Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sonderschichten für Baustellen

roser parks, Sunday, 05.07.2009, 02:38 (vor 6019 Tagen)

GEFAHRENHERD AUTOBAHN
Experten fordern Sonderschichten für Baustellen

Experten fordern nun, die Gefahrenherde durch Nachtschichten rasch zu beseitigen.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,634327,00.html

Sonderschichten für Baustellen

Christian, Sunday, 05.07.2009, 09:09 (vor 6019 Tagen) @ roser parks

Sonderschichten gibt es schon lange. Bei Baustellen, die zu einem bestimmmten Datum fertiggestellt werden müssen, herrscht ein sehr großer Druck zur Fertigstellung und da werden auch Sonderschichten gefahren. Bei mir in der Nähe ist z.B. eine Baustelle, da wird bis spät in die Nacht als auch Samstags gearbeitet, dies auch bei jeder Witterung. Die Arbeiter sind ausschliesslich Männer, warum sind keine Frauen auf den Baustellen zu sehen, wo bleibt da die Quotenregelung??? Oft arbeiten Männer mit Presslufthammer den ganzen Tag, ich stelle mir immer wieder vor, wenn eine Frau mit dem Presslufthammer arbeiten müsste, die würde doch glatt tot umfallen. Wenn z.B. Feiertage unter der Woche waren, dann müssen Müllfahrer auch immer Sonderschichten fahren, um den wöchentlichen Ablauf wieder ins Lot zu bringen. Müllfahrer sind hier auch ausschliesslich Männer, wo sind und bleiben da die aufmotzenden Quotentussis??? Die Quotentussis fordern immer nur da Quoten, wo sie viel reden und das Maul weit aufreissen können und so gut wie keine körperliche Arbeit verrichten müssen, bei gleichzeitig sehr hohem Gehalt. Alles was mit sehr viel körperlicher Arbeit, wenig Lohn zusammenhängt und Unterschichten sind, wird von Quotentussis keine Quote gefordert und sogar es als "Für Frauen unzumutbar" bezeichnet, was natürlich zusätzlich eine längere Lebenserwatung für Frauen zum Vorteil hat. Müllabfuhrarbeiter und Strassenbauarbeiter sind einer der Berufe, wo einpaar Lebensjährchen draufgehen.

Sonderschichten für Baustellen

phaidros52 @, Sunday, 05.07.2009, 11:01 (vor 6019 Tagen) @ Christian

Job (100) / Entf. zum Kaffeeemat (m) = Anteil Frauen

Ph.

Sonderschichten für Baustellen

adler, Kurpfalz, Sunday, 05.07.2009, 16:48 (vor 6019 Tagen) @ phaidros52
bearbeitet von adler, Sunday, 05.07.2009, 16:55

Job (100) / Entf. zum Kaffeeemat (m) = Anteil Frauen

Eine grandiose Formel! Sofort patentieren lassen, phaidros.

100 / E(k) [m] = A(f) [%]

Für die geschlechterdifferenzierte Beschreibung des Arbeitsmarktes fast genau so grundlegend und bedeutsam wie Einsteins E=m*c² (oder war es seine Frau?).

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Frauenquoten bekämpfen, aber wie...

HerrClaus, Sunday, 05.07.2009, 11:56 (vor 6019 Tagen) @ Christian

Die Quotentussis fordern
immer nur da Quoten, wo sie viel reden und das Maul weit aufreissen können
und so gut wie keine körperliche Arbeit verrichten müssen, bei gleichzeitig
sehr hohem Gehalt. Alles was mit sehr viel körperlicher Arbeit, wenig Lohn
zusammenhängt und Unterschichten sind, wird von Quotentussis keine Quote
gefordert und sogar es als "Für Frauen unzumutbar" bezeichnet,

Daher lasst sie uns ad absurdum führen, verlangen wir doch von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft die Frauenquote für:

- BauarbeiterInnen

- BergarbeiterInnen

- MüllwerkerInnen

- GerüstbauerInnen

- SeefauInnen und FischfängerInnen

- WerftarbeiterInnen

- HandwerkerInnen

- KlärbeckentaucherInnen

- ÖlplattformarbeiterInnen

- GasWasserScheißemonteurInnen

- AutomechanikerInnen

- ZuhälterInnen und LudInnen

- NachtclubbetreiberInnen

- ParkwächterInnen

- PaketdienstfahrerInnen

- FormeleinsrennfahrerInnen

- SchweißerInnen (nee, die gibt es ja schon so zahlreich)

- SoldatInnen, denn auch Frauen haben ein paritätisches Recht an der Front zu krepieren - äh sorry, ehrenvoll für das Vaterl... ähh Mutterland zu fallen - und hier könnte man gar geneigt sein eine FemanzInnenquote von 100% einzuführen.

Gleichzeitig sollten wir fordern, dass auch eine Männerquote für FrauenbeauftragtInnen und EmmaredakteurInnen u.ä. eingeführt wird etc.

Grüße
HerrClaus

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