Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kot ist dicker als Wasser

vturm, *schäm, Wednesday, 15.07.2009, 17:04 (vor 6009 Tagen)

http://www.bz-berlin.de/tatorte/mutter-spritzte-baby-kot-in-die-venen-article518527.html


Mutter spritzte Baby Kot in die Venen

Grausames Geständnis: Heike Sch. (30) gab zu, ihrem Baby Kot in die Blutbahn gespritzt zu haben.

Es gibt viele Sorten Mutterliebe. Dies ist die mörderische ...

Landgericht, Saal 217: Wie bestraft man eine Mutter, die ihr Kind fast totgespritzt hätte? Seit April sitzt sie auf der Anklagebank und schweigt. Heike Sch. (30) aus Reinickendorf. 1,45 Meter, 40 Kilo. Bitterer Zug um den Mund. Ihren kleinen Sohn Carlos (3) sah sie zuletzt vor einem Jahr. Dem Kind geht es jetzt gut. Der Mutter nicht. Es gab eine Zeit, da war das umgekehrt.

Das Baby kränkelte dauernd. Kam mit anderthalb Jahren in die Klinik. Mutter Heike wich nicht von seinem Bett. Doch statt gesund zu werden, siechte das Kind noch mehr dahin. Fieber! Viren! Blutvergiftung! Lebensgefahr! Intensivstation!

Das Kind litt, sein Leben am seidenen Faden. Und alle hatten Mitleid mit der armen Mutter.

„Ich habe meinem Sohn sehr geschadet“, bricht Heike Sch. plötzlich ihr hartnäckiges Schweigen im Prozess. „Es stimmt, ich habe ihm verdünnten Stuhl von mir gespritzt.

Mindestens 14 Spritzen mit ihren eigenen Exkrementen am Hals in die Blutbahn des Kindes, sagt die Anklage. Nur zwei davon gibt die Mutter jetzt zu. Ein heimtückischer, grausamer Mordversuch laut Anklage.

Ich wollte mein Kind keinesfalls töten“, behauptet die Mutter: „Wenn es ihm schlecht ging, holte ich doch die Schwester!“ Tatmotiv laut Anklage: „Sie wollte selbst mehr Aufmerksamkeit und Anteilnahme erfahren.“ Doch Mutter Heike schiebt alles auf ihre schwere Kindheit: „Ich wurde missbraucht. Als ich dem Onkel mit Anzeige drohte, brachte er sich um. Ich fühlte mich schuldig. Wenn ich mir selbst etwas antat, fühlte ich mich besser, ging es mir besser.“

Will sie sich selbst weh getan haben, indem sie dem geliebten Kind Schmerzen zufügte? Wie krank ist das denn?

Das „Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom“ (benannt nach dem berühmt-berüchtigten Lügenbaron) gilt als eine besondere Art von Kindesmissbrauch. Mütter oder Väter sorgen aktiv für Krankheiten, um sich dann um so aufopferungsvoller um ihr Kind kümmern zu können.

„Ich quäle mich mit Schuldgefühlen“, sagt Heike Sch. „Es gibt keine Entschuldigung. Seit Mai 2008 habe ich mein Kind nicht mehr gesehen. Das ist für mich die größte Strafe.“ Glaubt man ihr gerne. Urteil: 24.7.

Stimmt, die Mutter darf ihr Kind nicht mehr sehen, nicht mehr spritzen. Aber wenigstens war das Kind bei der Mutter vor dem prügelnden Vater geschützt. Und, wird jetzt auch der böse Onkel bestraft? Natürlich nicht. Daher Freispruch für die Mutter.

Kot ist dicker als Wasser

phaidros52 @, Wednesday, 15.07.2009, 17:14 (vor 6009 Tagen) @ vturm

http://www.bz-berlin.de/tatorte/mutter-spritzte-baby-kot-in-die-venen-article518527.html


Mutter spritzte Baby Kot in die Venen

Grausames Geständnis: Heike Sch. (30) gab zu, ihrem Baby Kot in die
Blutbahn gespritzt zu haben.

Es gibt viele Sorten Mutterliebe. Dies ist die mörderische ...

Landgericht, Saal 217: Wie bestraft man eine Mutter, die ihr Kind fast
totgespritzt hätte? Seit April sitzt sie auf der Anklagebank und schweigt.
Heike Sch. (30) aus Reinickendorf. 1,45 Meter, 40 Kilo. Bitterer Zug um den
Mund. Ihren kleinen Sohn Carlos (3) sah sie zuletzt vor einem Jahr. Dem
Kind geht es jetzt gut. Der Mutter nicht. Es gab eine Zeit, da war das
umgekehrt.

Das Baby kränkelte dauernd. Kam mit anderthalb Jahren in die Klinik.
Mutter Heike wich nicht von seinem Bett. Doch statt gesund zu werden,
siechte das Kind noch mehr dahin. Fieber! Viren! Blutvergiftung!
Lebensgefahr! Intensivstation!

Das Kind litt, sein Leben am seidenen Faden. Und alle hatten Mitleid
mit der armen Mutter.

„Ich habe meinem Sohn sehr geschadet“, bricht Heike Sch. plötzlich ihr
hartnäckiges Schweigen im Prozess. „Es stimmt, ich habe ihm verdünnten
Stuhl von mir gespritzt.

Mindestens 14 Spritzen mit ihren eigenen Exkrementen am Hals in die
Blutbahn des Kindes, sagt die Anklage. Nur zwei davon gibt die Mutter jetzt
zu. Ein heimtückischer, grausamer Mordversuch laut Anklage.

Ich wollte mein Kind keinesfalls töten“, behauptet die Mutter:
„Wenn es ihm schlecht ging, holte ich doch die Schwester!“ Tatmotiv laut
Anklage: „Sie wollte selbst mehr Aufmerksamkeit und Anteilnahme erfahren.“
Doch Mutter Heike schiebt alles auf ihre schwere Kindheit: „Ich wurde
missbraucht. Als ich dem Onkel mit Anzeige drohte, brachte er sich um. Ich
fühlte mich schuldig. Wenn ich mir selbst etwas antat, fühlte ich
mich besser, ging es mir besser.“

Will sie sich selbst weh getan haben, indem sie dem geliebten Kind
Schmerzen zufügte? Wie krank ist das denn?

Das „Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom“ (benannt nach dem
berühmt-berüchtigten Lügenbaron) gilt als eine besondere Art von
Kindesmissbrauch. Mütter oder Väter sorgen aktiv für Krankheiten, um
sich dann um so aufopferungsvoller um ihr Kind kümmern zu können.

„Ich quäle mich mit Schuldgefühlen“, sagt Heike Sch. „Es gibt keine
Entschuldigung. Seit Mai 2008 habe ich mein Kind nicht mehr gesehen. Das
ist für mich die größte Strafe.“ Glaubt man ihr gerne. Urteil:
24.7.

Stimmt, die Mutter darf ihr Kind nicht mehr sehen, nicht mehr spritzen.
Aber wenigstens war das Kind bei der Mutter vor dem prügelnden Vater
geschützt. Und, wird jetzt auch der böse Onkel bestraft? Natürlich nicht.
Daher Freispruch für die Mutter.


Der böse Onkel hat Glück gehabt, er hat sich selbst umgebracht.

Als ich dem Onkel mit Anzeige drohte, brachte er sich um

[Sarkasmus]Ich bin immer wieder fasziniert von diesen sozial kompetenten, empathischen Wesen.[Sarkasmus off]

Ph.

Kot ist dicker als Wasser

Mirko, Wednesday, 15.07.2009, 17:18 (vor 6009 Tagen) @ vturm

Was für ein einfühlsamer, sensibler Artikel.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Kot in der Blutbahn?

Mustrum, Wednesday, 15.07.2009, 17:38 (vor 6009 Tagen) @ vturm

Man muss schon sagen, nicht mal mittelalterliche Folterknechte kamen auf so was Abartiges.

Vielleicht greift Hollywood die Idee ja auf. Von denen kam seit Dawn Of The Dead ja nichts mehr Gescheites, ein bisschen Inspiration schadet sicher nicht.

Auch in Israel gibt es fürsorgliche Mütter ...

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Wednesday, 15.07.2009, 17:42 (vor 6009 Tagen) @ vturm

'...In Israel soll eine Mutter ihr Kind jahrelang hat hungern lassen. Medien berichteten, die strengreligiöse 30-Jährige sei festgenommen worden. Ihr inzwischen dreijähriger Sohn wiege nur sieben Kilo und sehe nach Angaben der Ärzte aus wie ein "KZ-Häftling" ... Nun soll geprüft werden, ob die im fünften Monat schwangere Frau möglicherweise auch ihre vier weiteren Kinder gequält hat. Ihr Ehemann bestritt alle Vorwürfe und erklärte, sie sei eine "vorbildliche Ehefrau und Mutter". Im Jerusalemer Orthodoxen-Viertel Mea Schearim, wo die Familie lebt, kam es nach der Festnahme zu Ausschreitungen und Drohungen gegen örtliche Sozialarbeiter...'

n-tv

Brutale Mütter können weltweit mit Unterstützung und Verständnis rechnen.

Viele Grüße
Wolfgang

Kot in der Blutbahn?

vturm, pankow, Wednesday, 15.07.2009, 17:46 (vor 6009 Tagen) @ Mustrum

Oder ein deutscher Filmemacherpudel greift das Thema auf, son bisserl mit Mythik, Trümmer, engen Wohnungen, Laub in ubahn stationen. Hauptdarstellerin irgend so ein Rehauge, welches bei jedem Hilter-Film locker das Flakgeschütz/Arzthelferin-Mädchen spielen könnte.
Wichtig der Titel.

z.B.
Fräulein Sophias (Lenas, Hannahs, Maries) Gespür für Kot.

Bei der Premiere natürlich nur kurzhaarige, hornbebrillte lesbische Kritikerinnen.

Es ist eben nicht nur wichtig, daß man ein Tabuthema anspricht, sondern auch wie.

Auch in Israel gibt es fürsorgliche Mütter ...

vturm, Wednesday, 15.07.2009, 18:35 (vor 6009 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin


Brutale Mütter können weltweit mit Unterstützung und Verständnis rechnen.

Viele Grüße
Wolfgang

Wir brauchen eine globale Elite-Eingreifstruppe, die sofort eingreift, wenn Kinder ihre Mütter bedrohen.

BTW: Schöne Seite & Blog haste, Wolfgang. Hab diese direkt in meinen täglichen Medienrundgang eingefügt.

"Eine hat es getan"...

Dampflok, Wednesday, 15.07.2009, 21:40 (vor 6009 Tagen) @ vturm

..jetzt warten wir (vergeblich) auf den Kommentar in der "Emma", bzw. (wahrscheinlicher) auf die Nachahmertäterinnen...


.

"Eine hat es getan"...

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 15.07.2009, 23:46 (vor 6009 Tagen) @ Dampflok

..jetzt warten wir (vergeblich) auf den Kommentar in der "Emma", bzw.
(wahrscheinlicher) auf die Nachahmertäterinnen...

Beschrei es nicht. Vielleicht wieder mal so ein "wo war das Väterschwein"-Artikel ("eine hat es getan" hoffe ich nicht), verbunden mit der Forderung, den, sowie den "Onkel" und alle anderen Männer zu bestrafen für das, was sie aus dieser armen Frau gemacht haben. OMMA dreht ja mehr ab denn je, bei der "Frauenfeindlichkeit" von Winnenden bleibt frau auch eisern. Alterssenilität wohl.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Kot ist dicker als Wasser

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 16.07.2009, 00:05 (vor 6009 Tagen) @ vturm

Grausames Geständnis: Heike Sch. (30) gab zu, ihrem Baby Kot in die
Blutbahn gespritzt zu haben.

Es gibt viele Sorten Mutterliebe. Dies ist die mörderische ...

Ah so. Mutterliebe nennt man das.

Landgericht, Saal 217: Wie bestraft man eine Mutter, die ihr Kind fast
totgespritzt hätte? Seit April sitzt sie auf der Anklagebank und schweigt.
Heike Sch. (30) aus Reinickendorf. 1,45 Meter, 40 Kilo. Bitterer Zug um den
Mund.

Wie traurig!

Kann sich irgendeiner vorstellen, daß eine Zeitung bei einem Vieh von Mann, der so etwas getan hätte, über "bittere Züge" schreibt? Ich nicht.

Mindestens 14 Spritzen mit ihren eigenen Exkrementen am Hals in die
Blutbahn des Kindes, sagt die Anklage. Nur zwei davon gibt die Mutter jetzt
zu. Ein heimtückischer, grausamer Mordversuch laut Anklage.

Nanana. Mord? Das ist eine Frau! Da wäre Totschlag schon viel. Scheint mir ein recht frauenverachtender Staatsanwalt zu sein. Verdächtig. OMMA, recherchieren!!

"Ich wollte mein Kind keinesfalls töten", behauptet die Mutter:
"Wenn es ihm schlecht ging, holte ich doch die Schwester!" Tatmotiv laut
Anklage: "Sie wollte selbst mehr Aufmerksamkeit und Anteilnahme erfahren."
Doch Mutter Heike schiebt alles auf ihre schwere Kindheit: "Ich wurde
missbraucht. Als ich dem Onkel mit Anzeige drohte, brachte er sich um. Ich
fühlte mich schuldig. Wenn ich mir selbst etwas antat, fühlte ich
mich besser, ging es mir besser."

Will sie sich selbst weh getan haben, indem sie dem geliebten Kind
Schmerzen zufügte? Wie krank ist das denn?

Relativ normal. So krank wie diese ganze gynozentrische Drecksgesellschaft eben. 67jährige lassen sich Embryos einpflanzen, andere spülen ihre in den Ausguß (so ca. 1000 am Tag (!!) in Deutschland) - was dem totalen Frauenglück im Wege steht, wird beiseite geräumt, gnadenlos. Es gibt nichts wichtigeres.

Hat schonmal jemand von einer Straftäterin gehört, die nicht mißbraucht wurde? Muß man sicher lange suchen. Ich vermute stark, AnwältInnen raten heute dazu, diese Behauptung aufzustellen. Macht sich halt gut. In der Zeitung auch, damit nicht vergessen wird, wer wirklich schuld ist. An allem.

Das "Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom" (benannt nach dem
berühmt-berüchtigten Lügenbaron) gilt als eine besondere Art von
Kindesmissbrauch. Mütter oder Väter sorgen aktiv für Krankheiten, um
sich dann um so aufopferungsvoller um ihr Kind kümmern zu können.

Soso. Von wievielen Vätern weiß man denn so ungefähr, die so etwas gemacht haben? Ganz grob genügt mir. Und vielleicht ein Beispiel.

"Ich quäle mich mit Schuldgefühlen", sagt Heike Sch. "Es gibt keine
Entschuldigung. Seit Mai 2008 habe ich mein Kind nicht mehr gesehen. Das
ist für mich die größte Strafe." Glaubt man ihr gerne. Urteil:
24.7.

Schon grausam, wie das Patriarchat mit so einer liebevollen Mutter umspringt. Sie quält sich, aber das ist den Frauenverächtern anscheinend völlig egal.

Stimmt, die Mutter darf ihr Kind nicht mehr sehen, nicht mehr spritzen.
Aber wenigstens war das Kind bei der Mutter vor dem prügelnden Vater
geschützt. Und, wird jetzt auch der böse Onkel bestraft? Natürlich nicht.
Daher Freispruch für die Mutter.

Ich reibe mir immer noch die Augen wegen der Anklage: Mord? Dafür gibt es keinen Freispruch und nur eine einzige Strafe. Jedenfalls, wenn alles mit rechten Dingen zugeht. Also nicht bei Frauen vor Gericht. Aber wie kommen die eigentlich darauf, daß ausgerechnet diese Frau schuldfähig sein könnte? Da wird doch bestimmt gemauschelt.

Wie wäre es mit verschärfter Bachblütentherapie für zwei Jahre, vielleicht auf Bewährung? Ich meine, Frauenvollzug wäre ja nun keine Strafe...

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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