Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wozu?

Dragman, Thursday, 09.07.2009, 04:13 (vor 6015 Tagen) @ Mus Lim

Wenn zwei das Gleiche kriegen, ist es noch lange nicht dasselbe! Diese zwei Lagen, deine und die des gewöhnlichen, leistungsschwachen und darüber hinaus leistungsunwilligen, HartzIV-Empfängers. Ohne Scheidung und Folgen wärest du nicht in dieser Lage, die anderen auf jeden Fall. Exakt da liegt der Riesenunterschied. Deshalb ist deine Leistungsverweigerung plausibel nachvollziehbar, wie ich finde auch anerkennbar. Das gilt allerdings nicht für die üblichen Hartzis als Sozialschmarotzer. Für die ist das Gesetz zwar gemacht, wenigstens aus Sicht der Eliten. Da ich mit Millionen anderen aber zu den Bezahlern gehöre, bin ich dafür, dass die Damen und Herren gemeinnützige Arbeit leisten: 10 Stunden täglich, 6 Tage die Woche. Das sind sie der Gemeinschaft, die sie finanziert, schuldig. Es kann nicht sein, dass ein Bürger, der einen evtl. sogar zwie Jobs ausübt, finanziell schlechter dasteht, als ein üblicher Hartzistenparia. Wer soll dem Braven übel nehmen, wenn er sich in die soziale Hängematte fallen lässt? Eben, keiner! Also müssen die Damen und Herren sich ihre Stütze verdienen. Wenn sie zu allem zu doof sind, laufen sie eben um Pobereits Berlin rum. Wenn sie fertig sind, fangen sie wieder von vorne an. Das macht schlank, stärkt den Leistungswillen und verhilft evtl. zu einem Job.


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