Vater nach fünf Jahren Knast frei
Leser, Wednesday, 08.07.2009, 17:01 (vor 6016 Tagen)
Frau erfindet Entführung und Vergewaltigung
07.07.2009
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Neu-Ulm/Lokalnachrichten/Artikel,-Frau-erfindet-Entfuehrung-und-Verg...
Ulm/Blaubeuren (AZ) - Einen schlechten Scherz hat sich jetzt eine 35-Jährige erlaubt, der nicht nur auf Kosten einer Internetbekanntschaft, sondern auch auf Kosten der Allgemeinheit ging. Einem Chatpartner erzählte sie unter anderem von einer Entführung und Vergewaltigung, was aber frei erfunden war. Das wird sie jetzt teuer zu stehen kommen, so die Polizei.
(...)
------------------
Missbrauch erfunden?
Vater nach fünf Jahren Knast frei. Tochter belastete Ralf W. - nun gibt es Zweifel an ihrer Aussage
CLAUDIA WITTKE-GAIDA
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/archiv/.bin/dump.fcgi/2009/0626/politiknachrichten/0012/index.html
(...)
Die Vorwürfe seiner Tochter wogen schwer: Jennifer (15) hatte ihren Papa im Jahr 2001 beschuldigt, sie mehrfach brutal vergewaltigt und dabei entjungfert zu haben. Der vermeintliche Sexualstraftäter wurde daraufhin vom Landgericht Hannover zu einer Freiheitsstrafe von zwölf Jahren und acht Monaten verurteilt und wanderte hinter Gitter.
(...)
NDR: “Panorama”: Fünf Jahre hinter Gittern - Staatsanwaltschaft verschwieg entlastendes Material” Sendung: Donnerstag, 25. Juni, 21.45 Uhr
24.06.2009
Panorama-Sendung vom 25. Juni 2009
Fünf Jahre Knast: Staatsanwaltschaft verschweigt entlastendes Material
http://142lupusalpha.blog.volksfreund.de/tag/recht/
Zitat:
(...)
Drei Monate nach der Verurteilung von Ralf Witte im Sommer 2004 kam das vermeintliche Opfer Jennifer W. mit ganz neuen Aussagen, die ihre Glaubwürdigkeit erschütterten. So behauptete sie nun auf einmal, schon seit ihrem achten Lebensjahr Opfer eines Mädchenhändlerrings gewesen zu sein. Sie sei über Jahre hinweg vergewaltigt und dabei gefilmt worden. Zudem habe sie miterlebt, wie Babys gegen die Wand geworfen und getötet worden seien.
(...)
Weitere Fälle:
http://www.induzierte-erinnerungen.com/viewforum.php?f=29
http://www.induzierte-erinnerungen.com/viewforum.php?f=21
Vater nach fünf Jahren Knast frei
Nikos, Athen, Wednesday, 08.07.2009, 17:05 (vor 6016 Tagen) @ Leser
Unfassbar...
Was ist nur aus Menchen geworden?
:(
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Einer hat es getan
Heckenschere, Wednesday, 08.07.2009, 18:13 (vor 6016 Tagen) @ Nikos
„Er hat seine Frau entwaffnet. (…) Einer hat es getan. Jetzt könnte es jeder tun. Der Damm ist gebrochen, sachgerechte Entsorgung ist für Ehemänner kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gewalzt. Österreichische Ehemänner denken beim Anblick eines Traktors nicht mehr nur ans Petersilie-Einbringen. (…) Da muss ja Männerfreude aufkommen, wenn einer zurückschlägt. Endlich.“ [Frei nach A.S., 1994]
Frau mit Traktor getötet und in Jauchegrube geworfen
Familientragödie in Oberösterreich: Ein Landwirt stritt sich mit seiner Ehefrau, setzte sich daraufhin in einen Traktor und überfuhr sie. Ihre Leiche warf er in eine Jauchegrube.
Linz - Nach einem Streit hat ein Landwirt aus Schiedlberg in Oberösterreich seine Frau mit dem Traktor überfahren und getötet. Der 52-Jährige sei nach einem heftigen Streit mit seiner Ehefrau "ausgerastet", berichteten Augenzeugen. Danach habe er den Traktor gestartet und seine 51-jährige Frau gezielt überfahren. Den leblosen Körper warf er in die Jauchegrube.
Einer hat es getan
silent, Wednesday, 08.07.2009, 18:24 (vor 6016 Tagen) @ Heckenschere
YESSSS!!!
TREKKERFAAAAHRN!
Ich kauf mir'n Großen mit scheissviel PS
Vater nach fünf Jahren Knast frei
Vultejus, Wednesday, 08.07.2009, 18:13 (vor 6016 Tagen) @ Nikos
Unfassbar...
Was ist nur aus Menchen geworden?
:(
Nikos
Wer die menschliche Gesellschaft will...Was sind schon fünf Jahre Knast gegen all das Unrecht auf Frauenseite? Der Mann kann ja noch weiterleben und seinen Freundeskreis wird er ja auch erhalten haben.
Wer es noch nicht wissen sollte: eine Vergewaltigung muss nicht bewiesen werden, es genügen glaubhafte Aussagen bzw. ein glaubhaftes Gutachten.
Richter im Namen der geknechteten Frauen.
Vater nach fünf Jahren Knast frei
Wolfgang A. Gogolin
, Hamburg, Wednesday, 08.07.2009, 19:13 (vor 6016 Tagen) @ Vultejus
Wer es noch nicht wissen sollte: eine Vergewaltigung muss nicht bewiesen
werden, es genügen glaubhafte Aussagen bzw. ein glaubhaftes Gutachten.
Dicke Kullertränchen sind auch immer ziemlich glaubhaft. Frauen würden in diesen Angelegenheiten niemals lügen, dafür sind sie zu ehrlich.
Viele Grüße
Wolfgang
Vater nach fünf Jahren Knast frei
Nihilator
, Bayern, Wednesday, 08.07.2009, 19:20 (vor 6016 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
Wer es noch nicht wissen sollte: eine Vergewaltigung muss nicht bewiesen
werden, es genügen glaubhafte Aussagen bzw. ein glaubhaftes Gutachten.
Dicke Kullertränchen sind auch immer ziemlich glaubhaft. Frauen würden in
diesen Angelegenheiten niemals lügen, dafür sind sie zu ehrlich.
Sehr richtig! Deswegen kann ich mich auch nur der Forderung der "Feministischen Partei - die Frauen" anschließen:
"Opferschutz, insbesondere bei der Vernehmung von Kindern (Videoaufnahmen zur Vermeidung von Mehrfachvernehmungen, kompetente Richterinnen). Schluß mit der unwürdigen Zeuginnenbefragung und sogenannten Glaubwürdigkeitsgutachten."
Bis auf den Käs mit den kompetenten Richterinnen natürlich. Was denn für Kompetenz? Die eines Freisler vielleicht "Sie widerwärtiges Subjäääkt..."
Grüßla,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
causus knackus
Beobachter, Wednesday, 08.07.2009, 22:43 (vor 6015 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
Wer es noch nicht wissen sollte: eine Vergewaltigung muss nicht bewiesen
werden, es genügen glaubhafte Aussagen bzw. ein glaubhaftes Gutachten.
Dicke Kullertränchen sind auch immer ziemlich glaubhaft. Frauen würden in
diesen Angelegenheiten niemals lügen, dafür sind sie zu ehrlich.Viele Grüße
Wolfgang
Der Knackpunkt ist aber ein anderer. Man stelle das altmodische Prinzip eines ordentlichen Rechtsstaates, das da lautet, dass dem Angeklagten die Schuld zweifelsfrei bewiesen werden muss, her und solch Unrecht löst sich von allein auf. Nicht umsonst haben die Femis die Beweislast umgekehrt. Immer öfter muss der Angeklagte seine Unschuld beweisen, was nicht immer möglich ist. Unrecht ist zu Recht geworden.
causus knackus - ja.
bloke, Wednesday, 08.07.2009, 23:25 (vor 6015 Tagen) @ Beobachter
Wer es noch nicht wissen sollte: eine Vergewaltigung muss nicht
bewiesen
werden, es genügen glaubhafte Aussagen bzw. ein glaubhaftes
Gutachten.
Dicke Kullertränchen sind auch immer ziemlich glaubhaft. Frauen würden
in
diesen Angelegenheiten niemals lügen, dafür sind sie zu ehrlich.
Viele Grüße
Wolfgang
Der Knackpunkt ist aber ein anderer. Man stelle das altmodische Prinzip
eines ordentlichen Rechtsstaates, das da lautet, dass dem Angeklagten die
Schuld zweifelsfrei bewiesen werden muss, her und solch Unrecht löst sich
von allein auf. Nicht umsonst haben die Femis die Beweislast umgekehrt.
Immer öfter muss der Angeklagte seine Unschuld beweisen, was nicht immer
möglich ist. Unrecht ist zu Recht geworden.
Formal haben sie das ja nicht einmal geschafft. In der Praxis drischt der Lynchmob Presse auf jeden Richter ein, der die Unschuldsvermutung ernsthaft praktiziert. Die Femis haben es geschafft, daß ein fairer Vergewaltigungsprozess allgemein als "zweite Vergewaltigung" gilt. Hinzu kommt, daß es bei der Staatsanwaltschaft und bei der Richterschaft nicht einmal als anstößig gilt sich öffentlich zum Feminismus zu bekennen.
causus knackus - ja.
Nihilator
, Bayern, Thursday, 09.07.2009, 00:10 (vor 6015 Tagen) @ bloke
Formal haben sie das ja nicht einmal geschafft. In der Praxis drischt der
Lynchmob Presse auf jeden Richter ein, der die Unschuldsvermutung ernsthaft
praktiziert. Die Femis haben es geschafft, daß ein fairer
Vergewaltigungsprozess allgemein als "zweite Vergewaltigung" gilt. Hinzu
kommt, daß es bei der Staatsanwaltschaft und bei der Richterschaft nicht
einmal als anstößig gilt sich öffentlich zum Feminismus zu bekennen.
Formal haben sie das nur teilweise geschafft, aber was zählt das denn in Zeiten, in denen ein Thierse schwadroniert, man dürfe nicht "formaljuristisch" vorgehen? Er hätte auch "Scheiß auf den Rechtsstaat" sagen können, gleicher Sinn, nur klingt das nicht so schön.
Alles, was die Femis geschafft haben und auch das, was sie noch nicht geschafft haben, ist Unrecht oder zumindest problematisch aus rechtlicher und demokratischer Sicht. Gender Mainstreaming - top down, Frauenkonferenzen in Peking und Lesben-Klüngelzirkel in Brüssel entscheiden über unsere Politik. Gewaltschutzgesetz - Mißachtung der Gewaltenteilung. AGG - Mißachtung der Vertragsfreiheit. Internet-Zensur - Mißachtung von Meinungs- und Informationsfreiheit. Von der Mordgenehmigung für Ungeborene gar nicht zu reden, rechtswidrig, aber straffrei, staatsfinanziert.
Unser Grundgesetz und BGB gelten, aber was sagt das schon? Auch Hitler hat die Weimarer Verfassung nie außer Kraft gesetzt, wozu auch? Er hat sein "Recht" einfach draufgesattelt. Eine unabhängige Instanz, die das bemängelte, gab es nicht. Gibt es auch bei uns nicht, denn die Verfassungsrichter werden nach Parteienproporz besetzt.
Welch irrsinnige Vorstellung auch, daß Verbrecher Rechtsgrundsätze achten würden. Verfassungsbruch? Kein Problem, tut doch nicht weh. Wir leben im permanenten Verfassungsbruch, und das stört niemanden. Art. 12a vs. Art. 3 GG wurde schon vor Jahren vom Düsseldorfer OLG als "verfassungswidriges Verfassungsrecht" bezeichnet. Und? Stört's jemanden?
Die Femis (=meisten Frauen) haben nicht einmal eine Vorstellung von "Recht". Für die ist das ein Mittel zum Zweck, wie immer schon für alle Herrscher. Und der Zweck heißt Macht, das zumindest sagen sie ja auch ganz unverhohlen.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
causus knackus - ja.
bloke, Thursday, 09.07.2009, 01:56 (vor 6015 Tagen) @ Nihilator
Formal haben sie das nur teilweise geschafft, aber was zählt das denn in
Zeiten, in denen ein Thierse schwadroniert, man dürfe nicht
"formaljuristisch" vorgehen? Er hätte auch "Scheiß auf den Rechtsstaat"
sagen können, gleicher Sinn, nur klingt das nicht so schön.
Ja, das ist die große Herausforderung: Niemand mag mehr an den Rechtsstaat glauben. Dann klingt natürlich die Forderung nach Rechtsstaatlichkeit naiv.
Unser Grundgesetz und BGB gelten, aber was sagt das schon? Auch Hitler hat
die Weimarer Verfassung nie außer Kraft gesetzt, wozu auch? Er hat sein
"Recht" einfach draufgesattelt. Eine unabhängige Instanz, die das
bemängelte, gab es nicht. Gibt es auch bei uns nicht, denn die
Verfassungsrichter werden nach Parteienproporz besetzt.
Sehe ich nicht ganz so kraß, das BVG hat schon so Einiges abgeschmettert. Der BGH hat, um bei dem Fall hier zu bleiben, klare Grundsätze betreffend Glaubwürdigkeitsgutachten aufgestellt. Das war in Folge des Desasters um die Wormser Prozesse. Diese wurden in diesem Fall einfach ignoriert, und die Staatsanwaltschaft hat obendrein Beweismittel unterschlagen.
Welch irrsinnige Vorstellung auch, daß Verbrecher Rechtsgrundsätze achten
würden. Verfassungsbruch? Kein Problem, tut doch nicht weh. Wir leben im
permanenten Verfassungsbruch, und das stört niemanden. Art. 12a vs. Art. 3
GG wurde schon vor Jahren vom Düsseldorfer OLG als "verfassungswidriges
Verfassungsrecht" bezeichnet. Und? Stört's jemanden?
Nur wenn ein gesellschaftlicher Konsens besteht wird die Verfassung eingehalten. Dieser Konsens ist übelst aufgeweicht worden von Kräften, die der Meinung sind die Verfassung sei "männliches Recht" und deshalb nichts wert. Das ist doch das eigentliche Problem. Uschis Zensurgesetz stößt ins gleiche Horn - Verfassungsgemäß kann man angeblich die KIPO nicht bekämpfen. Weg mit dem alten Zeugs!
Die Femis (=meisten Frauen) haben nicht einmal eine Vorstellung von
"Recht". Für die ist das ein Mittel zum Zweck, wie immer schon für alle
Herrscher. Und der Zweck heißt Macht, das zumindest sagen sie ja auch ganz
unverhohlen.
Sieht so aus, als hättest Du recht. Aber gewonnen haben sie noch lange nicht.
Hier das Video: ZeugIN, GutachterIN, StaatsanwältIN...
Mitleser, Wednesday, 08.07.2009, 18:49 (vor 6016 Tagen) @ Leser
Der Mann saß 5 Jahre im Knast. Warum? Die angeblich vergewaltigte war eine Borderlinerin, die Gutachterin war unfähig, die Staatsanwältin hielt entlastendes Material 3,5 Jahre lang zurück.
ZeugIN, GutachterIN, StaatsanwältIN...
Hier der Video-Bericht von Panorama.
http://log.handakte.de/26901/funf-jahre-knast-staatsanwaltschaft-verschweigt-entlastendes-material/
Mein Blutdruck ist auf 180.
Mitleser
Hier das Video: ZeugIN, GutachterIN, StaatsanwältIN...
HerrClaus, Wednesday, 08.07.2009, 18:58 (vor 6016 Tagen) @ Mitleser
Der Mann saß 5 Jahre im Knast. Warum? Die angeblich vergewaltigte war eine
Borderlinerin, die Gutachterin war unfähig, die Staatsanwältin hielt
entlastendes Material 3,5 Jahre lang zurück.ZeugIN, GutachterIN, StaatsanwältIN...
Mit aller Härte zur Verantwortung ziehen und den beiden Professionellen konsequentes Berusverbot erteilen, im Zivilverfahren ihnen den finalen Schuss verpassen, das schreckt Zukünftige TäterInnen ab - ach nur ein Traum wir leben ja im real existierenden Femifaschismus...
Mein Blutdruck ist auf 180.
Ruhig, das senkt nur Deine Lebenserwartung und damit spielst Du dem Femipack in die Hände - das willst Du doch sicher nicht.
Grüße
HerrClaus
Hier das Video: ZeugIN, GutachterIN, StaatsanwältIN...
DerZaungast, Wednesday, 08.07.2009, 19:22 (vor 6016 Tagen) @ HerrClaus
20 Jahre Knast zu vergeben - für je 5 für StaatsanwältIn, RichterIn, GutachterIn, VergewaltigerIn (die hat den Mann vergewaltigt - 5 Jahre lang).
Berufsverbote gehen nicht, sonst fühlen wir uns ja wie in der DDR. Mir ist aber nicht bekannt, dass eine die 5 Jahre gesessen hatte auch nur noch einen Job als Putze bekommen hätte.
So einfach ist das nicht.
Mus Lim, Thursday, 09.07.2009, 01:21 (vor 6015 Tagen) @ HerrClaus
Mit aller Härte zur Verantwortung ziehen und den beiden Professionellen
konsequentes Berufsverbot erteilen, im Zivilverfahren ihnen den finalen
Schuss verpassen, das schreckt zukünftige TäterInnen ab.
Von Justizfehlern und Justizirrtum zu sprechen ist verharmlosend.
Es ist auch nicht so einfach, hier Berufsverbote auszusprechen.
Die Hauptschuld tragen nicht Staatsanwalt, Gutachter und Richter.
Die arbeiten im Auftrag der Gesellschaft und haben so gehandelt, wie es von ihnen erwartet wird. Ihr Auftraggeber ist die Gesellschaft und nicht irgendeine abstrakte Gerechtigkeit oder so.
Schuldig sind in erster Linie die, welche die Falschbeschuldigung in die Welt gesetzt haben.
In der zweiten Linie steht eine Gesellschaft, die davon überzeugt ist, der Mann ist der Täter, die Frau das Opfer.
In einer solchen Gesellschaft muss man sich über solche Urteile nicht wundern.
Da müssten dann andere auf die Anklagebank als die ausführenden Organe.
Dummes Gesuelze
guest2, Thursday, 09.07.2009, 04:57 (vor 6015 Tagen) @ Mus Lim
Von Justizfehlern und Justizirrtum zu sprechen ist verharmlosend.
Es ist auch nicht so einfach, hier Berufsverbote auszusprechen.Die Hauptschuld tragen nicht Staatsanwalt, Gutachter und Richter.
Die arbeiten im Auftrag der Gesellschaft und haben so gehandelt, wie es
von ihnen erwartet wird.
Was fuer ein Bullshit.
Was "erwartet" wird, kann StaatsanwaeltIn, Gutachtern und Richter am Arsch vorbeigehen, bei Null vorhandenen Beweisen oder auch nur Indizien.
Die wollten den Mann verurteilen, also tragen sie die Verantwortung, neben der luegenden Drecksau die sich den Scheiss urspruenglich ausgedacht hat.
Ich meine, es ist ja wiederlich genug, dass Staatsanwalt, Richter, Gutachter die Verantwortung untereinander im Kreis schieben (und das arme "Opfer" ist ganz sicher irgendwie krank, und deshalb sowieso an nix Schuld), aber musst DU jetzt auch noch hingehen, und die Verantwortung von den Schuldigen auf "die Gesellschaft" verschieben?
Das ist ja abartig, was soll das?
Genauso dumm ist das Gelaber von wegen "wir haben ja so einen tollen Rechtstaat": Wenn "in dubio pro reo" im wesentlichen nicht mehr gilt, wars das mit der Rechtstaatlichkeit.
Und der BGH hat zwar tolle Grundsaetze fuer Glaubwuerdigkeitsgutachten aufgestellt, aber nicht die Perversion dieser Gutachten AN SICH beseitigt: Denn wozu bitte sind die da, wenn nicht dazu, einen Beschuldigten verurteilen zu koennen, obwohl NICHTS fuer seine Schuld spricht, ausser das Gelabere der Opferzeugin? Eben.
Dazu auch bedenken, dass systematisch KEINE Gutachten der Glaubwuerdigkeit des Angeklagten erstellt werden (dann waer´s ja sinnlos, nich?), da noch von Rechtstaat zu schwaetzen ist weit jenseits von Bescheuertheit. Auch dagegen hat schon ein Betroffener geklagt, der BGH fand das nicht noetig. Warum? Ach so, der Angeklagte muss ja seine Unschuld nicht beweisen - was fuer eine Verarschung.
Das ist inzwischen eine beschissene FemiNazi-Diktatur hier: Wenn die Zahl der verurteilten Vergewaltiger und Kindesmissbraucher nicht zur Propaganda passt, werden eben solange Gesetze angepasst und Recht gebeugt bis Frau wieder ein paar Maenner mehr in den Knast gebracht hat.
Anschliessend wird dann die Tatsache, dass 90% aller verurteilten maennlich sind als Beleg dafuer gebracht, was Maenner doch fuer boese Verbrecher sind.
Ihr Auftraggeber ist die Gesellschaft und nicht
irgendeine abstrakte Gerechtigkeit oder so.
Was soll denn an "der Gesellschaft" weniger abstrakt sein?
Schuldig sind in erster Linie die, welche die Falschbeschuldigung in die
Welt gesetzt haben.
Sowieso. Aber ganz genauso Richter, Staatsanwaeltin, Gutachterin.
Was soll das denn, es ist schliesslich nicht so, als haette die 15jaehrige Luegenfotze alleine den Mann in den Knast gebracht, oder?
In der zweiten Linie steht eine Gesellschaft, die davon überzeugt ist, der
Mann ist der Täter, die Frau das Opfer.
In einer solchen Gesellschaft muss man sich über solche Urteile nicht
wundern.Da müssten dann andere auf die Anklagebank als die ausführenden Organe.
Jaja, klar. "Die Gesellschaft" auf die Anklagebank. Weil ja nicht eh schon zuviel Verantwortung vernebelt wird.
Wenn schon nicht direkt Beteiligte verantwortlich sind, dann unsere lieben Gesetzgeber (= Abgeordnete), die erlassen schliesslich die Gesetze und koennten auch Rechtsmissbrauch in der Judikative problemlos abstellen, wenn sie es denn wollten.
MfG
ZeugIN, GutachterIN, StaatsanwältIN...
Nikos, Athen, Wednesday, 08.07.2009, 19:15 (vor 6016 Tagen) @ Mitleser
ZeugIN, GutachterIN, StaatsanwältIN...
Bei meine Scheidung mit Folgen hatte ich es plötzlich mit 16 Frauen zu tun:
Direkt:
1. Zukünftige Ex
2. Tochter
3. meine Anwältin
4. Ex´s Anwältin
5. Tochter´s Anwältin
6. Familienberaterin
7. Noch eine Familienberaterin
8. Richterin
9. Protokollführerin
10. Betreuende Umgängerin (...)
11. Gutachterin
Indirekt:
11. Kindergärtnerin(nen)
12. Kindergartenleiterin
13. Schulleiterin
14. Lehrerin
15. Freundin meiner Ex
Eine Staatsanwältin gab es nicht. Auch kein Staatsanwalt.
Und natürlich mehr oder weniger meine gesamte Umgebung, von angeblichen Freunden und Freundinnen bis zu meiner damaligen Beziehung (die ich ja auch deswegen in den Wind schoß), fast meine gesamte Umgebung.
Und dennoch haben sie nicht gewonnen :)
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Strafbare Rechtsbeugung
bloke, Wednesday, 08.07.2009, 19:21 (vor 6016 Tagen) @ Mitleser
Der Mann saß 5 Jahre im Knast. Warum? Die angeblich vergewaltigte war eine
Borderlinerin, die Gutachterin war unfähig, die Staatsanwältin hielt
entlastendes Material 3,5 Jahre lang zurück.ZeugIN, GutachterIN, StaatsanwältIN...
Hier der Video-Bericht von Panorama.
http://log.handakte.de/26901/funf-jahre-knast-staatsanwaltschaft-verschweigt-entlastendes-material/
Mein Blutdruck ist auf 180.
Mitleser
Aussage verschwinden lassen, wo leben wir hier???
Aber nicht daß irgendwer auf die Idee käme, diese (ich betone: mutmaßlich, Herr Schäuble) kriminelle Staatsanwaltschaft zu belangen.
Es scheint zum Alltag dieser Damen und Herren zu gehören, ihr Neutralitätsgebot zu ignorieren. Warum sollten sie auch anders Handeln, wenn eine hohe Verurteilungsquote belohnt und so ein Verhalten nicht im geringsten geahndet wird.
Wenn es um Vergewaltigung geht, dann doch erst recht: Es ist ja nur ein Mann, alle Männer sind Vergewaltiger.
Wo leben wir hier? Im präislamischen Genderstaat Absurdistan! So what? (kT)
Dragman, Wednesday, 08.07.2009, 19:29 (vor 6016 Tagen) @ bloke
- kein Text -
Du meinst: "Die islamistische Unterwanderung des Rechtssystems" (A. Schwarzer)? k.T.
bloke, Wednesday, 08.07.2009, 19:35 (vor 6016 Tagen) @ Dragman
Nein, etwas anders.
Dragman, Wednesday, 08.07.2009, 20:36 (vor 6015 Tagen) @ bloke
Ich meine nicht primär den mohammedanischen Einfluss, obwohl er existiert. Insgesamt meine ich, dass jede politisch bedeutsame "Minderheit" und sei sie noch so in der Mehrheit, mithin keinesfalls unterdrückt und diskriminiert, es weitgehend geschafft hat, für sich bei Gericht Sonderregeln einzuführen und zu verankern, die den Autochthonen, insbesondere den männlichen, vorenthalten und selbst auf Antrag nicht gewährt werden.
Beispiele: Mord/Totschlag - Mann wird zu langjährig Knast verurteilt, Frau erhält mildernde Umstände und wird psychiatrisiert. Mohammed. Metzger streitet bis zum Hess. Verfassungsgericht wg. Schächtens, setzt sich weitgehend durch, eigentlich obligate Hygienevorschriften werden unter folkloristischen Aspekten relativiert; deutsche Metzgergemeinschaft, die kürzlich den Schlachthof für viel Geld grundsaniert hat, wird mit EU-Vorschriften überzogen, muss nochmals einen Millionenbetrag investieren, um den Hygienevorsch. zu genügen. Jugendliche Intensivkriminelle deren Sozialprognose zwanglos die Approbation als Gewohnheitsverbrecher erwarten lässt, was sie auch selbst freimütigst bekennen, werden bei Gericht auch bei 80 und mehr Vorstrafen als prognostisch günstig eingestuft und bleiben auf freiem Fuß. Ein, sagen wir, mittelalter Mann, in Lohn und Brot, festen Wohnsitz, muss damit rechnen, in U-Haft genommen zu werden, falls er des Kindesmissbrauchs oder einer Vergewaltigung beschuldigt wird. Stellt sich hinterher heraus, dass es sich um eine vorsätzliche Falschbeschuldigung handelt, hat er u. U. Probleme, Haftentschädigung zu bekommen. Ganz zu schweigen davon, dass sich keiner entschuldigt bzw. die Falschbeschuldiger/in für ihre Straftat zur Verantwortung gezogen wird.
Das meine ich mit BananenRepublikGermanistan (BRG).
Nein, etwas anders.
bloke, Wednesday, 08.07.2009, 20:57 (vor 6015 Tagen) @ Dragman
Ich meine nicht primär den mohammedanischen Einfluss, obwohl er existiert.
Insgesamt meine ich, dass jede politisch bedeutsame "Minderheit" und sei
sie noch so in der Mehrheit, mithin keinesfalls unterdrückt und
diskriminiert, es weitgehend geschafft hat, für sich bei Gericht
Sonderregeln einzuführen und zu verankern, die den Autochthonen,
insbesondere den männlichen, vorenthalten und selbst auf Antrag nicht
gewährt werden.
Beispiele: Mord/Totschlag - Mann wird zu langjährig Knast verurteilt, Frau
erhält mildernde Umstände und wird psychiatrisiert. Mohammed. Metzger
streitet bis zum Hess. Verfassungsgericht wg. Schächtens, setzt sich
weitgehend durch, eigentlich obligate Hygienevorschriften werden unter
folkloristischen Aspekten relativiert; deutsche Metzgergemeinschaft, die
kürzlich den Schlachthof für viel Geld grundsaniert hat, wird mit
EU-Vorschriften überzogen, muss nochmals einen Millionenbetrag investieren,
um den Hygienevorsch. zu genügen. Jugendliche Intensivkriminelle deren
Sozialprognose zwanglos die Approbation als Gewohnheitsverbrecher erwarten
lässt, was sie auch selbst freimütigst bekennen, werden bei Gericht auch
bei 80 und mehr Vorstrafen als prognostisch günstig eingestuft und bleiben
auf freiem Fuß. Ein, sagen wir, mittelalter Mann, in Lohn und Brot, festen
Wohnsitz, muss damit rechnen, in U-Haft genommen zu werden, falls er des
Kindesmissbrauchs oder einer Vergewaltigung beschuldigt wird. Stellt sich
hinterher heraus, dass es sich um eine vorsätzliche Falschbeschuldigung
handelt, hat er u. U. Probleme, Haftentschädigung zu bekommen. Ganz zu
schweigen davon, dass sich keiner entschuldigt bzw. die
Falschbeschuldiger/in für ihre Straftat zur Verantwortung gezogen wird.
Das meine ich mit BananenRepublikGermanistan (BRG).
Unterschreibe ich alles.
Strafbare Rechtsbeugung
Nikos, Athen, Wednesday, 08.07.2009, 19:42 (vor 6016 Tagen) @ bloke
Aussage verschwinden lassen, wo leben wir hier???
Sage ich doch die ganze Zeit: Ins tiefste Mittelalter.
Saudi Arabien ist dagegen höchstdemokratisch
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Strafbare Rechtsbeugung
bloke, Wednesday, 08.07.2009, 19:56 (vor 6016 Tagen) @ Nikos
Aussage verschwinden lassen, wo leben wir hier???
Sage ich doch die ganze Zeit: Ins tiefste Mittelalter.Saudi Arabien ist dagegen höchstdemokratisch
Nikos
Das würde ich mir genauer anschauen. Unser Rechssytem ist nicht das schlechteste, man müsste es nur konsequent anwenden.
40 Jahre Hetze hinterlassen natürlich tiefe Spuren, der Weg diese gerade mit dem Verweis auf Rechtsstaatlichkeit zu bekämpfen halte ich für den klügsten. Fatalismus bringt es nicht gerade weiter..
Strafbare Rechtsbeugung
Nikos, Athen, Wednesday, 08.07.2009, 20:10 (vor 6016 Tagen) @ bloke
Aussage verschwinden lassen, wo leben wir hier???
Sage ich doch die ganze Zeit: Ins tiefste Mittelalter.Saudi Arabien ist dagegen höchstdemokratisch
Nikos
Das würde ich mir genauer anschauen. Unser Rechssytem ist nicht das
schlechteste, man müsste es nur konsequent anwenden.
Zustimmung. Dennoch, kein System ist schlecht, wenn man es wirklich konsequent anwendet. Mal angenommen es gibt ein Gesetz, welches besagt, dass Hände abgehackt werden, wenn sie für einen Diebstahl benutzt wurden. Konsequent wäre da nicht nur die Hände des kleinen Trinkhallendiebs abzuhacekn, sondern auch die Hände des Ministers (oder der Königin), wenn er illegal im Besitz von Geld kommt, welches nicht seines ist. Die Empörung wächst aus der Ungerechtigkeit heraus, nicht aus ein schlechten System, welches so gar nicht geben kann, wenn es konsequent genug angewendet wird/werden würde.
Bringe ich als Mann ein Buch mit dem Titel "Nur eine tote Frau ist eine gute Frau" werde ich dann auch gefeiert?
Insofern ist ein saudi-arabisches Recht um Meilen besser als das derzeitige Deutsche, wenn es konsequent angewendet wird, also alle davor gleich sind.
In Deutschland ist es allein durch die Gender-Definition und Praxis gar nicht möglich, dass wir in ein Rechtsystem leben.
Grüß
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Strafbare Rechtsbeugung
bloke, Wednesday, 08.07.2009, 20:28 (vor 6015 Tagen) @ Nikos
Zustimmung. Dennoch, kein System ist schlecht, wenn man es wirklich
konsequent anwendet. Mal angenommen es gibt ein Gesetz, welches besagt,
dass Hände abgehackt werden, wenn sie für einen Diebstahl benutzt wurden.
Konsequent wäre da nicht nur die Hände des kleinen Trinkhallendiebs
abzuhacekn, sondern auch die Hände des Ministers (oder der Königin), wenn
er illegal im Besitz von Geld kommt, welches nicht seines ist. Die
Empörung wächst aus der Ungerechtigkeit heraus, nicht aus ein schlechten
System, welches so gar nicht geben kann, wenn es konsequent genug
angewendet wird/werden würde.
Naja, in Saudi-Arabien bezahlt der reiche Möder Blutgeld, dem armen Mörder wird der Kopf abgehakt. Insofern habe ich da so meine Zweifel..
Bringe ich als Mann ein Buch mit dem Titel "Nur eine tote Frau ist eine
gute Frau" werde ich dann auch gefeiert?
Richter können leider nicht die Presse dazu verurteilen, Autoren gerecht zu beurteilen. Eigentlich ist das auch gut so.
Insofern ist ein saudi-arabisches Recht um Meilen besser als das
derzeitige Deutsche, wenn es konsequent angewendet wird, also alle davor
gleich sind.In Deutschland ist es allein durch die Gender-Definition und Praxis gar
nicht möglich, dass wir in ein Rechtsystem leben.
Naja, das Rechtssystem setzt in gewisser Weise den Mehrheitswillen durch - Und es ist leider gelungen diesen auf höchst fragwürdige Weise zu beeinflußen. Dennoch stehen eigentlich solche Sachen wie Akten verschwinden lassen und "Gutachter" nicht kritisch überprüfen absolut nicht zur Disposition des Mehrheitswillens - Das ist ja theoretisch das Gute an unserem System. Darauf immer wieder hinzuweisen halte ich für eine effektive Strategie, weil kaum jemand ein glaubwürdiges Gegenargument dagegen zustande bringen dürfte.
Gruß
bloke
Strafbare Rechtsbeugung
Nikos, Athen, Wednesday, 08.07.2009, 20:51 (vor 6015 Tagen) @ bloke
bearbeitet von Nikos, Wednesday, 08.07.2009, 20:58
Naja, in Saudi-Arabien bezahlt der reiche Möder Blutgeld, dem armen Mörder
wird der Kopf abgehakt. Insofern habe ich da so meine Zweifel..
Eben. Das dortige System wird nicht konsequent durchgezogen. Womit du allerdings auch im Recht bist: Ein Rechtsystem, welches sich so leicht manipulieren lässt, ist keins. Genauso in D. Wir haben ein durchgelöchertes Rechtsystem, es gibt das Grundgesetz, das BGB usw, worauf die Bürger des Landes einen Konsens gebildet haben. ABER: All das wird durch das Gendergesetz überdeckt, für welches es keinerlei Legitimation durch das Volk gibt, es also willkürlich und selbstgerecht existiert. Demnach ist Deutschland keine Demokratie mehr. Wenn in Saudi Arabien aber Konsens darüber gibt, dass Reiche und Arme unterschiedlich bestraft werden, dann ist Saudi Arabien eben demokratischer als Deutschland. Worauf dann widderrum ich im Recht wäre.
Bringe ich als Mann ein Buch mit dem Titel "Nur eine tote Frau ist eine
gute Frau" werde ich dann auch gefeiert?
Richter können leider nicht die Presse dazu verurteilen, Autoren gerecht
zu beurteilen. Eigentlich ist das auch gut so.
Es geht mir nicht um gerechte Beurteilung von Büchern. Würde ich einen solchen Buch herausbringen, also angenommen nehme ich das existente Buch und tausche einfach nur die Geschlechter und die Namen um, würde ich eine Strafanzeige wegen Volkverhetzung am Hals bekommen?
Darauf immer wieder hinzuweisen halte ich für eine
effektive Strategie, weil kaum jemand ein glaubwürdiges Gegenargument
dagegen zustande bringen dürfte.
Zustimmung. Wenn aber sich die Undemokratischen noch weiter durchsetzen und wir Zustände wie vor 60 Jahren anfangen zu erleben, dann gehört die Strategie übrarbeitet.
Gruß
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Strafbare Rechtsbeugung
bloke, Wednesday, 08.07.2009, 21:23 (vor 6015 Tagen) @ Nikos
Naja, in Saudi-Arabien bezahlt der reiche Möder Blutgeld, dem armen
Mörder
wird der Kopf abgehakt. Insofern habe ich da so meine Zweifel..
Eben. Das dortige System wird nicht konsequent durchgezogen. Womit du
allerdings auch im Recht bist: Ein Rechtsystem, welches sich so leicht
manipulieren lässt, ist keins. Genauso in D. Wir haben ein durchgelöchertes
Rechtsystem, es gibt das Grundgesetz, das BGB usw, worauf die Bürger des
Landes einen Konsens gebildet haben. ABER: All das wird durch das
Gendergesetz überdeckt, für welches es keinerlei Legitimation durch das
Volk gibt, es also willkürlich und selbstgerecht existiert. Demnach ist
Deutschland keine Demokratie mehr. Wenn in Saudi Arabien aber Konsens
darüber gibt, dass Reiche und Arme unterschiedlich bestraft werden, dann
ist Saudi Arabien eben demokratischer als Deutschland. Worauf dann
widderrum ich im Recht wäre.
Das Unterlassen der Strafverfolgung gegen die Zahlung von Blutgeld ist dort fest verankert.
Es geht mir nicht um gerechte Beurteilung von Büchern. Würde ich einen
solchen Buch herausbringen, also angenommen nehme ich das existente Buch
und tausche einfach nur die Geschlechter und die Namen um, würde ich eine
Strafanzeige wegen Volkverhetzung am Hals bekommen?
Nein, da Frauen keine Minderheit sind. Entsprechende Versuche von Feministinnen sind bisher gescheitert. Du würdest Medial kaputtgemacht (wenn Du überhaupt einen Verlag finden würdest) aber dafür kann das Rechtssytem erstmal nichts.
Darauf immer wieder hinzuweisen halte ich für eine
effektive Strategie, weil kaum jemand ein glaubwürdiges Gegenargument
dagegen zustande bringen dürfte.
Zustimmung. Wenn aber sich die Undemokratischen noch weiter durchsetzen
und wir Zustände wie vor 60 Jahren anfangen zu erleben, dann gehört die
Strategie übrarbeitet.
Zustimmung. Ganz soweit ist es aber in meinen Augen noch nicht. Noch kann man mit dem Verweis auf Rechtstaatlichkeit viel erreichen.
Gruß
bloke
Strafbare Rechtsbeugung
Nikos, Athen, Wednesday, 08.07.2009, 21:35 (vor 6015 Tagen) @ bloke
Das Unterlassen der Strafverfolgung gegen die Zahlung von Blutgeld ist
dort fest verankert.
..also von der Gesellschaft größtenteils akzeptiert und mitgetragen. Gilt das auch für Gender-Mainstreaming? Wenn nein, dann haben wir einen Punkt, an dem die Araber sich demokratischer verhalten als die Deutschen (...Machthaber)
Nein, da Frauen keine Minderheit sind. Entsprechende Versuche von
Feministinnen sind bisher gescheitert. Du würdest Medial kaputtgemacht
(wenn Du überhaupt einen Verlag finden würdest) aber dafür kann das
Rechtssytem erstmal nichts.
Und wenn ich die Vaterschafts "meines" Kindes entgültig klären möchte, ohne die Mutter um Erlaubnis zu bitten? Ich würde wohl dafür in den Knast kommen. Gibt es dafür einen gesellschaftlichen Konsens? Ich meine: Nein.
Wenn aber sich die Undemokratischen noch weiter durchsetzen
und wir Zustände wie vor 60 Jahren anfangen zu erleben, dann gehört die
Strategie übrarbeitet.
Zustimmung. Ganz soweit ist es aber in meinen Augen noch nicht. Noch kann
man mit dem Verweis auf Rechtstaatlichkeit viel erreichen.
Die Frage ist natürlich auch, ob wir dann überhaupt die Zeit und die Freiheit zu einer Überarbeitung haben werden, wenn der Ernstfall eingetreten ist.
Gruß
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Strafbare Rechtsbeugung
bloke, Wednesday, 08.07.2009, 21:52 (vor 6015 Tagen) @ Nikos
..also von der Gesellschaft größtenteils akzeptiert und mitgetragen. Gilt
das auch für Gender-Mainstreaming? Wenn nein, dann haben wir einen Punkt,
an dem die Araber sich demokratischer verhalten als die Deutschen
(...Machthaber)
Da stimme ich Dir zu. GM ist undemokratisch "Top-Down" - als "höheres Rechtsgut" - aufgesetzt worden. Weil es nicht von der Mehrheit getragen wird, stehen die Chancen gut es erfolgreich zu bekämpfen.
Und wenn ich die Vaterschafts "meines" Kindes entgültig klären möchte,
ohne die Mutter um Erlaubnis zu bitten? Ich würde wohl dafür in den Knast
kommen. Gibt es dafür einen gesellschaftlichen Konsens? Ich meine:
Nein.
Hier gilt Gleiches. Es muß nur ein Klima geschaffen werden, in dem man diese Meinung verteten kann ohne gedissed zu werden, dann ist damit Schluß. Das ist derart offensichtlich unrechtmäßig, wenn man einfach nur unbefangen nachdenkt..
Die Frage ist natürlich auch, ob wir dann überhaupt die Zeit und die
Freiheit zu einer Überarbeitung haben werden, wenn der Ernstfall
eingetreten ist.
Naja, ich finde wir machen gute Fortschritte. 40 Jahre Propaganda, die auf das Jahrhundertealte Frauenbeschützen aufbaut, sind natürlich nicht von Heute auf Morgen erledigt.
Gruß
bloke
"Rechtsbeugung": Suche Urteile!
DerZaungast, Wednesday, 08.07.2009, 20:38 (vor 6015 Tagen) @ bloke
Das würde ich mir genauer anschauen. Unser Rechssytem ist nicht das
schlechteste, man müsste es nur konsequent anwenden.
Falls es noch nicht aufgefallen ist, wir leben in einer Diktatur. Wieviele 1000 Fälle kommen auf einen aufgedeckten Fall?
40 Jahre Hetze hinterlassen natürlich tiefe Spuren, der Weg diese gerade
mit dem Verweis auf Rechtsstaatlichkeit zu bekämpfen halte ich für den
klügsten. Fatalismus bringt es nicht gerade weiter..
Ja, das hat mit Feminismus zu tun. Aber soweit ich mich erinnere, nannte sich das damals Nationalsozialismus, als ein gewisser Freisler genau das gleiche "Rechtssystem" - das Du hier als "nicht das schlechteste" anpreist - anwendete. Das gleiche System mit durchgehend gleicher Besetzung, hat nun bereits nach 45 wieder über 10 - 12 Millionen Tote auf dem Gewissen, allein betreffend den straffreien Mord ungeborener Kinder. Ich glaube damals hießen solche "Ungewollte" Juden.
Ob es nicht das "Schlechteste" ist kann ich nicht sagen, es ist zumindest völlig unbrauchbar - wie die Praxis permanent beweist.
"Rechtsbeugung": Suche Urteile!
Dragman, Wednesday, 08.07.2009, 20:50 (vor 6015 Tagen) @ DerZaungast
Am Beispiel des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) und des Sozialgeseztbuches (SGB), deren Entstehen und Entwicklung zeigt der Autor einen grundsätzlichen Prozess auf, der den Wechsel der Staatsdoktrin vom "Nachtwächterstaat" der Nachkriegsjahre hin zur "Fürsorgediktatur" der 1970er Jahre bis heute holzschnittartig beschreibt. Dieser Wechsel verankert die Rechtsbeugung zugunsten höherwertiger Ziele bereits im Gesetzestext (z. B. § 1 SGB V).
Sozialversicherung?
bloke, Wednesday, 08.07.2009, 21:31 (vor 6015 Tagen) @ Dragman
Am Beispiel des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) und des Sozialgeseztbuches
(SGB), deren Entstehen und Entwicklung zeigt der Autor einen
grundsätzlichen Prozess auf, der den Wechsel der Staatsdoktrin vom
"Nachtwächterstaat" der Nachkriegsjahre hin zur "Fürsorgediktatur" der
1970er Jahre bis heute holzschnittartig beschreibt. Dieser Wechsel
verankert die Rechtsbeugung zugunsten höherwertiger Ziele bereits im
Gesetzestext (z. B. § 1 SGB V).
Die Sozialkassen und -Bürokratie hat doch der Bismarck eingeführt, oder etwa nicht? Und: Erhard war ein lupenreiner Ordoliberaler, das Wirtschaftswunder wurde vom US-Staat gepushed. Das wird immer gerne vergessen. EF brigt ja oft gute Artikel, aber hier scheint man den Blick in die Geschichtsbücher völlig vergessen zu haben.
Sozialversicherung?
Nihilator
, Bayern, Thursday, 09.07.2009, 00:21 (vor 6015 Tagen) @ bloke
Die Sozialkassen und -Bürokratie hat doch der Bismarck eingeführt, oder
etwa nicht? Und: Erhard war ein lupenreiner Ordoliberaler, das
Wirtschaftswunder wurde vom US-Staat gepushed. Das wird immer gerne
vergessen. EF brigt ja oft gute Artikel, aber hier scheint man den Blick in
die Geschichtsbücher völlig vergessen zu haben.
Das ist eine beliebte Legende. Klar, der Marshal-Plan hat (West-)Deutschland wieder hochgebracht. Klingt schön, ist aber falsch. Die Grundlage für den deutschen Nachkriegs-Wohlstand wurde vor und im Krieg gelegt. Ja, auch auf den Knochen von hunderttausenden Zwangsarbeitern und KZ-Häftlingen, das ist die Wahrheit des Wirtschaftswunders. Der bittere Hunger direkt nach dem Krieg war der Speerschen Totalkriegspolitik geschuldet: weil Ausländer nicht bereit waren, in der Rüstung für Deutschland zu arbeiten, wurde die gesamte deutsche Industrie auf Rüstung umgestellt und die gesamte Konsumgüterindustrie ins Ausland verlagert. Mit der Herstellung von Seife, Bürsten, Kochtöpfen etc. für Deutschland hatten Franzosen und andere Besetzte weniger Probleme. Deutschland allerdings schon, nachdem alle besetzten Länder verloren waren. Hinzu kamen die Demontagen, die in gewisser Weise aber auch Segen waren: veraltete Maschinen und Anlagen wurden abtransportiert, alles neu Installierte war neuester Stand.
Die paar Ami-Kröten haben nur eine symbolische Rolle gespielt. Wobei ich solche Symbole nicht gering bewerten will, die sind durchaus wichtig.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Sozialversicherung?
bloke, Thursday, 09.07.2009, 01:33 (vor 6015 Tagen) @ Nihilator
Die Sozialkassen und -Bürokratie hat doch der Bismarck eingeführt, oder
etwa nicht? Und: Erhard war ein lupenreiner Ordoliberaler, das
Wirtschaftswunder wurde vom US-Staat gepushed. Das wird immer gerne
vergessen. EF brigt ja oft gute Artikel, aber hier scheint man den Blick
in
die Geschichtsbücher völlig vergessen zu haben.
Das ist eine beliebte Legende. Klar, der Marshal-Plan hat
(West-)Deutschland wieder hochgebracht. Klingt schön, ist aber falsch. Die
Grundlage für den deutschen Nachkriegs-Wohlstand wurde vor und im Krieg
gelegt. Ja, auch auf den Knochen von hunderttausenden Zwangsarbeitern und
KZ-Häftlingen, das ist die Wahrheit des Wirtschaftswunders. Der bittere
Hunger direkt nach dem Krieg war der Speerschen Totalkriegspolitik
geschuldet: weil Ausländer nicht bereit waren, in der Rüstung für
Deutschland zu arbeiten, wurde die gesamte deutsche Industrie auf Rüstung
umgestellt und die gesamte Konsumgüterindustrie ins Ausland verlagert. Mit
der Herstellung von Seife, Bürsten, Kochtöpfen etc. für Deutschland hatten
Franzosen und andere Besetzte weniger Probleme. Deutschland allerdings
schon, nachdem alle besetzten Länder verloren waren. Hinzu kamen die
Demontagen, die in gewisser Weise aber auch Segen waren: veraltete
Maschinen und Anlagen wurden abtransportiert, alles neu Installierte war
neuester Stand.Die paar Ami-Kröten haben nur eine symbolische Rolle gespielt. Wobei ich
solche Symbole nicht gering bewerten will, die sind durchaus wichtig.
Stimmt, das waren nur 1,4 Mrd. US-Dollar. Interessant, dann kam das Kapital für das neu Installierte woanders her.
Und Ludwig Erhard war nach Deiner Auffassung nach heutigen Maßstäben (Neo-) Libereal? Darauf wollte ich eigentlich hinaus.
Sozialversicherung?
Nihilator
, Bayern, Thursday, 09.07.2009, 09:38 (vor 6015 Tagen) @ bloke
Stimmt, das waren nur 1,4 Mrd. US-Dollar. Interessant, dann kam das
Kapital für das neu Installierte woanders her.
Klar, Deutschland war durch den verlorenen Krieg ja nicht plötzlich wertlos geworden. Gerade Superreichen gelang es, Vermögenswerte über das Kriegsende zu retten, soweit sie nicht als Kriegsverbrecher verstrickt waren und belangt wurden.
Und Ludwig Erhard war nach Deiner Auffassung nach heutigen Maßstäben
(Neo-) Libereal? Darauf wollte ich eigentlich hinaus.
Erhard war ein typischer Vertreter des Neoliberalismus. Die soziale Marktwirtschaft ist eine neoliberale Idee. http://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus#Alfred_M.C3.BCller-Armack
Zu heutigen Maßstäben kann ich trotzdem nur "jain" sagen, denn der Begriff Neoliberalismus wird heute furchtbar verzerrt und mißbraucht. Vor allem von Linken (=Pest), denke ich, die Marktwirtschaft in jeder Form ablehnen.
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Sozialversicherung?
bloke, Thursday, 09.07.2009, 18:50 (vor 6015 Tagen) @ Nihilator
Zu heutigen Maßstäben kann ich trotzdem nur "jain" sagen, denn der Begriff
Neoliberalismus wird heute furchtbar verzerrt und mißbraucht. Vor allem von
Linken (=Pest), denke ich, die Marktwirtschaft in jeder Form ablehnen.
Stimmt, "Neoliberal" ist zum Schlagwort verkommen, der ursprüngliche Neoliberalismus hat heute keinerlei Bedeutung mehr.
Ich denke aber auch, daß Armack etc heutzutage als Interventionisten beschimpft würden. (Das wurden sie allerdings damals auch schon)
Markt ist ja eine feine Sache - Wenn er denn noch ein Markt wäre.
Sozialversicherung?
Dragman, Thursday, 09.07.2009, 01:34 (vor 6015 Tagen) @ bloke
Du verwechselst die RVO (Reichsversicherungsordnung) und das SGB. Außerdem ist die Bismarck'sche Sozialversicherung aus heutiger Sicht ein bloßes Versprechen, Renteneintrittsalter beispielsweise 70 Jahre bei einer Lebenserwartung von ca. 53 Jahren zu dieser Zeit. Das SGB wurde unter Brandt geschaffen, auch mit dem Zweck alle verstreuten Gesetze zusammenzufassen. Dass da nun so viele interdependente Bezüge drin sind, ist der Entwicklung geschuldet, vor allem dem Verteilen von politischen Wohltaten vor den Wahlen.
Sozialversicherung?
bloke, Thursday, 09.07.2009, 02:22 (vor 6015 Tagen) @ Dragman
Du verwechselst die RVO (Reichsversicherungsordnung) und das SGB. Außerdem
ist die Bismarck'sche Sozialversicherung aus heutiger Sicht ein bloßes
Versprechen, Renteneintrittsalter beispielsweise 70 Jahre bei einer
Lebenserwartung von ca. 53 Jahren zu dieser Zeit. Das SGB wurde unter
Brandt geschaffen, auch mit dem Zweck alle verstreuten Gesetze
zusammenzufassen. Dass da nun so viele interdependente Bezüge drin sind,
ist der Entwicklung geschuldet, vor allem dem Verteilen von politischen
Wohltaten vor den Wahlen.
Jedenfalls verhält es sich nicht ganz so wie im Artikel dargestellt. Das Bundessozialhilfegesetz wurde z.B. 1961 geschaffen - weil das Bundesverwaltungsgericht 1954 einen einklagbaren Rechtsanspruch auf soziale Fürsorge des Staates erkannt hat. Das war nicht alles der pöse Brandt.
Sozialversicherung?
Dragman, Thursday, 09.07.2009, 03:42 (vor 6015 Tagen) @ bloke
Okay, mag sein. So wie ich Gebauer verstand, ging es ihm um den Paradigmenwechsel des Verständnisses. Dass die verstreuten Normen und Vorschriften irgendwann mal zusammengefasst werden sollten bzw. mussten, liegt auf der Hand. Leider hat man bei der Gelegenheit wichtige rechtphilosophische Grundsätze aufgegeben. Und dafür ist nun mal eindeutig Brandt, den ich im Übrigen als Persönlichkeit ebenfalls sehr schätze, verantwortlich.
Sozialversicherung?
bloke, Thursday, 09.07.2009, 04:15 (vor 6015 Tagen) @ Dragman
Okay, mag sein. So wie ich Gebauer verstand, ging es ihm um den
Paradigmenwechsel des Verständnisses. Dass die verstreuten Normen und
Vorschriften irgendwann mal zusammengefasst werden sollten bzw. mussten,
liegt auf der Hand. Leider hat man bei der Gelegenheit wichtige
rechtphilosophische Grundsätze aufgegeben. Und dafür ist nun mal eindeutig
Brandt, den ich im Übrigen als Persönlichkeit ebenfalls sehr schätze,
verantwortlich.
Gut, darüber wie ein Sozialstaat so gestalet werden kann, daß er nicht in Bürokratismus und Entmündigung ausartet (und ob dies überhaupt möglich ist) ließe sich lange diskutieren.
Aber das Strafrecht ist doch eine ganz andere Baustelle, oder nicht? Und in dem Punkt herrschte sehr lange unter allen Demokraten ein breiter Konsens, der da lautete "in dubio pro reo". Sicher gab es Mißstände und Machenschaften, nichts ist perfekt.
StGB und StPO?
Dragman, Thursday, 09.07.2009, 04:22 (vor 6015 Tagen) @ bloke
Sorry, wir zwei waren beim BGB und dem SGB. Die zwei anderen sind ganz verschiedene Geschichten, die mindestens ebenso Spielbälle des Politischen sind, wie die ersten beiden. Nur kriegen wir als "brave Bürger" das nicht oder kaum mit, weil wir gewöhnlich keine Straftaten begehen.
StGB und StPO?
bloke, Thursday, 09.07.2009, 04:52 (vor 6015 Tagen) @ Dragman
Sorry, wir zwei waren beim BGB und dem SGB. Die zwei anderen sind ganz
verschiedene Geschichten, die mindestens ebenso Spielbälle des Politischen
sind, wie die ersten beiden. Nur kriegen wir als "brave Bürger" das nicht
oder kaum mit, weil wir gewöhnlich keine Straftaten begehen.
Gut, im Nebenstrang. Es ging hier nach meiner Auffassung um §177 StGB. Und hier wurde seitens der Staatsanwalschaft gegen geltendes Recht und Rechtsprechung zu StPO und StGB verstoßen. Falsch sind in dem Fall nicht StGB und StPO, sondern deren Anwendung.
"Rechtsbeugung": Suche Urteile!
bloke, Wednesday, 08.07.2009, 21:06 (vor 6015 Tagen) @ DerZaungast
Ob es nicht das "Schlechteste" ist kann ich nicht sagen, es ist zumindest
völlig unbrauchbar - wie die Praxis permanent beweist.
Wenn alle es Kaputtkritisieren anstatt eine konsequente Anwendung im Sinne der Erfinder zu fordern dann kann es auch nicht brauchbar werden, das ist richtig.
Es ist nicht dasselbe System wie die NS-Justiz, der NS hat ein eigentlich gutes System pervertiert - Mit dem Argument es funktioniere in der Praxis nicht und werde der angeblichen Bedrohung nicht gerecht.
"Rechtsbeugung": Suche Urteile!
Nikos, Athen, Wednesday, 08.07.2009, 21:22 (vor 6015 Tagen) @ bloke
Ob es nicht das "Schlechteste" ist kann ich nicht sagen, es ist
zumindest
völlig unbrauchbar - wie die Praxis permanent beweist.
Wenn alle es Kaputtkritisieren anstatt eine konsequente Anwendung im Sinne
der Erfinder zu fordern dann kann es auch nicht brauchbar werden, das ist
richtig.
Richtig. Zustimmung.
Es ist nicht dasselbe System wie die NS-Justiz, der NS hat ein eigentlich
gutes System pervertiert - Mit dem Argument es funktioniere in der Praxis
nicht und werde der angeblichen Bedrohung nicht gerecht.
Das gleiche tun Femis gerade. Sie pervertieren ein gutes Rechtsystem so sehr, dass es mittlerweile keins ist.
Mal ganz was anderes: Warum nur stimmen Vergleiche über Nazis und Femis immer so genau?
Nikos
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
"Rechtsbeugung": Suche Urteile!
bloke, Wednesday, 08.07.2009, 21:25 (vor 6015 Tagen) @ Nikos
Ob es nicht das "Schlechteste" ist kann ich nicht sagen, es ist
zumindest
völlig unbrauchbar - wie die Praxis permanent beweist.
Wenn alle es Kaputtkritisieren anstatt eine konsequente Anwendung im
Sinne
der Erfinder zu fordern dann kann es auch nicht brauchbar werden, das
ist
richtig.
Richtig. Zustimmung.
Es ist nicht dasselbe System wie die NS-Justiz, der NS hat ein
eigentlich
gutes System pervertiert - Mit dem Argument es funktioniere in der
Praxis
nicht und werde der angeblichen Bedrohung nicht gerecht.
Das gleiche tun Femis gerade. Sie pervertieren ein gutes Rechtsystem so
sehr, dass es mittlerweile keins ist.Mal ganz was anderes: Warum nur stimmen Vergleiche über Nazis und Femis
immer so genau?
Weil der NS auch eine Sündenbock-Opferideologie ist.
Wichtige Frage an Nicos aus Griechenlandos!
DerZaungast, Thursday, 09.07.2009, 02:11 (vor 6015 Tagen) @ Nikos
Das gleiche tun Femis gerade. Sie pervertieren ein gutes Rechtsystem so
sehr, dass es mittlerweile keins ist.
Hi Nicos,
hab schon viel von dir gelesen, hatte bisher alles Hand und Fuß, war auch sehr logisch und gut geschrieben.
Aber das hier stimmt nicht mit deiner eigentlichen Schreibe überein, weil unlogisch.
Ein vermeintliches Rechtssystem, das pervertiert werden kann ist kein Rechtssystem sondern einfach nur ein Haufen Fliegenschiss. Wieviel Mal muss dieser Fliegenschiss es noch beweisen, bis ihr das kapiert? Das was sich hier Rechtssystem nennt ist ein Hauptbestandteil der Diktatur, von Beginn an. Nach Umbrüchen wurden keine personellen Konsequenzen getroffen. Die alten Seilschaften wurden von den alten Straftätern immer wieder neu in das angeblich neue Unrechtssystem implantiert. Was ist daran gut?
Kannst Du mal bitte bestätigen ob das nicht etwa ein Fake von dir geschrieben hat?
Wichtige Frage an Nicos aus Griechenlandos!
Nikos, Athen, Thursday, 09.07.2009, 17:00 (vor 6015 Tagen) @ DerZaungast
Das gleiche tun Femis gerade. Sie pervertieren ein gutes Rechtsystem so
sehr, dass es mittlerweile keins ist.
Hi Nicos,hab schon viel von dir gelesen, hatte bisher alles Hand und Fuß, war auch
sehr logisch und gut geschrieben.
Danke :) Ich dachte mir schon, dass nur Stranger mich nicht versteht, wohl eher deswegen, weil er mich nicht verstehen will. Egal.
Aber das hier stimmt nicht mit deiner eigentlichen Schreibe überein, weil
unlogisch.Ein vermeintliches Rechtssystem, das pervertiert werden kann ist kein
Rechtssystem sondern einfach nur ein Haufen Fliegenschiss
Genau das schrieb ich doch weiter oben. Allerdings muss ich hier mit Ja und Nein antworten. Im Westen ist man die Gleichzeitigkeit der Sachen abgewöhnt, man rechnet zudem linear und nicht unter Einbeziehung von Ursache und Wirkung. Ein Rechtsystem, dass derart pervertiert werden kann, ist sicherlich kein gutes Rechtsystem. Gleichzeitig basiert es doch auf eine fehlerhafte Ethik. Vergleichbar mit eine Religion, die ins Extreme pervertiert werden kann. Der Beispiel da wäre die Erschaffung einer neuen Religion, nennen wir sie der "Nikismus", deren einziges Ziel und die Hauptaussage wäre, das Verehren von mir selbst. Diese Religion wäre zum Scheitern verurteilt, weil sie den größten Teil der Menschen, also alle außer mich selbst, ausschließt. Eine solche Religion wäre deshalb zum Scheitern verurteilt, weil da das Potential zur Pervetierung riesengroß ist. Da ich selbst das Hauptobjekt der Verehrung wäre, blieb einfach kein Raum übrig, um die lebensnotwendigen Fragen der Menschen zu beantworten. Die perfekte Religion, oder das perfekte Rechtsystem wäre hingegen eins, welches ausnahmslos alle Menschen miteinbezog. Doch Perfektion gibt es niergends in der Natur. Wir mussen deshalb das weniger schlechte System wählen, und das geschieht mit Hilfe unserer Erfahrung. Davon ausgehend, beurteilt man die vorhandene Rechtsysteme und kommt man zu den Schluß, dass zB das System der Nazis in sich zusammenfallen musste, weil es von vorne rein die Juden ausschloß. Damals wussten wir es aber nicht anders. Dass wir es heute immer noch nicht besser wissen, ist definitiv ein Grund, traurig über das menschliche Dasein zu sein.
Das wäre der allgemeiner Teil. Um den besonderen Teil zu erklären, muss man wohl aus der Vogelperspektive herunter, und dann versuchen, den unbekannten X als bekannt hinzustellen. Was wäre also passiert, wenn das Rechtsystem der Nazis zwar exakt das Gleiche wäre, allerdings dabei alle Menschen miteinbezog, also die Welt nicht in Gut und Böse teilte, wobei die Guten sind wir und die Bösen die anderen, sondern davon ausging, dass Menschen zu allem fähig sind, also sowohl zu Gutem als auch zu Bösem. Zugegeben, einerseits existierte das Nazi-Recht dann nicht mehr so wie wir ihn kennen, weil in der Realität keine Gleichheit existieren kann, denn alle Menschen sind verschieden. Andererseits aber ist das kein Fehler von Rechtsystem mehr, sondern von der dahinterstehende Ideologie. Alles steht und fällt mit der Ideologie, die dann Rechtsysteme pervetieren kann, oder auch nicht. Insofern kann sehr wohl auch ein gutes Rechtsystem pervetiert werden. Um das zu vermeiden, musste man das perfekte Rechtsystem erfinden, und das gibt es leider nicht. Deswegen gab und gibt es in der Geschichte immer wieder Versuche, ein perfektes Rechtsystem zu konstruieren, basierend auf eine erdachte Ideologie, weil um das Richtige zu tun, die perfekte Ideologie zu erfinden, muss diese erst vorhanden sein. Die gibt es aber nicht, deshalb denkt man sich diese aus. Ein derartiger Versuch ist der Feminismus.
Ganz einfach: In einem Haushalt existiert eine einzige Regel, man darf Schokolade nicht drei mal am Tag essen. Das ist das Rechtsystem. An sich gut, denn Schokolade macht dick. Ok. Wenn man davon ausgeht, dass die Mädchen und auch die Jungs gerne diese Regel brechen würden, aus Unkenntnis der Folgen, dann würde man evl keine Schokolade im Haus haben, oder den Zugang dazu auf ein mal am Tag begrenzen. Wenn man aber davon ausgeht, dass nur Jungs die Regel brechen würden, Mädchen aber nicht, dann würde man Schlüßeln für den Schokoladenraum lediglich den Mädchen aushändigen. Das ist die Ideologie. Das Rechtsystem ist hier gut, in der Annahme Schokolade sei in große Mengen schädlich, und in der Annahme, beide, Jungs und Mädchen sind zu gleichen Teilen in Gefahr, Schäden davon zu bekommen. In der Annahme, Mädchen sind das bessere Geschlecht, wird eine gute Regel pervertiert, und zwar aus den ideologischen Gründen des Bessermenschentums.
Wieviel Mal muss
dieser Fliegenschiss es noch beweisen, bis ihr das kapiert? Das was sich
hier Rechtssystem nennt ist ein Hauptbestandteil der Diktatur, von Beginn
an. Nach Umbrüchen wurden keine personellen Konsequenzen getroffen. Die
alten Seilschaften wurden von den alten Straftätern immer wieder neu in das
angeblich neue Unrechtssystem implantiert. Was ist daran gut?
Daran ist nichts gut. Aber an die Konsequenz des Rechtsystems schon einiges. Stelle dir mal das gleiche Rechtsystem vor, aber auf der Basis eines Menschenideals, welches alle Menschen miteinbezieht. ZB: In der Nazi-Zeit ist man davon ausgegangen, dass Juden eine Plage sind, entsprechend hat man sie niedergestreckt. Heute geht man davon aus, dass der Mann die Plage ist, entsprechend gestaltet sich unsere tägliche Realität. Ging man aber davon aus, dass in allen Menschen das Potential zu guten und bösen Taten enthalten ist, dann lebten wir, mit diesen Rechtsystem, auf das Paradies. Dass wir es freilich nicht tun, ist nicht die Wirkung auf das fehlehafte Rechtsystem, sondern die Wirkung auf die Anwendung dieses Rechtsystems auf eine Gesellschaft, welche die falsche Ideologie folgt. Gleichheit vor dem Gesetz zB ist an sich und für sich gut und erfolgsversprechend (was die Evolution angeht), es sei denn man pervertiert diese Gleichheit. Das sieht dann so aus: Weil der Mann physisch stärker ist, muss man das Gewaltschutzgesetz erfinden. Die Konsequenz davon wäre, ein Psyche-Schutzgesetz einbauen, weil die Frau ja einem so sehr an die psychische Substanz gehen kann, dass einer wahnsinnig werden kann. Diese Erweiterung und Verbesserung des Rechtsystems findet aber dann nicht statt, weil eben das System pervertiert ist. Weil es auf die falsche Ideologie basiert, welche besagt, das Böse ist außerhalb mir selbst, und zwar genau beim anderen. Umgekehrt funktioniert es bei den Arabern: Sie sagen, die Frau ist das Böse. Würde man gleiche Teile gutes und böses in Frau und Mann vermuten und darauf die Rechtsgrundlage aufbauen, wären solche Exkremente wie der Verbot heimlicher Vaterschaftstests niemals zustande kommen. Man würde erkennen, dass eine Frau sehr wohl ohne jegliches Fehlverhalten des Mannes ihm ein Kind unterschieben kann, und es auch tun wird. Deswegen wäre ein Vaterschaftstest Pflicht. In der heutigen Zeit und wegen der geschlechtspezifischen Unterteilung der Außenwelt in Gut und Böse, ist sowas einfach nicht möglich, das ganze Lügengebäude fiel ja damit in sich zusammen.
Alles in allem: Ein Rechtsystem kann allein niemals die Ethik ersetzen, es ist vielmehr deren Resultat. Widerrum sind die Gesetze das Resultat von den Erfahrungen mit der aktuellen Ethik. Das geschieht gleichzeitig. Um aus dem Teufelskreis zu entkommen, muss man endlich zu der Wahrheit aufwachen, dass in allen Menschen das Potential zum Guten und auch zum Bösen vorhanden ist. Und dass Gut und Böse gar nicht säuberlich verteilt ist, je nach Mensch, und schon gar nicht nach Geschlecht. Insofern leben wir sicherlich in kein perfektes Rechtsystem, aber in ein einigermassen Gutes. Es liegt an uns, ob wir es pervetieren lassen, oder nicht, und hat enorm mit der Ideologie zu tun, auf welche wir das Rechtsystem aufbauen und anwenden.
Es ist kompliziert. So wie das Leben selbst. Deshalb werden mE ganz wenige Gesetze gebraucht, die allerdings umso gerechter umschrieben und konsequenter durchgeführt. Die Kristalisation davon wäre das Gesetz von Ursache und Wirkung, man brauchte, konsequent gelebt, nur diesen einen Gesetz.
Ich kann es leider im Moment nicht besser beschreiben. Sicherlich gibt es weitere Aspekte zu beleuchten. Aber im Moment fällt mir echt die Zeit. Ich hoffe ich habe es einigermassen umrissen. Nur so viel: Ein Rechtsystem, gutes oder schlechtes, kann pervetiert werden, wenn es auf die falsche Ideologie basiert. Dass ein gutes Rechtsystem kaum aus eine falsche Ideologie entstehen würde, ist sicherlich auch richtig.
Vielmehr geht es, denke ich, um die gegenseitige Beinhaltung aller Phänomene.
Kannst Du mal bitte bestätigen ob das nicht etwa ein Fake von dir
geschrieben hat?
Nein, ich schrieb es. Es war kein Fake. Es ist übrigens sehr gut, dass mein deutsch zugegebenermassen bestimmte Fehler mitbringt. Um mich erfolgreich zu faken muss man die gleichen grammatikalischen Fehler miteinbauen, was sich als äusserst schwierig erweisen dürfte :)
Nikos
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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Vater nach fünf Jahren Knast frei
vomTurm, Wednesday, 08.07.2009, 22:03 (vor 6015 Tagen) @ Leser
(...)
Drei Monate nach der Verurteilung von Ralf Witte im Sommer 2004 kam das
vermeintliche Opfer Jennifer W. mit ganz neuen Aussagen, die ihre
Glaubwürdigkeit erschütterten. So behauptete sie nun auf einmal, schon seit
ihrem achten Lebensjahr Opfer eines Mädchenhändlerrings gewesen zu sein.
Sie sei über Jahre hinweg vergewaltigt und dabei gefilmt worden. Zudem habe
sie miterlebt, wie Babys gegen die Wand geworfen und getötet worden seien.
(...)
Die Funz darf man doch jetzt nicht einfach wegsperren.
Die ist hochqualifiziert!
TAZ und EMMA -> Bewerbungsmappe mit Tränenprobe zukommen lassen.
Mehr Frauen in die Medien!
Mal gucken, ob Frau Schwarzer dieses Justizirrtum (der Tätervater wurde freigelassen) korrigiert.
Damit sich das Damals nicht wiederholt, - der Freispruch im Montessori-Prozess.
Old boys Media-Network, die patriachialen Kräfte, die Vergewaltiger, die Männer.
Vater nach fünf Jahren Knast frei
Beobachter, Wednesday, 08.07.2009, 22:49 (vor 6015 Tagen) @ Leser
Ulm/Blaubeuren (AZ) - Einen schlechten Scherz hat sich jetzt eine 35-Jährige erlaubt, der nicht nur auf Kosten einer Internetbekanntschaft, sondern auch auf Kosten der Allgemeinheit ging. Einem Chatpartner erzählte sie unter anderem von einer Entführung und Vergewaltigung, was aber frei erfunden war. Das wird sie jetzt teuer zu stehen kommen, so die Polizei.
Was bedeutet teuer? Kann sich jemand mal die Mühe machen, bei dem Fall dabeizubleiben. Das ist ja auch so ein Problem. Solche Fälle werden meist nur anfänglich in den Medien gespielt, über das Strafmaß für die falsche Anschuldigung erfährt die Öffentlichkeit meist gar nichts. Über eine Bachblütentherapie ist es aber fast nie hinausgelaufen. Mal sehen, was diesmal "teuer" bedeutet. Immer in Relation zu den fünf Jahren Freiheitsberaubung.