Gewalt als Reaktion gegen menschenverachtenden sogenannten Feminismus/Genderismus?
Die empirischen Fakten sind den einschlägigen Forenteilnehmern hinlänglich bekannt: Ausgelöst durch die Aktivitäten spezifischer ideologischer Strömungen, die sich grob vereinheitlichend als „sogenannter Radikalfeminismus“ benennen lassen wirkt eine politische Initiative, das „sogenannte Gender-Mainstreaming“ grundgesetzverletzend auf die Diskriminierung von Männern hin. Als Reaktion formiert sich eine Männerechtsbewegung, die auf die Wiederherstellung der Gleichberechtigung hinwirken möchte.
Dabei sind die Ziele der einzelnen Personen innerhalb der Männerechtsbewegung keinesfalls so einheitlich, wie man es auf Anhieb vermuten könnte, der Begriff Gleichberechtigung wird häufig sehr individuell akzentuiert. So wünschen beispielsweise die einen als politische Reaktion auf die Zwangsdienste der Männer in Deutschland die Etablierung von Zwangsdiensten auch für Frauen, während andere eine völlige Abschaffung aller Zwangsdienste fordern. Das Thema Zwangsdienste ist unmittelbar mit dem Thema „Unterhaltung einer Armee in Deutschland“ verknüpft, welches auch ohne die schwierige Problematik der Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung der Geschlechter bereits stark ideologisiert diskutiert wird. Hier spielen humanistische Ideale eine Rolle, die sich beispielsweise auch in einer grundsätzlichen Positionierung zum Einsatz von Gewalt manifestieren. Eben dieses Vehikel, der mögliche Einsatz von Gewalt, insbesondere als Reaktion auf die Gewalt der sogenannten Feministen und Genderisten, möchte ich hier gerne thematisieren.
Die Forumsregeln sehen eine Löschung von Beiträgen vor, die gegen bestehende Gesetze verstoßen. Nicht allein aus diesem Grund formuliere ich explizit: Ich möchte an dieser Stelle nicht zu organisierter Gewalt aufrufen! Das habe ich an anderer Stelle in diesem Forum, getragen von spontaner Wut und Empörung bereits getan. Ich möchte lediglich Assoziationen und Empfindungen sammeln und ordnen, um für mich einen Standpunkt fundieren zu können. Ich würde mich freuen Argumente zu hören, die den Einsatz von Gewalt gegen die Organe eines menschenverachtenden Feminismus/Genderismus betreffen.
Die Geschichte der sozialen Ungleichheit und Ungleichbehandlung der Geschlechter ist mit von je her mit Gewalt verknüpft gewesen. Eine in unserem Kulturkreis über viele Jahrhunderte praktizierte gewaltsame Unterdrückung von Frauen wird aktuell nun durch gewaltsames Unrecht gegen Männer abgelöst. Dessen ideologische Wegbereiter aus dem Umfeld des sogenannten Radikalfeminismus bekennen sich ungeniert, schnippisch und provokativ eindeutig zum Einsatz AUCH von Gewalt gegen ihren erklärten Feind, die (nicht mehr existente) Diskriminierung von Frauen. Als Gewalt definiere ich an dieser Stelle die physischen Angriffe und Bedrohungen von Personen und deren Angehörigen, die sich gegen den menschenverachtenden Feminismus/Genderismus positionieren sowie die Beschädigung deren Eigentums. Als Gewalt empfinde ich auch die Verleumdung und Falschbezichtigung von Männern in Trennungssituationen, die von ausgewählten Feministen gezielt propagiert und von vielen Frauen gezielt praktiziert werden. Gewalt liegt meines Erachtens auch in der gezielten Manipulation von Kindern vor, die von einem Elternteil dem anderen Elternteil entfremdet werden; diese Form der Gewalt wird von Angehörigen beiderlei Geschlechts ausgeübt, aufgrund der gängigen Rechtspraxis in Deutschland ist sie aber überwiegend Frauen möglich und wird auch durch sie hauptsächlich praktiziert. Als Gewalt empfinde ich ferner die Praxis der Rechtsorgane, in einem ehelichen Streitfall ohne Ansicht der Fakten der Position der Frau zu folgen und Männer beispielsweise gewaltsam aus ihrem Haushalt zu entfernen.
Das Thema häusliche Gewalt, bei dem es um tätliche Angriffe unter Beziehungspartnern geht, möchte ich hier ausdrücklich aussparen. Wir wissen, dass häusliche Gewalt etwa hälftig von den Geschlechtern ausgeübt wird, hier eröffnet sich jedoch ein völlig anderer Themenkomplex. Mir geht es um das Thema „Gewalt aus der Männerrechtsbewegung heraus gegen den menschenverachtenden sogenannten Feminismus/Genderismus“. Es geht um eine gewaltsame Reaktion einer Bewegung auf eine Bewegung und die sie tragenden Personen.
Zunächst einmal möchte ich noch vorausschicken, dass ich eine Vielzahl von gewaltfreien Maßnahmen gegen diese Bewegung für sinnvoll und notwendig halte. Hierzu gehören beispielsweise Gespräche und Diskussionen im unmittelbaren sozialen Umfeld, hierzu gehört die Verbreitung von Informationen, hierzu gehört die Einflussnahme auf politische Organe, Parteien und Mandatsträger, auch die unmittelbare politische Mitgestaltung innerhalb zuständiger Gremien. Aber reicht das?
Ein schon häufiger gehörtes Statement GEGEN Gewalt gegen die menschenverachtende sogenannte Feminismus/Genderismus-Bewegung ist „Darauf warten die doch nur!“, ein anderes lautet „Das bestätigt doch deren Anliegen!“. Es wäre sicher zu erwarten, dass die o.g. Bewegung gegen sie gerichtete Gewalt agitativ zu nutzen versuchte, aber soll man sich davon abschrecken lassen?
Die Genderverbrecher an den Menschen agieren bislang in einem Rechtsvakuum, dass sie vor angemessener Rechenschaft und Verantwortung für ihre Taten schützt. Wenn der Rechtsstaat nicht eintritt, sollte man dann nicht die Öffentlichkeit aufschrecken und den Rechtsstaat in Zugzwang bringen? Sollte man nicht die abschreckende Wirkung von Gewalt gezielt als Mittel der Verbrechensverhinderung einsetzen? Muss man nicht mit allem Mitteln darauf hinwirken, von unseren Söhnen und Töchtern nicht eines Tages gefragt zu werden, warum wir nicht alles Erdenkliche gegen diese Verbrechen unternommen haben? Wo sind die Grenzen ethischen Handelns zu ziehen?
Bitte helft mir: Warum keine Gewalt?
