könnten, weshalb sie am bequemsten mit Ritalin niederzukeulen sind.

Sind Männer irgendwo schlechtergestellt, heißt es: "Sind doch selber schuld, die Kerle."
Sind Frauen irgendwo schlechter gestellt, setzt der organisierte Jammer ein, die HelferInnenindustrie rückt aus mit Blaulicht und Sirene, um den armen Opfern, die angeblich viel zu unterdrückt sind, um ihre Chancen, von denen sie soviel mehr haben als Männer, so zu nutzen, wie FeministInnen das von ihnen erwarten, es viele Frauen aber gar nicht WOLLEN.
Was für viele FeministInnen nur wiederum beweist, wie sehr Frauen doch immer noch benachteiligt werden, sie brauchen darum noch mehr Hilfe, noch mehr Unterstützung, noch mehr Händchen haltende Mentorinnen, noch mehr Quotensänften.
Endlos ist das, ein Perpetuum mobile, das erst zusammenbricht, wenn die ganzen bequemen Frauenarbeitsplätze in der Frauenhelferinnenindustrie nicht mehr finanzierbar sind, all diese tausenden von unproduktiven Arbeitsplätze, auf denen Alphamädchen, die auch nicht Physik, Maschinenbau oder Informatik studiert haben, die auch nicht so recht als Alphamädchen reüssiert haben, anderen helfen wollen, zu Alphamädchen zu werden, was sie doch längst sind bei 58 % Abiturientinnen, die die feministisch aufgetakelte Girls Empowerment und Boys Discouragement Pädagogik hierzulande produziert.
Weibliche Wesen werden von MentorInnen weiter gereicht von einem geschützten Frauenförderbereich zum nächsten, vom Kindergarten bis zum Friedhof, gibt ja mittlerweile schon Womens Only Friedhöfe.

Immerhin, Männer sind ja auch weitgehend unter sich, im Tod, auf SoldatInnenfriedhöfen.

Niemals wird dieser ganze in Kaffemaschinennähe "arbeitende" Apparat je sagen: "Wunderbar, Frauen sind gleichberechtigt, mündig, erwachsen, selbst verantworlich für ihr Tun und Lassen. Sie brauchen uns nicht mehr."
Niemals wird dieser Tag kommen, denn das wäre ja der Tag, an dem für diese Damen möglicherweise die Arbeitslosigkeit oder wenigstens ein wesentlich stressigeres, fordernderes Arbeitsleben begänne.

Lust zu kotzen?

Baba, Sunday, 19.07.2009, 12:37 (vor 6005 Tagen) @ Zottel

Dann schaut Euch dieses herrliche Interview mit einer Mentoring-Meisterin
an. Da wird eine Halbwahrheit nach der anderen in den Topf geworfen.

http://www.badische-zeitung.de/bildung-wissen-1/wo-nur-frauen-frauen-helfen

die frau begründet einfach nur ihren job. bei einem zeitungsinterview kann man da schon sehr einfallsreich werden...
ohne vermeindliche "benachteiligungen" wäre sie arbeitslos.

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