Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Neue Märchen aus den USA

Don Peppino (nicht reg.), Monday, 06.07.2009, 16:16 (vor 6018 Tagen)

Dominante Frau tut der Beziehung gut

Wer hat bei Ihnen zuhause das Sagen – Mann oder Frau? Wenn die Gattin im Haus die Hosen anhat, ist das ein gutes Zeichen, meinen US-Psychologen. Sie haben Paare mit Videoaufzeichnungen untersucht und glauben, dass auf die Harmonie einer Beziehung großen Einfluss hat, wieviel die Frau zu sagen hat.

Was die Psychodoofen alles so entdecken.

Dürre pudelige Pussypropaganda ohne jeden Wert! (kT)

Dragman, Monday, 06.07.2009, 16:30 (vor 6018 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

- kein Text -

April April

Heckenschere, Monday, 06.07.2009, 16:55 (vor 6018 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

US-Psychologen bestehen femifaschistischen Gleichschaltungstest - Beifallsorgie in den lila Laberhölen

Wer hat bei Ihnen zuhause das Sagen – Mann oder Frau? Wenn die Gattin im Haus die Hosen anhat, sei das ein gutes Zeichen - meinen zwanghaft einige konformitätseingeschüchterte US-Psychologen. Sie haben Paare mit Videoaufzeichnungen untersucht und glauben allen Ernstes, dass auf die Harmonie einer Beziehung großen Einfluss hat, wieviel die Frau "zu sagen" hat.

Wenn die Frauen zu Hause die Hosen anhaben, sei das gut für die Beziehung – behaupten zumindest zwei amerikanische Psychologen - freilich im Zustand einer wahnhaften Störung. Wie das Apothekengehilfenmagazin „Welt“ unter Berufung auf eine Untersuchung der US-Wissenschaftler Megan Murphy und David Vogel kritiklos dampfplaudert, sei es ein Zeichen für eine gute Beziehung, wenn Männer den ungehemmten Redefluss ihrer Frauen klaglos hinnähmen. Die Forscher beobachteten für ihre Studie 72 zuvor als "glücklich" titulierte Paare per Videoaufzeichnung beim Streiten.

Die Analyse zeigte, dass die gehirngebügelten Psychos tatsächlich glauben, Frauen hätten die besseren Argumente und könnten ihre Partner stets davon überzeugen. Und die Männer hätten sich brav der weiblichen Meinung angeschlossen...

Ob die American Psychological Association den beiden Dummbeuteln ihren Studienabschluss post hoc wieder aberkennen wird, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest...

April April

phaidros52 @, Monday, 06.07.2009, 17:21 (vor 6018 Tagen) @ Heckenschere

US-Psychologen bestehen femifaschistischen Gleichschaltungstest -
Beifallsorgie in den lila Laberhölen

Dazu etwas Hintergrund:
Ich habe mich, als ich in Kanada wohnte, bei der Uni Toronto über ein Psychologiestudium informiert.

Einzige Zugangsvoraussetzung: Brauchbares Englisch (sic).

Ph.

April April

Heckenschere, Monday, 06.07.2009, 17:30 (vor 6018 Tagen) @ phaidros52

US-Psychologen bestehen femifaschistischen Gleichschaltungstest -
Beifallsorgie in den lila Laberhölen

Dazu etwas Hintergrund:
Ich habe mich, als ich in Kanada wohnte, bei der Uni Toronto über ein
Psychologiestudium informiert.

Einzige Zugangsvoraussetzung: Brauchbares Englisch (sic).

Ph.

In Deutschland ist es zwar NC-Fach, aber dennoch beliebtes Hausfrauenstudium. Dass dazu dann doch etwas mehr gehört als zum Jodeldiplom zeigen folgende Zahlen: Frauenquote zu Studienbeginn etwa 85%, nach den Statistikprüfungen (Grundstudium) noch etwa 75%.

April April

HerrClaus, Monday, 06.07.2009, 18:11 (vor 6018 Tagen) @ Heckenschere

In Deutschland ist es zwar NC-Fach,

Was sagt das schon aus, Streber und Angepasste ahoi...

aber dennoch beliebtes
Hausfrauenstudium.

eben...

Dass dazu dann doch etwas mehr gehört als zum
Jodeldiplom zeigen folgende Zahlen: Frauenquote zu Studienbeginn etwa 85%,
nach den Statistikprüfungen (Grundstudium) noch etwa 75%.

Das Schlimme daran ist, dass sie es nur oberflächlich auswendig lernen, sie hantieren dann u.a. mit der Gauß'schen Glockenkurve, der Normalverteilung, ein- und zweiseitigen Hypothesentests herum, ohne auch nur ansatzweise den mathematischen Hintergrund zu durchdringen und sich später darüber im klaren zu sein, dass sie diesen fast esotherisch zu nennenden Bereich der Mathematik dazu missbrauchen Dinge pseudowissenschaftlich zu belegen, deren Entscheidungskriterien sie selbst willkürlich festgelegt haben.

Grüße
HerrClaus

Esoterik und Pseudowissenschaft

Mus Lim, Monday, 06.07.2009, 18:16 (vor 6018 Tagen) @ HerrClaus

… diesen fast esotherisch zu nennenden Bereich der Mathematik
dazu missbrauchen Dinge pseudowissenschaftlich zu belegen …

Esoterik und Pseudowissenschaft, dass passt doch zu den Neigungen bestimmter Frauen. ;-)

Ich persönlich stehe mehr auf Frauen wie Marie Skłodowska Curie und Lise Meitner.

Esoterik ist nicht gleich Esoterik!

Kurti, Wien, Monday, 06.07.2009, 19:38 (vor 6018 Tagen) @ Mus Lim

Esoterik und Pseudowissenschaft, dass passt doch zu den Neigungen
bestimmter Frauen. ;-)


Der Begriff Esoterik hat heute den Beigeschmack von Hokuspokus. Aber das war nicht immer so!
Ich weiß, dass die Materialisten hier im Forum gleich auf die Barrikaden steigen werden, bei dem was ich jetzt sage. Aber in früheren Jahrhunderten war das, was wir heute als Esoterik bezeichnen, ein ernster und für den damaligen Erkenntnisstand absolut wissenschaftlicher Versuch, die Geheimnisse der Natur, des Lebens und des Universums zu ergründen. Wie gesagt: Für den damaligen Wissensstand.
Ich habe mich sehr ausführlich mit solchen Richtungen beschäftigt (Ursprünge des Hinduismus, Alchimisten, Kabbala, diverse Strömungen des 19. Jahrhunderts). Ich weiß daher, wovon ich spreche.

Degeneriert ist die Materie meinen Beobachtungen nach erst ab dem Zeitpunkt, als die Frauen das Thema entdeckt hatten und den seichten Selbstfindungs-Scheiß daraus gemacht haben, der er heute ist.

Gruß, Kurti

Wen wundert das?

Mus Lim, Monday, 06.07.2009, 21:25 (vor 6018 Tagen) @ Kurti

Degeneriert ist die Materie meinen Beobachtungen nach erst ab dem
Zeitpunkt, als die Frauen das Thema entdeckt hatten und den seichten
Selbstfindungs-Scheiß daraus gemacht haben, der er heute ist.

Wen verwundert das?

Esoterik ist keine Methode sondern eine gepflegte Form von Beklopptismus

Dragman, Monday, 06.07.2009, 23:26 (vor 6018 Tagen) @ Kurti

"Der Begriff Esoterik hat heute den Beigeschmack von Hokuspokus."

Das stimmt nicht ganz: Esoterik ist Hokuspokus. Dass in einer vorwissenschaftlichen unaufgeklärten Zeit damit experimentiert wurde, verdammt sicher keiner. Allerdings ist das gesamte Okkultismus-Gedöns einer Wissensgesellschaft unwürdig. Das gilt insbesondere für die zeitgenössischen Vertreter: Positives Denken, Monismus, Holismus, astrale Psychisierung, die Chakren- und Reinkarnationslehre. Würde auch nur eines von diesem Scheiß funktionieren, wären wir unsere Probleme im Handumdrehen los. Offensichtlich ist dem nicht so, bleibt also nichts anderes übrig, als den Mist in die Tonne zu kloppen.

Esoterik ist keine Methode sondern eine gepflegte Form von Beklopptismus

Kurti, Wien, Tuesday, 07.07.2009, 01:00 (vor 6018 Tagen) @ Dragman

"Der Begriff Esoterik hat heute den Beigeschmack von Hokuspokus."

Das stimmt nicht ganz: Esoterik ist Hokuspokus. Dass in einer
vorwissenschaftlichen unaufgeklärten Zeit damit experimentiert wurde,
verdammt sicher keiner.


Wie schon gesagt: Das was du heute in Esoterik-Shops in Großstädten findest, ist vielleicht noch zu ein paar Prozent mit dem identisch, was vor Jahrhunderten/Jahrtausenden auf dieser Schiene lief. Das sind zwei paar Schuhe, die man fein säuberlich voneinander trennen muss. Allein die Kommerzialisierung dieses Phänomens heutzutage.
Aber das soll nicht Thema dieses Forums sein.

Gruß, Kurti

Esoterik ist keine Methode sondern eine gepflegte Form von Beklopptismus

Dragman, Tuesday, 07.07.2009, 01:09 (vor 6018 Tagen) @ Kurti

Ja, lassen wir's gut sein. Für den immanenten historischen Kontext hast du Recht. Für die Gegenwart gibt der Schmarrn nix her, außer vielleicht auf der individuellen evtl. auch therapeutischen Ebene, was aber kein tragfähiges Massenphänomen sein kann.

Esoterik ist keine Methode sondern eine gepflegte Form von Beklopptismus

Robert ⌂, München, Tuesday, 07.07.2009, 18:01 (vor 6017 Tagen) @ Dragman

"Der Begriff Esoterik hat heute den Beigeschmack von Hokuspokus."

Das stimmt nicht ganz: Esoterik ist Hokuspokus. Dass in einer
vorwissenschaftlichen unaufgeklärten Zeit damit experimentiert wurde,
verdammt sicher keiner.

Nein. Aber im Laufe der Zeit hat sich eben daraus die Wissenschaft(en) (z.B. Chemie aus der Alchimie, Astronomie aus der Astrologie, Physik, Biologie usw. usf.) entwickelt. Und ein Zeichen von Wissenschaft ist halt, als "falsch" erkannte Theorien über die Welt auch wieder entsorgen zu können.

Allerdings ist das gesamte Okkultismus-Gedöns einer

Wissensgesellschaft unwürdig. Das gilt insbesondere für die
zeitgenössischen Vertreter: Positives Denken, Monismus, Holismus, astrale
Psychisierung, die Chakren- und Reinkarnationslehre. Würde auch nur eines
von diesem Scheiß funktionieren, wären wir unsere Probleme im Handumdrehen
los. Offensichtlich ist dem nicht so, bleibt also nichts anderes übrig, als
den Mist in die Tonne zu kloppen.

Aber die Theorien sind doch so schön, ausserdem ist man damit der kalten Zufälligkeit des Lebens nicht so unterworfen ...
Oder so ähnlich jedenfalls ;)

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Statistik für Hausfrauen und Feministinnen

Mus Lim, Monday, 06.07.2009, 18:12 (vor 6018 Tagen) @ Heckenschere

Frauenquote zu Studienbeginn etwa 85%,
nach den Statistikprüfungen (Grundstudium) noch etwa 75%.

Statistik für Hausfrauen und Feministinnen:
Der Täter ist zu 100% der Mann!

Das kann man auch anders sehen

Mirko, Monday, 06.07.2009, 20:57 (vor 6018 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

> Wer hat bei Ihnen zuhause das Sagen - Mann oder Frau? Wenn die Gattin
[quote]im Haus die Hosen anhat, ist das ein gutes Zeichen, meinen US-Psychologen.
[/quote]

Das kann man auch anders sehen:

Wie es unter den Bedingungen des narrenfreien feministischen
Diskurses um das reale Machtgefüge in vielen Beziehungen
heute bestellt ist, illustriert eine aktuelle Reuters-Meldung:
«Der Frau gehorchen, hilft die Ehe sichern.> Das ist der Befund,
den John Gottman und andere Psychologen der Universität
Washington als Ergebnis einer Langzeitstudie präsentierten. Das
«aktive Zuhören>, das Partnertherapeuten früher empfahlen,
wird als «völlig unnatürliche emotionale Gymnastik> und
obendrein als erfolglos erkannt. Widerspruchsfreie Gefolgschaft
auch der launischsten Frau gegenüber, darauf käme es an.

So ist die Lage: Der «herrschaftsfreie Diskurs>, den die Linke
einst propagierte - in vielen Beziehungen ist er nicht mehr erwünscht,
seit «Gleichstellungsbeauftragte> absolutistische Vollmachten
in Frauenhand gegeben haben. Frauen können bei der
geringsten Frustration ungefährdet Ehen preisgeben, Familien
zerstören, Männer als Sexualstraftäter diffamieren, ihnen die
Kinder rauben und sie zu rechtlosen Arbeitsdrohnen machen.
Und sie tun es, denn Gesetze und Ämter helfen ihnen dabei.
«Die Dimension solchen staatlich verordneten Leidens erreicht
tragisches Ausmaß>, resümiert kritisch Familienrichter Harald
Schütz.

Matthias Matussek - "Die vaterlose Gesellschaft"

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Das kann man auch anders sehen

Joseph S, Tuesday, 07.07.2009, 01:32 (vor 6018 Tagen) @ Mirko

Das ist auch meine Ansicht dazu. Frauen haben hier die Macht, und wenn der weniger Mächtige nicht pariert gibt es Ärger. Deswegen funktionieren Ehen am besten, wenn Mutties Vorstellungen umgesetzt werden. Welche Argumente gut sind, entscheidet im Zweifelsfall der Mächtigere und Geschmack ist immer Ansichtssache. Wer nichts zu sagen hat, läßt irgendwann mal das argumentieren und verlernt es dadurch - eine selbsterfüllende Prophezeiung.

Daß weiblicher Geschmack besser sei, kann mir nach dem ganzen weiblichen Dekorationsplunder, den ich schon gesehen habe, niemand erzählen. Nicht umsonst sind die ganz großen der Künstler Männer.

Gruß,
Joseph

Neue Märchen aus den USA

Garfield, Monday, 06.07.2009, 21:00 (vor 6018 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Hallo Don Peppino!

Also, das klingt für mich durchaus plausibel. Weil das der traditionellen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau entspricht. Mein Erklärungsversuch dafür:

Ich stelle bei Frauen immer wieder fest, daß sie eine gemeinsame Wohnung vor allem als ihr Revier betrachten. Üblicherweise entscheidet bei einem Paar mit gemeinsamer Wohnung sie, wie die Wohnung eingerichtet wird. Er kann froh sein, wenn er in irgendeiner versteckten Ecke, im Keller oder auf dem Dachboden einen Platz für seinen PC und/oder für eine Werkbank zugestanden bekommt.

Die allermeisten Männer in meinem Umfeld stört das aber auch kaum. Meist ist ihnen relativ egal, welche Möbel in der Wohnung stehen, und oft witzeln die Frauen darüber, daß der Partner irgendwelchen neuen Deko-Kram gar nicht bemerkt hat. Die Männer betrachten die Wohnung eben nicht als ihr Revier. Für sie ist die Wohnung nur ein Ruhepunkt, wo sie sich nach Tätigkeiten in der Außenwelt ausruhen können. Diese Außenwelt betrachten sie als ihr Revier.

Deshalb ist es so, daß bei vielen Paaren der Mann den Müll rausbringt, daß er die Masse der Gartenarbeit erledigt (abgesehen vom Anlegen von Blümchen-Beeten - da sind auch Frauen gern mal dabei) und daß er aufs Dach klettert, wenn da mal eine Dachpfanne ersetzt oder die Antenne gerichtet werden muß. Während sie im Haus die Masse der Hausarbeit erledigt.

Das gemeinsame Leben findet nun aber meist hauptsächlich in der gemeinsamen Wohnung statt. Weil eben diese Wohnung oft von der Frau als ihr Revier betrachtet wird, reagiert sie natürlich allergisch darauf, wenn der Partner da die Führungsrolle beansprucht. Er dagegen hat weniger Probleme damit, ihr im häuslichen Bereich die Führung zu überlassen.

Damit, daß Frauen angeblich die besseren Argumente hätten, wie im Artikel behauptet wird, hat das also nichts zu tun. Ich denke, es ist einfach so, daß die Frau sich gut fühlt, wenn sie in der gemeinsamen Wohnung ganz nach ihrem Belieben schalten und walten kann und daß sie dann zufriedener ist. Für den Mann dagegen ist das nicht zwangsläufig ein Grund für Unzufriedenheit. Es gibt dann zwar ab und zu auch mal einen kleinen Streit, wenn er mal wieder etwas irgendwo liegen gelassen hat, wo es ihrer Meinung nach nicht hingehört, aber meist trübt das die Stimmung bei beiden nur vorübergehend.

Freundliche Grüße
von Garfield

Neue Märchen aus den USA

Mirko, Monday, 06.07.2009, 21:11 (vor 6018 Tagen) @ Garfield

> Damit, daß Frauen angeblich die besseren Argumente hätten, wie im Artikel
[quote]behauptet wird, hat das also nichts zu tun.
[/quote]

Es ist wohl so, dass Frauen nach weiblich-gesellschaftlich Übereinkommen die besser gefühlten Argumente haben. Beispiel: Sex vs. Kuscheln. Ihr emotionalisiertes Dressurverhalten gilt als gut und richtig, seine sexuellen Bedürfnisse stehen nicht nur zurück, sondern werden ihm sogar noch angelastet: "Männer wollen nur Sex".

Das zieht sich durch alle Bereiche, ihre Sicht auf die Dinge ist die Richtige, männliche Bedürfnisse werden verneint, oder ihm sogar noch negativ angelastet.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Neue Märchen aus den USA

Garfield, Monday, 06.07.2009, 21:43 (vor 6018 Tagen) @ Mirko

Hallo Mirko!

Das zieht sich durch alle Bereiche, ihre Sicht auf die Dinge ist die Richtige, männliche Bedürfnisse werden verneint, oder ihm sogar noch negativ angelastet.

Na ja, dazu neigen Menschen häufig. Auffällig ist aber, daß Frauen mit dieser Grundhaltung deutlich leichter durchkommen als Männer.

Ich denke, der wesentlichste Grund dafür besteht darin, daß es lange Zeit so war, daß eine Frau, der es gut ging, viele Nachkommen gebahr und aufzog. Das war letztendlich auch für den Mann gut, also hat es sich im Laufe der Zeit eben so eingepegelt, daß der Mann der Frau diente und die Frau wiederum dem Nachwuchs. Das war auch über lange Zeit hinweg nötig, weil die Frau sich in der harten Außenwelt sehr viel schwieriger hätte durchsetzen können und vor allem, weil sie dabei nicht gleichzeitig auch noch Kinder hätte aufziehen können. Sie brauchte die Unterstützung des Mannes, und er brauchte die Frau, um seine Gene weiter zu geben.

Und so war es für Frauen natürlich vorteilhaft, immer wieder Forderungen an die Männer zu stellen. In schlechten Zeiten sorgte das dafür, daß der Mann meist noch genügend Ressourcen zum Überleben heranschaffte, in guten Zeiten wiederum hielt es ihn in Übung, so daß er in schlechten Zeiten dann auch genug heranschaffen konnte.

Und lange Zeit hindurch waren die Möglichkeiten der allermeisten Männer zur Ressourcenbeschaffung ja auch enorm eingeschränkt. So hatten die Frauen zum einen oft einen gewissen Grund zum Nörgeln, zum anderen konnte ihr Genörgel aber meist auch nicht sehr viel Negatives bewirken, außer den Mann zu nerven.

Heute hat sich das alles aber grundlegend geändert. Immer mehr Frauen gebähren keine Kinder mehr, oder nur noch sehr wenige. In vielen Berufen können Frauen sich heute problemlos auch selbst ernähren.

Trotzdem legen sie ihre uralten Verhaltensmuster natürlich nicht so einfach ab. Und die Massenmedien unterstützen sie dabei noch, indem sie alles, was Frauen fordern, als völlig gerechtfertigt und normal bezeichnen. Manche Männer haben auch heute bessere Möglichkeiten zur Ressourcenbeschaffung, was die Frauen zu immer aberwitzigeren Erwartungen und Forderungen bringt. Und wie eh und je bemühen sich viele Männer eifrig darum, diese Erwartungen und Forderungen zu erfüllen. Auch sie kommen ja von ihren alten Verhaltensmustern nicht so einfach weg.

Diese weibliche Anspruchshaltung kann heute durchaus fatale Folgen haben. Wahrscheinlich würde so mancher männliche Multi-Milliardär ja ein Einsehen haben und auf weitere Gewinn-Steigerungen verzichten - nur brät seine Frau das Geld in enormem Tempo weg. Es müssen immer mehr Pelzmäntel, Schuhe, Kosmetika und immer neue teure Cabrios her, es muß täglich durch die halbe Welt zum Einkaufen geflogen werden... Also muß er natürlich immer mehr heranschaffen, um all diese Ansprüche zu befriedigen und von seiner Frau noch als vollwertiger Partner betrachtet zu werden. Und so werden dann eben die Löhne gedrückt, ganze Länder in Armut gehalten oder gestürzt, und so wird auch die Natur großflächig vernichtet oder verseucht. Alles nur, um immer mehr Reibach zu generieren, damit der männliche Multi-Milliardär vor seiner meist deutlich jüngeren Frau als toller Hecht dasteht, und vor anderen jungen, attraktiven Frauen idealerweise auch.

Und den Männern, die keine Jahresgehälter mit exorbitant vielen Nullen haben, bietet man Kredite an und zeigt ihnen in Werbespots, wie sie dann mit Hilfe dieser Kredite auf einer gemieteten Luxusjacht vor jungen, attraktiven und leicht bekleideten Frauen schön einen auf dicke Hose machen können...

Freundliche Grüße
von Garfield

Neue Märchen aus den USA

bloke, Monday, 06.07.2009, 23:18 (vor 6018 Tagen) @ Garfield

Trotzdem legen sie ihre uralten Verhaltensmuster natürlich nicht so
einfach ab. Und die Massenmedien unterstützen sie dabei noch, indem sie
alles, was Frauen fordern, als völlig gerechtfertigt und normal bezeichnen.
Manche Männer haben auch heute bessere Möglichkeiten zur
Ressourcenbeschaffung, was die Frauen zu immer aberwitzigeren Erwartungen
und Forderungen bringt. Und wie eh und je bemühen sich viele Männer eifrig
darum, diese Erwartungen und Forderungen zu erfüllen. Auch sie kommen ja
von ihren alten Verhaltensmustern nicht so einfach weg.

Warum sollten Frauen die Verhaltensmuster auch ablegen? So blöd sind sie nicht..

Was Feminismus genannt wird ist nur die maßlos übersteigerte Pickerei der Rosinen aus Großmutters Frauenrolle.

Eine Beziehung, die solcher Kinderei nicht eine Grenze setzt soll eine Gesunde sein? Diese "Psychologen" schalten ihr Gehirn ab wenn auch nur von Frau die Rede ist. Wahrscheinlich müssen sie sich selber einreden, daß ihre kriecherische Demut irgendwie intelligent sein soll..

Neue Märchen aus den USA

Nihilator ⌂, Bayern, Monday, 06.07.2009, 22:03 (vor 6018 Tagen) @ Garfield

Ich stelle bei Frauen immer wieder fest, daß sie eine gemeinsame Wohnung
vor allem als ihr Revier betrachten. Üblicherweise entscheidet bei einem
Paar mit gemeinsamer Wohnung sie, wie die Wohnung eingerichtet wird. Er
kann froh sein, wenn er in irgendeiner versteckten Ecke, im Keller oder auf
dem Dachboden einen Platz für seinen PC und/oder für eine Werkbank
zugestanden bekommt.

Alles wie früher: der Frau gehört das Häusliche. Nur das Äußere, das gehört beiden. Frauen quotiert.

Es gibt noch eine andere interessante Parallele: wie war das noch bei den Mosuo? Der Mann pennt eine oder auch mehrere Nächte bei der Frau, solange es eben paßt, danach haut er ab und ein neuer Erwählter kommt. Bezüglich ihres Zuhauses hat er natürlich nichts zu melden, bezüglich ihrer Kinder selbstverständlich auch nicht. Diesen Zustand nennt man Matriarchat. Und in dem sind Männer laut SPIEGELIN doch vieeel glücklicher. :-))

Wenn man das Relikt des Unterhalts, basierend auf leiblicher Vaterschaft, noch abschafft, ist eigentlich alles fast 1:1. Das wollen die Matriarchinnen dann aber auch wieder nicht.


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Neue Märchen aus den USA

Mirko, Monday, 06.07.2009, 23:49 (vor 6018 Tagen) @ Nihilator

Wenn man das Relikt des Unterhalts, basierend auf leiblicher Vaterschaft,
noch abschafft, ist eigentlich alles fast 1:1. Das wollen die
Matriarchinnen dann aber auch wieder nicht.

Ich auch nicht. Die Situation des rechtlosen, aber verpflichteten Vaters ist mir immer noch lieber, als den Vater vollkommen von seinem (!) Kind zu lösen. Müsste Dir auch so gehen, wenn dir irgendwas an einer Gesellschaft liegt, in der der Vater etwas zählt.

Das entwickelt sich langfristig für die Femis zu einem Bumerang, dass sie die Vater-Kind-Beziehung nicht total gekappt haben. Die feministische Utopie der vaterlosen Gesellschaft, wie sie eine Anita Heiliger wünscht, wird nicht erfüllt, da langfristig die Vater-Kind-Beziehung wieder über das Zahlen hinaus aufgewertet wird.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Fazit: Wir leben in einem Matriarchat

Peter @, Tuesday, 07.07.2009, 03:02 (vor 6017 Tagen) @ Nihilator

Alles wie früher: der Frau gehört das Häusliche. Nur das Äußere, das
gehört beiden. Frauen quotiert.

Da sind wir ja schon weiter, fürchte ich: Auch die Aussenwelt gehört der Frau, der Mann ist nur noch geduldet.

Es gibt noch eine andere interessante Parallele: wie war das noch bei den
Mosuo? Der Mann pennt eine oder auch mehrere Nächte bei der Frau, solange
es eben paßt, danach haut er ab und ein neuer Erwählter kommt. Bezüglich
ihres Zuhauses hat er natürlich nichts zu melden, bezüglich ihrer Kinder
selbstverständlich auch nicht. Diesen Zustand nennt man Matriarchat. Und in
dem sind Männer laut SPIEGELIN doch vieeel glücklicher. :-))

Wenn man das Relikt des Unterhalts, basierend auf leiblicher Vaterschaft,
noch abschafft, ist eigentlich alles fast 1:1. Das wollen die
Matriarchinnen dann aber auch wieder nicht.

Erste Ansätze dazu gibt es ja schon lange, nämlich über Steuern den Kindesunterhalt komplett zu vergesellschaften.

Was die Frauen daran stört, ist die damit verbundene Gleichmacherei unter den Frauen. Schließlich will Frau ja auch damit angeben das sie einen reicheren Mann um den Finger gewickelt, ausgenommen und entsorgt hat als ihre Freundinnen.

Das Frauenäquivalent zum Schwanzlängenvergleich von pubertierenden Jungs...

Neue Märchen aus den USA

Isegrim, Tuesday, 07.07.2009, 03:46 (vor 6017 Tagen) @ Nihilator

Es gibt noch eine andere interessante Parallele: wie war das noch bei den
Mosuo? Der Mann pennt eine oder auch mehrere Nächte bei der Frau, solange
es eben paßt, danach haut er ab und ein neuer Erwählter kommt. Bezüglich
ihres Zuhauses hat er natürlich nichts zu melden, bezüglich ihrer Kinder
selbstverständlich auch nicht. Diesen Zustand nennt man Matriarchat. Und in
dem sind Männer laut SPIEGELIN doch vieeel glücklicher. :-))

Ich hatte mal eine Doku über die Mosuo gesehen, und darin tatsächlich den Eindruck gewonnen, daß diese Gesellschaft nicht die Schlechteste für Männer ist:
Die Männer dort taten nämlich den ganzen Tag... nichts. Die Arbeit wurde fast komplett von Frauen erledigt. Sowohl die "typisch weiblichen" Tätigkeiten wie Kinderaufzucht, Kochen etc. als auch Feldarbeit, Reperaturen und dergleichen.
Die Männer saßen meist herum (laut dieser Doku), unterhielten sich, oder spielten ab und zu mit ihren älteren Neffen und Nichten, manchmal angelten sie auch (aber, glaube ich, eher als Hobby).
Abends zogen sie dann aus und versammelten sich unter den Fenstern der Frauen, die dann einen Mann erwählten, mit dem sie schliefen. Die abgelehnten Männer zogen dann weiter zum nächsten Fenster. Weder die Frauen noch die Männer schienen aber sehr wählerisch zu sein: in der Doku wurde gesagt, daß wohl jeder Mann des Dorfen schon mit jeder etwa gleichaltrigen Frau des Dorfes geschlafen hätte.
Entscheidungen wurden von den Frauen getroffen.

Rekapitulierend:
Die eigenen Kinder kann man nicht identifizieren und hat folglich weder Rechte noch Pflichten in Bezug auf sie. Es arbeiten eigentlich nur die Frauen, die Frauen haben aber auch das Sagen. Sex gibts ohne Vorleistung und im Überfluss. Ehe hingegen gibt es nicht.
Weiterentwicklung im Übrigen auch nicht - erfolgreich ist so eine Gesellschaft eher nicht.

Klingt irgendwie besser, als ein Leben lang zu rackern und dafür auch noch beschimpft zu werden während Mutti sich daheim den Hintern plattsitzt, sofern sie es nicht vorzieht mitsamt Deiner Kinder - von Dir finanziert - zum nächsten Stecher abzuhauen. Dafür darfst Du Dich aber im Zweifelsfall totschiessen lassen und 7 Jahre früher abnippeln. Und Sex gibts nur nach Vorkasse - ob bei der Nutte, oder bei Mutti, der Du Geld heranschaffen mußt (Frauen haben ja "keinen Spaß am Sex, wenn Beziehungsprobleme im Raum stehen". So zum Beispiel, daß sie sich den neuen Fummel nicht von Deinem Geld kaufen darf, oder Du nicht genug Blumen und sonstigen Mist für sie einkaufst, oder überhauopt: nicht vollständig nach ihrer Pfeife tanzt...)

Summa summarum:
Solange Rechte und Pflichten in einem angemessenen Verhältnis stehen, kann ich diese Gesellschaft nicht wirklich verdammen.

Neue Märchen aus den USA

Robert ⌂, München, Tuesday, 07.07.2009, 18:20 (vor 6017 Tagen) @ Nihilator

Alles wie früher: der Frau gehört das Häusliche. Nur das Äußere, das
gehört beiden. Frauen quotiert.

Und genau deswegen wird das keinen Erfolg haben.

Es gibt noch eine andere interessante Parallele: wie war das noch bei den
Mosuo? Der Mann pennt eine oder auch mehrere Nächte bei der Frau, solange
es eben paßt, danach haut er ab und ein neuer Erwählter kommt. Bezüglich
ihres Zuhauses hat er natürlich nichts zu melden, bezüglich ihrer Kinder
selbstverständlich auch nicht. Diesen Zustand nennt man Matriarchat. Und in
dem sind Männer laut SPIEGELIN doch vieeel glücklicher. :-))

Wenn man das Relikt des Unterhalts, basierend auf leiblicher Vaterschaft,
noch abschafft, ist eigentlich alles fast 1:1. Das wollen die
Matriarchinnen dann aber auch wieder nicht.

Ich kann dir bestätigen: mit/in so einem "modernen Harem" lebt es sich ausgesprochen glücklich als Mann. Ich habe oft genug das Gefühl, daß das der "artgerechten Haltung" eines Menschenmännchens sehr gut entspricht. Da hat die "SPIEGELIN" tatsächlich recht.

Das Hindernis zum Glück sind tatsächlich die aktuellen, vom "Patriarchat" übernommenen Unterhaltsgesetze.


Robert (hab ich schon mal geschrieben, daß ich ein Patriarchat nicht für erstrebenswert halte?)

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Scheinharmonie

Zottel, Monday, 06.07.2009, 22:34 (vor 6018 Tagen) @ Don Peppino (nicht reg.)

Dominante Frau tut der Beziehung gut

Dominante Frau tut der Frau gut! Männer wollen keinen Streit anzetteln, deshalb fressen sie alles in sich rein um des Friedens willen. "Nörgelnde Frauen und schweigende Männer" bringt Astrid von Friesen es auf den Punkt. So eine Beziehung sieht von außen vielleicht harmonisch aus.

Scheinharmonie

Robert ⌂, München, Tuesday, 07.07.2009, 18:11 (vor 6017 Tagen) @ Zottel

Dominante
Frau tut der Beziehung gut

Dominante Frau tut der Frau gut! Männer wollen keinen Streit anzetteln,
deshalb fressen sie alles in sich rein um des Friedens willen. "Nörgelnde
Frauen und schweigende Männer" bringt Astrid von Friesen es auf den Punkt.
So eine Beziehung sieht von außen vielleicht harmonisch aus.

Weiss nicht mehr, wo ich das gelesen habe, sinngemäß: der neue Beziehungstyp: Die Königin und ihr Hofnarr.

Anscheinend wird der propagiert. Aber danke, ohne mich.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

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