Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gewalt als Reaktion gegen menschenverachtenden sogenannten Feminismus/Genderismus?

Roslin, Tuesday, 07.07.2009, 15:54 (vor 6014 Tagen) @ Heckenschere

Wenn der Rechtsstaat nicht eintritt, sollte man dann
nicht die Öffentlichkeit aufschrecken und den Rechtsstaat in Zugzwang
bringen?

Ja, sollte man, mit gewaltlosen Aktionen, weil alles andere nach hinten losgeht.

Sollte man nicht die abschreckende Wirkung von Gewalt gezielt als

Mittel der Verbrechensverhinderung einsetzen?

Nein, denn nicht allgemein akzeptierte Gewaltanwendung = staatliche Gewaltanwendung wirkt nicht nur abschreckend, sondern mehr noch provozierend, ruft Gegengewalt hervor, die Gegengewalt des Staates, führt zu einer sinnlosen Gewalteskalation.

Muss man nicht mit allem

Mitteln darauf hinwirken, von unseren Söhnen und Töchtern nicht eines Tages
gefragt zu werden, warum wir nicht alles Erdenkliche gegen diese Verbrechen
unternommen haben? Wo sind die Grenzen ethischen Handelns zu ziehen?

Muss mann, kann mann, mit friedlichen Mitteln. Immer noch. Dieser Staat ist bei weitem keine Diktatur.


Bitte helft mir: Warum keine Gewalt?

Weil Gewalt anwendende Bürgerrechtsbewegungen ihr wichtigstes Kapital verspielen, das erst mühsam erarbeitet werden muss, den Mitleidseffekt bei einer Bevölkerungsmehrheit.
Gewaltanwendung stärkte nur Goliath, machte David verhasst.
Gewalt wäre nichts weniger als das Dümmste, was einer Männerrechtsbewegung unterlaufen könnte.
Wäre ich machiavellistische Feministin, ich versuchte, Männer zu Gewaltaktionen zu provozieren und zu animieren.
Das wäre der Lusitaniazwischenfall des Geschlechterkrieges, gelänge es.


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