Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mutter erhält nur 2 Jahre auf Bewährung für Totschlag ihres Babys

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Saturday, 11.07.2009, 00:34 (vor 6013 Tagen) @ Christian
bearbeitet von Wolfgang A. Gogolin, Saturday, 11.07.2009, 00:41

... Ihr könnt euch selbst
vorstellen, was ein Vater für so ein Verbrechen an Gefängnisstrafe erhalten
hätte ...

Mit so einer billigen Heulnummer wäre er jedenfalls nicht durchgekommen.

Davon abgesehen scheint mir dieser Fall wirklich weibliche emotionale Intelligenz zu belegen. Die Täterin hat sehr genau gewußt und eiskalt kalkuliert, wann der Tränendrüseneinsatz effektvoll ist und lacht sich jetzt halb tot über das Gericht, das ihr auf den Leim gegangen ist.

Ja, Müttern wird das Morden eben gern leicht gemacht. Und natürlich sind eigentlich wieder Männer schuld:

'...der Vorsitzende, der aber auch betonte: "Die Angeklagte trägt große Verantwortung für das Geschehen, aber nicht sie allein". Dies zielte auf den als cholerisch, herrisch und brutal geschilderten Vater ab, vor dem die junge Frau noch mit 22 Jahren in Angst lebte - aber auch auf ihren Freund, dem die Folgen der Beziehung offenkundig ziemlich gleichgültig waren....'

Bände sprechen auch die Kommentare darunter:

'...jedoch sollte man den Vater der Angeklagten wegen gewaltätiger Anstiftung zum Totschlag und Kindesmisshandlung in mehrfachen Fällen vor den Kadi ziehen ... ich hoffe inständig, die Frau erfährt die Zuwendung, die sie braucht und die ihr weiterhilft. ...Durch das Geschehen wurde eigentlich gerechterweise dieser despotische Vater des Mädchens bestraft,der eigentliche Urheber der Tat. Ich hoffe daß die junge Frau endlich zur Ruhe kommt ...

Viele Grüße
Wolfgang


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