Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neue perfide patriarchalische Frauenunterdrückungsmasche: die Karrierefalle

Beelzebub, Thursday, 16.07.2009, 21:58 (vor 6005 Tagen)
bearbeitet von Beelzebub, Thursday, 16.07.2009, 22:03

Ein Highlight für die Liebhaber feministischer Nöl- und Jammerarien findet sich heute in der taz.

Unter der Überschrift Der neue Stress der Frauen wird auf das schönste darüber lamentiert, wie schlimm es den armen Frauen geht - weil ihnen ihre so lange und lautstark vorgetragenen Wünsche erfüllt wurden.

Im O-Ton:

"Es war schon nach Mitternacht, als Britt und ich aufbrachen von der Gartenparty bei Ulrike. Ein großes Fest war es gewesen, 60 Leute, externes teures Catering zu mediterranen Themen mit Servicepersonal. Keine von uns beiden sprach, als Britt den Wagen startete. Aber ich wusste, was noch kommen würde.

"Also Ulrikes Jüngster wirkt ein bisschen altklug", fängt Britt an. "Kein Wunder, bei dem Leistungsstress der Eltern", sage ich. "Diese Kinder müssen funktionieren, sonst bricht die ganze Konstruktion ein", meint Britt. Wir lästern, um uns nicht klein zu fühlen.

Ulrike ist eine renommierte Anwältin, Vollzeitjob. Ihr Mann ist Hochschullehrer. Sie haben sich jetzt sogar für einen Tanzkurs angemeldet, um ihre Partnerschaft zu pflegen. Die vier Kinder spielen Musikinstrumente, das erste hat gerade ein Einser-Abitur gebaut."

Früher haben Frauen ihre "Freundinnen" um deren bessere Figur, schönere Kleider, vollere Schuhschränke und ggf. nettere Ehemänner beneidet. Im Zeitalter des Feminismus kommt jetzt auch noch der Neid auf die besser gelungene Vereinbarkeit von Kindern und Karriere hinzu. Traun fürwahr, welch schrecklicher neuer Stressfaktor für die armen Frauen die Gleichberechtigung doch ist (*schnieff*). Bestimmt steckt da wieder eine der üblichen patriarchalischen Verschwörungen dahinter, mit denen die Frauen kleingehalten werden sollen.

Und weiter im Text:

"Mir fiel die These des US-amerikanischen Soziologen Barry Schwartz ein zum Thema "Vielfalt der Lebensentwürfe". Je mehr Wahlmöglichkeiten wir im Leben haben, so Schwartzens Theorie, desto mehr geraten wir unter Rechtfertigungsdruck. Weil wir dann im Alltag beständig vor uns und anderen rechtfertigen müssen, warum wir nicht noch toller leben. Weil wir uns als Versager fühlen, wenn wir nicht alles auf einmal schaffen. Versagergefühle! Für so was sind Frauen ja anfällig. Erst recht, seitdem Jahr um Jahr mit jedem neuen Gesetz zur Kita-Betreuung, zum Elterngeld, zum Unterhaltsrecht für die Frauen immer auch ein Mehr an Erwartungen mitgeliefert wurde."

Wie ich es schon einige Male gesagt habe: Femis sind wie verzogene Gören, die lange und laut nach einem bestimmten Spielzeug plärren, und wenn sie es dann haben, feststellen müssen, dass es doch nicht ganz so doll ist.

Und dann noch das:

"Beruf muss sein, aber bitte mit guter Bezahlung und nicht in Schlechtverdienerfeldern wie Kunstgeschichte oder Krankengymnastik. Ein Mann muss sein, denn Sex gehört zum erfüllten Leben, nicht wahr. Genauso wie Kinder, mehrere Kinder, von wegen Geschwisterbindung. Ein Job ist zu wenig, Führungsposition sollte schon sein. Macht auch unabhängiger, falls die Ehe zerbricht. Und ein neuer Lebenspartner gefunden werden muss. Deswegen sollte eine Frau immer auf sich achten, Sport treiben, um sexy zu bleiben. Uff."

Deutlicher kann es doch kaum noch 'rüberkommen: sie schmeckt ihnen ganz und gar nicht, die eigene Medizin. Und je mehr sie davon schlucken müssen, desto schlechter schmeckt sie ihnen.

Daher mein ewiges ceterum censeo: Keine Schonung und keine Extrawürste mehr für Frauen! Gebt den Femis was sie angeblich wollen - und der Feminismus ist erledigt!

Abschließend noch ein Auszug aus einem Leserkommentar zur Kolumne , der glatt von mir stammen könnte:

Willkommen im Wettbewerb. Aber Frauen sind noch lange nicht voll dabei. Es kommt noch besser! (...) Der Traum von der Hälfte des Himmels, wird bei manchen Damen der Realität von der Hälfte der Hölle weichen müssen. Schluss-Aus-Ende mit dem Sonderstatus "Frau"

Jawoll!....*unterschreib*

Frakalbes!

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Neue perfide patriarchalische Frauenunterdrückungsmasche: die Karrierefalle

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 16.07.2009, 22:29 (vor 6005 Tagen) @ Beelzebub

Daher mein ewiges ceterum censeo: Keine Schonung und keine Extrawürste
mehr für Frauen! Gebt den Femis was sie angeblich wollen - und der
Feminismus ist erledigt!

Ggf. auch mittels Quoten?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Neue perfide patriarchalische Frauenunterdrückungsmasche: die Karrierefalle

OlivER @, Thursday, 16.07.2009, 22:55 (vor 6005 Tagen) @ Nihilator

Willkommen im echten Leben, meine Damen!

Geht halt nicht: DAX-Vorstand mit 15 Std-Woche (damit die Kohle stimmt)
oder RiesigeRanch mitten in der City (damits nicht so weit ist zum Cappu)


Liebe Vollblut-Feministinnen, ihr werdet die normalen Frauen noch mehr gegen euch kriegen ;-)


O.

Quoten - ja bitte, aber konsequent!

Beelzebub, Thursday, 16.07.2009, 23:32 (vor 6005 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Beelzebub, Thursday, 16.07.2009, 23:37

Daher mein ewiges ceterum censeo: Keine Schonung und keine Extrawürste
mehr für Frauen! Gebt den Femis was sie angeblich wollen - und der
Feminismus ist erledigt!


Ggf. auch mittels Quoten?

Selbstverständlich.

Erst mal eine 50/50 Quotierung aller Arbeitsplätze bei der Müllabfuhr, bei der Abwasserkanalreinigung, auf Baugerüsten, in Bergwerken (unter Tage!), an Hochöfen, im Straßenbau und last not least beim Militär, insbesondere bei Kampfeinsätzen in eisenhaltiger Luft an vorderster Front.

Und wenn erst mal die Quote der tödlichen Arbeitsunfälle bei 50/50 liegt statt, wie bisher, bei 90/10 zuungunsten der Männer und ein paar tausend Soldatinnen den Heldinnentod gestorben sind, etwa in Afghanistan, da soll's ja um die Befreiung unterdrückter Frauen gehen, dann,

aber auch erst dann

können wir ja mal über die eine oder andere Quote bei den gutdotierten Jobs reden.

FraguMabö

Beelzebub

--
"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Neue perfide patriarchalische Frauenunterdrückungsmasche: die Karrierefalle

Holger, Friday, 17.07.2009, 01:52 (vor 6005 Tagen) @ Beelzebub

Zu kurz gedacht.
Koch- Mehrin hat derlei Probleme nicht und darf auftrumpfen als Kastenmitglied und wesentlichstes Kriterium ist ihre Fotze.
In ihrem Kielwasser die unendlich vielen anderen Fotzen, die von unnützem Zeug leben wie der Genderindustrie.
Wir hingegen wissen: Caligula lag mit der Kür seines Hengstes zum Senator richtig.
Und damit, daß es das Fanal des Untergangs ist.

Unterschied zwischen Wahl und Auswahl

Beelzebub, Saturday, 18.07.2009, 17:33 (vor 6003 Tagen) @ Holger

Zu kurz gedacht.
Koch- Mehrin hat derlei Probleme nicht und darf auftrumpfen als
Kastenmitglied und wesentlichstes Kriterium ist ihre Fotze.

Sie ist nun mal gewählt worden, und wenn es Leute gibt, die die Vergabe ihrer Wahlstimme von Schuhgröße, Haarfarbe, Tierkreiszeichen oder Geschlecht der Kandidaten abhängig machen, dann ist das im Interesse der Wahlfreiheit hinzunehmen. Es steht nirgendwo in Stein gemeißelt, dass Wahlentscheidungen grundsätzlich gut & weise sein müssen.

Im Übrigen hält sich der durch die Wahl von Frau K-M angerichtete Schaden in Grenzen. Das Europaparlament ist nichts weiter als eine Müllkippe, wohin der Polit-Müll ensorgt wird, den in den heimischen Parlamenten niemand mehr haben will. Was dort herumkreucht ist der allerunterste Bodensatz des übelsten Abschaums, den die auch nicht eben fleckenlose Politikerkaste der Mitgliedstaaten ausgespien hat. Kurzum: da die Insassen des EU-Parlaments ungeachtet von Hautfarbe, Geschlecht, Herkunft, Religionszugehörigkeit etc. alle gleich wertlos sind, ist es letztlich egal, wer dort im Präsidium herumhängt.

In ihrem Kielwasser die unendlich vielen anderen Fotzen, die von unnützem
Zeug leben wie der Genderindustrie.

Ich rede nicht von der Genderindustrie, sondern von der richtigen. Dort wo Karriere tatsächlich nicht ganz und gar von der Leistung abgekoppelt ist. Sollen unsere gender-gepamperten Erbsenprinzessinnen dort doch mal ihre großkotzigen Reden von der Überlegenheit der Frau auf allen Gebieten durch Taten unter Beweis stellen. Ich freu mich jetzt schon auf das Heulen und Zähneklappern, dass dort dann sehr bald nicht mehr zu überhören sein wird.

Und damit, daß es das Fanal des Untergangs ist.

Ja ja, der Untergang des Abendlandes, die gefühlt 338.976ste Folge. (*gähn*)

Beelzebub

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Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

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