Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feministische Definitionsmacht

Mirko, Tuesday, 14.07.2009, 16:58 (vor 6010 Tagen)

Auf Freitag.de wirbt eine Feministin für die Definitionsmacht von Frauen über den Begriff Vergewaltigung. Allein die Aussage der Frau soll entscheident sein, denn:

Was eine Grenzüberschreitung ist, was als Vergewaltigung gilt, ist allein Sache der Betroffenen!

Ja, aber öffnet das Missbrauch nicht Tür und Tor? Auch darauf hat frau eine passende Antwort:

Eines der beliebtesten Argumente gegen die Definitionsmacht ist der Verweis auf die Möglichkeit des Machtmissbrauches. Dieses Argument übersieht allerdings, dass Missbrauch der Definitionsmacht auch heute schon Alltag ist - nur, dass er eben von Tätern vollzogen wird und somit unsichtbar bleibt. Wie oben beschrieben, wird der Täter ohnehin durch verschiedene gesellschaftliche Institutionen und Strukturen geschützt. Wir müssen uns also letztlich fragen, auf welcher Seite wir stehen wollen.
Die Anzahl einiger weniger Frauen, die die Möglichkeiten der Definitionsmacht zur Diskreditierung nichtschuldiger Männer verwenden könnten, ist im Verhältnis zu den vielen niemals an die Öffentlichkeit gelangenden Vorfällen verschwindend gering, so unangenehm dies im Einzelfall auch sein möge.

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--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Linksaußen

Thoma.s, Tuesday, 14.07.2009, 17:09 (vor 6010 Tagen) @ Mirko

"Die Deutsche Volkszeitung (DVZ) wurde am 12. Mai 1953 als eine dem Bund der Deutschen nahestehende Tageszeitung gegründet. Sie ist nach 1989 in der politischen Wochenzeitung Freitag aufgegangen."

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Volkszeitung

"Strategie der letztlich von der KPD und der SED gelenkten Zeitung war die Gewinnung von bürgerlichen Bündnispartnern für die Politik der DDR."

http://www.freitag.de/impressum

Da schreiben öfters Feministinnen.

Linksaußen

Goofos @, Tuesday, 14.07.2009, 23:14 (vor 6010 Tagen) @ Thoma.s

http://www.freitag.de/impressum

Da schreiben öfters Feministinnen.

Da schreibt eigentlich alles Mögliche was nur nach Linksaußen riecht. Freitag.de hielt ich anfangs eigentlich für recht interessant mit so netten Features wie z.B. dass man sich anmeldet und gleich einen Blog spendiert bekommt. Aber dort trifft man irgendwie nur auf solche extreme Ideologien die von Ganzweitradikallinksaußen über "höchst Intelektuell", Anarchistisch und Feminismus reichen. Im Prinzip also nur Geblubbere auf höchstem Niveau.

Sagst gerade Du?? (nT)

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 15.07.2009, 00:06 (vor 6009 Tagen) @ Thoma.s

"Die Deutsche Volkszeitung (DVZ) wurde am 12. Mai 1953 als eine dem Bund
der Deutschen nahestehende Tageszeitung gegründet. Sie ist nach 1989 in der
politischen Wochenzeitung Freitag aufgegangen."

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Feministische Definitionsmacht

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 14.07.2009, 17:52 (vor 6010 Tagen) @ Mirko

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Lohnt nicht. Geistesgestörten ist nicht klarzumachen, daß sie geistesgestört sind. Interessant wieder einmal die Zusammenhänge mit dem linksradikalen Milieu (antifa etc.)

Ein alter Bekannter:

Andreas Kemper schrieb am 31.05.2009 um 21:52 [ 2 ]

...
Die Auseinandersetzung um Definitionsmacht findet hingegen in juristischen, wissenschaftlichen und journalistischen Feldern statt. Beispielsweise schreiben bei Wikipedia nur 13% Frauen und die zahlenmäßig überlegenen Antifeministen besetzen zunehmend Genderthemen um die Definitionsmacht zu erlangen, bzw. auszubauen.

Und deswegen ist da alles feministisch verseucht, werden Artikel wie Misandrie gelöscht usw. Wie kann man eigentlich die Fähigkeit zur Realitätswahrnehmung so einbüßen?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Rauschgift?

Norbert, Baden-Württemberg, Tuesday, 14.07.2009, 19:51 (vor 6010 Tagen) @ Nihilator

Wie kann man eigentlich die Fähigkeit zur
Realitätswahrnehmung so einbüßen?

War in jenen Kreisen nicht der Gebrauch von LSD und ähnlichem Zeug üblich?

Feministische Definitionsmacht

karlma, Tuesday, 14.07.2009, 21:03 (vor 6010 Tagen) @ Nihilator


Ein alter Bekannter:

Andreas Kemper schrieb am 31.05.2009 um 21:52 [ 2 ]

Du meinst jenen:

Hiermit verleihe ich Benutzer
"Schwarze Feder"
die Auszeichnung

Held der Wikipedia
in Gold, für
"Hervorragende Artikelarbeit"
im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.
gez. "Kalfatermann"

?

Ein Blick aufs Impressum

Thoma.s, Tuesday, 14.07.2009, 22:59 (vor 6010 Tagen) @ Nihilator

lohnt, um der Historien und Hintergründe willen.

"Als dem BdD nahestehendes Organ wurde 1953 die Deutsche Volkszeitung gegründet. Nachfolger wurde nach der deutschen Wiedervereinigung das politische Wochenblatt Freitag"

http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_der_Deutschen

Hier wirds noch interessanter (Na da hat der Schwarze Wiki-Freund bei seiner "Arbeit" aber gepennt!):

http://de.wikipedia.org/wiki/Freitag_(Zeitung)

"Die verkaufte Auflage (Stand: Q3/2008) liegt bei 12.631 Exemplaren pro Woche.[7] Damit ist die Auflage seit der Gründung der Zeitung deutlich gesunken. 1990 lag sie noch bei rund 50.000 Exemplaren, seit dem Jahrtausendwechsel pendelt sie um den heutigen Wert.[8] Dabei stützte sich der Freitag seit jeher vor allem auf einen Stamm treuer Abonnenten. Die Einzelverkäufe am Kiosk waren gering."

Und Traditionen werden beibehalten :

http://www.sueddeutsche.de/kultur/807/443546/text/

Ausschnitt :

SZ: Bleibt der Zusatz "Ost-West-Zeitung", 20 Jahre nach der Wende?
Augstein: Die Tradition als Ost-West-Zeitung wird weiter sehr wichtig sein.
SZ: Das heißt, es werden weiter viele spezifisch linke und osteuropäische Themen behandelt?
Augstein: Ich glaube, der Freitag muss vor allem ein Forum für Themen des sozialen Wandels sein, und das ist für Ost und West gleichermaßen relevant.

Meiner persönlichen Einschätzung nach würde ich nach den o.g. Infos der Rubrik Sekundärmedium zuordnen.

Es sind also noch mehr Beiträge mit feministischer Weltsicht zu erwarten, die unsere Mädels mit ihrem Gedankengut patriarchaler Feindbilder vergiften wollen.

Wie war nochmal der Hinweis einer kritischen Frau hier? "Sektenähnlich"?

Pimmel auf Klowänden

Zottel, Tuesday, 14.07.2009, 23:11 (vor 6010 Tagen) @ Nihilator

Sie labert dort von eine Studie, nach der jede 2. Frau schon einmal mit sexualisierter Gewalt konfrontiert war. Soweit ich mich erinnere - ich glaube das habe ich bei Rutschky oder von Friesen gelesen - fiel dort unter den Begriff "sexualisierte Gewalt" auch die Konfrontation mit obszönen Schmierereien auf Toilettenwänden. Wenn Ihr also mal auf dem Klo einen mit Filzstift gemalten Pimmel gesehen habt, dürft Ihr Euch als Opfer fühlen.

Opfer

Thoma.s, Tuesday, 14.07.2009, 23:29 (vor 6010 Tagen) @ Zottel

Da fällt mir ein Pissoirspruch ein, den ich mal gelesen habe :

Suche nicht den Witz an der Wand!
Den größten hältst Du in der Hand!

Also bin ich jetzt Opfer sexualisierter Gewalt. Toll!

Ich hörte vor etwas einem Jahr mal, jede siebte Frau soll Opfer von sex. Gewalt sein, dann wieder jede 11., jetzt jede 2. Das ist so wie mit der Lohndiskriminierung 23, 25, 15, 7, 56.

Das patriarchale Unterdrückungsroulette.

Vielleicht schließe ich ja auch nur von mir selbst auf andere und kann mir einfach nicht vorstellen daß Männer Frauen unterdrücken. A Guatmensch!

Ich versteh das alles nicht meer. Genug für heute. Ich hau jetzt ab.

Opfer

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 15.07.2009, 00:13 (vor 6009 Tagen) @ Thoma.s

Da fällt mir ein Pissoirspruch ein, den ich mal gelesen habe :

Suche nicht den Witz an der Wand!
Den größten hältst Du in der Hand!

Also bin ich jetzt Opfer sexualisierter Gewalt. Toll!

"Tritt näher, er ist kürzer als Du denkst."

Ich fühle mich so diskriminiert, traumatisiert, ich weiß gar nicht, wie ich darüber je wieder hinwegkommen soll. Wird sicher lebenslange Arbeit.

Allerdings besuchen Frauen selten Pissoirs und Männer selten Frauentoiletten. Von wem kommen denn diese schlimmen Sachen dann?

Vielleicht schließe ich ja auch nur von mir selbst auf andere und kann mir
einfach nicht vorstellen daß Männer Frauen unterdrücken. A Guatmensch!

Ich versteh das alles nicht meer. Genug für heute. Ich hau jetzt ab.

Ich hasse Gutmenschen, sie sind das genaue Gegenteil von guten Menschen. Bigott, hinterhältig, bösartig, aber immer darauf bedacht, sich auf Kosten anderer als gut hinzustellen. Ich hoffe, so einer bist Du nicht.

Ansonsten hast Du hier das Grundprinzip weiblicher indirekter Herrschaft beschrieben, genau so funktioniert es.

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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Definitionsmacht - ist eigentlich schon Realität

Zottel, Wednesday, 15.07.2009, 00:48 (vor 6009 Tagen) @ Nihilator

So weit hergeholt ist das mit der Definitionsmacht eigentlich nicht, wenn per Gewaltschutz- und Wegweisungsgesetz eine Frau ihren Mann jederzeit entsorgen kann und das ohne richterliche Anhörung. Häusliche Gewalt ist dann eben das, was Frau sagt und fühlt - Punkt.

In "Medusa schenkt man keine Rosen" habe ich von einem Polizeibeamten gelesen, der seine Untergebenen dazu angewiesen hat, bei häuslicher Gewalt immer den Mann wegzuweisen, auch wenn die Frau geschlagen hat. Er tat das um seine Leute zu "erziehen".

Das Tragische an der Sache:
Wird ein Mann auf diese Art ungerechterweise als Täter abgestempelt, dann landet dieser Fall exakt so in der Kriminalstatistik, unabhängig davon, wie sich der Fall weiterentwickelt. Führt dieser Polizist dann die Kriminalstatistik als Begründung für sein Vorgehen an, argumentiert er genau mit den Zahlen, die er durch seine Anweisungen selbst gefälscht hat.

Feministische Definitionsmacht

Goofos @, Tuesday, 14.07.2009, 22:43 (vor 6010 Tagen) @ Mirko

Wenn ich mich nicht täusche ist da auch Schwarze Feder unter den Kommentatoren mit an Bord?

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