Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lesetipp? Ehevertrag für Männer

Krischan., Wednesday, 08.07.2009, 20:44 (vor 6016 Tagen)

Oho, in Verlagsräumen hat sich rumgesprochen, daß Männer gut daran tun, Eheverträge abzuschließen, und die Lektorin hat nichts dagegen einzuwenden, daß nicht für Frauen, sondern für Männer das Buch geschrieben wird. Von einer Frau. Was es taugt, weiß ich nicht, ich habe es mehr mit Sprachen denn mit Paragraphen.
@Beelze, Fachmann für Rechtsverdreherei;-) Bald geht's wieder nach Thailand, oder? Hast Du Lust, am Tropenstrand ein wenig in diesem kleinen, kompakten Taschenbüchlein zu schmökern und gelegentlich eine Meinung zu schreiben, was das Werk taugt?

Andrea Peyerl
Ehevertrag für Männer
Reihe Beck kompakt, Verlag C.H.Beck 2009

Lesetipp? Ehevertrag für Männer kein Lesetipp!

Dampflok, Wednesday, 08.07.2009, 20:57 (vor 6016 Tagen) @ Krischan.

@Beelze, Fachmann für Rechtsverdreherei;-) Bald geht's wieder nach
Thailand, oder? Hast Du Lust, am Tropenstrand ein wenig in diesem kleinen,
kompakten Taschenbüchlein zu schmökern und gelegentlich eine Meinung zu
schreiben, was das Werk taugt?

Andrea Peyerl
Ehevertrag für Männer
Reihe Beck kompakt, Verlag C.H.Beck 2009


Wieso sollen wir Männer ausgerechnet eine Frau bereichern die ein Buch schreibt, das ohnehin keine Rechtssicherheit bringt?

Was Eheveträge taugen, weiß wohl jeder der sie hinterher von der gegnerischen Anwältin um die Ohren gehauen bekommen hat: NICHTS.

Wäre besser, einer kauft, besser leiht das Buch und stellt die wesentlichen Inhalte soweit legal ins Net.

Bis dahin: Nicht kaufen.


.

Lesetipp? Ehevertrag für Männer kein Lesetipp!

Mustrum, Wednesday, 08.07.2009, 23:15 (vor 6016 Tagen) @ Dampflok

Was Eheveträgen, weiß wohl jeder der sie hinterher von der
gegnerischen Anwältin um die Ohren gehauen bekommen hat: NICHTS.

Eheverträge & Konsorten sind sehr wohl sinnvoll. Vorsorge ist alles.

1. Gütertrennung statt gesetzlichem Güterstand vereinbaren

Dann gehört euch das von eurer Arbeit erbaute Häuschen auch noch nach der stark-selbstständig-unabhängigen Selbstverwirklichung, äh, Scheidung.

2. Einen wirksamen Unterhaltsverzicht vereinbaren

Den gibt es natürlich nicht umsonst, zahlen muss man ja immer. Also eine Lebensversicherung zugunsten der mega-selbstständigen Frau abschließen und kräftig einbezahlen. Oder ihr ein Haus (!) schenken.

Anders geht es praktisch nicht, sobald es kein reines Gewinngeschäft für die Frau ist, ist es eben sittenwidrig, auch wenn sie vorher 20 Jahre auf eure Kosten dröge dahin vegetiert hat.

3. Vor Vertragsschluss unbedingt ein Sachverständigengutachten einholen, welches der Frau völlige geistige Zurechnungsfähigkeit und vollkommen freien, unbelasteten Willen zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses attestiert.

Klar, im Falle einer Scheidung werdet ihr trotzdem bezichtigt werden, die Jungfrau Maria vergewaltigt zu haben und der wiedergeborene Adolf Hitler zu sein (wenn diese Behauptung sich auszahlt), aber den größten Schaden vermeidet man so.

Aber kloppt bitte dieses Buch weg, die Alte hat doch keine Ahnung.

Lesetipp? Ehevertrag für Männer kein Lesetipp!

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 09.07.2009, 00:46 (vor 6015 Tagen) @ Mustrum

Was Eheveträgen, weiß wohl jeder der sie hinterher von der
gegnerischen Anwältin um die Ohren gehauen bekommen hat: NICHTS.


Eheverträge & Konsorten sind sehr wohl sinnvoll. Vorsorge ist alles.

1. Gütertrennung statt gesetzlichem Güterstand vereinbaren

Dann gehört euch das von eurer Arbeit erbaute Häuschen auch noch nach der
stark-selbstständig-unabhängigen Selbstverwirklichung, äh, Scheidung.

2. Einen wirksamen Unterhaltsverzicht vereinbaren

Den gibt es natürlich nicht umsonst, zahlen muss man ja immer. Also eine
Lebensversicherung zugunsten der mega-selbstständigen Frau abschließen und
kräftig einbezahlen. Oder ihr ein Haus (!) schenken.

Anders geht es praktisch nicht, sobald es kein reines Gewinngeschäft für
die Frau ist, ist es eben sittenwidrig, auch wenn sie vorher 20 Jahre auf
eure Kosten dröge dahin vegetiert hat.

3. Vor Vertragsschluss unbedingt ein Sachverständigengutachten
einholen, welches der Frau völlige geistige Zurechnungsfähigkeit und
vollkommen freien, unbelasteten Willen zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses
attestiert.

Klar, im Falle einer Scheidung werdet ihr trotzdem bezichtigt werden, die
Jungfrau Maria vergewaltigt zu haben und der wiedergeborene Adolf Hitler zu
sein (wenn diese Behauptung sich auszahlt), aber den größten Schaden
vermeidet man so.

Aber kloppt bitte dieses Buch weg, die Alte hat doch keine Ahnung.

"Schatz, liebst Du mich denn gar nicht? Du kannst mir doch nicht so mißtrauen!" Sorry, aber die drei Punkte durchzukriegen, sehe ich als praktisch unmöglich. Welche Frau, die mit einer Heirat doch lediglich ihre Interessen verfolgt, soll dem zustimmen? Wozu soll sie heiraten, wenn dabei nichts zu gewinnen ist? Ich glaube nicht, daß das so funktioniert. Hinzu kommt, daß das, was man gestern als Rechtssicherheit sah, heute ein Wisch Papier zum Arschabwischen ist. Ich hege nicht den geringsten Zweifel, daß auch morgen RichterInnen all Deine Sicherheitsvorkehrungen mit einem wutsch vom Tisch fegen werden.

Nein, es hilft nur eines: komplette Eheverweigerung. Und auch die nur bedingt und befristet; die Gleichstellung von häuslichen Gemeinschaften ohne Trauschein hat schon begonnen (Australien, GB). Besser noch ist die Vermeidung jeglicher Wohngemeinschaft. Wenn die Vögelei schon unbedingt sein muß, dann nur auf Besuch.

Das ist krank und pervers? Oh ja! Aber es ist doch nicht MEINE Krankheit und Perversion.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Lesetipp? Ehevertrag für Männer kein Lesetipp!

phaidros52 @, Thursday, 09.07.2009, 08:54 (vor 6015 Tagen) @ Nihilator

Nein, es hilft nur eines: komplette Eheverweigerung. Und auch die nur bedingt und befristet; die Gleichstellung von häuslichen Gemeinschaften ohne Trauschein hat schon begonnen (Australien, GB).

Nihi, es geht noch besser: In Kanada. Wenn man da 2 Jahre lang zusammenlebt, wird das wie eine Ehe betrachtet (staatlicherseits). Alles schon mitgemacht.

Ph.

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Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 09.07.2009, 09:58 (vor 6015 Tagen) @ phaidros52

Nein, es hilft nur eines: komplette Eheverweigerung. Und auch die nur
bedingt und befristet; die Gleichstellung von häuslichen Gemeinschaften
ohne Trauschein hat schon begonnen (Australien, GB).

Nihi, es geht noch besser: In Kanada. Wenn man da 2 Jahre lang
zusammenlebt, wird das wie eine Ehe betrachtet (staatlicherseits). Alles
schon mitgemacht.

Ja, so ist es in Australien auch, mindestens in einem Bundesstaat (Victoria, denke ich). In GB war's zumindest im Gespräch, weiß nicht, wie weit das gediehen ist. Irre.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Mustrum, Thursday, 09.07.2009, 15:12 (vor 6015 Tagen) @ Nihilator


"Schatz, liebst Du mich denn gar nicht? Du kannst mir doch nicht so
mißtrauen!" Sorry, aber die drei Punkte durchzukriegen, sehe ich als
praktisch unmöglich. Welche Frau, die mit einer Heirat doch lediglich ihre
Interessen verfolgt, soll dem zustimmen? Wozu soll sie heiraten, wenn dabei
nichts zu gewinnen ist? Ich glaube nicht, daß das so funktioniert. Hinzu
kommt, daß das, was man gestern als Rechtssicherheit sah, heute ein Wisch
Papier zum Arschabwischen ist. Ich hege nicht den geringsten Zweifel, daß
auch morgen RichterInnen all Deine Sicherheitsvorkehrungen mit einem wutsch
vom Tisch fegen werden.

Nein, es hilft nur eines: komplette Eheverweigerung. Und auch die nur
bedingt und befristet; die Gleichstellung von häuslichen Gemeinschaften
ohne Trauschein hat schon begonnen (Australien, GB). Besser noch ist die
Vermeidung jeglicher Wohngemeinschaft. Wenn die Vögelei schon unbedingt
sein muß, dann nur auf Besuch.

Das ist krank und pervers? Oh ja! Aber es ist doch nicht MEINE Krankheit
und Perversion.

Ich habe ja nicht gesagt, dass man heiraten soll - nur wenn sich's nicht vermeiden lässt, dann gibt es da schon ein paar (derzeit) wirkungsvolle Instrumentarien, die man dann unbedingt einsetzen sollte. Alles andere wäre grob fahrlässig.

Es gibt mehr als genug Fälle, in denen entsprechende Vereinbarungen wirksam sind - nicht jeder Ehevertrag wird schließlich abgewatscht bzw. kann einfach so abgewatscht werden. Noch (Betonung auf "noch") gibt es hierzulande bindende Gesetze.

Wenn die Frau dann übrigens was dagegen hat, muss sie sich die Frage gefallen lassen, warum genau sie was dagegen hat. Und die Antwort dürfte sie als Partnerin ohnehin disqualifizieren. Die drei Punkte oder Tschüss, so einfach ist das.

§1 Ehe ist sinnlos §2 sollte §1 einmal nicht zutreffen so tritt §1 in Kraft

XRay, Thursday, 09.07.2009, 02:46 (vor 6015 Tagen) @ Mustrum

- kein Text -

Lesetipp? Ehevertrag für Männer kein Lesetipp!

Donna Amaretta, Thursday, 09.07.2009, 15:18 (vor 6015 Tagen) @ Dampflok

@Beelze, Fachmann für Rechtsverdreherei;-) Bald geht's wieder nach
Thailand, oder? Hast Du Lust, am Tropenstrand ein wenig in diesem

kleinen,

kompakten Taschenbüchlein zu schmökern und gelegentlich eine Meinung zu
schreiben, was das Werk taugt?

Ich habe mal kurz bei Amazon nachgesehen.
Ein Leser schreibt:
"Das Buch ist ganz nett, es gibt aber deutlich fundiertere und bessere für ebenfalls kleines Geld,
wie z.B. "Eheverträge: Wichtige Fragen wirksam selber regeln" von Michael W. Klein "

Andrea Peyerl
Ehevertrag für Männer
Reihe Beck kompakt, Verlag C.H.Beck 2009

Wieso sollen wir Männer ausgerechnet eine Frau bereichern die ein Buch
schreibt, das ohnehin keine Rechtssicherheit bringt?

Selbstverständlich hat die Autorin das Buch ausschliesslich zu Zwecken der eigenen
Bereicherung geschrieben.
Aus welchen Gründen könnte der oben empfohlene Autor Michael W.Klein sein Werk
geschrieben haben?

Zitat Amazon Ratgeber Eheverträge Andrea Peyerl
Kurzbeschreibung
"Fast jede zweite Ehe in Deutschland wird geschieden - mit oft für Männer fatalen Folgen:
Die Unterhaltszahlungen können so hoch sein, dass ein unbeschwertes Leben
nach der Scheidung unmöglich wird. Die Autorin, Fachanwältin für Familienrecht,
zeigt, wie man(n) einen Ehevertrag fair formuliert."

Eine Fachanwältin für Familienrecht also.Könnte es eventüüüüüül sein,das sie aufgrund
von Beobachtungen in ihrem Spezialgebiet bemerkte,welche Folgen gerade für Männer
eine gescheiterte Ehe haben kann,und sich an den Schreibtisch setzte,
um irgendwie irgendetwas dagegen zu tun und ein Buch speziell für Männer schrieb?
Das es ihr ein Anliegen sein könnte?Das sie es ungerecht finden könnte,was den Männern
getan wird?
Manch ein Autor schreibt doch unter anderem tatsächlich,weil er meint,
etwas erreichen,bewegen zu können,etwas vermitteln zu wollen.
Das es nicht ganz umsonst sein kann,sei den Autoren verziehen,
auch deren Ofen muß rauchen.

Was Eheveträge taugen, weiß wohl jeder der sie hinterher von der
gegnerischen Anwältin um die Ohren gehauen bekommen hat: NICHTS.

Das vermag ich nicht zu beurteilen.

Wäre besser, einer kauft, besser leiht das Buch und stellt die
wesentlichen Inhalte soweit legal ins Net.

Mal abgesehen von der Legalität.
Diese Haltung empfinde ich als respektlos den Autoren gegenüber.
Wer je an längeren Texten gesessen hat und weiß,wieviel geistige Arbeit und Zeit
in Recherche und Schreibarbeit steckt,käme nicht auf die Idee,so etwas vorzuschlagen.
Würdest du auch Arne Hoffmann's Werke abtippen wollen und gratis irgendwo
zur Verfügung stellen ?
Und würdest du ihm den Vorwurf machen,mit seinen Büchern zu Männer-Themen
nicht nur aufzuklären,aufzuwecken,sondern auch zumindest die Kosten zu decken,
wenn nicht sogar ein kleines Plus in der Kasse zu haben?
Vielleicht gibt es auch Autoren,die mit einer Thematik Geld verdienen und sich dann
den Luxus leisten,Bücher über ihnen am Herzen liegende Themen zu verfassen,
die ihnen höchstens Plus-Minus-Null bringen.
Es könnte auch Anwältinnen geben,die in ihrem Beruf ausreichend verdienen,
um sich ebenfalls den Luxus zu erlauben,ein ihnen am Herzen liegendes Thema
ohne finanzielle Bereicherungsabsicht zu bearbeiten.(...?)

Na ja,aber die Autorin ist ja eine Frau.Die verdient es nicht besser.

Bis dahin: Nicht kaufen.

Nee,nichts kaufen,was eine Frau geschrieben hat.
Immer erst gucken,ob es nicht etwas Gleiches (oder Besseres) von einem Mann gibt.
[image]

LG Donna Amaretta

Lesetipp? Ehevertrag für Männer kein Lesetipp!

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 09.07.2009, 17:23 (vor 6015 Tagen) @ Donna Amaretta

Selbstverständlich hat die Autorin das Buch ausschliesslich zu Zwecken der
eigenen
Bereicherung geschrieben.
Aus welchen Gründen könnte der oben empfohlene Autor Michael W.Klein sein
Werk
geschrieben haben?

Natürlich aus wohltätigen Gründen.

Zitat Amazon Ratgeber Eheverträge Andrea Peyerl
Kurzbeschreibung
"Fast jede zweite Ehe in Deutschland wird geschieden - mit oft für Männer
fatalen Folgen:
Die Unterhaltszahlungen können so hoch sein, dass ein unbeschwertes Leben

nach der Scheidung unmöglich wird. Die Autorin, Fachanwältin für
Familienrecht,
zeigt, wie man(n) einen Ehevertrag fair formuliert."

Eine Fachanwältin für Familienrecht also.Könnte es eventüüüüüül sein,das
sie aufgrund
von Beobachtungen in ihrem Spezialgebiet bemerkte,welche Folgen gerade für
Männer
eine gescheiterte Ehe haben kann,und sich an den Schreibtisch setzte,
um irgendwie irgendetwas dagegen zu tun und ein Buch speziell für Männer
schrieb?
Das es ihr ein Anliegen sein könnte?Das sie es ungerecht finden könnte,was
den Männern
getan wird?
Manch ein Autor schreibt doch unter anderem tatsächlich,weil er meint,
etwas erreichen,bewegen zu können,etwas vermitteln zu wollen.
Das es nicht ganz umsonst sein kann,sei den Autoren verziehen,
auch deren Ofen muß rauchen.

Es könnte immerhin sein, daß gewisse menschliche Regungen Frau Anwältin zur Erstellung dieses Werkes veranlaßt haben, ja. Sie ist spezialisiert auf die Vertretung von Ehemännern und da wiederum auf solche mit eigenem (Klein-)Unternehmen.
Bild machen: http://www.peyerl-ra.de/andrea_peyerl.html

Es ist eigentlich auch nicht verwerflich, wenn sie es rein aus finanziellen Gründen gemacht hätte. Verwerflich ist immer, sich an fremdem Leid zu bereichern, Peyerls Buch richtet aber kein Leid an, sondern kann im besten Falle welches verhindern.

Würdest du auch Arne Hoffmann's Werke abtippen wollen und gratis
irgendwo
zur Verfügung stellen ?

Ich ja. Vor allem SFBM. Weil Arne uns im Regen stehen läßt und eine Neuauflage hartnäckig verweigert. Derzeit zu haben von 79,90 bis 112,22: http://www.amazon.de/Frauen-bessere-Menschen-Plädoyer-selbstbewussten/dp/3896023829/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&am...
Danke, Arne, Du machst mich reich. Ich habe nämlich eines. :-))

Gleiches gilt übrigens für Eugens Handbuch für Männer. Und das habe ich leider nicht. *grr*

Wenn man heute nicht mehr ganz alles so sieht wie damals (was bei euch beiden der Fall zu sein scheint), kann man das mit einem entsprechenden Vorwort klären.

Es könnte auch Anwältinnen geben,die in ihrem Beruf ausreichend
verdienen,
um sich ebenfalls den Luxus zu erlauben,ein ihnen am Herzen liegendes
Thema
ohne finanzielle Bereicherungsabsicht zu bearbeiten.(...?)

Diese Annahme scheint mir nicht so abwegig. Ich denke, mit so einem Buch ist nicht viel zu verdienen. Es ist ein Nischenthema, das eh erst zu interessieren beginnt, wenn alles zu spät ist. Als Anwältin wird sie dagegen gut verdienen, glaube ich.

Na ja,aber die Autorin ist ja eine Frau.Die verdient es nicht besser.

Das ist richtig. :-P

Bis dahin: Nicht kaufen.

Nee,nichts kaufen,was eine Frau geschrieben hat.
Immer erst gucken,ob es nicht etwas Gleiches (oder Besseres) von einem
Mann gibt.
[image]

LG Donna Amaretta

Männer, wehrt euch, kauft nicht bei Frauen! :-)

(Nur am Rande: von Femiseite gab es genau das sehr wohl schon. Wir wollten nicht so werden wie die, oder?)


LG,
nihi

--
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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Lesetipp? Ehevertrag für Männer kein Lesetipp!

Donna Amaretta, Friday, 10.07.2009, 00:56 (vor 6014 Tagen) @ Nihilator

Es könnte immerhin sein, daß gewisse menschliche Regungen Frau Anwältin
zur Erstellung dieses Werkes veranlaßt haben, ja. Sie ist spezialisiert auf
die Vertretung von Ehemännern und da wiederum auf solche mit eigenem
(Klein-)Unternehmen.
Bild machen: http://www.peyerl-ra.de/andrea_peyerl.html

Aha.Nach ihrem Namen hatte ich nicht gegoooogelt.Nur nach dem Buch gesucht.

Na ja,aber die Autorin ist ja eine Frau.Die verdient es nicht besser.


Das ist richtig. :-P [image]

[image] [image]

Bis dahin: Nicht kaufen.

Nee,nichts kaufen,was eine Frau geschrieben hat.
Immer erst gucken,ob es nicht etwas Gleiches (oder Besseres) von einem
Mann gibt.
[image]

LG Donna Amaretta


Männer, wehrt euch, kauft nicht bei Frauen! :-)

[image]
[image]


(Nur am Rande: von Femiseite gab es genau das sehr wohl schon. Wir wollten
nicht so werden wie die, oder?)

[image]

LG,
nihi

LG Amareddel

Lesetipp? Ehevertrag für Männer

Christian, Wednesday, 08.07.2009, 23:41 (vor 6015 Tagen) @ Krischan.

In Deutschland wurden schon Eheverträge von mancher männerfeindlicher Justiz für Null und Nichtig erklärt zu Gunsten für abzockende, ausbeutende, arbeitsunwillige und schmarotzerhafte Frau

Lesetipp? Ehevertrag für Männer

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 09.07.2009, 01:01 (vor 6015 Tagen) @ Christian

In Deutschland wurden schon Eheverträge von mancher männerfeindlicher
Justiz für Null und Nichtig erklärt zu Gunsten für abzockende, ausbeutende,
arbeitsunwillige und schmarotzerhafte Frau

Das ist richtig, aber vergiß nicht, daß diese Frauen lediglich den ursprünglichen Sinn der Ehe verstanden und genutzt haben. Ehe war eine Wirtschaftsgemeinschaft, ein Versorgungsinstitut, um den Preis lebenslanger unauflöslicher Partnerschaft (in der Regel). In unsere Zeit paßt keine Ehe mehr. "Lebensabschnittspartnerschaften" pervertieren dieses Konzept.

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Adam, Thursday, 09.07.2009, 03:44 (vor 6015 Tagen) @ Nihilator

Ehe war eine

Wirtschaftsgemeinschaft, ein Versorgungsinstitut, um den Preis lebenslanger
unauflöslicher Partnerschaft (in der Regel). In unsere Zeit paßt keine Ehe
mehr. "Lebensabschnittspartnerschaften" pervertieren dieses Konzept.

Das ist exakt der Punkt: Ehe nur lebenslänglich in Partnerschaft gegenseitigen Ausgleichs. Gibt es diese nicht mehr, muß auch jene abgeschafft werden, sonst entstehen diejenigen Ausbeutungeverhältnisse, die wir heute haben.

Adam

Lesetipp? Ehevertrag für Männer

OlivER @, Thursday, 09.07.2009, 09:44 (vor 6015 Tagen) @ Adam


Das ist exakt der Punkt: Ehe nur lebenslänglich in Partnerschaft
gegenseitigen Ausgleichs. Gibt es diese nicht mehr, muß auch jene
abgeschafft werden, sonst entstehen diejenigen Ausbeutungeverhältnisse, die
wir heute haben.


Nacheheliche Solidarität wird NUR vom Mann gefordert (wenn du Pech hast lebenslänglicher Unterhalt).
Nacheheliche Solidarität von der Frau zB: Bügeln oder Kochen
(Welche Frau kann das heute überhaupt noch?) ist ihr nicht zuzumuten, nicht eine Sekunde.

Das nennt man dann Gleichberechtigung. VerstEHE
;-)

Oli

Lesetipp? Ehevertrag für Männer

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 09.07.2009, 10:00 (vor 6015 Tagen) @ OlivER

Nacheheliche Solidarität wird NUR vom Mann gefordert (wenn du Pech
hast lebenslänglicher Unterhalt).
Nacheheliche Solidarität von der Frau zB: Bügeln oder Kochen
(Welche Frau kann das heute überhaupt noch?) ist ihr nicht zuzumuten,
nicht eine Sekunde.

Das nennt man dann Gleichberechtigung. VerstEHE
;-)

Hehe, Du hast also verstanden. Man kann ja noch froh sein, nicht für die Ex zum Bügeln und Kochen verdonnert zu werden...

--
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Dampflok, Thursday, 09.07.2009, 13:26 (vor 6015 Tagen) @ Nihilator

Hehe, Du hast also verstanden. Man kann ja noch froh sein, nicht für die
Ex zum Bügeln und Kochen verdonnert zu werden...

Das war jetzt nicht gut. Nun hast Du sie auf eine neue Idee gebracht... :-(

Jedenfalls, zum Thema, ist es wohl sinnvoll, so eine Autorin nicht auch noch zu bereichern, die aus der katastrophalen Situation mit unverbinlichen Ratgebern Honig saugen will.


.

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Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 09.07.2009, 14:43 (vor 6015 Tagen) @ Dampflok

Hehe, Du hast also verstanden. Man kann ja noch froh sein, nicht für die
Ex zum Bügeln und Kochen verdonnert zu werden...


Das war jetzt nicht gut. Nun hast Du sie auf eine neue Idee gebracht...
:-(

Ups, Mist. Hoffentlich lesen unsere Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker hier nicht mit. Denkbar wäre selbst das noch, so als Ausgleich für die vergangenen 20.000.000.000 Jahre Frauenunterdrückung.
Ach, was heißt "vergangen"? Auch heute ist ja immer noch... und immer noch nicht... und es gibt noch wahnsinnig viel zu tun bis zu wahrer Gleichstellung blablablubb heuljammerschluchz

--
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