FTD: Womenomics - Frauenanteil kein Erfolgsfaktor
Tarzno, Thursday, 09.07.2009, 23:27 (vor 6015 Tagen)
Artikel in der FTD über den Unsinn der Pauschal-Behauptung, weibliche Führungskräfte würden die Rentabilität eines Unternehmens erhöhen.
Habe leider gerade keine Zeit für einen ausführlichen Kommentar und setzte den Link daher einfach mal so rein:
FTD: Womenomics - Frauenanteil kein Erfolgsfaktor
Mustrum, Thursday, 09.07.2009, 23:46 (vor 6015 Tagen) @ Tarzno
Artikel in der FTD über den Unsinn der Pauschal-Behauptung, weibliche
Führungskräfte würden die Rentabilität eines Unternehmens erhöhen.Habe leider gerade keine Zeit für einen ausführlichen Kommentar und setzte
den Link daher einfach mal so rein:
Frauen verbrauchen Ressourcen - sie schaffen sie nicht selbst. Niemals. Sie können eben nichts anderes als nehmen und anderen Menschen Probleme bereiten.
Sie liegen Männern auf der Tasche und jüngst nerven sie eben noch zusätzlich, weil sie irgendwelche dummschwätzerischen Lesben nachäffen.
Sollen sie eben noch mal Microsoft erfinden, jemandem endlich mal einen Nutzen bringen, etwas geben - oder eben endlich die dumme Frauenhaus-Hetz-Fresse halten.
FTD: Womenomics - Frauenanteil kein Erfolgsfaktor
Nihilator
, Bayern, Friday, 10.07.2009, 00:23 (vor 6015 Tagen) @ Mustrum
Frauen verbrauchen Ressourcen - sie schaffen sie nicht selbst. Niemals.
Sie können eben nichts anderes als nehmen und anderen Menschen Probleme
bereiten.Sie liegen Männern auf der Tasche und jüngst nerven sie eben noch
zusätzlich, weil sie irgendwelche dummschwätzerischen Lesben nachäffen.Sollen sie eben noch mal Microsoft erfinden, jemandem endlich mal
einen Nutzen bringen, etwas geben - oder eben endlich die
dumme Frauenhaus-Hetz-Fresse halten.
Ich glaube, davon muß ich mich aufs Schärfste distanzieren. Würde ich schweigen, wäre das ja Zustimmung. Ist jetzt hier Brauch und Pflicht so, soweit ich mitbekommen habe. Wir wollen die lieben Frauen ja nicht verärgern, sondern ihnen geührend huldigen - schließlich hat jeder eine Mutter, und dafür verdient jede Frau unseren Respekt.
Du bist schuld, Mustrum, wenn die Frauen jetzt berechtigt böse auf uns sind!
War nur Spaß, natürlich. Dein Worte sind hart, wie immer, aber sie stimmen leider (fast). Frauen können geben, wenn es um ihren eigenen Nachwuchs geht. Ansonsten kreist in diesen finsteren Zeiten ihr Sinnen mehrheitlich nur um eines: um sich. Das Kind kann man durchaus als Fortsetzung dessen verstehen.
Mit einer unverschämten Selbstverständlichkeit, wie sie wohl wirklich nur Frauen aufbringen können, fordern sie bevorzugte Einstellung und Beförderung in Unternehmen, die von Männern gegründet und bisher geführt wurden. Zusätzlich natürlich zu dem gigantischen Transfer, der ohnehin schon von Männern zu Frauen stattfindet.Denn es ist geradezu ein Grundgesetz, daß neue Frauenförderstrukturen immer nur zusätzlich in Kraft treten und niemals etwas ablösen oder ersetzen dürfen (GM), weil doch die prinzipielle Benachteiligung der Frau bleibt, bis diese Erde von ihrer Krankheit Homo Sapiens geheilt sein wird.
Dumme Frauenhaus-Hetz-Fresse halten? Werden sie nicht, es sei denn, man sorgt schlagkräftig dafür, daß sie ihr Schandmaul halten. Welche Möglichkeiten hatte der Fischer bei seiner Frau sonst? Wir erleben dieses Märchen 1:1. Und wir werden auch sein bitteres Ende erleben.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
FTD: Womenomics - Hammer-Artikel
OlivER
, Friday, 10.07.2009, 00:11 (vor 6015 Tagen) @ Tarzno
Lucy Kellaway ist FT-Kolumnistin.
Am 4. September 2006 berief ein Unternehmen, das jetzt im britischen Börsenindex FTSE 100 vertreten ist, zwei Frauen in den Verwaltungsrat. Von diesem Tag an ist der Aktienkurs des Unternehmens um 18 Prozent gestiegen, obwohl der Markt insgesamt 28 Prozent verloren hat.
Wäre ich eine dieser Frauen, würde ich gern darlegen, dass die erste Tatsache die zweite herbeigeführt hat. Aber da es nunmal so ist, dass Verwaltungsratsmitglieder vor allem auf die Zahlen schauen und versuchen müssen, vernünftig mit ihnen zu arbeiten, muss ich leider sagen, dass die bessere Kursentwicklung andere Ursachen hat: Die Tatsache, dass zwei Frauen berufen wurden - für ungefähr neun Sitzungen im Jahr -, hat genauer gesagt nichts damit zu tun.
Wie dem auch sei, die Kursentwicklung lässt auch mich Teil einer neuen statistischen Orthodoxie werden, die sich rühmt, einen definitiven Zusammenhang zwischen Frauen und Geld gefunden zu haben.
Die Lehre der "Womenomics"
In den vergangenen beiden Tagen hat dieser Glaubensgrundsatz meinen Hals gleich zweimal anschwellen lassen. Das erste Mal, als der Grundsatz auf einem Dinner für weibliche Führungskräfte schlicht als Fakt dargestellt wurde. Das zweite Mal geschah es durch ein neues Buch namens "Womenomics", das zwei TV-Moderatorinnen geschrieben haben. Zentraler Punkt ist die "Östrogen-Kapital-Relation". Dahinter steckt der Gedanke, Unternehmen mit mehr weiblichen Führungskräften seien profitabler. Bei dieser Relation wird mir gleich aus drei Gründen übel. Erstens: Sie ist eklig. Zweitens: Sie diskriminiert Frauen, die nach den Wechseljahren über weniger Östrogene verfügen. Drittens: Sie ist kompletter Mumpitz.
Lucy Kellaway ist FT-Kolumnistin
Lucy Kellaway ist FT-Kolumnistin
"Rechne es dir doch aus!", schreiben die Autorinnen. Ach je, ich kann mir das nicht ausrechnen, weil ich keine Statistikerin bin. Aber ich habe Leute gefragt, die es können und die es für alles andere als klar halten, dass weibliche Führungskräfte zu besseren Aktienkursen verhelfen. Um das zu beweisen, bräuchte man nämlich eine große Stichprobe - die es momentan noch nicht gibt. Man müsste tausend Dinge einbeziehen, die die Rentabilität beeinflussen. Und selbst wenn es gelänge, einen Zusammenhang nachzuweisen, blieben weitere Fragen offen: Behandeln Unternehmen, die Frauen befördern, ihre Mitarbeiter generell gut? Sind sie auch innovativer? Diese Aspekte könnten einen größeren Einfluss auf die Rentabilität haben als die Östrogene.
Gibt ja auch keinen Sinn: Einerseits wollen die Pauer-Wummen die Aktienkurse explodieren lassen, auf der anderen Seite kritteln sie doch genau über den Männern herum, sie täten unmenschliche Züge in der Wirtschaftskrise rauskehren. Diesen Spagat schaffen nur FRAUEN gleichzeitig
Man kann da halt nicht nur eine Seite der Medaille nehmen, die Rückseite gehört auch dazu.
"Womenomics" ist dann ja wohl ehr "WomenComics"
o.
FTD: Womenomics - Hammer-Artikel
Nihilator
, Bayern, Friday, 10.07.2009, 00:26 (vor 6015 Tagen) @ OlivER
Gibt ja auch keinen Sinn: Einerseits wollen die Pauer-Wummen die
Aktienkurse explodieren lassen, auf der anderen Seite kritteln sie doch
genau über den Männern herum, sie täten unmenschliche Züge in der
Wirtschaftskrise rauskehren. Diesen Spagat schaffen nur FRAUEN
gleichzeitig![]()
Man kann da halt nicht nur eine Seite der Medaille nehmen, die Rückseite
gehört auch dazu."Womenomics" ist dann ja wohl ehr "WomenComics"
Na klar. Den Käse mit "Unternehmen mit Frauen sind erfolgreicher" wird doch nun keiner geglaubt haben? Das Schöne an Propaganda ist, wie offensichtlich sie mitunter ist.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Wummenomics! [kT]
Borat Sagdijev, Friday, 10.07.2009, 00:58 (vor 6015 Tagen) @ OlivER
- kein Text -
FTD: Womenomics - Hammer-Artikel
adler, Kurpfalz, Friday, 10.07.2009, 01:54 (vor 6014 Tagen) @ OlivER
ein neues Buch namens "Womenomics",
das zwei TV-Moderatorinnen geschrieben haben. Zentraler Punkt ist die
"Östrogen-Kapital-Relation"
die "Östrogen-Kapital-Relation"
Muhahahaha - ROTFL -
![[image]](http://www.smilies-smilies.de/smilies/beruf_smilies/krisseljammy.gif)
Dahinter steckt der Gedanke, Unternehmen mit
mehr weiblichen Führungskräften seien profitabler.
Nur mal angenommen, die beiden TV-ModeratorInnen hätten nicht unsauber gearbeitet und tatsächlich aus ungefiltertem Material statistisch und nicht bauchgefühlt eine Korellation gefunden. Es bliebe immer noch die Interpretation eines solchen Ergebnisses.
Z.B ist nicht ganz von der Hand zu weisen, daß nur Unternehmen, denen es wirtschaftlich gut geht, sich solche Gender-Experimente überhaupt leisten und leisten können.
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
FTD: Womenomics - Frauenanteil kein Erfolgsfaktor, bitte aufheben!
reinecke54, Friday, 10.07.2009, 13:42 (vor 6014 Tagen) @ Tarzno
Ich rate, dass sich jeder diesen artikel aufhebt, denn er wird bald kostenpflichtig werden.