Schlaue Jungs schaffen es nicht ans Gymi
Bei Arne gefunden:
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/Schlaue-Jungs-schaffen-es-nicht-ans-Gymi/story/11277933
"Interessant sind vor allem die Zahlen von jenen 12- und 13-Jährigen, welche die Aufnahmeprüfung nicht bestanden haben. Unter ihnen gibt es 49, die beim AKF-Test zu den besten 10 Prozent gehörten. «Für mich ist es absolut unerklärlich, dass es diese Kinder nicht geschafft haben>, sagt Urs Moser, Leiter des Instituts für Bildungsevaluation an der Uni Zürich, welches die AKF-Tests durchführte. Ebenso hat ihn überrascht, dass von diesen 49 Kindern 35 Knaben waren."
Alllllllllso...
Bei diesem AKF-Test waren 49 Kinder (die die Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium nicht bestanden haben) unter den besten 10 %, davon 35 oder 71,43 % Jungs.
Dennoch haben Jungs - trotz ihrer offensichtlich vorhandenen Intelligenz - in allen Schulsystemen Probleme (wenn sie den Eingangstest überhaupt "schaffen").
Vielleicht, weil das Schulsystem nicht mehr auf die Klugen ausgerichtet ist, sondern auf die Dummen.
Schlussfolgerung natürlich: Mädchen sind eben fleißiger und lernwilliger.
Am - von Frauen dominierten - Schulsystem kann es natürlich nicht liegen.
Und der Aufnahmetest ist dann natürlich per se gerecht, weil gleich viel Jungs wie Mädchen ihn bestehen.
Würde es rein nach IQ gehen, so habe ich die Vermutung, dass das nicht mehr so wäre, weil dann mehr Jungs als Mädchen bestehen würden. Und das wäre damit natürlich per se ungerecht.
Naja, man wird ja wohl noch spekulieren dürfen...
Schlaue Jungs schaffen es nicht ans Gymi
Naja, man wird ja wohl noch spekulieren dürfen...
Tja und knallt einer dieser Jungen nach jahrelanger Demütigung/Rückstufung/Ausbremsung in der Schule durch, dann ist es Frauenhass.
Also Jungens, keine Sorge die Schule vergißt euch nicht. Sie vernichtet euch.
Low-Level Bildung ist Konformität, Intelligenz stört die Ordnung
Vor Jahren habe ich einen interessanten englischen Artikel gefunden:
Darin werden 2 Lerntypen beschrieben:
Packers
Die betrachten Wissen als eine große Bibliothek von Frage/Problem und Antwort/Lösungsablauf.
Packer tun sich schwer die vielen "auswendiggelernten" Fragen/Antworten sinnvoll zu verknüpfen, ja vermeiden das sogar.
Dahinter liegt auch eine Angst abweichende Wege zu gehen und sozial dafür geächtet zu werden.
Sie brauchen möglichst für jede Frage und jedes Problem eine sozial akzeptierte Antwort/Lösung.
Also eine eher weiblich anmutende Strategie.
Mappers
Die betrachten Ihr Wissen als ein riesiges Modell, in das jede neue Frage/Problem und passende Antwort/Lösung auf möglichst effektive Weise aber dann natürlich auch evtl. mit Ungenauigkeit zum Auswendiggelernten "eingebaut" wird.
Sie verknüpfen also Ihr Wissen und versuchen quasi die einfachst Mögliche Antwortregel für alle Fragen zu finden.
Ihre Lernstrategie bietet zur Assoziation die Verarbeitung und Reduktion von Informationen.
Auswendiglernen und sklavische Konformität liegt Ihnen fern.
Damit steht Ihnen mehr Kreativität offen.
Also eine eher männlich Scheinende Strategie.