Was zum Lachen
Das ist ja wieder eine lustige femi-verschwörungtheorie in der SZ:
"Herren am
Herd" und "Verschuldet auf Kosten der Frauen"Köstlich, wie frauen mal wieder zu opfern gemacht werden.
"Trösten konnte sich die benachteiligte Spezies bislang allerdings immer noch damit, dass beim Eintritt ins Berufsleben alles ganz anders wird:"
Hier dachte ich noch, Donnerwetter, benachteiligt auf Männer bezogen, ohne ätzenden Spott, das ist mal was Neues in den Medien. Aber dann kam's...
"Ulrich Blum, Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung in Halle (Saale), forderte kürzlich deutsche Paare dazu auf, die Rezession doch für die Kinderpause zu nutzen. Wie praktisch: Ziehen sich die Frauen aus der Berufstätigkeit zurück und kümmern sich daheim um Haus und Kind, werden wieder mehr Jobs für Männer frei. Die Herren am Herd, Frauen im Büro - dieses Modell soll trotz Krise unter keinen Umständen Wirklichkeit werden."
Blum ist eben Realist. Wie lange ist eine Frau in der Regel bereit, einen Hausmann durchzufüttern? Der hat doch nach dem Job auch noch die Familie verloren, schneller, als er gucken kann.
Dieses Modell funktioniert nicht, vor allem wegen der Frauen. Aber es kostet den Staat Geld. Und das interessiert ihn eben mitunter sogar noch mehr als Genderscheiße.
" "Verschuldet sich der Staat jetzt so immens, muss er später über Konsolidierung nachdenken. Dann wird gespart - und zwar genau dort, wo Frauen arbeiten: im öffentlichen Dienst, in Krankenhäusern und der Verwaltung." Auf die Männerkrise folgt also die Frauenkrise, weibliche Angestellte haben ihre Arbeitslosigkeit im kommenden Jahr den hektischen Rettungsversuchen der Männerarbeitsplätze zu verdanken. Zweitrundeneffekte nennen das Ökonomen. Opel mit den Bandarbeitern gerettet - Arcandor mit seinen Verkäuferinnen aufgegeben: ein erster Vorgeschmack auf 2010."
Was war jetzt Arcandor nochmal, ÖD, Krankenhaus oder Verwaltung?
)
Ein schamloser Vorwurf. Es gibt Gründe für die Rettung von Opel wie für die Nicht-Rettung von Arcandor, und die haben mit dem Geschlecht der Mitarbeiter garantiert nicht das Geringste zu tun. Autoindustrie ist eines der letzten deutschen Standbeine, Opel allein ohne GM kerngesund. Was nicht in Deutschland produziert wird, wird eben im ausland gebaut. Kaufhäuser dagegen werden garantiert nicht weniger, egal, ob es eine Kette mehr oder weniger gibt.
"Zudem hätte diese Maßnahme einen weiteren, sehr erwünschten Nebeneffekt: Es entstünden gleichzeitig mehr Frauenarbeitsplätze - in Kindergärten, Kitas und als Tagesmütter."
Bei einer EU-weit bereits höheren Arbeitslosigkeit von Männern ist das also "wünschenswert".
Meine Lieblingsstelle aber kommt jetzt:
"Die nicht arbeitslos gemeldeten Vollzeitmütter und Frauen, die sich entmutigt vom Arbeitsmarkt zurückgezogen haben und gar nicht mehr nach einer Stelle suchen, tauchen in keiner Statistik auf."
Entmutigt vom Arbeitsmarkt zurückgezogen - die Autorin ist eine GenieIn!!
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
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reinecke54,
30.06.2009, 20:14
- Was zum Lachen -
Nihilator,
30.06.2009, 21:26
- Perversion, (lat. perversio „die Verdrehung, die Umkehrung“) nt
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Mustrum,
30.06.2009, 21:32
- Was zum Lachen - roser parks, 30.06.2009, 23:23
- Was zum Lachen - Expatriate, 01.07.2009, 10:05
- Perversion, (lat. perversio „die Verdrehung, die Umkehrung“) nt
- Was zum Lachen -
Nihilator,
30.06.2009, 21:26