Zensur: Willkommen in der chinesischen Republik Deutschland
Gestern wurde das Zensur-Gesetz durch den Bundesrat gewunken, nun fehlt nur noch Köhler...
Und die Begehrlichkeiten sind jetzt schon riesengroß, von Seiten der Heilslehren Volksbeglücker CxU/SPD etc. und vor allem von den Lobby-Clübchen: Medienindustrie, Zentralrat der Juden, Vereinigung der Sinti und Roma, etc.
Alle kommen mit dem gleichen egoistischen Schwachsinn daher: Zensur ist böse, aber unsere Interessen müssen durchgezogen werden. Also gesperrt werden sollen u.a. Killerspiele, Hassseiten, Musik-Downloadseiten, Bombenbauanleitungen und, ich habs noch nicht gelesen, warte aber nur druf: alles, was mit Porno zu tun hat.
Technisch gesehen ist das Internet ein militärisches Produkt, das zum Ziel hatte, weiter zu funktionieren, auch wenn Teile zerstört sind (das ist unser Glück). Die Basis ist das DNS-System, sowas wie ein Telefonbuch. Dort werden Anfragen an wgvdl.com in 67.123.123.34 umgesetzt, womit dann der Computer was anfangen kann. Die nun so gut wie eingeführte Zensur von entsprechender Ursula geht technisch so vor, dass bei einer DNS-Anfrage eine "böse" Seite im Telefonbuch nicht mehr zum richtigen Anschluß zeigt, sondern zu einer Seite mit diesem roten Stopp-Backblech. Jeder, der dorthin gelangt, ist prinzipiell ein verdächtiger Straftäter, weil der Versuch sich KiPo zu verschaffen schon strafbar ist, und deshalb wird auch gleich seine IP aufgezeichnet, damit die Polizei eine Begründung für die Hausdurchsuchung hat. Ist im Gesetz etwas anders formuliert, läuft aber darauf hinaus.
Diese Zensiererei funktioniert zur Zeit nur über den DNS-Server des Providers. Wenn man also einen anderen DNS-Sever benutzt, kommt kein Stoppschuld. Damit kann man schon mal hinsurfen, wo man will (auch zu den "bösen" Seiten). Andere DNS-Server gibts z.B. bei OpenDNS.Com. Also DNS-Einrag im eigenen Compi ändern und gut is.
Bleibt noch das weitere Problem mit den mitgeschriebenen IP-Adressen. Um das zu umgehen, kann man einen sogenannten Proxy-Server verwenden (einfach über Google zu finden). Das heißt: die Anfrage geht vom eigenen Computer zu dem Proxy irgendwo auf der Welt, dann zur gewünschten Seite. Wenn dort irgendwo was aufgezeichnet wird, erscheint die IP des Proxy.
Soweit schon relativ sicher. Nur könnte es sein, dass die nächste Stufe der Zensur das Scannen der übertragenen Inhalte durch den Provider ist. Dann hätte man zwar mit dem Proxy die eigene Herkunft verschleiert, wäre aber über die Inhalte immer noch erkenn- und belangbar. Also muss der Inhalt auch noch verschlüsselt werden, damit der Provider nicht erkennen kann, was da übertragen wird. Dazu kann man das Verschlüsselungsprogramm SSH und einen entsprechenden SSH-Server irgendwo auf der Welt benutzen.
Dann gehen die Daten verschlüsselt vom eigenen Compi zum SSH-Server (in einem sogenannten Tunnel) und vom SSH-Server zur Zieladresse. Vom Inhalt ist so praktisch nix zu sehen und in Logs taucht nur die IP des SSH-Servers auf. Wenn die z.B. aus VSA stammt, wo die Meinungsfreiheit noch ein Wort mit bedeutendem Inhalt ist, dann kann kein deutscher BKA-Hirni daraus irgendwas machen.
Aus diesem Grund steht hier manchmal
Mit getunnelten und verschlüsselten Grüßen
Ph.
Zensur: Willkommen in der chinesischen Republik Deutschland
Hi Ph.
wie viele Jahre muß man denn studieren bis man das kapiert?
Habe mal angefangen zu googeln. Hier ein Beispiel:
"Nur wenn der Provider keine DNS Server bereitstellt, werden die manuellen Eingaben verwendet."
Diese Angabe ist eher irreführend. Soll die Leute abschrecken, etwas anderes zu verwenden.
Allerdings ist nicht auszuschließen, dass Congstar Dritt-DNS (third party DNS) blockiert. Ich verwende T-Online, und damit funzt es, obwohl die natürlich auch DNS Server per DHCP bereitstellen.
Sind denn die Adressen immer noch im Router eingetragen? Wenn ja, hast du damit normale Internet-Verbindung? Hast du den Router nach der Änderung schon mal neu gestartet? Das solltest du zuerst versuchen. Und den lokalen DNS Cache am Computer solltest du auch löschen: ipconfig /flushdns
Am Computer selbst solltest du alle TCP/IP Parameter per DHCP vom Router beziehen, oder der primäre DNS Server (als einziger) sollte auf den Router zeigen, also 192.168.2.1.
Hier kannst du jederzeit prüfen, ob du OpenDNS verwendest: http://welcome.opendns.com/
Um zu prüfen, ob Congstar Dritt-DNS-Lookups sperrt, öffne ein Kommandozeilen-Fenster und gib ein:
nslookup www.opendns.com. 208.67.222.222
Dann kopiere den Output und füge ihn hier ein.
"OpenDNS Updater meldet beim Start, das ich nicht die OpenDNS Server benutze."
Vergiss erst mal den Updater, das wäre dann der zweite Schritt, nachdem du OpenDNS für DNS benutzt.
"die Firmware Version ist 33.04.57"
Nein, die Firmware spielt hier keine Rolle. Ich habe noch die .56, und die .57 hat nur eine minimale Änderung für Entertain-Video, das ich nicht verwende.
Gruß
Flint
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Zensur: Willkommen in der chinesischen Republik Deutschland
Hi Ph.
wie viele Jahre muß man denn studieren bis man das kapiert?
Habe mal angefangen zu googeln. Hier ein Beispiel:
"Nur wenn der Provider keine DNS Server bereitstellt, werden die manuellen
Eingaben verwendet."
Diese Angabe ist eher irreführend. Soll die Leute abschrecken, etwas
anderes zu verwenden.
Allerdings ist nicht auszuschließen, dass Congstar Dritt-DNS (third party
DNS) blockiert. Ich verwende T-Online, und damit funzt es, obwohl die
natürlich auch DNS Server per DHCP bereitstellen.Sind denn die Adressen immer noch im Router eingetragen? Wenn ja, hast du
damit normale Internet-Verbindung? Hast du den Router nach der Änderung
schon mal neu gestartet? Das solltest du zuerst versuchen. Und den lokalen
DNS Cache am Computer solltest du auch löschen: ipconfig /flushdns
Am Computer selbst solltest du alle TCP/IP Parameter per DHCP vom Router
beziehen, oder der primäre DNS Server (als einziger) sollte auf den Router
zeigen, also 192.168.2.1.Hier kannst du jederzeit prüfen, ob du OpenDNS verwendest:
http://welcome.opendns.com/Um zu prüfen, ob Congstar Dritt-DNS-Lookups sperrt, öffne ein
Kommandozeilen-Fenster und gib ein:
nslookup www.opendns.com. 208.67.222.222
Dann kopiere den Output und füge ihn hier ein."OpenDNS Updater meldet beim Start, das ich nicht die OpenDNS Server
benutze."
Vergiss erst mal den Updater, das wäre dann der zweite Schritt, nachdem du
OpenDNS für DNS benutzt."die Firmware Version ist 33.04.57"
Nein, die Firmware spielt hier keine Rolle. Ich habe noch die .56, und die
.57 hat nur eine minimale Änderung für Entertain-Video, das ich nicht
verwende.Gruß
Flint
Hi Flint,
ich weiß, dass es nicht so einfach ist, wenn man sich damit noch nicht beschäftigt hat.
Grundsätzlich gibt es erst mal zwei Möglichkeiten, wo dein DNS-Server eingetragen ist: direkt in deinem Betriebssystem, wenn du direkt in das I-net gehst, oder im Router, wenn z.B. mehr als ein Compi dranhängen. Entsprechend sind die DNS-Einstellungen entweder am Compi oder im Router vorzunehmen. Ob deutsche Provider den Zugriff auf andere DNS-Server beschränken, kann ich nicht sagen (hab aber noch nix davon gehört), weil ich nicht in D lebe.
Der von mir beschriebene Zugriff läuft über einen Socks-Proxy [noch mehr Fach-Chinesisch
] über den man dann auch die DNS-Abfrage laufen lassen könnte.
Das Umgehen von Zensurmaßnahmen ist halt nicht ganz einfach, aber möglich. Wolltest du eine Untergrundorganisation (jetzt mal nicht im I-net, sondern im realen, physischen Leben) gründen, um was auch immer für Ziele zu erreichen, müsstest du dich auch mit entsprecheden Techniken im Tarnen, Täuschen und Verheimlichen vertraut machen.
Wenn der Bedarf besteht, schlage ich vor, hier ein Gruppe aus Leuten zusammenzustellen, die schrittweise Anleitungen erstellen, so dass jeder eine Chance hat, sich zu schützen.
Ph.
Zensur: Willkommen in der chinesischen Republik Deutschland
Wenn ich das richtig verstanden habe, basiert diese ganze Zenzurscheiße doch auf einem freiwilligem Vertrag des Staates mit den Zugangsprovidern und wenn ich das auch richtig mitbekommen habe, wollen zumindest etliche kleinere Zugangprovider da nicht mitmachen - also ist halt im Fall der Fälle ein Wechsel fällig und wenn statt nur Kipo, dann die ersten anderen Seiten tatsächlich gesperrt werden, sollte das auch fristlos möglich sein.
Grüße
HerrClaus
Vertrag zu Lasten Dritter
Wenn ich das richtig verstanden habe, basiert diese ganze Zenzurscheiße
doch auf einem freiwilligem Vertrag des Staates mit den Zugangsprovidern
So ein Vertrag wäre meiner Meinung nach ein rechtswidriger Vertrag zu Lasten Dritter. Ferner wäre es ein Verstoss gegen das Grundrecht in Art. 5 GG, da der Staat als 'Vertragspartner' auftritt.
Wir wissen alle aus der Geschichte: Zensur ist niemals im Interesse des Volkes.
Zensur: Gesetz nicht Vertrag
Die geheimen Verträge mit den Providern war gestern.
Die Realität ist mittlerweile dies hier:
http://www.heise.de/newsticker/Gesetz-zu-Web-Sperren-passiert-den-Bundesrat--/meldung/141849
Ph.
P.S. Ausserodentliches Kündigungsrecht scheint nicht möglich, aber ich bin kein Jurist.
Zensur: Gesetz nicht Vertrag
Die geheimen Verträge mit den Providern war gestern.
Die Realität ist mittlerweile dies hier:[link]http://www.heise.de/newsticker/Gesetz-zu-Web-Sperren-passiert-
den-Bundesrat--/meldung/141849[/link]
Oha, willkommen in der neuen Demokratischen Diktatur Deutschland DDD.
P.S. Ausserodentliches Kündigungsrecht scheint nicht möglich, aber ich bin
kein Jurist.
Ich auch nicht, aber wenn außer Kipo (und darum geht es doch) auch noch was anderes gesperrt wird, würde ich die Chancen zumindest für Altverträge (und das sind ja erstmal alle) als "gut" betrachten.
Im verlinktem Text ist zu lesen, "...müssen Zugangsanbieter mit mehr als 10.000 Kunden voraussichtlich schon vom 1. August an Filter auf Basis einer geheimen Blockadeliste des Bundeskriminalamts (BKA) einrichten...", das ist mal wieder so typisch Deutsch und vor allem damit der ganze Mist so leicht auszuhebeln, die Anbieter im Ausland reiben sich sicher schon die Hände.
Grüße
HerrClaus
Vertrag zu Lasten Dritter
So ein Vertrag wäre meiner Meinung nach ein rechtswidriger
Vertrag zu
Lasten Dritter. Ferner wäre es ein Verstoss gegen das Grundrecht in
Art. 5 GG, da der Staat als 'Vertragspartner' auftritt.
Naja, sicher, aber das GG schert unsere Politmarionetten doch schon lange nicht mehr die Bohne, wir sind auf dem Weg wieder unter die Herrschaft eines totalitären Staates zu fallen.
Wir wissen alle aus der Geschichte: Zensur ist niemals im Interesse des
Volkes.
Und ufert ins Grenzenlose aus und nimmt einmal eingeleitet niemals ein gutes Ende.
Grüße
HerrClaus
Zensur: Gesetz nicht Vertrag
Die geheimen Verträge mit den Providern war gestern.
Die Realität ist mittlerweile dies hier:http://www.heise.de/newsticker/Gesetz-zu-Web-Sperren-passiert-den-Bundesrat--/meldung/141849
Ph.
P.S. Ausserodentliches Kündigungsrecht scheint nicht möglich, aber ich bin
kein Jurist.
Habe irgendwo gelesen, dass außerordentliches Kündigungsrecht nicht zutrifft, da die Änderungen gesetzlich bedingt sind und nicht in der Hoheit der Provider liegen, also keine Vertragsänderung dererseits sind.
Ph.
Zensur: Lesestoff auf Wikipedia (ausführlich)
Recht ausführlich mit Beschreibung, wie der Quatsch durchgedrückt wurde und wem es am wenigsten hilft (den missbrauchten Kindern)
http://de.wikipedia.org/wiki/Sperrung_von_Webseiten_in_Deutschland
Es gibt dort irgendwo noch eine Seite, auf der ein Beteiligter beschreibt, wie der KiPo handel wirklich abläuft. Find ich aber grad nicht.
Ph.
Und weiter: STASI 2.0 SSchäuble erklärts
Auszug:
...Solche globalen Regeln seien übrigens keine leichte Sache. Immerhin wolle die jugendliche Fragestellerin im Publikum, die nach der Sinnhaftigkeit nationalstaatlicher Regeln gefragt hatte, sicher nicht, dass man die Freiheit im Internet nach chinesischen Vorstellungen einschränke. Die "Verunsicherung der jungen Leute" in Bezug auf die in der vergangenen Legislaturperiode geschaffenen Sicherheitsgesetze nannte Schäuble völlig ohne Grund. Ohne Sicherheit könne es keine Freiheit geben. Die Grundrechte müssten durch Regeln beschränkt werden, so der Bundesinnenminister.
...Zum BKA-Gesetz sagte Schäuble, wenn die Polizei nicht wisse, wo etwas wann passiere, könne sie "eben erst hinterher kommen". [Soll wohl heissen, wir brauchen die Gedankenkontrolle vorher] In bestimmten, eng eingegrenzten Fällen [Wer's glaubt] sei daher die Einschränkung von Brief- und Fernmeldegeheimnis gerechtfertigt und daher auch die Online-Durchsuchung.
Was hier nicht drinsteht und auch meist nicht sonderlich erwähnt wird ist die Umkehrung der Unschuldsvermutung. Wer eine Stopp-Seite ansurft, wollte sich KiPo verschaffen und muss beweisen, dass er das nicht wollte !
Jemand hier der so einem Kerl traut, der das BVG als "lästige Instanz" ansieht und das auch noch öffentlich verkündet?
China ist viel näher, als manche glauben.
Ph.
Jugendpornographie / Anscheinspornographie
die Umkehrung der Unschuldsvermutung. Wer eine Stopp-Seite ansurft, wollte
sich KiPo verschaffen und muss beweisen, dass er das nicht wollte !
Interessant wird es, wenn das ganze auf die 'Jugendpornographie' / Anscheinspornographie ausgeweitet werden sollte. Dann haben die einen sehr viel grösseren Verdächtigenkreis. Selbst Angebote, die zweifelsfrei im Ausland legal sind (Models sind alle über 18), könnten illegal sein.
'Kinderpornographie' - man sollte besser von 'Darstellung von sexueller Gewalt begangen an Kindern' sprechen. Warum wird eigentlich die Darstellung von Mord / Totschlag (in Filmen, in Serien) nicht verboten? Wo ist der Unterschied? Warum versucht der Gesetzgeber, tatsächlich begangene Verbrechen an Kindern unsichtbar zu machen?
Jugendpornographie / Anscheinspornographie
die Umkehrung der Unschuldsvermutung. Wer eine Stopp-Seite ansurft,
wollte
sich KiPo verschaffen und muss beweisen, dass er das nicht wollte !
Interessant wird es, wenn das ganze auf die 'Jugendpornographie' /
Anscheinspornographie ausgeweitet werden sollte. Dann haben die einen sehr
viel grösseren Verdächtigenkreis. Selbst Angebote, die zweifelsfrei im
Ausland legal sind (Models sind alle über 18), könnten illegal sein.'Kinderpornographie' - man sollte besser von 'Darstellung von sexueller
Gewalt begangen an Kindern' sprechen. Warum wird eigentlich die Darstellung
von Mord / Totschlag (in Filmen, in Serien) nicht verboten? Wo ist der
Unterschied? Warum versucht der Gesetzgeber, tatsächlich begangene
Verbrechen an Kindern unsichtbar zu machen?
Stimme dir voll und ganz zu.
Was mit dem Gesetz in Wirklichkeit in Bezug auf die Kinder gemacht wird ist, eine Sichtblende davor zu halten. Man kann da nicht mehr hinsurfen (naja, wir wissens besser) und deshalb gibts auch keine KiPo mehr.
Genau das sind die Punkte, die denkende Leute auf den Trichter gebracht haben, dass denen die Kinder scheißegal sind. Die wollen eine Zensurinfrastruktur einrichten. Und wenn die erst mal da ist, dann kann man nach und nach ausblenden, was man will (oder eben nicht will).
Übrigens: Bombenbauanleitungen gibts in jeder Bibliothek, zu irgendwelche Straftaten kann ich mich auch per Fax oder Brief verabreden. Müsste dann doch auch alles zensiert oder verboten werden, oder nicht?
Ph.
Zensur: Lesestoff auf Wikipedia (ausführlich)
http://de.wikipedia.or/wiki/Sperrung_von_Webseiten_in_Deutschland
... Wahnsinn. Wenn man sich die Fülle dessen vergegenwärtigt, was den Politfuzzis zu diesem Thema schon ins Stammbuch geschrieben worden ist, und sich dann anschaut, daß die ihr Zensurding trotzdem völlig ungerührt durchziehen, dann kommt man unweigerlich zu dem Schluß, daß wir in der "Neuen DDR" leben. Wir haben keine demokratische Regierung mehr, sondern ein Politbüro.
Linke sind die Pest - Max
P.S.: CDU/CSU und SPD/Grüne - praktisch ein- und dasselbe.
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Zensur: Lesestoff auf Wikipedia (ausführlich)
http://de.wikipedia.or/wiki/Sperrung_von_Webseiten_in_Deutschland
... Wahnsinn. Wenn man sich die Fülle dessen vergegenwärtigt, was den
Politfuzzis zu diesem Thema schon ins Stammbuch geschrieben worden ist, und
sich dann anschaut, daß die ihr Zensurding trotzdem völlig ungerührt
durchziehen, dann kommt man unweigerlich zu dem Schluß, daß wir in der
"Neuen DDR" leben. Wir haben keine demokratische Regierung mehr, sondern
ein Politbüro.Linke sind die Pest - Max
P.S.: CDU/CSU und SPD/Grüne - praktisch ein- und dasselbe.
... nämlich die linke, totalitäre Pest. Genau, Max.
Wann fangen wir endlich an, uns wirklich zu wehren?
Legt schon mal ein paar Tomaten und Eier auf Vorrat.
Drakon
--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)
Zensur: Lesestoff auf Wikipedia (ausführlich)
Recht ausführlich mit Beschreibung, wie der Quatsch durchgedrückt wurde und
wem es am wenigsten hilft (den missbrauchten Kindern)http://de.wikipedia.org/wiki/Sperrung_von_Webseiten_in_Deutschland
Es gibt dort irgendwo noch eine Seite, auf der ein Beteiligter beschreibt,
wie der KiPo handel wirklich abläuft. Find ich aber grad nicht.Ph.
Das hier fand ich dazu recht lesenswert:
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2009/03/25/die-legende-von-der-kinderpornoindustrie/
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Zensur: Willkommen in der chinesischen Republik Deutschland
Hallo Claus!
Bei diesem "freiwilligen Vertrag" ging es mehr darum, schon mal im Voraus die technischen Grundlagen für die Zensur zu schaffen. Das geht ja nicht einfach so von Null auf Jetzt, sondern es muß erst einmal Software entwickelt werden, die das leisten kann. Der Grundgedanke bestand ja darin, daß es auf irgendeinem staatlichen Server eine Zensurliste gibt, die von irgendeiner Behörde regelmäßig aktualisiert wird. Die neue Filter-Software muß sich dann mit dieser Liste abgleichen, um die entsprechenden Seiten sperren zu können. Wenn zusätzlich auch noch IP-Adressen für den Zugriff auf solche gesperrten Seiten aufgezeichnet werden sollen, braucht man dafür eventuell noch eigene Datenbanken oder muß zumindest die Datenbanken, die jetzt zur Vorratsdatenspeicherung verwendet werden, anpassen.
Wenn das Gesetz erst einmal durch ist, müssen sich alle Internetanbieter in Deutschland daran halten. Wer dann vorher schon die technischen Möglichkeiten dafür geschaffen hat, muß nichts weiter tun. Die anderen müssen dann halt noch nachziehen.
Offensichtlich ist diese Sache den Protagonisten im Hintergrund so wichtig, daß sie sie möglichst schnell durchziehen wollen und deshalb schon im Vorfeld die Vorarbeiten dafür erledigt werden mußten.
Freundliche Grüße
von Garfield
(noch ungetunnelt und unverschlüsselt)
Jugendpornographie / Anscheinspornographie
Was mit dem Gesetz in Wirklichkeit in Bezug auf die Kinder gemacht wird
ist, eine Sichtblende davor zu halten. Man kann da nicht mehr hinsurfen
(naja, wir wissens besser) und deshalb gibts auch keine KiPo mehr.Genau das sind die Punkte, die denkende Leute auf den Trichter gebracht
haben, dass denen die Kinder scheißegal sind.
Kommt ja noch hinzu, daß die Sperren die Verfolgung solcher Anbieter sogar behindern.
Die wollen eine
Zensurinfrastruktur einrichten. Und wenn die erst mal da ist, dann kann man
nach und nach ausblenden, was man will (oder eben nicht will).Übrigens: Bombenbauanleitungen gibts in jeder Bibliothek, zu irgendwelche
Straftaten kann ich mich auch per Fax oder Brief verabreden. Müsste dann
doch auch alles zensiert oder verboten werden, oder nicht?
Bring die Leyen-Politiker nicht auf dumme Ideen. Das kommt sicher als nächstes.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Zensur: Lesestoff auf Wikipedia (ausführlich) [Interessanter Artikel]
Schon den hier gelesen:
http://wikileaks.org/wiki/Einblicke_in_die_Kinderpornoszene
Ziemlich umfagreicher Artikel auch wenn ich nicht jede Meinung des Autors teilen möchte, der aber dieses Thema nüchtern und unaufgeregt aus div. Blickwinkeln betrachtet.
Grüße
HerrClaus
Jugendpornographie / Anscheinspornographie
Was mit dem Gesetz in Wirklichkeit in Bezug auf die Kinder gemacht wird
ist, eine Sichtblende davor zu halten. Man kann da nicht mehr hinsurfen
(naja, wir wissens besser) und deshalb gibts auch keine KiPo mehr.
Das Gesetz ist wie wir alle wissen lediglich dazu gemacht, Zensur auszuüben, die Kinder sind denen doch scheißegal, sie stört lediglich dieses bisher nicht (zugriffs)kontrollierbare Internet, die anderen Medien haben sie ja alle schön im (Würge)Griff.
Genau das sind die Punkte, die denkende Leute auf den Trichter gebracht
haben, dass denen die Kinder scheißegal sind. Die wollen eine
Zensurinfrastruktur einrichten. Und wenn die erst mal da ist, dann kann man
nach und nach ausblenden, was man will (oder eben nicht will).
Dazu wird es führen, Zensur ist wie ein Studel, nach und nach wir alles hineingezogen und zum Schluss haben wir hier Zustände wie in der Ex-DDR oder noch schlimmer.
Übrigens: Bombenbauanleitungen gibts in jeder Bibliothek, zu irgendwelche
Straftaten kann ich mich auch per Fax oder Brief verabreden. Müsste dann
doch auch alles zensiert oder verboten werden, oder nicht?
Jeder halbwegs intelligente Mensch kann sich aus Alltagsdingen/Stoffen Bomben mit sehr verheerender Wirkung bauen ohne das Internet zu bemühen, selbst einfaches Schulwissen reicht dafür aus. Ich wundere mich ehrlich gesagt dass terroristisch nicht mehr passiert als passiert...
Grüße
HerrClaus