Ein Artikel, der Klartext redet, ganz unverschnörkelt. Wie selten das doch ist.

Roslin, Monday, 06.07.2009, 22:02 (vor 6017 Tagen) @ Mustrum
bearbeitet von Roslin, Monday, 06.07.2009, 22:13

Netter Artikel. Aber der juckt die Verantwortlichen doch nicht die Bohne.

Das, Muatrum, trifft sicher zu.
Die werden den Artikel nicht mal zur Kenntnis nehmen, die Damen und Herren in den verantwortlichen Frauenministerien mit ihrer femizentrischen Perspektive, aber jene Verantwortlichen, die Mittelständler sind, vor allem in FDP und CDU/CSU, die sonst vor allem den Wirtschaftsteil der Zeitung lesen, im Wirtschats-u. Finanzausschuß sitzen, sich um Bildungs-u. Gleichstellungspolitik nicht sonderlich viel gekümmert haben, die schon.

Und Mittelständler (Kaufleute, Handwerker, Unternehmer) sind eine einflußreiche Gruppe, kaum weniger einflußreich als die Gewerkschaften, die voll auf dem Femitrip sind und mitverantwortlich dafür, dass die SPD heute für Männer nicht mehr wählbar ist.

Nur Wählerbewegungen interessieren die poltisch Verantwortlichen.
Erst wenn sie spüren, dass femizentrische Politik mehr Stimmen kostet als einbringt, erst dann wird die Privilegierungsgier von Kaderfeministinnen, die mittlerweile in allen Parteien sitzen, nur in unterschiedlicher Stärke und mit unterschiedlicher Dreistigkeit begabt, eingedämmt.
Die SPD-Femanzen scheinen ja mittlerweile führend zu sein, sogar noch vor den grünen.
Die der Linken sind mir noch nicht so aufgefallen, man wird wohl das Schlimmste erwarten dürfen.
Das linke Spektrum hierzulande ist feministisch viel durchgreifender korrumpiert und damit eigentlich politisch ruiniert als das konservativ-liberale Lager.

Jeder Wahlbürger, der auf die in diesem Artikel angesprochenen Probleme, die das öffentlich-rechtliche Femikartell in den Medien unter'm Teppich halten will - und dies weitgehend erfolgreich tut! - aufmerksam wird, der als Parteimitglied und Mittelständler in Ortsvereinen nachfragt, in Verbandsversammlungen usw., der ändert mehr als 149 angemeldete User im Gelben Forum.
Deshalb sind solche Artikel so wichtig.
Sie schaffen Bewußtsein, rütteln den einen oder anderen wach.
Nicht viel, gewiss, aber immerhin etwas.