Film "Der entsorgte Vater" droht das Kino-Aus
Laut dem "Südkurier" habe die ehemalige Lebensgefährtin von Regisseur Douglas Wolfsperger gegen die Verwendung eines acht Jahre alten Fotos im Film, das den Filmemacher und seine Tochter zeigt, eine Einstweilige Verfügung erwirkt. Mindestens zwei Kinos haben den Film bereits aus dem Programm genommen.
Mehr hier: http://www.suedkurier.de/news/panorama/kinoundfernsehen/kino/film;art803,3836796
Irgendwie wundert einen das nicht. Für die Feministen (die Ex vom Regisseur war da sicher nicht allein am Werk) sind solche Filme schlicht unerträglich. Kann man nicht zulassen, dass den womöglich hunderttausende ansehen und zu denken beginnen. Alles, was der eigenen Propaganda gefährlich werden könnte, muss weg. In diesem Fall mit Hilfe des Gesetzbuches, aber demnächst zur Not sicher auch mal mit Gewalt - es geht ja um die richtige Sache...
Film "Der entsorgte Vater" droht das Kino-Aus
Seltsame Meldung, wo ist da Problem.
Wenn der Film noch auf Zelluloid ist, dann kamm man das einfach mechanisch rauschneiden oder das entsprechend retuschieren oder schlicht die Emulsion stellenweise abkratzen und noch einen Texthinweis auch gesprochen bzgl. der Gründe einfügen, das kann sogar ganz schlicht im jeweiligen Kino gemacht werden.
Liegt der Film digital vor, sollte das sowieso gar kein Problem sein.
Wird die einstweilige Verfügung vom Gericht kassiert, kann man das auch auf Zelluloid mittels eingefügter Kopie soweit gewünscht wieder rückgäng machen, digital sowieso.
Es gibt eigentlich keinen rechtlichen bzw. technischen Grund deshalb den Film überhaupt nicht zu zeigen.
Grüße
HerrClaus
Ein billiger Vorwand! oT
ohne Text
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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Zensur! O.T
ohne Text
Film "Der entsorgte Vater" droht das Kino-Aus
und unerträgliches Femanzengesabber zum Film:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/73/471611/text/
"...Dass alles so zerstörerisch geworden ist, liegt wohl eher daran, dass die Gleichstellung der Geschlechter irgendwo auf halbem Wege stehengeblieben ist. Immer noch "investieren" Mütter meist sehr viel mehr in ein Kind als Väter, verzichten oft auf ihren Job, fast immer auf eine Karriere - der Unterschied zu früher aber ist, dass Frauen gelernt haben, diese "Investition" im Streitfall auch so zu sehen..."
Grüße
HerrClaus
Zensur!
Korrekte Einschätzung. Es dürfte sich um Zensur handeln. Ich kenne weder Film noch Urteil. Aber die Sachlage ist für mich hinreichend klar.
Selbst wenn eine höhere Instanz die Entscheidung aufheben würde, der wirtschaftliche Schaden ist erst einmal entstanden.
In den USA wäre dieser Film bestimmt nicht zensiert worden, die sind erheblich cooler als in Deutschland.
Deswegen, Leute, die ihr gegen den Feminismus seid: Verlagert eure Webpräsenzen raus aus Deutschland, z.B. in die USA. Die kennen keine Zensur.
Und so einen Film kann man halt in Deutschland nicht drehen, es sei denn Mann ist Multimillionär.
GEZ – Auf den Punkt gebracht
![[image]](http://dl.fernsehkritik.tv/GEZleser.jpg)
Ganz schön aggressiv
Ich glaube nicht, dass das dem Film schadet. Im schlimmstzen Fall wird die Stelle eben geschwärzt oder rausgeschnitten. Die Mutter stellt damit das, was in dem Film an weiblicher Aggressivität thematisiert wird, lediglich erneut unter Beweis.
Ganz schön aggressiv
Ich glaube nicht, dass das dem Film schadet.
Das wird der Gegenentwurf zu "Eine für Alle" 