Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Silvana Koch-Mehrin gemein sexistisch diskriminiert

Kurti, Wien, Wednesday, 15.07.2009, 02:09 (vor 6010 Tagen)

Und das bloß, weil sie ein bisschen weniger oft im Europäischen Parlament anwesend war. Mein Gott, was ist schnöde Parlamentarierarbeit schon im Vergleich zu den dollen Sozialkompetenzen, die sie als Frau mit einbringt?

Fragt sich Kurti

http://www.zeit.de/online/2009/29/koch-mehrin

Silvana Koch-Mehrin gemein sexistisch diskriminiert

phaidros52 @, Wednesday, 15.07.2009, 09:15 (vor 6009 Tagen) @ Kurti

Und das bloß, weil sie ein bisschen weniger oft im Europäischen Parlament
anwesend war. Mein Gott, was ist schnöde Parlamentarierarbeit schon im
Vergleich zu den dollen Sozialkompetenzen, die sie als Frau mit einbringt?

Fragt sich Kurti

http://www.zeit.de/online/2009/29/koch-mehrin

Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen wurde sie dann doch gewählt...

Ph.

Silvana Koch-Mehrin

adler, Kurpfalz, Wednesday, 15.07.2009, 17:01 (vor 6009 Tagen) @ phaidros52


Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen wurde sie dann doch gewählt...

Soweit ich das mitbekommen habe, wurde sie von den Grünen als das "kleinere Übel" angesehen. Einziger Noch-Kandidat der insgesamt 14 Vize war wohl ein arg rechtslastiger Pole. Und wenn selbst die Grünen sich in diesem Falle nicht zum Frauenbonus bekennen, zeigt das ganz deutlich ihr Ansehen innerhalb des EU-Parlaments. Man könnte auch sagen, dort ist sie unten durch.

Gestern sagte ein SPD_Kollege sinngemäß aber sehr dezidiert:
Sie sei vor allem dadurch aufgefallen, daß sie sich Freunde außerhalb des Parlamentes [Medien, Talkshows] gesucht habe, Wer sich aber Freunde v.a. außerhalb des Parlamentes sucht, der solle sich nicht wundern, daß er innerhalb des Parlamentes wenig Freunde hat.

Offiziell kommt sie bei den Parlamentssitzungen auf eine manipulierbare (Man trägt sich ein in die Anwesenheitsliste und geht dann shoppen) Anwesenheit von 62%, 59 Tage Mutterschaftsurlaub schon herausgerechnet. Ein italienischer Parteikollege kam auf seiner Internetseite auf eine Anwesenheit von 38.9%.

Sylvana Koch minus Mehrin erwirkte in einem Eilverfahren gegen die FAZ ein Verbot, diese Zahlen zu veröffentlichen. Sie kommt nämlich auf ihrer HP auf 75,5% und beschwört die Richtigkeit. Außerdem hat sie, die v.a. durch Abwesenheit glänzt, gefordert, die 59 Tage Mutterschaftsurlaub müssen ihr nicht nur herausgerechnet, sondern zu 100% als Anwesenheit gerechnet werden.

Dem kam das EU-Parlament sogar zeitweise nach. Doch selbst dann kamen die Statistiker lediglich auf 66%. Immer noch fast 10% weniger als die 75,5%, die sie beeidet hat. Ein Mann ist schon wg. eines solchen Meineides weg vom Fenster.

adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Silvana Koch-Mehrin gemein sexistisch diskriminiert

Narrowitsch, Berlin, Wednesday, 15.07.2009, 15:40 (vor 6009 Tagen) @ Kurti

Und das bloß, weil sie ein bisschen weniger oft im Europäischen Parlament
anwesend war. Mein Gott, was ist schnöde Parlamentarierarbeit schon im
Vergleich zu den dollen Sozialkompetenzen, die sie als Frau mit einbringt?

Fragt sich Kurti

Zeit:

"Unter Berücksichtigung von Mutterschutzzeiten bescheinigte das Parlament der dreifachen Mutter schließlich offiziell eine Anwesenheitsquote von 62 Prozent, während die FDP-Politikerin eidesstattlich versicherte, ihre Quote liege bei 75 Prozent."

Da frag ich doch mal: Schützt die Immunität eine Meineidige? Wenn eine Meineidige schon nicht per Gericht belangt werden kann und das Europaparlament sie dennoch zur Vize wählt, welche rechtstaatlichen Vorstellungen füllen das Hohe Haus?

Zeit:

"Geklärt wurde der Sachverhalt nie"

Warum eigentlich nicht? Gönnte sich ansonsten sensationsgeile Presse ein Nickerchen?

Hat jemand mal geprüft, ob Frau Koch- Mehrin während des Mutterschutzes in Sachen Wahlkampf unterwegs war oder in Qusselshows zum Thema " Männer raus aus dem Job - rein in die Familie" ?

Zeit:

" "Ich freue mich, dass die Vernunft gesiegt hat", kommentierte die FDP-Politikerin das Ergebnis."

Merke: Vernunnft ist in den Augen der FDP-Poltikerin, wenn Parteien eine faule, der Falschaussage Verdächtige einem "durch rassistische und schwulenfeindliche Äußerungen" Unbeliebten, also einem Kritiker der Schwuleneuphorie und Einwanderunspolitik vorziehen? Vorzug der Beliebtheit oder der Belliebigkeit? Oder nur Vorzug des Geschlechts?

Europa scheint auf gutem Wege, alle scheindemokratischen Unsitten, alle juristischen Winkelzüge ihrer Mitgliedsstaaten in seiner Legislative zu synthetisieren, während sich die wahrhaft demokratischen Traditionen und rechtsstaatlichen Grundsätze am Rande dieses Weges in Luft auflösen.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Silvana Koch-Mehrin gemein sexistisch diskriminiert

Holger, Thursday, 16.07.2009, 00:20 (vor 6009 Tagen) @ Kurti

Und das bloß, weil sie ein bisschen weniger oft im Europäischen Parlament
anwesend war. Mein Gott, was ist schnöde Parlamentarierarbeit schon im
Vergleich zu den dollen Sozialkompetenzen, die sie als Frau mit einbringt?

Fragt sich Kurti

http://www.zeit.de/online/2009/29/koch-mehrin

Das Votum ist vernichtend: eigentlich kennt man sie da garnicht.
Die Dame demonstriert trefflich, zu was Politik heutzutage verkommen ist: Affentheater für das Wahlvieh. Nicht arbeiten im Schweiße des Angesichts, sondern alpha-girliemäßig in der feministisch dominierten Mainstreampresse als Hupfdohle auftreten und absahnen- irgend welche Kenntnisse? Nicht nötig. Bekräftigt wird dies durch die perverse Kür eine RTL- Tussi zur Familienministerkandidatin der SPD und als nächstes wird wohl die 'Feuchtgebiete'- Roche in ein hohes politisches Amt berufen. Der Politfeminismus schreckt wirklich vor keiner Unsäglichkeit zurück.
Statt der Kunst, einen Staat zu führen, wurde eine ochlokratische Polit- Kaste aus durchgegenderten SchmarotzerInnen auf einer Spielwiese von Eitelkeit, törichter Unfähigkeit und Chuzpe geschaffen.
Wenn DAS Demokratie ist, lehne ich dankend ab. Als Axiom kann gelten: wenn ein Geschlechtsteil zum Maß aller Dinge wird (als nächstes ist vielleicht die Haarfarbe entscheidend), ist der Niedergang gewiß. Koch- Mehrin ist geradezu leuchtender Beweis. Schönen Gruß auch von Caligula.

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