In der modernen Familie kommt es auf den Mann an (bla)

Maesi, Friday, 17.07.2009, 01:37 (vor 6007 Tagen) @ UschivdL mal wieder

Hallo zusammen

http://www.welt.de/die-welt/article4122436/In-der-modernen-Familie-kommt-es-auf-den-Mann-an.html

Kaum zu glauben - von vorne bis hinten verarscht, und dann auch noch
kritisieren lassen.

Da gibt es eigentlich nur eine adaequate Antwort: men go their own way. Das ist natuerlich ganz und gar nicht im Sinne der Polithornissen, deshalb gibt es in letzter Zeit immer oefter diese bizarren politischen Bemuehungen um die Maenner. Meist ein Gemenge aus Vorwuerfen, Bettelei, Appellen an das maennliche Verwantwortungsbewusstsein und etwas zuckersuesser Schmeichelei ('auf die Maenner kommt es an'). Wer drauf reinfaellt, ist selber schuld. Die Polithornissen wollen naemlich bloss das beste am Mann, und das ist primaer sein Geld. Mehr steckt da nicht dahinter.

Auf das muss man(n) sich nicht einlassen. Zwaenge und Ausbeuterei (selbst gesetzlich installierte) koennen bei Vorhandensein von genuegend Kreativitaet unterlaufen werden; und das sollte man(n) auch tun, wenn man(n) seine Freiheit behalten will. Leider lassen sich viele mit staatlichen Wohltaten koedern. Auch Maskulisten sind haeufig ganz erpicht darauf, moeglichst viele staatlich garantierte 'Rechte' zu bekommen; und fuer diese 'Rechte' sind sie gerne bereit ihre Freiheit zu verkaufen. Freiheit ist halt ziemlich unangenehm, denn daran ist immer individuelle und ganz konkrete Verantwortung gekoppelt. Bei 'Rechten' ist das viel bequemer. Die bekommt man per Dekret zuerkannt und eine allfaellige Verantwortung delegiert man an alle anderen, d.h. normalerweise an die Gesellschaft. Dummerweise sind die Gesellschaft wir alle und so bekommen wir die kollektivierte Verantwortung in Form von Pflichten und Zwangsmassnahmen per Dekret aufgedrueckt, und zwar auch jene Verantwortung, die man eigentlich gar nicht zu tragen braeuchte, weil man die betreffenden 'Rechte' gar nicht in Anspruch nehmen kann oder will. Die kollektivistische Gesellschaft kann nur nach dem Prinzip der Zwangssolidaritaet funktionieren, ansonsten fliegt sie auseinander.

Auf diesem zwangskollektivistischen Instrumentarium spielen die Polithornissen, wenn sie labern 'in der modernen Familien kommt es auf den Mann an'. Eigentlich kam es schon immer in allen Familien auf den Mann an (und natuerlich auch auf die Frau). Aber in modernen Familien will der Staat die 'Rolle' des Mannes bestimmen, waehrend die ewiggestrigen Familien von einst das hoechst individuell unter sich ausmachten und der Staat weder in den Familien rumschnueffelte noch sie mit gutgemeinten Ratschlaege/Umverteilungsmassnahmen ueberzog.

Wer als Mann seinen Weg darin sieht, sich von den zahlreichen Polithuren und ihrer Klientel ausbeuten zu lassen, um dafuer ein paar billige Zueckerlis zu ergattern, der soll ruhig diesen Weg gehen; mgtow beinhaltet selbstverstaendlich fuer entsprechend veranlagte Individuen auch diese Moeglichkeit.

Gruss

Maesi