Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sexismus in der Weltwoche Auf Väter können wir verzichten. Mütter sind unersetzlich.

OlivER @, Thursday, 16.07.2009, 09:13 (vor 6008 Tagen)

Mütter

Auf Väter können wir verzichten. Mütter sind unersetzlich.

Ich wünsche diesem LilaPudel(TM) eine Standard-Scheidung, dann kann er ja seine Überflüssigkeit durchsetzen und als entsorgter Vater Unterhalt blechen bis an sein Lebensende, weil seine Frau überlebt ihn ja statistisch.

;-)

O.

Sexismus in der Weltwoche - ups, der LINK hier

OlivER @, Thursday, 16.07.2009, 09:15 (vor 6008 Tagen) @ OlivER

Ich wünsche diesem LilaPudel(TM) eine Standard-Scheidung, dann kann er ja
seine Überflüssigkeit durchsetzen und als entsorgter Vater Unterhalt
blechen bis an sein Lebensende, weil seine Frau überlebt ihn ja
statistisch.


http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-29/artikel-2009-29-editorial-muetter.html

Sexismus in der Weltwoche - ups, der LINK hier

rechtlos, Thursday, 16.07.2009, 10:23 (vor 6008 Tagen) @

Ich wünsche diesem LilaPudel(TM) eine Standard-Scheidung, dann kann er

ja

seine Überflüssigkeit durchsetzen und als entsorgter Vater Unterhalt
blechen bis an sein Lebensende, weil seine Frau überlebt ihn ja
statistisch.

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-29/artikel-2009-29-editorial-muetter.html

Sie hat geweint! Er MUSS schuldig sein, wieso kann das dumme Gericht das
nicht erkennen? Vor einem deutschen Gericht hat eine Frau wenigstens eine
Gewinngarantie, egal was sie behauptet.

UUPS! Kommentar an falscher Stelle. Ist hier Sinnlos...

Sexismus in der Weltwoche - ups, der LINK hier

karlma, Thursday, 16.07.2009, 11:40 (vor 6008 Tagen) @ OlivER

Ich wünsche diesem LilaPudel(TM) eine Standard-Scheidung, dann kann er

ja

seine Überflüssigkeit durchsetzen und als entsorgter Vater Unterhalt
blechen bis an sein Lebensende, weil seine Frau überlebt ihn ja
statistisch.

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2009-29/artikel-2009-29-editorial-muetter.html

BTW: "Die Spitzenmanagerin wurde unerwartet schwanger" Soviel zu ihren Qualitäten als Managerin. Vielleicht ist es Einsicht, dass sie meint, ihrer Bank geht es ohne sie besser. Da wäre der Mann unverzichtbar.

Sexismus in der Weltwoche

adler, Kurpfalz, Thursday, 16.07.2009, 12:48 (vor 6008 Tagen) @ karlma


BTW: "Die Spitzenmanagerin wurde unerwartet schwanger" Soviel zu
ihren Qualitäten als Managerin. Vielleicht ist es Einsicht, dass sie meint,
ihrer Bank geht es ohne sie besser. Da wäre der Mann unverzichtbar.

Das kann sie auf der Ranch ihren Gäulen erzählen. Die Luft war ihr einfach zu rauh geworden, die Großwetterlage zu unübersichtlich. Da bleibt immer das Schlupfloch Heldenmutter. So passiert das auch den Armeen der Welt mit Frauenanteil und gleichem Lohn für gleiche Arbeit. Die Heldin geht ins Wochenbett, die Helden gehen sterben.

In vier Monaten, so denkt sich die schweizer ABB-Chefin Jasmin Staiblin, geht vielleicht alles den Bach runter, dann war sie es nicht. Geht es hingegen danach wieder aufwärts, dann kommt sie gerade rechtzeitig um sich den Ruhm an ihre Brust zu heften. Vielleicht gibts für die andere noch einen Schweizer Mösenorden.

Übrigens: Hat der Autor Roger Köppel nicht eine Ähnlichkeit mit dem feingeistigen Roger Willemsen, der Heidi Klum "sechs Sorten Scheiße aus dem Leib prügeln" wollte?

Roger Köppel
[image]
Roger Köppel schrub:
Was eigentlich ist verantwortungsloser? Wenn eine Chefin während der Krise ihre Firma im Stich lässt oder wenn sie auf Druck der Firma bereits wenige Wochen nach der Geburt wieder ins Büro zurückkehrt, um ihr Baby einem Kindermädchen abzugeben?

Ja, das fragen sich ja eigentlich alle, denen das Mainstream Propagendabombardement noch nicht alle Sinne vernebeln konnte und welche die staatlich verordnete Zerstörung der Familien mahnend beschreiben. Das fragte sich auch Eva Hermann, aber da war es Autobahn.

Ist Roger Köppel also ein Maskulist? Fällt er damit nicht unserer LaienministerIn in den Rücken, die das Allheimittel aller unserer Probleme im Ausbau der Kita- und Krippenplätze sieht?

Ich glaube nicht, daß er das ist. Eher hat er sich die Feministische Argumentationstaktik angeeignet:
Alles ist richtig. Auch das Gegenteil. Je nachdem, was gerade passt.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Sexismus in der Weltwoche Auf Väter können wir verzichten. Mütter sind unersetzlich.

Joe, Thursday, 16.07.2009, 18:33 (vor 6008 Tagen) @ OlivER

Auf Väter können wir verzichten.

Ich verzichte mit Vergnügen. Die künftigen Rentenzahler können sie sich gern im Labor züchten.

Mal halblang. Der meint das ZYNISCH! (o.T.)

Mirko, Thursday, 16.07.2009, 18:36 (vor 6008 Tagen) @ OlivER

o.T.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Nehm ich zurück (o.T.)

Mirko, Thursday, 16.07.2009, 18:39 (vor 6008 Tagen) @ Mirko

o.T.

Sexismus in der Weltwoche

Amplus, Saturday, 18.07.2009, 05:32 (vor 6006 Tagen) @ adler

Ich bin auch nicht sehr glücklich über diesen Text von Köppel (dessen Person ich eigentlich sonst sehr schätze). Aber Köppel hat insofern recht, als dass die Mütter in den ersten Lebensjahren die wichtigste Bezugsperson für die Kinder sind. Darum schreibt er auch: „Die Frage lautet nicht, wie schnell ABB-Chefin Jasmin Staiblin wieder in die Firma zurückkehrt. Die Frage lautet, warum sie nicht länger bei ihrem Kind bleibt.“ Leider verpasst es Köppel, danach die Väter ins Spiel zu bringen, die in den nächsten Lebensjahren wiederum sehr wichtig sind für eine gesunde Entwicklung der Kinder. Immerhin liefert er den Ansatz hierzu: „Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel diagnostizierte in einem aufsehenerregenden Essay vor Jahren die Gefahren der «vaterlosen Gesellschaft>.“ Der nachfolgende Satz wiederum ist dann leider zu einseitig: „Ich glaube, es ist viel schlimmer, wenn uns die guten Mütter abhandenkommen.“ Nein, noch schlimmer ist es, wenn die guten Väter fehlen, die aufgrund von Gesetzen sogar zum Fehlen gezwungen werden!
Aber hat auch schöne Passagen, bspw. die Bezeichnung „Taliban-Feministinnen“ gefällt mir sehr gut.
Und Köppel in die Nähe eines Willemsens rücken zu wollen, na ja… (Köppel hat sich bspw. immer gegen den Ausbau von Krippenplätzen positioniert, usw. Die Gemeinsamkeiten mit Willemsens liegen wohl etwa bei 1% und darunter).

Gruss, Amplus

Kein Sexismus in der Weltwoche

Chato, Sunday, 19.07.2009, 00:00 (vor 6006 Tagen) @ Amplus
bearbeitet von Chato, Sunday, 19.07.2009, 00:08

Lieber Amplus,

ähnlich wie du dachte ich auch, als ich den Text in der Weltwoche las. Der Köppel ist in Ordnung, bestimmt kein Feminist und auch kein Pudel. Es gibt halt Menschen, die auch über andere Dinge als Feminismus nachdenken. Der legt bei der Jasmin Staiblin und ihrem Säugling wohl einfach ganz unbefangen die Entwicklungspsychologie des Menschen zugrunde und sagt von da her vollkommen zutreffend, daß in dieser(!) frühen Phase die Nähe der Mutter allesüberragend wichtig für das Kind und seine spätere Entwicklung ist, die ständige konkret-physische Anwesenheit des Vater hingegen nicht. Ein Faktum. Das ändert sich im Laufe der Zeit, aber für den gegebenen Fall ist die für die hiesigen Leser natürlich provokant wirkende Formulierung sachlich zutreffend.

Es ist im Gegenteil pervers, wenn die Genderisten heute die Väter mit Fleiß an die Wickeltische zwingen, damit die Mütter frühzeitig an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Damit werden die Kinder mehrfach traumatisiert. Es stört die symbiotische Bindung zur Mutter sowie die später einsetzende, gesunde Triangulierung von Vater, Mutter und Kind, welch letzteres den Vater in dieser sehr frühen Phase ja noch gar nicht als "jemanden" wahrzunehmen fähig ist. Es differenziert auch nicht zwischen sich und der Mutter. Sehr wichtig ist hingegen von Anbeginn an die liebevolle Verbindung des Paares, namentlich die Art und Weise der seelischen Präsenz des Vaters im Verhalten der Mutter und die spezifische Atmosphäre, die dadurch gewissermaßen über den Dreien (und ggf. den älteren Geschwistern) schwebt, was sich für das Kleinkind erst später und ganz allmählich als ein außenliegendes Geschehen zwischen verschiedenen Menschen, seinem Vater und seiner Mutter eben, entschlüsselt. Da wird dann die Liebe und die spätere Stabilität der psychosexuellen Identität erlernt.

In dieser sehr frühen Phase hingegen hat ein Kind überhaupt kein Ichbewußtsein. Es erlebt seine ganze Welt als ein symbiotisches Kontinuum des Einsseins von allem, das sich in seiner Mutter verkörpert, in ihrer Stimme, ihrem Gesicht, ihren Brüsten, ihrer Haut, ihrer Milch, ihren Gerüchen usw. und bewahrheitet sich allein in ihrer Anwesenheit resp. stetigen "Erreichbarkeit". Hier wird das spätere Urvertrauen in die Welt und in das Leben erschaffen, erfahren und erlernt. Wenn die Mutter nicht irgendwo in der Nähe des Säuglings ist, geht für ihn die Welt unter.

Der Vater hat sein Kind später aus eben dieser Symbiose mit der Mutter liebevoll und weise heraus- und in die Außenwelt einzuführen, wo die Mutter dann deutlich in den Hintergrund tritt. In dieser Phase nimmt, wenn der Vater fehlt, die Zerstörung durch die absichtlich gewollte Alleinerzieherei ihren verheerenden Verlauf, möglichst unterstützt durch einen ganzen Hühnerstall voll von gackernden Nannies, täglich oder stündlich wechselnden Krippenmonstern, Kindergartentanten, Vorschulglucken, zickigen Lehrerinnen, feministischen Kommandeusen usw. usf.

Das zuvor Beschriebene ist die weise Ordnung der Schöpfung. Wenn der Jasmin Staiblin das bekannt sein sollte und sie sich deswegen dazu entschieden hat, trotz ABB in der Krise hin oder her Mutter zu sein, dann hat sie sich richtig entschieden (was jetzt natürlich hypothetisch ist, weil ich das konkret nicht weiß). Das ist ein für mich wahrlich gewichtiges Argument dafür, daß junge Weiber einfach nicht für solche Art von Jobs geeignet sind. "Es eignet ihnen nicht", wie Kaliyuga wahrscheinlich sagen würde... :-)

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

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