Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Jeder vierte Südafrikaner ist ein Vergewaltiger

Amplus, Saturday, 11.07.2009, 05:32 (vor 6013 Tagen) @ Zottel

Und wieder darf ein Mann nur als Opfer erwähnt werden, wenn er zuerst als
Täter dargestellt wird.

Genau diese Problematik behandelt auch der nachfolgende Text:

"Die von Plakaten unterstützte Aktion stellte Gewalt gegen Jungen aus höchst unterschiedlichen Aspekten als Gewalt gegen Mädchen dar und welche Aspekte das waren, erfährt der Leser im folgenden Abschnitt eines offenen Briefes der Online-Zeitschrift für Männer- und Jungenarbeit "Switchboard" an die Ministerin:

"Worüber wir allerdings sehr erstaunt und auch besorgt sind, ist die von Ihrem Ministerium vertretene Auffassung, die sich auf dem Jungen-Plakat wiederfindet in der Textzeile: 'Wer Schläge einsteckt, wird Schläge austeilen'. Wieso belässt man es nicht dabei, auch Jungen als Opfer von Gewalt anzuerkennen? Wieso werden verletzte Jungen unmittelbar als spätere Schläger benannt? Wieso müssen Jungen erst als gefährlich erscheinen, bevor man ihre Schmerzen sieht? ... Wieso wird bei den Mädchen von 'Demütigung', 'entwürdigenden Bestrafungen' und 'seelischen Verletzungen' gesprochen, bei dem Jungen hingegen vom 'Teufelskreis der Gewalt'? Die Botschaft, die damit ankommt, ist: Jungen dürfen nicht geschlagen werden, weil sie sonst selbst einmal (zurück)schlagen werden. Was jedoch untergeht, ist: Jungen dürfen nicht geschlagen werden, weil auch sie ein Recht auf gewaltfreie Erziehung haben!"11

Daß Jungen und Männer nicht als Opfer gelten dürfen, ist die konsequente Maßnahme der an sie gerichteten Schuldzuweisung und hängt gewiß mit der Absicht zusammen, maskuline Rechte zu unterdrücken, in kühneren Vorstellungen sogar: zu eliminieren! Denn "Opfer" bezeichnet den Status des Individuums, zu dessen Gunsten eine rechtsstaatlich funktionierende Justiz zu funktionieren hat. Und die Funktionsstörungen, die dem Apparat in den letzten Jahrzehnten durch feministische Gesetzgebung in bezug auf Männerrechte zugefügt wurden, könnten den Stoff für viele Bände liefern. Daher werden wir uns in dieser Abhandlung nur mit demjenigen Teil der Gesetzgebung befassen, der die Situation der Jungen betrifft."

Einmal mehr zitiert aus der genialen Webseite des Maskulisten:Hier

Ebenfalls nachzulesen: Hier

Gruss, Amplus


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