Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gegenwart nicht zart, aber bitter

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 15.07.2009, 16:39 (vor 6009 Tagen) @ Jenny Doe
bearbeitet von Narrowitsch, Wednesday, 15.07.2009, 16:50

Keine Frage, ist der Kerl ein Schwein, muss es brummen , gehört in die Therapie. Aber die Sache stinkt zum Himmel.

Zitat: Die Ermittlungen hätten sich "wie immer in solchen Fällen" sehr
schwierig gestaltet, sagte ein Polizeisprecher. "Anhörungen von
Kindern sind eine sehr sensible Sache
."

Ach nee, wer hätte das gedacht? Kunst ist schön, aber macht auch viel Arbeit. (K. Valentin). Und weil Kindesmißbrauch eine sehr sensible Sache ist, marschiert die unheilige Allianz "Jugendamt- Zartbitter" auf zum Zwecke der Desensiblesierung. Dass die feminazische Schlagschtöcke in ihren Schreibtischen für solche Fälle bereithalten, wissen alle Interessierten seit Worms:

Zitat: Nachdem die Vorwürfe im April bekannt wurden, schaltete das
Jugendamt die Beratungsstelle "Zartbitter" ein. Die Experten gaben
den etwa 80 Eltern der betreffenden Kita Tipps, wie sie ihre Kinder
behutsam "stärken können ohne Fakten zu nennen, so dass sich die Kinder
ihnen anvertrauen konnten"
, berichtete "Zartbitter"-Chefin Ursula
Enders.

Warum um alles in der Welt mischt jetzt schon wieder Zartbitter kräftig
mit? Die Anhörung der Kinder ist eine sensible Sache, sagt der
Polizeisprecher, doch Zartbitter gibt nun emotional betroffene, geschockten
udn aufgewühlten Eltern, die gerade erfahren haben, dass ihre Kinder
möglichweise sexuell missbraucht wurden und damit nicht neutral sind und
nicht sein können, Tipps, wie sie die Kinder zum Reden bringen.
Hatten wir das nicht schon mal im Wormser Prozess? Lernen die denn nie?
Geht jetzt wieder alles von Vorne los und Kinder werden von ihren emotional
augewühlten Eltern zum Reden gebracht, ... und am Ende weiß keiner mehr,
was nun stimmt und was nicht?

Nein, sie lernen nie. Der Verdacht feminanzischer Vollstreckermentalität der "Zartbitterinnen", die sich meines Wissens nie damaligen Ramboinnenallüren verantworten mussten, die sich auch nie von ihnen distanzierten, spielt keine Rolle.Stattdessen gelten diese SozialverbrecherInnen noch immer als Expertinnen, denen Staatsorgane einen weiteren Versuch des finalen Schlages gegen Patriarchenschweine gestatten. Feminismus ist Sakrosankt,zu befürchten hat er nichts. Geht die Sache abermals schief -na und? Wird der Kerl tatsächlich überführt, so darf sich "Zartbitter" als rehabiltiert betrachten. Wetten? Verdächtig wie die Kinderschänder selbst bleiben ohnehin alle jene, die fordern, Feminazismus in Parteien, Bürokratie und Wissenschaft nicht weiter als zivilisatorische Segnung zu feiern, sondern ihn einem Atemzug mit den übelsten Tyrannen zu nennen.

Warum kann man die Befragung der Kinder nicht mal endlich denen
überlassen, die dafür ausgebildet wurden?

Deshalb. Ausbildung, also Wissen, ist der Femikratur abträglich.

Das liegt doch auf der Hand, dass die Kinder jetzt entweder (wieder, wie
im Wormser Prozess) in Richtung Erzählung von Geschichten, die sich nicht
ereignet haben, gedrängt werden oder dass die Kinder von Zartbitter und den
Eltern so vorbearbeitet werden, so dass das Gericht am Ende nicht mehr
sagen kann, was nun stimmt und was nicht, und wieder mal - Dank dieser
"Kinderschützer" einen Täter freilassen muss (im Falle, dass er tatsächlich
schuldig ist.

Das tut nichts zur Sache beim Kreuzzug gegen männliche Sexualverbrecher. FeministInnen interessiert die große Zahl an Falschbeschuldigen in Sexualstrafsachen aller Art einen Dreck. Im Gegenteil: Nicht wenige fordern ein Glaubensbekenntnis, nämlich den staatlich festgeschriebenen Glauben an die Unfehlbarkeit weiblicher Aussagen in derartigen Prozessen. Zwar maßen sie sich damit das Handwerk von Sozialhenkerinnen, die jenseits rechtsstaatlicher Verfahren operieren, es bestenfalls für Rechtfertigung unsauberer Interessen nutzen, - aber wen kümmert das schon?
Wen, wenn auf einen zu recht Verurteilten, ein Justizopfer kommt? Wen kümmert es , dass in absehbarer Zeit tatsächlich Vergewaltigte unter dem Generalverdacht der Täuschung geraten?

Wofür gibt es eigentlich in Deutschland eine Justiz? Bestimmt nicht, damit
sich Zartbitter zum Ermittler, Aufdecker, Befrager, Wahrheitsfinder ...
ernennen darf.

Doch auch.

Dafür gibt es Aussagepsychologen, die nicht umsonst viele
Jahre Psychologie studiert haben und eine Zusatzausbildung absolviert haben
müssen.

Vor allem gab es mal einen eisernen Grundsatz: In dubio pro reo.
Ihn zu eleminieren, zählt längst zum feminanzischen Tagesgeschäft. Warum?
Älter als das Mittelalter, Traditionen müssen weg. Nur so kann Zukunft leuchten.... In (fast) jeder Bundestgsdebatte zu hören: Altes muss dem Neuen Platz machen...


Narrowitsch

PS: Erinnert sich noch jemand an den Fall "Marco"? Genau so wird es auch hier geschehen. Für den Fall, dass sich die Vorwürfe als nicht stichhaltig erweisen, verschwindet er nach und nach aus der Presse, andersherum verschafft er vielen Leuten Butter auf die Schrippe...

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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