Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Räsonieren

Joseph S, Tuesday, 07.07.2009, 02:20 (vor 6017 Tagen) @ Mus Lim

So sollte das laufen: Femisozialisation durch Alleinerziehende,
Femisozialisation im Kindergarten, dann in der Grundschule und so fort

und

am Ende steht der femikompatible NEUE Mann.


Soweit gut gebrüllt, Löwe.

Ich frage mich nur, wo sind diese durch "Femisozialisation" geschädigten
Männer, wo zeigen die sich und beschweren sich ob dieser Erziehung. Wo
findet man die?

Ich habe die Befürchtung, daß diese in vielem resigniert haben oder unauffällig ihre Nischen suchen. Das Männerbilder, die ihnen von den Frauen beigebracht wurden , funktionieren entweder nicht oder man muß sich damit abfinden als böser Macho zu gelten, und paradoxerweise so die meiste Liebe von Frauen erhalten. Daß Männer ganz anders sein können und oft auch sind, können sie erst als Erwachsene erleben. Bis dahin sind aber schon viele Chancen vertan.

Sich beschweren bringt nur für Mädchen etwas gutes und für Männer nur noch mehr Nachteile, ist eine unübersehbare Gegebenheit. Deshalb sind die Männer so still und zeigen sich nicht. Ob, wann und wie sich die so aufgestaute Wut entläd, ist nicht abzusehen. Möglicherweise etabliert sich ein übles Vordergrundpatriachat, wie es den Frauen gefällt, und in dem die erfolgreichen Fifies nicht merken, an wessen Leine sie hängen. Und die Verlierer fallen nur durch ungezielte Gewalt auf, wie bei den Vorstadtunruhen in Paris vor wenigen Jahren.

Mir graut es vor den Kindern der Alleinerziehenden. In solch eine Gesellschaft möchte ich kein Kind, das ich liebe, hineinbringen.

Gruß,
Joseph


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