Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Endlich mal eine gute Nachricht!

Mustrum, Monday, 13.07.2009, 17:56 (vor 6011 Tagen)

SUDAN

Frauen ausgepeitscht, weil sie Hosen trugen

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,635836,00.html

Ok, ok, ich find' das natürlich auch nicht in Ordnung, jemanden zu hauen oder Frauen vorzuschreiben, was sie anzuziehen haben, aber:

Einer Journalistin und Mitarbeiterin der UNO-Mission im Sudan ist nicht bekannt, dass man dort als Frau besser keine Hosen tragen sollte?

Andere Länder, andere Sitten (die man besser respektieren sollte); wenn man bei uns rum liefe wie mancher Amazonas-Indianer, dann wäre man auch wegen Exibitionismus dran (wenn man ein Mann ist, versteht sich).

schlechte Nachricht (o.T.)

Mirko, Monday, 13.07.2009, 18:18 (vor 6011 Tagen) @ Mustrum

oT

schlechte Nachricht?

Mustrum, Monday, 13.07.2009, 20:11 (vor 6011 Tagen) @ Mirko

Och, wenn man sich anschaut, zu welchen Anlässen Frauen jubeln bzw. vollkommen mitgefühllos sein zu dürfen meinen...

Lässt mich inzwischen bisschen kalt, wenn Frauen was Übles zustößt. Keine Ahnung, wieso.

schlechte Nachricht?

Mirko, Monday, 13.07.2009, 20:22 (vor 6011 Tagen) @ Mustrum

Och, wenn man sich anschaut, zu welchen Anlässen Frauen jubeln bzw.
vollkommen mitgefühllos sein zu dürfen meinen...

... muss man noch lange nicht auf das Niveau dieser speziellen Frauen herabsinken.


Lässt mich inzwischen bisschen kalt, wenn Frauen was Übles zustößt. Keine
Ahnung, wieso.

Ähnliches beobachte ich bei mir auch. Es gefällt mir aber nicht.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

schlechte Nachricht?

Roslin, Monday, 13.07.2009, 20:49 (vor 6011 Tagen) @ Mirko


Ähnliches beobachte ich bei mir auch. Es gefällt mir aber nicht.

Geht mir genauso.
Und gefällt mir genauso wenig.
Ist aber wohl eine natürliche Reaktion auf diesen widerlichen feministischen Opfernarzissmus, der einem überall entgegenschreit: FRAUEN SIND DIE BETROFFENSTEN, selbst bei 20 % Kindersoldatinnen sind natürlich die Mädchen betroffener.
Mann reagiert mit Überdruss und Gleichgültigkeit und straft damit gerade jene durch Missachtung, die am wenigsten dafür können, dass unsere Berufsdiskriminierten sich ihrer bedienen, um hierzulande weitere Frauenprivilegien herauszuschinden, weil's den Frauen in Hinterkafiristan oder Vorderbelutschistan doch so schlecht geht.
Dass es den Männern dort mindestens nicht besser geht, das übersieht man ja ohnehin.
Dann vergleicht man lieber einen Warlord und Drogenhändler mit einem armen kranken Mütterlein, das obdachlos am Strassenrand bettelt und schon weiß der Gutmensch hierzulande, wie es DEN Männern und DEN Frauen geht.
Die Luxusnutte, die sich vom warlordschen Blutgeld verwöhnen lässt, die zeigt man nicht, genausowenig wie den tuberkulösen Tagelöhner, der sich ausgemergelt beim staubigen Steineklopfen die Lunge stückchenweise aus dem Leib hustet.

schlechte Nachricht?

Don Peppino (nicht reg.), Monday, 13.07.2009, 20:54 (vor 6011 Tagen) @ Roslin

feministischen Opfernarzissmus, der einem überall entgegenschreit: FRAUEN
SIND DIE BETROFFENSTEN, selbst bei 20 % Kindersoldatinnen sind natürlich
die Mädchen betroffener.

Tja, das liegt wohl daran, dass sich viele Männer der Damenwelt verpflichtet fühlen.

schlechte Nachricht?

Roslin, Monday, 13.07.2009, 21:02 (vor 6011 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Tja, das liegt wohl daran, dass sich viele Männer der Damenwelt
verpflichtet fühlen.

Trotz allem kein Grund, zu übersehen, dass man in Gefahr steht, zu verrohen und beginnt, weibliche Opfer, die tatsächlich Opfer sind, zu missachten, WEIL sie Frauen sind, man den Zusammenklang FRAU und OPFER nur noch mit Brechreiz quittiert, wütend ist, weil männliche Opfer ja ohnehin missachtet werden usw.
Es ist nicht erbaulich, festzustellen, dass man jenen immer ähnlicher wird, die man bekämpft.
Es ist sogar beschämend.

schlechte Nachricht?

Mirko, Monday, 13.07.2009, 21:07 (vor 6011 Tagen) @ Roslin

In "Männerbeben" beschäftigt sich Arne auch mit der Frage, ob der Maskulismus frauenfeindliche Züge entwickeln würde. Er wirft hierzu ein Schlaglicht auf Glenn Sacks, der entschieden dagegen eintritt. Frauen sei keine Kollektivschuld anzulasten. Dem widersprach ein anderer einflussreicher Maskulist "Angry Harry": Frauen würden im Windschatten des Feminismus wissentlich Vorteile einstecken, die zulasten der Männer gingen.

Arnes Fazit: Die Gesellschaft bekommt wohl die Männerbewegung, die sie verdient hat.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

schlechte Nachricht?

Mirko, Monday, 13.07.2009, 21:10 (vor 6011 Tagen) @ Roslin

> Es ist nicht erbaulich, festzustellen, dass man jenen immer ähnlicher, die man bekämpft.

"Wer gegen Monster kämpft, muss darauf achten, nicht selbst zum Monster zu werden." - Nietzsche

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

schlechte Nachricht?

Roslin, Monday, 13.07.2009, 21:18 (vor 6011 Tagen) @ Mirko
bearbeitet von Roslin, Monday, 13.07.2009, 21:29

In "Männerbeben" beschäftigt sich Arne auch mit der Frage, ob der
Maskulismus frauenfeindliche Züge entwickeln würde. Er wirft hierzu ein
Schlaglicht auf Glenn Sacks, der entschieden dagegen eintritt. Frauen sei
keine Kollektivschuld anzulasten. Dem widersprach ein anderer
einflussreicher Maskulist "Angry Harry": Frauen würden im Windschatten des
Feminismus wissentlich Vorteile einstecken, die zulasten der Männer
gingen.

Arnes Fazit: Die Gesellschaft bekommt wohl die Männerbewegung, die sie
verdient hat.

Apropos Arne Hoffmann.
Über Genderama ist auch dieser, dort verlinkte Blogeintrag zu finden, der sehr gut zum Ausdruck bringt, warum bei mir angesichts femanzistischer OpferInnenrhetorik und HelferInnenapartheid zunehmend das große Kotzen anhebt.
Dieser Thomas Reuter bringt es auf den Punkt, Zitat:

Mit welcher Begründung sind Frauen nach solchen Erlebnissen hilfsbedürftig, Männer aber nicht? Mit welcher Begründung darf eine Organisation wie medica mondiale gezielt Spendengelder einwerben und sich von Staat (e.V.-Status) und Medien unterstützen lassen - die Hilfsgüter ausschließlich Frauen zu Gute kommen lassen? Mit welcher Begründung darf ein Projekt sagen: Männern helfen wir nicht, dafür sind wir nicht zuständig?

Beim Anhören des Interviews (Anm.: mit Monika Hauser, medica mondiale, alternative Nobelpreisträgerin mit feministischem ÄrztInnenblick, der selektiert, nicht ganz so wie Mengele, aber immerhin) kam mir die klammheimliche Vermutung, dass Monika Hauser zu den Kriegsgewinnlern gehört: es geht ihr sehr gut jetzt. Nicht so gut ginge es ihr sicherlich, wenn sie dort geblieben wäre - um weiter zu helfen, so wie es die Mönchen und Nonnen machen: sie geben sich mit Haut und Haaren hinein, sie bleiben vor Ort und halten mit aus, was sie angerichtet haben.<

Oder hier:

Mir wurde übel, ich mußte ausmachen: ich kann das Salbadern weißer, rundumversicherter und wohlsituierter Betroffenheits-Feministinnen einfach nicht mehr aushalten. Es ist unehrlich - und am Schlimmsten ist, dass sie es selbst nicht merken, sondern dass sie sich auch noch für gerecht halten.

Da muß ein grundlegender, tiefer Hass gegen Männer vorliegen, wenn man so glasklar sagen kann: Euch helfe ich nicht, helft euch selbst. Dieser Hass entbehrt - zumindest in unserem Land - jedweder realen Grundlage und auch jeder eigenen Erfahrung: er ist einfach herbeigeredet und richtet fürchterliche Verwüstungen in der Gesellschaft an. Ich könnte das niemals. Ich wette, es würde ihnen genauso übel, wenn sie die einfache Menschlichkeit an sich heranließen.<


Ich muss wirklich aufpassen, dass sich das nicht in Missachtung den Opfern selbst gegenüber umwandelt.

schlechte Nachricht?

Don Peppino (nicht reg.), Monday, 13.07.2009, 21:26 (vor 6011 Tagen) @ Roslin

Tja, das liegt wohl daran, dass sich viele Männer der Damenwelt
verpflichtet fühlen.

Trotz allem kein Grund, zu übersehen, dass man in Gefahr steht, zu
verrohen und beginnt, weibliche Opfer, die tatsächlich Opfer sind, zu
missachten, WEIL sie Frauen sind, man den Zusammenklang FRAU und OPFER nur
noch mit Brechreiz quittiert, wütend ist, weil männliche Opfer ja ohnehin
missachtet werden usw.
Es ist nicht erbaulich, festzustellen, dass man jenen immer ähnlicher
wird, die man bekämpft.
Es ist sogar beschämend.

Ich freue mich nie wenn ein Mensch ums Leben kommt, (als Christ kann man das auch nicht). Aber, so wie ich gegen das Missionieren meine Kirche bin, bin ich auch gegen das Missionieren der westlichen Welt. Ich bin hier in D Gast und halte mich an Regeln und Gesetze, für mich eine Selbstverständlichkeit. So muss jader sich als Gast und es ist völlig schnuppe ob man nur helfen will, an Regeln halten. Es gibt aber Menschen die glauben, sie haben die Moral erfunden und alle andere Moralvorstellungen sind falsch. Im eigenem Land, kann sich das ja jeder erlauben, aber als Gast in fremde Länder und Kulturen, sollte man sich zurücknehmen, oder erst garnicht dort hinfahren.

schlechte Nachricht?

Mustrum, Monday, 13.07.2009, 21:52 (vor 6011 Tagen) @ Roslin

Mein genereller Standpunkt:

Sobald irgendwer eine Peitsche in die Hand nimmt, um irgendwen damit zu hauen, landet die Peitsche tief im Arsch des Betreffenden, zusammen mit seinem Kopf.

Ok? Damit gehen hoffentlich alle d'accord.

Nur: Wenn die hiesigen Wohlstandstussen meinen, sie dürften in ihrer Selbstsucht männlichen Anliegen gegenüber völlig gleichgültig sein, dann sollten sie nicht damit rechnen, dass es z.B. mich noch einen ollen Kehricht schert, was ihre Anliegen sind.

Sehe ich auch so.

Krischan., Monday, 13.07.2009, 22:35 (vor 6011 Tagen) @ Mirko

Wir wissen noch nicht mal, was für eine Frau das war. Es hätte auch eine wie Christine sein können.

Man sollte aufpassen, daß man im Krieg sich das Menschsein bewahrt. Auch wenn es schwer fällt.

Gruß
Krischan

Sehe ich auch so.

Don Peppino (nicht reg.), Monday, 13.07.2009, 22:52 (vor 6011 Tagen) @ Krischan.

Wir wissen noch nicht mal, was für eine Frau das war. Es hätte auch eine
wie Christine sein können.

Oh, an ganz oberster Stelle schnell mal Margarine.

In China ist ein Reissack umgefallen

Peter @, Monday, 13.07.2009, 23:36 (vor 6011 Tagen) @ Mustrum

Frauen ausgepeitscht, weil sie Hosen trugen

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,635836,00.html

Ok, ok, ich find' das natürlich auch nicht in Ordnung, jemanden zu hauen
oder Frauen vorzuschreiben, was sie anzuziehen haben, aber:

Einer Journalistin und Mitarbeiterin der UNO-Mission im Sudan ist
nicht bekannt, dass man dort als Frau besser keine Hosen tragen sollte?

Doch sollte bekannt sein. Warum sich die - anscheinend einheimischen - Frauen nicht daran gehalten haben, geht aus dem Bericht nicht hervor.

Ist aber auch wurscht. Die Meldung hat für sich genommen den Sensationswert des umgefallen Reissacks in Südchina. Das dafür überhaupt im SPON Buchstaben verschwendet werden, ist das für uns eigentlich interessante ewige Thema:

Die gezielte Manipulation öffentlicher Aufmerksamkeit durch einseitige Publikation von Meldungen, die Frauen in der Opferrolle darstellen. Das festigt den Zeitgeist und führt vor allem zu häufigen Verlinkungen und Rezitationen des Mediums (hier: SPON).

Wieviele Männer wurden im Sudan dieses Jahr ausgepeitscht, weil ihre Bärte nicht lang genug waren?

Wir wissen es nicht. Weil es die Massenmedien nicht interessiert.

Sudan

Mirko, Monday, 13.07.2009, 23:42 (vor 6011 Tagen) @ Peter

Doch, wir wissen was: Aufgrund geschlechtsspezifischer Massenmorde an Männern beträgt der Frauenanteil der Bevölkerung im Sudan inzwischen 70% (laut Gendercide.org). Darüber durften wir in den frauenfreundlichen Massenmedien noch nie was hören.

Wieder ein Grund, der meine Verachtung vor dem weiblichen Geschlecht steigen lässt, obwohl ich das eigentlich nicht will.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Sehe ich auch so.

Krischan., Tuesday, 14.07.2009, 00:25 (vor 6011 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Wir wissen noch nicht mal, was für eine Frau das war. Es hätte auch eine
wie Christine sein können.

Oh, an ganz oberster Stelle schnell mal Margarine.

Schmier sie dir in die Haare.

schlechte Nachricht?

guest, Niedersachsen, Tuesday, 14.07.2009, 00:47 (vor 6011 Tagen) @ Mustrum

Mein genereller Standpunkt:

Sobald irgendwer eine Peitsche in die Hand nimmt, um irgendwen damit zu
hauen, landet die Peitsche tief im Arsch des Betreffenden, zusammen mit
seinem Kopf.

Ok? Damit gehen hoffentlich alle d'accord.

Nur: Wenn die hiesigen Wohlstandstussen meinen, sie dürften in ihrer
Selbstsucht männlichen Anliegen gegenüber völlig gleichgültig sein, dann
sollten sie nicht damit rechnen, dass es z.B. mich noch einen ollen
Kehricht schert, was ihre Anliegen sind.

Es gibt noch ein anderes Argument: Bei hunderten FemiNazi-Hilfsorganisationen "Nur fuer Frauen und Maedchen" (alles ZUSAETZLICH zu nichtsexistischen Hilfsorganisationen) muessen nicht ausgerechnet Maennerrechtler sich auch noch um Frauen Sorgen machen. Echt nicht.

MfG

Endlich mal eine gute Nachricht!

Holger, Tuesday, 14.07.2009, 01:32 (vor 6011 Tagen) @ Mustrum

SUDAN

Frauen ausgepeitscht, weil sie Hosen trugen

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,635836,00.html

Ok, ok, ich find' das natürlich auch nicht in Ordnung, jemanden zu hauen
oder Frauen vorzuschreiben, was sie anzuziehen haben

Triffst nie die Falsche
In Darfur gibt es 80% Frauen. Die Männer wurden weggeschossen.
Etwas Arsch versohlen bei den UNO- Hilfsempfängerinnen ist nicht schlimm. Eine Flinte ihnen in die Hand zu drücken wäre die adäquatere Maßnahme. Frauen sind doch besser. Finger krumm statt Beine breit. Oder täusche ich mich da im femininen Heldenmut?

Sich auspeitschen lassen scheint geiler zu sein

Peter @, Tuesday, 14.07.2009, 01:43 (vor 6010 Tagen) @ Holger

Triffst nie die Falsche
In Darfur gibt es 80% Frauen. Die Männer wurden weggeschossen.
Etwas Arsch versohlen bei den UNO- Hilfsempfängerinnen ist nicht schlimm.
Eine Flinte ihnen in die Hand zu drücken wäre die adäquatere Maßnahme.
Frauen sind doch besser. Finger krumm statt Beine breit. Oder täusche ich
mich da im femininen Heldenmut?

Vermutlich.

Vielleicht sind die Frauen auch nur ultra-pragmatisch und lassen sich lieber ab und zu auspeitschen, als mit der Waffe in der Hand für ihre Ehre zu sterben.

Einerlei, nicht unser Problem.

Endlich mal eine gute Nachricht!

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 14.07.2009, 02:25 (vor 6010 Tagen) @ Holger

Triffst nie die Falsche
In Darfur gibt es 80% Frauen. Die Männer wurden weggeschossen.
Etwas Arsch versohlen bei den UNO- Hilfsempfängerinnen ist nicht schlimm.

Wenn das stimmt, wird es höchste Zeit, die besondere Betroffenheit von Frauen öffentlich festzustellen, finde ich. Und für entsprechende gerechtergerechte Hilfsmaßnahmen!

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Endlich mal eine gute Nachricht!

Maxx, Zürich, Tuesday, 14.07.2009, 03:45 (vor 6010 Tagen) @ Mustrum

SUDAN

Frauen ausgepeitscht, weil sie Hosen trugen

Also was mich interessieren würde:
hat man den Damen vor dem auspeitschen die Hosen ausgezogen?

:-))
Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Endlich mal eine gute Nachricht!

Die kleine Unbekannte, Tuesday, 14.07.2009, 04:11 (vor 6010 Tagen) @ Maxx

Also was mich interessieren würde:
hat man den Damen vor dem auspeitschen die Hosen ausgezogen?

:-))
Maxx

Na zumindest im Iran behält der/die Auszupeitschende nur einen schicken weißen Schlüpfer an.

:-))
Die kleine Unbekannte


[Sarkasmus off]

Endlich mal eine gute Nachricht!

Nikos, Athen, Tuesday, 14.07.2009, 07:13 (vor 6010 Tagen) @ Die kleine Unbekannte

Na zumindest im Iran behält der/die Auszupeitschende nur einen schicken
weißen
Schlüpfer
an.

Das ist sicherlich ein Grund, in Deutschland Fördermassnahmen zum mehr Abtreibungen zu entwickeln und durchzusetzen, und das Ganze aus Mitteln des Bundeshaushaltes zu finanzieren.

Die Zeit ist reif für das sogenannte "Abtreibungsjahr", ein Projekt bei dem Frauen im Alter von 15 bis 50 mindestens ein Jahr nachweisen können, in den sie mindestens drei mal abgetrieben haben.

Die Notwendigkeit dazu ergibt sich aus den Ausgepeitschten im Iran.

Oder bezieht sich die Initiative gegen die Todesstrafe nur auf Tötungen, die Männer gegen Frauen verüben, aber nicht auf Tötungen, die Frauen gegen Kinder verüben, die das Verbrechen begingen, sich im falschen Moment im Bauch der Mutter entwickelt zu haben?

Scheint mir eher der Fall zu sein.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

schlechte Nachricht?

Helen, Tuesday, 14.07.2009, 11:19 (vor 6010 Tagen) @ Roslin

Dann vergleicht man lieber einen Warlord und Drogenhändler mit einem armen
kranken Mütterlein, das obdachlos am Strassenrand bettelt und schon weiß
der Gutmensch hierzulande, wie es DEN Männern und DEN Frauen geht.
Die Luxusnutte, die sich vom warlordschen Blutgeld verwöhnen lässt, die
zeigt man nicht, genausowenig wie den tuberkulösen Tagelöhner, der sich
ausgemergelt beim staubigen Steineklopfen die Lunge stückchenweise aus dem
Leib hustet.

Beim Verhungern sind Frauen und Kinder die ersten:

http://www.stern.de/politik/deutschland/:Welthungerhilfe-Jeden-Tag-10.000-Kinder/646188.html

Es kann eben nicht jede(r) ein Warlord oder eine "Luxusnutte" sein. Was aber auch nict heißt, dass Männer nicht verhungern oder elend sterben. Aber die Frauen und Kinder trifft es (vor allem in Afrika) als erste.

Bleib mir weg mit der Floskel „Frauen und Kinder“

Krischan., Tuesday, 14.07.2009, 21:55 (vor 6010 Tagen) @ Helen


Beim Verhungern sind Frauen und Kinder die ersten:

Auf diesen Satz gebe ich erst was, wenn ich weiß, wer von den beiden welchen Anteil hat. Das ist die Lektion, die ich aus der Behauptung gelernt habe, als um die Welt ging, daß Frauen und Kinder die mehrheit der Opfer in Kriegen stellen. Stimmt. Was nicht dabei stand war, daß die Frauen davon 8 % ausmachen, die Kinder 43 %. Ziel des Ganzen war nichts weiter als, wen wundert's, Frauenfördergelder. Mit der ehrlicheren Angabe, daß es eigentlich die Männer mit 49 % sind, werden nämlich keine Kröten locker gemacht. Also nimmt man eben die Kinder dazu. Eine Koalition sozusagen, nur daß der kleinere Partner nicht gefragt wird. Man kann es aber mit Fug und Recht auch einen ethischen Kindesmißbrauch nennen.

Die Haltung der Frauenbewegten zu Kindern erkennt man an ihrer Haltung zur Abtreibung.

Krischan

Bleib mir weg mit der Floskel "Frauen und Kinder"

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 15.07.2009, 00:32 (vor 6010 Tagen) @ Krischan.

Die Haltung der Frauenbewegten zu Kindern erkennt man an ihrer Haltung zur
Abtreibung.

Das ist korrekt. Hinzufügen möchte ich, man erkennt sie besonders, wenn es um gezielte Abtreibung von Mädchen geht.

Wenn ich so etwas lese wie diese Scheiße von diesem Helen, packt mich das Grausen. Ich bin da ehrlich oft nahe am Kotzen, es ist so unfaßbar. Die Wahrheit ist, daß Afrikaner zu Tausenden im Mittelmeer ersaufen, weil sie nach Europa zu kommen versuchen. Nicht für sich selbst -sie hausen, wenn sie es denn schaffen, hier unter elendesten Bedingungen und schicken fast alles Verdiente nach Hause-, sondern für ihre Frauen und Kinder.

Wie kann man lernen, mit derartiger Menschenverachtung, mit solcher unüberbietbarer unmenschlicher Boshaftigkeit gelassener umzugehen? Jemand einen Tip für mich?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

schlechte Nachricht?

Maesi, Wednesday, 15.07.2009, 01:31 (vor 6010 Tagen) @ Roslin

Hallo Roslin

Was das Ursprungsposting anbelangt ist das Wesentliche schnell gesagt. Die besagte Journalistin hielt sich als Gast nicht an die Regeln im Sudan und wurde mit der dort ueblichen Strafe belegt. Mein Mitleid haelt sich in Grenzen, denn sie haette wissen sollen, was ihr zustossen kann, wenn sie dort als Frau Hosen traegt. Die Sudanesen spielen in dieser Hinsicht mit offenen Karten. Wo ist also das Problem?

Tja, das liegt wohl daran, dass sich viele Männer der Damenwelt
verpflichtet fühlen.

Trotz allem kein Grund, zu übersehen, dass man in Gefahr steht, zu
verrohen und beginnt, weibliche Opfer, die tatsächlich Opfer sind, zu
missachten, WEIL sie Frauen sind, man den Zusammenklang FRAU und OPFER nur
noch mit Brechreiz quittiert, wütend ist, weil männliche Opfer ja ohnehin
missachtet werden usw.
Es ist nicht erbaulich, festzustellen, dass man jenen immer ähnlicher
wird, die man bekämpft.
Es ist sogar beschämend.

Die von Dir beschriebene Gefahr ist in einer kollektivistischen Bewegung immer vorhanden. D.h. wer in einer kollektivistischen Bewegung mitmacht, der wird sich sukzessive immer staerker mit den kollektivistischen Zielen identifizieren; das liegt in der Natur des Sozialwesens Mensch begruendet. In einer Maennerbewegung werden folgerichtig die weiblichen Opfer weniger beachtet. Exakt dasselbe mit umgekehrten geschlechtlichen Vorzeichen konnten und koennen wir in der kollektivistischen Frauenbewegung feststellen. Weshalb sollte es da in einer sich formierenden kollektivistischen Maennerbewegung anders sein? Viele wiegen sich da in Illusionen ueber das Wesen der Menschen und glauben tatsaechlich, dass ihr eigenes Kollektiv (hier die Maenner) besser waere als das andere Kollektiv (die Frauen).

Wer sich freiwillig in einer Phalanx einreiht, muss damit leben, dass er sich dem Gruppenziel zu unterwerfen hat. Nestbeschmutzer werden nicht gern gesehen und entsprechend abgestraft. Die Phalanx kann den Widerstand eines Gegners besser brechen oder, auf die politische Ebene bezogen, ihre Phalanxinteressen effektiver durchsetzen. Dieser Vorteil der besseren Durchsetzungsfaehigkeit ist erwuenscht, aber gleichzeitig hat man halt auch alle daraus erwachsenden Nachteile an der Backe; Vor- und Nachteile lassen sich nicht voneinander trennen. Insofern betrachte ich die politische Maennerbewegung ziemlich kritisch. Nicht weil ich deren Mitglieder fuer weichgespuelt oder fuer Frauenhasser halte, sondern weil mir die Dynamik von kollektivistischen Bewegungen mit den ihnen innewohnenden Nachteilen sehr bewusst ist.

Der einzige Ausweg aus dieser politisch inszenierten Auseinandersetzung ist die Verweigerung. Sich am kollektivistischen Kampf konsequent nicht beteiligen. Wer im politischen Geschlechterkampf mitmacht, verstaerkt ihn bloss. Ganz egal, welche guten Vorsaetze von wegen Fairness, gegenseitigem Respekt etc. man zuvor fassen mag. Der Krieg hat seine eigene Logik; wer sich auf den Krieg einlaesst, der unterwirft sich zwangslaeufig dessen Logik. Die Vorstufe zum Krieg ist die politische Auseinandersetzung, die wir im Geschlechterbereich (und nicht bloss dort) derzeit erleben.

Dass individuelle Paarkonflikte von (feministischen) Interessengruppen ideologisch kollektiviert und in die Politik getragen wurden, ist brandgefaehrlich; dass sich frueher oder spaeter eine politische Reaktion darauf bildet, ist vollkommen logisch.

Der Geschlechtergegensatz muss aus der Politik raus, sonst kommt es frueher oder spaeter entweder zur Austragung des systematisch hochgeschaukelten Konflikts zwischen den beiden antagonistischen Kollektiven mit den entsprechenden grossflaechigen gesellschaftlichen Kollateralschaeden, oder es kommt zu einem Schulterschluss von Feminismus und Maskulismus unter dem Dach des Genderismus und zu einer Frontstellung gegenueber all jenen, die sich nicht der mit staatlichen Machtmitteln errichteten Einheitsgenderdiktatur unterwerfen wollen.

Derzeit sieht es nach letzterem aus, denn Gender Mainstreaming ist nichts anderes als das Programm einer voelligen Ausrichtung der gesamten Staatsmacht auf die Perspektive der Genderideologie. Das Plaetzchen des Maskulismus ist in dieser kollektivistischen Genderkabale bereits vorbereitet, wenn auch noch kaum besetzt. Der politisch-juristische Grundstein zur Genderdiktatur wurde gelegt, und nun wird Stein um Stein das Bollwerk hochgezogen; jeder, der in der Geschlechterpolitik mitmacht oder ihr auch nur das Wort redet, hilft beim Bau des Bollwerks mit, ob er das nun wahrhaben will oder nicht.


Gruss

Maesi

Bleib mir weg mit der Floskel "Frauen und Kinder"

Nikos, Athen, Wednesday, 15.07.2009, 01:51 (vor 6009 Tagen) @ Nihilator

Wie kann man lernen, mit derartiger Menschenverachtung, mit solcher
unüberbietbarer unmenschlicher Boshaftigkeit gelassener umzugehen? Jemand
einen Tip für mich?

Lavoisier, ist die Antwort.

Du brauchst nicht unbedingt etwas tun.

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Feministinnen und die Titanic

Krischan., Wednesday, 15.07.2009, 19:57 (vor 6009 Tagen) @ Nihilator

Die
Wahrheit ist, daß Afrikaner zu Tausenden im Mittelmeer ersaufen, weil sie
nach Europa zu kommen versuchen. Nicht für sich selbst -sie hausen, wenn
sie es denn schaffen, hier unter elendesten Bedingungen und schicken fast
alles Verdiente nach Hause-, sondern für ihre Frauen und Kinder.

Vergiß es. Auch diese Männer sind Täter. Weil sie ihre Frauen und Kinder zurücklassen, um alleine in Europa das Glück zu suchen.
Bisher wurde zu den Männern, die auf der Titanic die Plätze in den Rettungsbooten den Frauen und Kindern überlassen haben nichts geschrieben. Es würde mich aber nicht wundern, irgendwann einemal eine Anklage gegen sie zu lesen, weil diese Männer ihren Frauen Kindern zugemutet hatten, als Waisen und Witwen weiterzuleben und egoistisch im Eiswasser erfroren sind, weil sie zum Schwimmen zu faul waren.

Feministinnen und die Titanic

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 16.07.2009, 02:11 (vor 6008 Tagen) @ Krischan.

Die
Wahrheit ist, daß Afrikaner zu Tausenden im Mittelmeer ersaufen, weil

sie

nach Europa zu kommen versuchen. Nicht für sich selbst -sie hausen,

wenn

sie es denn schaffen, hier unter elendesten Bedingungen und schicken

fast

alles Verdiente nach Hause-, sondern für ihre Frauen und Kinder.


Vergiß es. Auch diese Männer sind Täter. Weil sie ihre Frauen und Kinder
zurücklassen, um alleine in Europa das Glück zu suchen.
Bisher wurde zu den Männern, die auf der Titanic die Plätze in den
Rettungsbooten den Frauen und Kindern überlassen haben nichts geschrieben.
Es würde mich aber nicht wundern, irgendwann einemal eine Anklage gegen sie
zu lesen, weil diese Männer ihren Frauen Kindern zugemutet hatten, als
Waisen und Witwen weiterzuleben und egoistisch im Eiswasser erfroren sind,
weil sie zum Schwimmen zu faul waren.

Ja, so muß man das sehen. Gar nicht weit hergeholt, denn auch im Krieg sind doch FrauenundKinder die Hauptopfer, eben, weil sie überleben.
Ich warte auf den entsprechenden OMMA-Artikel. Anregungen holen die sich doch wohl hier?

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

schlechte Nachricht?

Chato, Thursday, 16.07.2009, 13:09 (vor 6008 Tagen) @ Maesi

Guten Tag Maesi!

Vollkommen richtig durchschaut und treffend ausgeführt, lieber Maesi. Das ist die Begründung dafür, warum ich mich immer und ausdrücklich jeglicher Zuordnung zum Maskulismus und zur Männerrechtlerei verweigert habe. Recht vermitteln läßt sich das freilich nicht, das weiß ich schon, doch kommt es darauf ja gar nicht an. Jeder Krieg hat seine eigene Logik, die sich nicht erdenken läßt – da täuschen sich die Kombattanten sehr – sondern die von selbst und von vornherein denjenigen Strukturen innewohnt, die zu ihm führen. Was denn sonst?

Kriege sind so gesehen unausweichlich und schlicht und einfach sich vollziehendes Schicksal. Wer sich die Strukturen dieses Krieges (vorgeblich ist es ein "Geschlechterkrieg" – VORGEBLICH!), zu eigen macht, der wird unausweichlich zum tumben Söldner ausgerechnet derer, die diesen Krieg gegen ihn selbst(!) inszenieren. Wer feministisch für oder maskulistisch gegen GM kämpft… es macht im Grunde keinen Unterschied: er kämpft so oder so für den Sieg der Gender-Diktatur und dem, was nachfolgt, ob er das nun will und weiß oder nicht. Und natürlich will und weiß es keiner – und will es ja auch gar nicht wissen, sondern "Recht behalten": Das wird ihm auf diesem Wege unfehlbar gelingen.

Sagenhaft schwer zu durchschauen das Ganze, schwer zu begreifen und noch viel schwerer zu vermitteln, denn es fehlt ja weithin an den einfachsten inneren Voraussetzungen dafür. Noch schwerer zu begreifen und den sich fiebrig sammelnden Heeren zu vermitteln ist bezeichnenderweise nämlich der Ausweg aus dieser Konstruktion zum allgemeinen Untergang – obwohl er im Grunde genommen ganz einfach ist: Metánoia! Umkehr! Nicht weiter mitmachen, dem ganzen Trug von Grund auf widersagen, seine Seele bei Gott, dem Schöpfer in Sicherheit bringen, Frieden mit ihm schließen, bei ihm in die Lehre gehen wie ein einfältiges Kind, das noch von nichts eine Ahnung hat, die Bürde seines anmaßenden Stolzes niederlegen und zusehen, daß man auf diese Weise irgendwie "bis 45" durchkommt: "Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine" – und nur dann sind wir's nicht. Wer sich für gescheit hält, der ist einfach bloß ein heilloser Narr.

Dieser Krieg ist weder zu verhindern noch zu gewinnen. Es wird abgeerntet, was gesät worden ist. Was da jetzt über die Menschheit hereinbricht, das erhebt sich aus den urtümlichsten Ursachen, in die ein jeder Mensch ohne Ausnahme mit jeder Faser seines Seins höchstpersönlich verstrickt ist. Es ist die Rebellion gegen die Heilige Ordnung der Schöpfung, die nun restlos niedergeschlagen werden wird. Durch wen? Durch die Rebellen selbst! Das muß so geschehen, nicht weil es für sich gesehen irgendwie angenehm oder erfreulich wäre (wieso muß es das, wenn der innere Anlaß so wenig erfreulich ist?), sondern weil einfach einmal an ein Ende kommen muß, was sich der hochmütige Mensch so alles ersonnen hat. Käme es nicht zu diesem Ende dessen, was der Mensch sich ersann, dann käme der Mensch selbst und durch sich selbst an sein definitives Ende. Und das läßt Gott nicht zu. So steht es geschrieben.

Bekanntlich glaube ich an diesen "Scheiß"... :-)

Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Tip

Chato, Thursday, 16.07.2009, 16:06 (vor 6008 Tagen) @ Nihilator

Wie kann man lernen, mit derartiger Menschenverachtung, mit solcher
unüberbietbarer unmenschlicher Boshaftigkeit gelassener umzugehen? Jemand
einen Tip für mich?

Jede selbstsüchtige Boshaftigkeit des Menschen geht an ihren eigenen Konsequenzen zugrunde. Unfehlbar. Der letzte Vollstrecker ist der Tod. Es braucht deshalb zwingend die außerhalb dieses Wahns liegende Perspektive auf "Alles", um sich vor seiner eigenen Boshaftigkeit in Sicherheit bringen zu können, an der man andernfalls unfehlbar zugrundegeht. Der Standort mit dieser allumfassenden Perspektive kann nicht man selber sein. Er befindet sich notwendigerweise außerhalb des Gefängnisses, in das man sich eingesperrt hat.

Nick

--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

powered by my little forum