Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauenquote längst erfüllt

McLaine @, Sunday, 12.07.2009, 01:00 (vor 6012 Tagen)

Derzeit wird über die Frauenquote für politische Ämter in Deutschland wieder heiß diskutiert, jetzt auch in der CSU in Bayern:
Link

Im November 2008 gab Bundesjustizministerin Zypries hierzu in der juristischen Fachzeitschrift Deutschlands- der NJW- hierzu ein Interview:
Link

Interessant ist hier vor allem diese Aussage:
"Die Ministerin fordert zudem, "soziale Aufstiegsbarrieren" für Frauen aus dem Weg zu räumen. Da schon ein parteipolitisches Engagement "extrem zeitaufwendig" sei, müssten die Parteien "neue, flexible Beteiligungsformen jenseits von 'Ochsentour' und Ortsverein entwickeln"."

Übersetzt heißt das, den Frauen soll die Ochsentour erspart werden, der sich die Männer ganz selbstverständlich aussetzen müssen. Sie sollen es einfacher haben. Ein Mittel, um es ihnen einfacher zu machen, ist hier die Frauenquote, die sich mittlerweile alle großen Parteien in Deutschland (mit Ausnahme der CSU -noch, siehe oben, und der CDU) selbst verordnet haben. In der Linken und bei den Grünen beträgt die Quote sogar 50 Prozent.

Ich habe mir nun die Mühe gemacht, zu recherchieren, welchen Anteil die Frauen in den deutschen Parteien tatsächlich stellen. Es könnte ja sein, dass sich die Frauen tatsächlich sehr stark in den Parteien engagieren, aber von den bösen, bösen Männer gemeinerweise unterdrückt und nicht berücksichtigt werden. Ob das wirklich richtig ist, seht ihr wenn das Licht angeht..

Fündig bin ich im "Gender Datenreport" des Ministeriums von Frau von der Leyen geworden. Die Daten stammen aus 2004, dürften sich aber nicht sehr verändert haben.
Link:
Link
Aus der Tabelle kann man folgendes über den Frauenanteil in den Parteien entnehmen:

In der CDU stellen Frauen 24,8% der Mitglieder,
in der CSU 17,9%,
in der FDP 23,4%,
bei den Grünen 36,0%,
in der PDS (jetzt Linke) 45,2%,
und in der SPD 30,2%.

Hier werden die die aktuellen absoluten Anzahlen nach Geschlecht aufgeführt:
Link
In Prozent umgerechnet bedeutet das, dass

in der CDU/CSU 20,6% der Abgeordneten weiblich sind,
in der SPD 36,2%,
in der FDP 24,6%,
in der Linken 49,6%,
bei den Grünen 56,9%.

Man sieht also, dass in allen Parteien mit Ausnahme der CDU Frauen überproportional zur Anzahl der Frauen in den Parteien insgesamt zur Abgeordneten berufen werden. Frauen haben es also jetzt schon viel leichter in den deutschen Bundestag gewählt zu werden als Männer, sofern man voraussetzt, dass sie sich zumindest um die Mitgliedschaft in einer Partei bewerben. Und soviel Eigeninitiative kann man wohl sogar von Frauen erwarten, oder?

Aber zurück zur CSU, da hier aktuell das lauteste Getöse hinsichtlich Frauenquote ertönt.
Was hieße es also, wenn z.B. in der CSU eine Frauenquote von 40% eingeführt würde? Es führte dazu, dass die 17,9% der Mitglieder mindestens 40% der Abgeordneten stellen würden. Und die verbleibenden Männer, deren Parteianteil bei 82,1% liegt, maximal 60% der Abgeordneten stellen dürften.
Aktuell hat die CSU ca. 170.000 Mitglieder.(Link).
Der absoluten Anteil der Frauen beträgt demnach 30430, der der Männer 139570. Derzeit stellt die CSU 46 Bundestagsabgeordnete. Geht man davon aus, dass die CSU 2009 ebensoviele Abgeordnete stellen wird wie 2005, bedeutete eine 40%ige Frauenquote, dass 18,4 CSU-Frauen in den Bundestag einziehen sollten.
Bei dieser Quote bedeutet das, dass eine x-beliebige CSU-Frau eine 0,060-prozentige Wahrscheinlichkeit hat, Bundestagsabgeordnete zu werden (18,4 geteilt durch 30430 mal 100). Ein CSU-Mann hat dagegen nur eine Wahrscheinlichkeit von 0,020.

Es wäre dreimal wahrscheinlicher, dass ein x-beliebiges CSU-Mitglied Bundestagsabgeordneter wird, wenn es eine Frau ist.

Wem dann nach Frau Zypries die Ochsentour in der CSU erspart werden soll, ist dann wohl klar..

Eigentlich hat Frau Zypries aber sogar recht. Nur männliche kastrierte Rinder nennt man Ochsen..

nebenbei bemerkt: Man kann dasgleiche Gedankenspiel mit den Grünen spielen: 56,9 (Prozent der weiblichen Bundestagsabgeordneten) geteilt durch 36,0 (Prozent der weiblichen Parteimitlglieder)= 1,66.

Und 43,1 (Prozent der männlichen Bundestagsabgeordneten) geteilt durch 64,0 (Prozent der männlichen Parteimitglieder)= 0,67.

1,66 geteilt durch 0,67= 2,48.

Die Wahrscheinlichkeit eines x-beliebigen Grünenmitglieds, Bundestagsabgeordneter zu werden, ist also 2,48 mal höher, wenn es ein weibliches Parteimitglied ist.

Man beachte, dass Männer nach dem obigen Beispiel in der FDP, und in der Linken (obwohl sie diese selbst eine 50% Frauenquote verordnen!), die fairsten Chancen haben, ein Bundestagsmandat zu erreichen.

Parteivorstände:
Schaut man sich den Anteil der Frauen in den höheren Parteiorganen an, und vergleicht diese Zahlen dann mit den Anteilen der Frauen in der gesamten Partei, wirds noch interessanter:Link.

Ein kleines Beispiel: Bei den Grünen waren 2004 66,7 Prozent der Parteivorstände weiblich. Bei einem Frauenanteil von 36,0 Prozent (siehe oben), ergibt sich ein Verhältnis von 1,85.
Bei den Männern: 33,3 Prozent zu 64,0: 0,52

Eine Frau hat bei den Grünen also eine 3,56 fach höhere Chance, in den Parteivorstand gewählt zu werden, als ein Mann. Soviel zur vielbeschworenen Gleichberechtigung. Man kann jetzt noch Artikel 3 Absatz 2 Grundgesetz lesen. Auf den berufen sich ja gerne die Gleichstellungsbeauftragten. Und sich eine Kotztüte holen..

btw

Mclaine @, Sunday, 12.07.2009, 01:01 (vor 6012 Tagen) @ McLaine

Ich hab den Text auch schon hiergepostet.

Frauenquote längst erfüllt

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 12.07.2009, 01:44 (vor 6012 Tagen) @ McLaine

Eine Frau hat bei den Grünen also eine 3,56 fach höhere Chance, in den
Parteivorstand gewählt zu werden, als ein Mann
. Soviel zur
vielbeschworenen Gleichberechtigung. Man kann jetzt noch Artikel 3 Absatz 2
Grundgesetz lesen. Auf den berufen sich ja gerne die
Gleichstellungsbeauftragten. Und sich eine Kotztüte holen..

Hast Du denn den Artikel 3 GG in seiner jetzigen Fassung (seit irgendwann in den 90ern?) richtig gelesen?

"(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Ursprünglich war dieser Absatz als Diskriminierungsverbot gedacht. Der zweite Satz -nüchtern gesehen durchaus ein Geniestreich- kehrt diesen Sinn einfach um und macht ein Gebot daraus. Der Staat wird verpflichtet, nach Geschlecht zu diskriminieren. Kriterium sind "bestehende Nachteile", der Rest ist Propaganda. Denn tatsächlich bestehende Nachteile für Jungen und Männer (Wehrpflicht, Benachteiligung von Jungen) werden unter Mißachtung selbst dieses Gebotes mit Verweis auf angebliche Nachteile von Frauen abgebürstet. Für die Benachteiligung von Frauen kann dagegen alles herhalten: weniger Geld für weniger und leichtere Arbeit in schlechter bezahlten, aber frei gewählten Berufen. Beschneidungen an Mädchen in fernen Ländern. Burkagebote in Afghanistan. Unterschiedliches Recht nach Geschlecht im Iran. Was auch immer, wo auch immer, es muß nur zum festen Glauben an den Frauen-benachteiligt-Mythos beitragen.

Es ist die skrupellos in Gesetzesform gegossene Ausbeutung des männlichen Schuldkomplexes, des männlichen Beschützerinstinktes. Es ist zudem die staatliche Anerkennung des Radikalfeminismus und Genderfaschismus, der in jeder Unterrepräsentierung (natürlich nur bei lukrativen Dingen) Diskriminierung wittert.

Wem nützt all das? "Den Frauen" überhaupt nicht. Das feministische Lieschen Müller kann sich zwar eine runterholen darauf, wenn qua Quote Johanna Ackermann statt Josef Ackermann der Deutschen Bank vorsteht, aber es nützt ihr persönlich überhaupt nichts. Kein bißchen. Interessanterweise lassen ja Einrichtungen wie der Görlsdäj Frauenquoten sogar schrumpfen. Aber es nützt den Profiteurinnen, Frauenbeauftragten und Frauenhausmitarbeiterinnen, Genderprofessorinnen, oder eben hochgequoteten Politikerinnen, ihre Pfründe zu sichern. Frauen werden von diesem Gesockse ebenso mißbraucht, wie Deutsche das von den Nazis wurden. Und das eine Gesockse ist ebensowenig Interessenvertreter der angeblich von ihm Vertretenen wie es das andere war.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Frauenquote längst erfüllt

HerrClaus, Sunday, 12.07.2009, 09:27 (vor 6012 Tagen) @ Nihilator

Wem nützt all das? "Den Frauen" überhaupt nicht. Das feministische
Lieschen Müller kann sich zwar eine runterholen darauf, wenn qua Quote
Johanna Ackermann statt Josef Ackermann der Deutschen Bank vorsteht, aber
es nützt ihr persönlich überhaupt nichts. Kein bißchen. Interessanterweise
lassen ja Einrichtungen wie der Görlsdäj Frauenquoten sogar schrumpfen.
Aber es nützt den Profiteurinnen, Frauenbeauftragten und
Frauenhausmitarbeiterinnen, Genderprofessorinnen, oder eben hochgequoteten
Politikerinnen, ihre Pfründe zu sichern. Frauen werden von diesem Gesockse
ebenso mißbraucht, wie Deutsche das von den Nazis wurden. Und das eine
Gesockse ist ebensowenig Interessenvertreter der angeblich von ihm
Vertretenen wie es das andere war.

Das ist auch genau meine Sicht der Dinge, wunderbar, der nächste Schritt ist nun das der Mehrheit der betroffenen Frauen auch klar zu machen.
Hier sollten wir den Hebel ansetzen um das Feminat zu Fall zu bringen, genau jetzt in der Krise ist der richtige Zeitpunkt dafür gekommen.

Grüße
HerrClaus

Frauenquote längst erfüllt

Klaus_z, Sunday, 12.07.2009, 19:15 (vor 6012 Tagen) @ HerrClaus
bearbeitet von Klaus_z, Sunday, 12.07.2009, 19:19

Das ist auch genau meine Sicht der Dinge, wunderbar, der nächste Schritt
ist nun das der Mehrheit der betroffenen Frauen auch klar zu machen.
Hier sollten wir den Hebel ansetzen um das Feminat zu Fall zu bringen,
genau jetzt in der Krise ist der richtige Zeitpunkt dafür gekommen.

Grüße
HerrClaus

Völlig falsche Sicht der Dinge!
Frauen an sich profitieren sehr wohl vom Feminismus:

- sie kann sich scheiden lassen wann und wie sie will - ER zahlt allein, sie gewinnt immer
- sie kann tun und lassen was sie will - ER muß das am Ende ausbaden
- sie kann Männer wählen und verstoßen wie sie gerade lustig ist - der Mann hat das alleine auszubaden
- viele Frauen haben abgetrieben - eine Grundforderung des Feminismus - allein um ihre Schuld zu verschleiern werden sie bis zum untergang am Femifaschismus festhalten
- dem "Unterdrücker" Mann wird "endlich" eins auf die Mütze gegeben bis das Blut spritzt - das freut die Normalfrau ganz gehörig
- Frauenförderung, Quoten usw. nicht zu vergessen.

Oder wie einmal eine Femanze in einem Forum schrieb:
"Das Geile am Feminismus ist, daß wir alleine darüber bestimmen ob und wann wir nach alten oder neuen Regeln leben wollen"
Also ein Spiel bei dem eine Seite die Regeln permanent nach Gusto manipulieren kann und die andere Seite dem folgen muß.

Vergesst es!

Also auch die Normalfrau in D profitiert ganz massiv vom Feminismus - bzw. glaubt das zumindest!
Und die werden NIEMALS damit einverstanden sein,d aß hier wieder das Rad zurückgedreht wird - das können NUR Männer machen.
Genauso vergeblich wäre es, wenn ein Sklave meint, die Sklavenhalter hätten eine Befreiung von Sklaven in ihren Interesse...

Frauenquote längst erfüllt

HerrClaus, Monday, 13.07.2009, 01:07 (vor 6011 Tagen) @ Klaus_z

Völlig falsche Sicht der Dinge!
Frauen an sich profitieren sehr wohl vom Feminismus:

Natürlich profitieren sie auf die eine Weise, sind aber dennoch im allg. keine GewinnerInnen dieses Systems.

- sie kann sich scheiden lassen wann und wie sie will

Kann er auch.

- ER zahlt allein,

sie gewinnt immer

Naja, oft, aber nicht immer.

- sie kann tun und lassen was sie will - ER muß das am Ende ausbaden

Gilt so allg. auch mit vertauschten Geschlechterrollen.

- sie kann Männer wählen und verstoßen wie sie gerade lustig ist - der
Mann hat das alleine auszubaden

Gilt so auch mit vertauschten Geschlechterrollen.

- viele Frauen haben abgetrieben - eine Grundforderung des Feminismus -
allein um ihre Schuld zu verschleiern werden sie bis zum untergang am
Femifaschismus festhalten

Ich kenne aber auch viele Frauen, die das bis ans Lebensende bitter bereuen (werden), das Leben ist bunt.

- dem "Unterdrücker" Mann wird "endlich" eins auf die Mütze gegeben bis
das Blut spritzt - das freut die Normalfrau ganz gehörig

Nöö, viele Frauen die ich so kenne, kotzt der Femifaschismus genaus an wie mich und sie haben durch ihn gar mehr Nachteile (besonders beruflicher Art) als ich (als Mann).

- Frauenförderung, Quoten usw. nicht zu vergessen.

Erledigt sich mit zunehmerder Krise in D. früher oder später von selbst.

Oder wie einmal eine Femanze in einem Forum schrieb:
"Das Geile am Feminismus ist, daß wir alleine darüber bestimmen ob und
wann wir nach alten oder neuen Regeln leben wollen"

Naja, Wunschdenken und Wirklichkeit halt...

Also ein Spiel bei dem eine Seite die Regeln permanent nach Gusto
manipulieren kann und die andere Seite dem folgen muß.

Ich folge nicht diesen Regeln, wie passt das nun in Dein Weltbild...


Vergesst es!

Also auch die Normalfrau in D profitiert ganz massiv vom Feminismus - bzw.
glaubt das zumindest!

Eben, viele glauben das (noch) und genau hier ist der Hebel anzusetzen, man sollte sie aufklären über ihre bescheidene Wirklichkeit...

Und die werden NIEMALS damit einverstanden sein,d aß hier wieder das Rad
zurückgedreht wird - das können NUR Männer machen.

Naja, ein Rad ist nun mal rund und wenn man es lange genug vorwärts dreht, kehrt es von alleine an seinen Ausgangspunkt zurück - wir können beim vorwärts drehen kräftig anschieben.

Genauso vergeblich wäre es, wenn ein Sklave meint, die Sklavenhalter
hätten eine Befreiung von Sklaven in ihren Interesse...

Mannomann, Du scheinst echt persönlich ziemlich angeschlagen - wie kann ich Dir helfen Dich wieder aufzurichten...

Grüße
HerrClaus

Frauenquote längst erfüllt

guest, Niedersachsen, Monday, 13.07.2009, 01:31 (vor 6011 Tagen) @ HerrClaus

- dem "Unterdrücker" Mann wird "endlich" eins auf die Mütze gegeben bis
das Blut spritzt - das freut die Normalfrau ganz gehörig


Nöö, viele Frauen die ich so kenne, kotzt der Femifaschismus genaus an wie
mich und sie haben durch ihn gar mehr Nachteile (besonders beruflicher Art)
als ich (als Mann).

Wie geht das konkret? Hast Du mal ein Beispiel?

MfG

Frauenquote längst erfüllt

HerrClaus, Monday, 13.07.2009, 08:32 (vor 6011 Tagen) @ guest

- dem "Unterdrücker" Mann wird "endlich" eins auf die Mütze gegeben

bis

das Blut spritzt - das freut die Normalfrau ganz gehörig


Nöö, viele Frauen die ich so kenne, kotzt der Femifaschismus genaus an

wie

mich und sie haben durch ihn gar mehr Nachteile (besonders beruflicher

Art)

als ich (als Mann).


Wie geht das konkret? Hast Du mal ein Beispiel?

Ja gerne.

Meine Lebensgefährtin (sie ist im Sozialbereich tätig) hatte vor einigen Jahren versucht ein neues (geschlechterunspezifisches) Projekt in Eigeninitiative auf die Beine zu stellen. Der "amtliche" Weg führte über eine häßliche dicke DoppelnamenträgerInn mit femifaschistischen Gedankengut.
Da nun eine Frau die Initiatorin war, sollte man meinen, dass es reibungslos, ja sogar mit Rückenwind hätte klappen sollen - Pustekuchen.
Aus div. (die müßig sind hier alle aufzuzählen) hatte sich besagte Femifaschistin in dieses Projekt wie ein Pittbullterrier verbissen. Das ging dann schließlich so weit, dass als das Projekt in Nachbargemeinden und Ständten vorgestellt wurde, sie immer wieder ihr Netzwerk (Schimmelpilzgeflecht) aktivierte um dieses Projekt zu be- und verhindern, sie nahm sehr massiv und mit teilweise grenzwertigen Methoden Einfluss auf andere EntscheidungsträgerInnen, wie z.T. erst später heraus kam.
Schlussendlich setzte meine Lebeensgefährtin sich aber dennoch mit Hilfe eines befreundeten privaten Trägers durch, was dann im Verlauf dazu führte, dass der Kreis sich schloss und sie nun wieder in bestimmten Fällen mit o.g. Femifaschistin in Kontakt treten musste, beim ersten mal war die so perplex, dass es ihrer Großschnauze völlig die Sprache verschlug, mitlerweile hat sie ihre Lektion gefressen.

Das ist nur ein Beispiel von vielen, ich selbst war auch viele Jahre im Sozialbereich tätig und könnte wie meine Lebensgefährtin auch ganze Bücher mit solchen und ähnlichen Fällen füllen.

Bemerkenswert ist oft, dass solche Femifaschistinnen gegenüber "normalen" Frauen einen noch mal deutlich stärken Hass aufbauen als gegenüber Männern.

Sie wollen diesen "normalen" Frauen nichts Gutes, sie wollen ihnen nicht helfen, sie wollen sie nicht fördern, sie voran kommen lassen usw. - sie wollen nur eines, sich selbst und ihresgleichen unlautere Vorteile verschaffen.

Grüße
HerrClaus

Frauenquote längst erfüllt

OlivER @, Sunday, 12.07.2009, 10:40 (vor 6012 Tagen) @ Nihilator

"(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die
tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und
wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."

Ursprünglich war dieser Absatz als Diskriminierungsverbot gedacht. Der
zweite Satz -nüchtern gesehen durchaus ein Geniestreich- kehrt diesen Sinn
einfach um und macht ein Gebot daraus. Der Staat wird verpflichtet, nach
Geschlecht zu diskriminieren. Kriterium sind "bestehende Nachteile", der
Rest ist Propaganda. Denn tatsächlich bestehende Nachteile für Jungen und
Männer (Wehrpflicht, Benachteiligung von Jungen) werden unter Mißachtung
selbst dieses Gebotes mit Verweis auf angebliche Nachteile von Frauen
abgebürstet.


Genau. Die Frage ist doch, wer definiert "bestehende Nachteile"?

- Das Frauen-bzw. Ministerium für alles, außer Männer, also die bevorzugten Frauen
- Das Justizministerium, Frau Zypries, also die bevorzugten Frauen
- Sämtliche Frauen- bzw Gleichstellungsbeauftragten wo sich nur Frauen von Frauen wählen lassen können, also die bevorzugten Frauen
- Und nicht zuletzt die feministisch angehauchten Mainstream-Medien

Deshalb funktioniert das. Sexistische Pressurer-Groups und feministische Dauerberieselung mit Männer-Verächtlichmachung.

Daher kämpfen wir und werden siegen!

O.

Frauenquote längst erfüllt, das ist doch einer Feministin egal

OlivER @, Sunday, 12.07.2009, 01:53 (vor 6012 Tagen) @ McLaine

Feministinnen drängen immer Rosinen-pickend in gut klimatisierte Kaffeeautomaten-Nähe-Berufe, da kann die Quote niemals erreicht werden, ihre gefühlte Benachteiligung ist da auf der nach oben offenen Betroffenheits-Skala grenzenlos.

Selbst im Kindergarten und Grundschulen gibt es noch Frauenbeauftragte, wo doch schon 99 Prozent Frauen-Quote herrscht. Selbst wenn da 155 Prozent Frauenquote erreicht ist würde es ihnen immer noch nicht reichen.
Was, 155 Prozent geht nicht?
Doch, auf Platz 533 der Warteliste hat sich doch tatsächlich ein womöglich männlicher Mann reingedrängelt?

In den Parteien haben die Frauen ca 26 Prozent Mitglieds-Anteil, orientieren sich dann halt nach der Bevölkerungsteil-Mehrheit von 52 Prozent. Wenn die dann überschritten ist orientieren sie sich halt an irgend was anderem, zB. der angeblichen Unterdrückung 400 000 Jahre vor Chr oder an den schrecklichen Klima-Erwärmungs-Zahlen.

Beklagen halt lautstark die angeblichen gläsernen Decken, übersehen allerdings gnadenlos die gläsernen Kellertüren, die zu den 25 Todesberufen führen. Dort wollen sie keine Quoten einführen, da ist es zu dreckig und zu gefährlich. Außerdem ist der geliebte Kaffee-Automat nicht in fußläufiger Entfernung aufgestellt.
Und das geht ja wohl gar nicht.

Von Quoten in Afghanistan reden wir heute besser nicht mehr.

Es ist zu spät. Aber es ist nie zu spät.
Lieber Leser, bitte schätze mal ganz grob die Quote der Bundeswehrsoldatinnen-Toten.

Aber bitte nicht ZU GROB.

;-)

O.

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